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Ragolder TagblattDer Gesellschafter'

Montag, de» tk. März M,;

MgMlM drutschr FußballMderllW

Nach ausgeglichenkm övlel siegle Ungarn in Budapest vor M««« Zuschauern mit ZI <i:l>

Der Deutsche Futzballbund war in seinem 126. LSnderkamPf nicht gerade vom Glück begünstigt. Rach ebenbürtigem Spiel beider Mannschaften, das in einem überaus freund­schaftlich und herzlich gehaltenen Rahmen ausgetrage« wurde, siegte in Budapest Ungarns Berufsspielerinannschaft mit Glück mit 3:2 (1:1) Tore«.

Nach über fünf Monaten sah die ungarische Hauptstadt zum erstenmal wieder einen Fuß­ball-Länderkampf. Als Gegner der ungari­schen Nationalmannschaft war Deutschland gekommen, noch mit dem frischen Lorbeer aus Spanien und Portugal geschmückt. Kein Wunder, daß Ungarns Fußballbegeisterte schon früh auf den Beinen waren. In nicht endenwollenden Schlangen bahnten sich die Autobusse ihren Weg. Schon bei der Ankunft am Samstag waren die über 3000 deut­schen Schlachtenbummler aus Ber­lin, Mitteldeutschland, Schlesien und auch aus Württemberg überrascht, als beim Einlaufen des Zuges ihnen das Haken- kreuzbanner entgegenflatterte. Die deutsche Kolonie und mit ihr die zahllosen Budapester Sportfreunde ließen es an nichts fehlen, um allen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Im Bezirk Joseph-Stadt liegt die schönste Sportanlage der ungarischen Hauptstadt, das traditionsreiche MTK. -Hunga- ria°Stadion. Der Platz zeigte eine elastische Grasnarbe. Kurz vor 14 Uhr war die Anlage vollständig besetzt. Es mögen 10 0000 Menschen gewesen sein, die dem Spiel beiwohnten. >

Unentschieden bis zur Pause

Wenige Minuten vor V-4 Uhr betraten die beiden Mannschaften den Platz, zuerst die deutsche Elf. Ter stürmische Jubel steigerte sich zur Hellen Begeisterung, als die Ungar'

schen Tor auch wesentlich durchschlagskräf­tiger als die Ungarn. Als Mannschaft hatte die deutsche Elf kaum einen Versager. Viel­leicht erfüllte Gellesch, der junge Schalke- Halbrechte, nicht ganz die Erwartungen, aber dafür waren die übrigen Nachwuchskräfte um so eifriger und erfolgreicher. Die beiden b e st e n S P i e l e r der deutschen Mannschaft waren Münzenberg und Szepan. Der Schalker hatte vor allem in der ersten Halbzeit die schwere Aufgabe, gegen den Wind unseren Angriff aufzubauen. Mit Urban zusammen bildete er einen ausge­zeichneten linken Flügel. Lenz kam erst nach der Pause recht ins Spiel und wurde der Schrecken der ungarischen Verteidigung. Daß er nur ein Tor erzielte, lag weniger an ihm, als an dem hervorragenden Können des ungarischen Torhüters Szabo. Elbern, der junge Rechtsaußen aus Bonn-Beuel, litt etwas unter dem Ausfall von Gelesch, zeigte aber gute Einzelleistungen. In der Läufer­reihe erfüllte Sold seine Aufgabe als dritter Verteidiger zufriedenstellend, er ließ D r. Sarvsi nicht so zur Geltung kommen, wie es die Ungarn erhofften. Ianes war bester als auf der Spanienreise. Die beiden Ver­teidiger lösten ihre Ausgabe gut, Münzenberg überragte Munkert, der zeitweise etwas leichtsinnig spielte. Sonnrein war an den Toren schuldlos. Er hatte in der ersten Halb­zeit einige sehr gute Augenblicke, die nicht vermuten ließen, daß er hier erst zum zwei­tenmal das Tor der deutschen Nationalelf hütete.

TUKos und Szabo in Hochform

In der ungarischen Mannschaft war der Hungaria-Linksaußen Titkos bei weitem der erfolgreich st e Spieler. Mit Dr. S a- rosi war Ungarn weniger zufrieden. Er wurde zu streng und zu gut bewacht. Erfreu­lich und überraschend zufriedenstellend hielt sich der Ersatzstürmer Szatncsik. In der Siegestor der Läuferreihe lieferte der rechte Läufer Se- der Kampf bis bes das bessere Spiel, während von den

erstaunlich schnell und wendig waren und im Felde eine leichte Ueberlegenheit heraus- pielten. Gegen Münzenberg, der ganz große Augenblicke hatte, konnten sie sich aber nicht durchsetzen. Dann wurde auch die Leistung der deutschen Mannschaft wieder besser. In der 13. Minute schließlich fällt

durch Lenz das deutsche Führungstor.

Urban war auf der Außenlinie durch­gebrannt, flankte genau und flach vor das ungarische Tor, wo Lenz aus spitzem Win­kel halbhoch aus kurzer Entfernung das zweite deutsche Tor erzielte. Doch nicht lange sollte die Freude der Deutschen währen. Be­reits 5 Minuten später war es Cseh, der ungarische Rechtsaußen, der So unrein mit einer Bombe schlagen konnte.

Der deutsche Torwart berührte zwar den Ball, mußte ihn aber bei der enormen Wucht ins Tor gleiten lasten.

Sarosi erzwingt die Entscheidung

Mit wuchtigen Vorstößen versuchte die deutsche Elf die Führung wieder an sich zu bringen. Szepan setzte die Außenstürmer snmo? ein, vor allem bildete er mit Urban einen kaum zu haltenden linken Flügel. Bis zur 30. Minute der zweiten Halbzeit hatte die deutsche Mannschaft das Spiel vollkom­men in der Gewalt. In der 38. Minute fiel schließlich das Siegestor der Madja­ren. Nach einem Geplänkel vor dem deut- , ^ schen Tor flankte der Linksaußen Titkos wie-

vor der Ehrentribüne Aufstellung nahmen der in den Torraum, roo sich Sonnrein und und durch Reichsverweier von Horthy kurz Tr. Sarosi nach dem Ball bemühten, begrüßt wurden. Der tschechoslowakische > Ter ungarische Doktor war schneller und Schiedsrichter Chri st rief die beiden Spiel- i drückte das Leder mit der Brust ein. Unbe° sührer Fritz Szepan und Tr. Sarosi. schrecklicher Jubel belohnte dieses durch zur Mitte. Der Ungar gewann das Los.. äußersten Einsatz erzielte "

Deutschland hatte Anstoß, mußte aber gegen Ungarn. Hin und her ging

die ^Sonne und einen ziemlich frischen Wind chmii Schluß, wobei beide Tore wiederholt § Verteidigern V a g o durch seinen sicheren ankämpfen. In den Mannschaftsaufstellun-! in Gefahr kamen. Es blieb aber schließlich > Schlag und sein entscheidendes und seckstbe- gen hatte sich nichts geändert. prim 3:2 (1:1)-Sieg der Ungarn. ! wußtes Dazwischenfahreu der bessere Mann

Schon nach den ersten Minuten zeigte es .. .. ^ war. In ganz großer Form spielte

sich, daß sich unsere Nationalen auch in der Munzenberg und Szepan dre Besten Szabo im Ungarn-Tor, der die deutschen wesentlich veränderten Aufstellung gut zu»! Der Sieg des ungarischen Nativnalteams Stürmer nach der Pause zur Verzweiflung sammenfanden. Ungarn überraschte nicht;' war recht glücklich. Die Leistungen hielten sich - brachte. Der tschechoslowakische Schiedsrichter wie vermutet, bevorzugte die Elf das auf ihr j im Felde die Waage; die deutsche Elf! Ehr ist leitete energisch, durchaus nicht technisch großartiges Können aufgebaute 5-'war sogar im Zusammenspiel, besonders nach kleinlich; er hatte das Spiel jederzeit in der Ätürmer-spiel. Svmirein hatte bald einender Pause, gefälliger und vor dem gegneri-' Hand.

Weitschuß des ungarischen Mittelläufers. ^ ' » u

Turray zu halten und kurze Zeit später sich! auch bei einem überraschenden Schuß des ^ erst 19jährigen Kardoich auf der Hut zu zei-. gen. Ans der Gegenseite schaffte der linke i Flügel Szepan-Urban gefährliches Augenblicke vor dem ungarischen Tor.

Sold folgte dem großen Sarosi wie ein j Schatten. Tie Angriffe der Dent-Bayern schen sind weniger zahlreich, aber umso! wird in gefährlicher. In der 15. Minute fiel völlig unerwartet das ungarische Führungs­tor.

Der schnelle Linksaußen Titkos war von -er Mittellinie aus durchgebrochen, kurvte Plötzlich nach inneO und schoß aus vollem Lauf, kurz vor der 16-Meter-Linie, unhaltbar zum 1:0 ein.

Sein Durchbruch und sein bombiger Schuß kamen so schnell und überraschend.- daß der deutschen Abwehr keine Möglichkeit gegeben war, entscheidend einzugreifen. Unbeschreib­lich der Jubel, mit dem die Madjaren diele wundervolle Leistung ihres Titkos belohnten.

Das Spiel war weiter vollkommen offen, die deutsche Elf ließ sich nicht aus der Fassung bringen und ihr Spiel wurde sogar lockerer und freier.

Die Minuten vergingen bei durchweg ver-j teilten, Spiel, in dem vor allem der aroße ^ o'

Stratege Szepan gut zur Geltungen ^"gre-.ch kam. Der blonde Schalker ist es auch, der nach schönem Zweikampf mit Turray genau zu Urban flankt, der auf und davon ging, schneidig zur Mitte läuft und halb­hoch über den sich werfenden Szabo hinweg für Deutschland den Ausgleich erzielt. Die deutsche

Ba-e« und-mst noch ohne Reister

Harmlose Eu-kmupse iu Württemberg / Aossmgen siegt im Amsttegswie!

Während in Württemberg die Würfel schon gefallen den Gauen Süd west Baden mit seltener Zähigkeit um

und sind und

seltener Zähigkeit um die Fußballmeisterschaft gekämpft. Erst die tat­sächlich letzten Spiele werden hier die Ent­scheidung bringen, nachdem an diesem Sonntag auch in Baden zwei Vereine ihre Anwartschaft aufrecht erhalten konnten. Der FC. Pforzheim hat durch einen 2:0- Sieg über denK arls ru h er Fußball­verein gezeigt, daß er nicht vor dem endgültigen Schlußpfiff das Rennen auf­geben will. Wald Hof unterstrich seine etwas größeren Aussichten mit einem 7:0- Sieg über Amicitia Viernheim. In Südwest hat sich die Lage noch einmal sehr günstig für Eintracht Frank­furt entwickelt. Der Frankfurter Alt­meister konnte den Tabellenführer FK. Pirmasens am Rieder War« mit 1:0 besiegen. Da gleichzeitig Wvrmatia "ickers Offenbach blieb, haben die bis­herigen drei Spitzenführer «och alle Ge- winncmssichten.

In Württemberg wurde nur noch um gute Plätze gekämpft. Dabei begab sich der VfB. Stuttgart seiner Aussichten, den zweiten Platz endgültig halten zu kön­nen. durch eine unerwartete Niederlage Kolonie zeigte sich außer sich vor Freude,; gegen die Stuttgarter Sport- inttner wieder versuchte sie durch Schwenken ^ s r e nnde mit 3:4. Beide Mannschaften der kleinen Hakenkreuzfähnchen und aus-i führten übrigens ein recht klassearmes Spiel munternde Zurufe die Spieler anzufeuern.! vvr, das wenig überzeugen konnte. Neben Kurz vor der Pause, etwa in der 40, Minute, : den Stuttgarter Sportfreunden hat noch nahm der ungarische Verbandskapitän Dr, der Stuttgarter Sportklub die Möglichkeit

Metz den jungen Kardos vom Platz. Er ver­stand sich zu schlecht mit Dr. Sarosi. Seinen kosten als Hackrechter nahm der Budai- Marm Szatancsik ein.

»eukschland geht in Führung

I» der zweiten Halbzeit gehörten die ersten Minuten den Ungarn, deren Stürmer

sich hinter dem Meister Stuttgarter Kickers ;u placieren. Der SSV. Ulm setzte den Siegeszug der letzten Sonntage fort und behielt diesmal in Feuerbach mit 3:2 die Oberhand. Auch hier konnte der Sieger nicht recht überzeugen, während der Sport­verein Feuerbach sich redliche, aber vergeb­liche Mühe gab, de« ersten Sieg einzu­

heimsen. Mit vollem Einsatz wurde beider­seits in Eßlingen gekämpft, wo die Stuttgarter Kickers bei den ein­heimischen Sportfreunden als Meister von Württemberg Besuch machten. Obgleich die Eßlinger mit zahlreichem Ersatz antraten, lieferten ste in der ersten Halbzeit eine eben­bürtige Partie und verloren schließlich nur knapp mit 1:2 (1:1). Die Kickers wurden vor Beginn des Spieles von Gansportwart Dr. Schumin beglückwünscht und als Mei­ster geehrt.

Die Aufstiegskämpfe zur Gauliga wurden in Württemberg mit dem Treffen SpVgg. Trossingen FD, Nür­tingen fortgesetzt. Es endete mit einem

EL

Fußball

LSnverspiel

2» Budap«»: Ungarn - DentschlanL 3:L (IM

Süddeutsche Gauliga

Ga» Württemberg

SvFr. Etzlingen Stuttgarter Kickers

. Feuerbach Stuttgart -

- 1. SSB. Mm SvFr. Stuttgart Gau Bade«

1:2

2:3

3:1

2:9

7:0

9:3

v:9

Post

1. FC. Pforzheim Karlsruher FV.

SvB. Waldhof Amicitia Viernheim VfL. Neckarau Freiburger FC.

VfB. Mühlimrg Phönix Karlsruhc

Ga« Bayer«

1. FC. Nürnberg FC. Schweimnrt BC. Augsburg SvBag. Fürth FC. Bayreuth Bayern München Wacker München ASB. Nürnberg Ga« Südweft

Eintracht Frankfurt FK. Pirmasens Wormatia Worms Kickers Offenbach

Aufstiegsspiele zur Gauliga Gau Württemberg

SvBga. Trossingen AB. Nürtingen

Gau Bayer«

Würzburg Jahn Regensburg Freundschaftsspiel«

SvB. Heilbronn 96 Stuttgarter SC.

MR. Mannheim Hamborn 07

Württembergische Bezirksklasse Abteil»«« Bodeusee

BW. Friedrichshofen Wacker Biberack FC. Mengen SvB. Weingarten FC. Wangen Olyrnvia Laupheim Abteilung Alb

VfR. Heidenheim SvB. Gövvingeu Zweite Zwischenrunde um den Vereirwpokal

FB. Neckargartach SvFr. Heilbronn 4:.i Reichsbalm-SB. Heilbr. SpVaa. Möckmühl 1:9 TSB. Weinsbem Union Bückingen 9:1! Heilbronncr SvBag. VfB. Sontheim 7:2

FC. Calmbach FC. Oetisheim 3:4

SvB. Hussenhofen FV. Lorch 4:1

SvB. Schorndorf - TSB: Sellbach n. B. 2:3 Vorwärts Faurndau MB. Kirchheim/T.

FC. Eislingen BW. ObereUingen 2:1

FB. Kornwestheim TSV. Benningen 3:2 TG. Eglosheim MB. Ludwigsburg n. B. 9:9 TSB. Ditzingen FC. Mönsheim S:1

SvB. Cbersbach - FB. 1896 Stuttgart 1:2 TSV. Münster TBd. Cannstatt 4:9

ML. Stuttgart Eintracht Stuttgart 9:2 Kamm. Verein Stuttgart Norm. Stuttgart 4:1

STB. Möhringen FC. Mittelstadt

3:3

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3:4

9:2

1:9 3:1

2:9

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4:1

->:U

4:1

9:1

TSB. Ballungen>'F. TGem. Bvnlandeu

FB. Böblingen SvBga. Benningen n. B,

FC. Gäririugeu ML. Nagold n. B.

SvB. Reutlingen Tübingen 9?, : FGes. Heckingen FB. Ebingen SvBag.

.vR. Gablenberg B. Reutlingen - SvB. Wannweil - . LvC. Schwenningen

vBgg. Freuden stadt SvBag. Dornban TB. Aiüaig SvBgg. Oberndorf

FB. Tuttlingen Vorwärts Weigheim

FC. KrauchenwieS FC. Tailfingen SvFr. Ausbauten FB. Sckniscnried FB. Langenargen FB. Weitzenan TB. Klingeustein FB. Senden

Handball

Würlt. Gauklasse

kB. Altenstädt - LSB. Lüsten

TGS Stuttgart G. Ehlingen

TB. Gövvingeu TB. Cannstatt TG. Schwenningen Stuttgarter TV. Etzlinger TSB. Stuttgarter Kickers AuMegskvicl TB. Cannstatt TB. Mm

9:,

1:4

2-2

4:1

2:9

t>:ü 3:- 13: > 4:2 3:n I M 2:3 3:9 3:!>

7:4

7:8

8:6

nicht überall erwarteten Sieg des Schwarz­waldmeisters mit 2:0 (0:0). Die Trossinger ließen in der ersten Halbzeit den Schneid des Nürtinger Angriffes an ihrer sorg­fältigen Deckung leerlaufen und gingen nach der Pause ihrerseits zum Angriff über. Tatsächlich gelang es hierbei auch dem Schwarzwälder Mittelstürmer, den Füh­rungstreffer zu erzielen, der mit einem späteren Elfmeterball die ersten Punkte der Trossinger sicherte, die nun mit Bückingen mit je 2:0 die Tabelle anführen.

Die vier Bezirkslrgat reffen des Sonntags hatten nur noch am Boden- see Bedeutung, wo der FC. Mengen durch einen 2:0-Sieg sich die Meisterschaft vor dem VfB. F r i e d r i ch s h a se n sicherte, der Wacker Biber ach mit 4:1 besiegte.

AltenMt km vor -er RellterMft

Im

württembergischen Handball geht es den letzten Klärungen zu! Das bedeutendste Spiel der Rückrunde, Altenstadt gegen TGS.-Stuttgart, lockte über 2000 Zu- schaueran. DieJäger"-Mannschaft ans Altenstadt tonnte den einzigen Mitbewerber um die Gaumeisterschaft, die TGS. Stutt­gart, verdient und etwas überraschend sicher mit 5:2 Toren schlagen. Damit dürfte Alten­städt als württembergischer Handballmeister zu erwarten sein; denn der Tabellenführer benötigt aus seinen zwei noch ausstehenden Spielen nur noch zwei Punkte, um sich den stolzen Meistertitel endgültig gesichert zu haben. Ihr schärfster Widersacher, die TGS. Stuttgart, kann nach diesem Spiel kaum mehr hoffen. Altenstadt einzuholen.

Auch in der Abstiegssrage gab es wichtige Klärungen. Durch die Siege des TB. Göp­pingen über TV. Cannstatt und des Eßlinger TSV. über die Stutt­garter Kickers ist Göppingen endgültig gesichert und der Eßlinger TSV. benötigt aus seinen drei noch ausstehenden Spielen noch einen einzigen Punkt, um sich die Eaii-

klasse zu erhalten. Das Schicksal des Stutt­garter TV. ist durch die Niederlage, die dieser in Schwenningen von der dor­tigen TG. hinnehmen mußte, nunmehr end­gültig zum Abstieg verurteilt. Gleichzeitis hat auch die TG. Eßlingen in Süßen, wenn auch sehr knapp, verloren und es wird wohl nicht mehr daran zu zweifeln sein, daß dre Eßlinger, die erst im vorigen Jahre in die Gauklaffe aufgestiegen sind, den Stuttgarter TV. auf dem Wege zur Bezirksmeisterschasi begleiten müssen.

Einen rassigen Kampf gab es in Cannstatt um den Ausstieg. TB. Cannstatt schlue TB. Ulm 8:6. Cannstatt bot die bessert Gesamtleistung.

sockeyllllttakt zur SrWahrsrun-r

Mit dem dritten Märzsouutag setzten amu die Hockeyspieler mit ihrer Frühjahrsrunde ein. In Württemberg waren in der Pflich! runde drei Spiele angesetzt, die mit Siegen de: favorisierten Mannschaften endeten:

Stuttgarter Kickers TSB. Grvrgii Altian» 3:9

PSB. Stuttgart MB. Stuttgart

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