Freitag, den 3b. Oktober 1938

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Leite 3 Nr. 251_Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"

Aus Stadt und Land

Nagold, den 30. Oktober 1936 I

Mit großer Festigkeit an der Stelle ste­hen, die das Gewissen anweist! Das andere j ist nicht mehr Menschensache.

*

Stündchen

Ihrem 80jShrigen Mitglied Jakob Luz, der 'eil 50 Jahren dem Vereinigten Lieder- und Sängerkranz angehört, brachten die Sänger gestern abend ein Ständchen. Vorstand Ott entbot die Glückwünsche des Vereins. Und heute rrüh gab die Stadtkapelle dem Tag die rechte Weihe, indem sie sowohl Jakob Luz, als auch Christian Waker ein Ständchen brachte.

Rentenzahlung für November 1936

Die Invaliden- und Unfall-Renten werden am Samstag, den 31. Oktober, vormittags von S12 Uhr am Postschalter ausbezahlt.

Tonfilmtheater

Hans Albers alsPeer Gynt"

Jn der ewig ungestillten Sehnsucht, die den vorwärts stürmenden blonden Jungen Peer Gunt aus seiner norwegischen Heimat hinaus in die Welt treibt, spiegelt sich der Gegensatz des schöpf erischcn Menschen, den ein inneres Erleben beseelt, zum Materialismus, gegen den er zeitlebens an- läuft, und den er doch nicht bezwingt. Die andern die Kalten, die Seelenlosen, besitzen in vollen Hän­den, was er sich erträumt, und was, irotz Mut und Können, doch schließlich seinem Griff entglei­tet. Die Tragik seines Schiksals gipfelt darin, daß er die Erfüllung seines Jcks in der Liebe des reinen Mädchens nicht erkennt und sich in den dahinstiömenden Wirbeln seiner unersättlichen Phantasie verliert.

Hans Albers zeigt als Peer Gynt seine reifste Leistung Das Kraftmeierisch?, das er als «Eroberer" früher mitunter zu statt betonte, ist einem natürlichen Ausdruck wirklichen Mann- bewußtseins gewichen. Er ist ganz Junge, ein Abbild des nordischen Wesens, von Seele er­füllt, gebändigt im Ehaiakter.

Der Kultminister zum Nationale« Spartag

Um die volkswirtschaftliche Bedeutung des Sparens allen Volksgenossen erneut vor Augen zu führen, wird auf Anordnung des Reichserziehnngsministers auch in diesem Jahr am 3 0. Oktober wieder einNatio­nal e r S p a r t a g" veranstaltet werden. Das Kultmmisterium ersucht, in den Schulen den Tag und seinen Sinn in geeigneter Weise zu würdigen. Die Sch ul Werbung darf nur von dem Kreditinstitut betrieben werden, das Träger der Schulsparkasse ist. Soweit an einer Schule mehrere Schulsparkassen bestehen, ist nur eine gemeinschaftliche Werbung zulässig. An Schulkinder dürfen Werbefähnchen verteilt werden, deren Aufschrift die Zustimmung des Reichskommissars für das Kreditwesen ge­funden hat.

Setzt Kraut etnkaufen

Zur Zeit ist der heimische Markt reichlich mit W irsing - und Weißkohl beschickt. Jetzt ist also der rechte Zeitpunkt für die Hausfrau, sich mit Kohl einzudecken, denn er hält sich, zu Sauerkraut eingestampft oder in Sand eingeschlagen, monatelang. Aus Kohl lassen sich' gut und gerne fünfzig verschiedene Gerichte Herstellen, die nicht nur jede ver­wöhnte Zunge zufriedenstellen und sättigen können, sondern aucki die für die Arbeit des

Körpers notwendigen Salze und Vitamine liefern. In unserem vorzüglichen deutschen Herbstkohl ist uns ein Gemüse gegeben, das allen Hausfrauen mit geringsten Mitteln die Gewähr für eine gesunde, in Verbindung mit Kartoffeln auch hochwertige, ausreichende Ernährung gibt.

Dr.-Goebbels-Iubiläum wird übertragen

Aus Anlaß des zehnjährigen Ganleiter- jubiläums von Dr. Goebbels sind am 30. Okt. folgende Sendungen vorgesehen:

13.0013.10 Uhr: Reichssender Berlin, Bericht vom Empfang des Gauleiters Pg. Dr. Goebbels und seiner Mitarbeiter im Berliner Rathaus.

19.2019.30 Uhr: Reichssender Berlin be­richtet von der Grundsteinlegung der Dr.- Goebbels-Stiftung im Friedrichshain und von der Kranzniederlegung am Grabe Horst Wessels.

19.3019.45 Uhr: Reichssender Berlin: Schallplatten.

19.5020.00 Uhr: Reichssendung: Zwischen­musik.

20.0020.10 Uhr: Reichssendung: Nach­richtendienst.

20.1020.15 Uhr: Reichssendung: Kurz­berichte von der Verleihung des Gauehren­zeichens an alte Berliner Parteigenossen im Sportpalastkasino durch Reichsminister Dr. Goebbels.

20.1522.00 Uhr: Reichssendung: Groß­kundgebung im Sportpalast.

Besitzwechsel

Altensteig. Das Manufakturwarengeschäft von Cbr. Krauß ging durch Kauf in den Besitz von Walter Spahr-Heilbronn über. Die Fa. Krauß führt das Geschäft bis einschließlich l l. November.

Ueber das Lohn- und Gehaltsabzugsverfah- ren für das WHW. herrscht vielfach noch Unklarheit. Die Gauführung Württemberg bittet daher die Betriebsführer, auf folgendes zu achten:

In erster Linie ist darauf hinzuweisen, daß im diesjährigen Winterhilfswerk alle in Arbeit und Verdienst stehenden Volksgenossen ohne Ausnahme ihre

WHW.-Opferspende durch Lohn- und Gehaltsabzug

bei ihrem Arbeitgeber, nach den Richtlinien der Reichsführung, und nicht über den Block- walter, anläßlich der Haussammlungen, leisten sollen. Die Betriebssichrer haben also die Auf­gabe, in ihrem Betrieb das Lohn- und Gehalts- l obmakabren restlos durckimtübren. Soweit >

Bücher umschreiben den geistigen und seelischen Lebensraum der Nation.

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Abschluß-Schießen

Mötziuge». Letzten Sonntag hielt die hiesige Schützenabteilung ihr diesjähriges Abschluß- Schießen wegen der rauhen Witterung im Löwen- >aal ab. Es wurde hartnäckig gekämpft, was sie vorzüglichen Resultate beweisen. Geschossen wurde 5 Schuß stehend freihändig. Am Abend and dann die Preisoerteilung statt. Das Schieß- rgebnis ist folgendes: 59 Ringe Rueß Fritz. -3 Ringe Geigle Gottlieb, Sindlinger Karl, Bauer Ernst. 57 Ringe Stangelmaier Georg, -chweikert Hans, Brösamle Gottl. 56 Ringe Hahn Karl, Morlok z. Lamm, Bertsch Eugen. >5 Ringe Müller Friedrich. 54 Ringe Kuß- waul Wilh, Bauer Friedrich, Reichert Friedr., Werner Jak., Schweikert Gottl., Hagenlocher CH' ist., Mast Christ., Teufel Gottfried. 53 Ringe Kaßmaul Gottl. Schützenkönig in Kl. I wurde äesmal Morlok z. Lamm mit 112 Ringen, in Klasse II Teufel Karl mit 111 Ringen und in klaffe III Kußmaul Gottl. mit 95 Ringen. Die rste Ehrenscheibe erhielt Luginsland Erwin. Ae zweite Ehrenscheibe erhielt Werner Jakob. Sie dritte Ehrenscheibe erhielt Schweikert Hans. Zum Schluß dankte Schießleiter Stangelmaier »och allen Schützen für ihre rege Teilnahme and sprach den Wunsch aus, auch fernerhin den schönen Schießsport so zu pflegen wie bisher. Kameradschaftsf. Schweikert dankte ebenfalls allen Kameraden und besonders dem Schießleiter für seine eifrige Täiigkeit.

Schneetreiben im Schivarzivalb

Frcudenstadt, 29. Oktober. Aus dem leichten Schneefall in der Nacht zum Mittwoch ist im Laufe des Tages ein regelrechtes, dichtes Schneetreiben geworden, das den Schwarzwald bis in die Lagen von 600700 Meter in eine leichte Schneedecke hüllte. Der Schnee war jedoch so sehr mit Regen vermischt, daß er nur kurze Zeit in seiner ursprünglichen Dichte liegen blieb. In Freudenstadt war der Schueefall schon etwas stärker, in den Abend­stunden lag in den Straßen noch ein Schnee­matsch. Ter Kniebis meldete am Donnerstag früh eine Schneedecke von etwa 3 Zentimetern bei 0 Grad.

ihre Opferspende bei der Haussammlung ge­geben hoben, sind diese mit Wirkung vom November ab für die kommenden Monate des WHW. in das bei ihrem Arbeitgeber durch­geführte Lohn- und Gehaltsabzugsverfahren einzubeziehen. Selbstverständlich fällt dadurch die Verpflichtung zu einer WHW.-Spende bei den Haussammlungen fort. Die Eintopf­spende wird jedoch von dem Lohn- und Gehaltsabzugverfahren nicht berührt.

Diejenigen Betriebsführer im Gaugebiet Württemberg-Hohenzollern, welche die Unter­lagen für das Lohn- und Gehaltsabzugverfah­ren durch die WHW.-Gauführung, Stuttgart, Gartenstraße 27, noch nicht erhalten haben, werden hiermit gebeten, diese Unterlagen sofort anzufordern.

einzelne Betriebsangehörige im Monat Oktober

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VartNanttN».

ksrlsl-Xmter mit

A.f.Te. Nagold

Am Sonntag, den I. 11. 36 findet im Hotel mr Post I4.S0 Uhr in Nagold eine Techniker- Versammlung des NSBDT. der Kreise Freudenstadt» Horb, Calw» Neuenbürg und Nagold statt, wozu die Techniker des Bezirks c ingeladen sind. Kreisamlsleiter.

NS.-Frauenschaft Ortsgruppe Nagold

Die Frauen werden auf die Ausstellung der Webschule Sindelfingen in der Gewerbe- chule aufmerksam gemacht. Die kostenlose Besich- ugung kann am Samstag und Sonntag von vormittags 9 bis abends 7 Uhr erfolgen.

Leitung der Ortsgruppe.

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HI.-Unterbauu »1/126

1. Die gesamte Führerschaft vom Rottenführer m tritt am Samstag, den 3l. d. Mts., abends 7 Uhr vor dem Haus der NSDAP, in feldmarsch­mäßigem Winterdienstanzug an. (Tornister mit Tagesverpflegung und 50 ^ für Uebernachten in oer Jugendherberge).

2. Die Scheine der Mantelschulden vom Gebiet sind unterschrieben mitzubringen.

3. Die Gesuche um Kleiderbeihilfe von der NSV. sind tadellos ausgejüllt mitzubringen.

4 Litzter Termin zur Einreichung der Führer- mlräge. Der Führer des Uba.

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HI: Gef. 18 126

Standorte Schönbronn, Effriugeu, Rotfeldeu

Die ganze Schar tritt heute abend um 8.15 vor dem Heim in Rotselden zum Heimabend an.

Der Führer der Gef. 18/126.

Gef. 19/126 Standort Haiterbach

Der ganze Standort (mit Spielmannszug) tritt beute abend vor der Turnhalle an. (Sportzeug mitbringen). Der Gefolgschaftssportwart.

Letzte Nachrichten

WMvNEMß der Müssen" m Nsskau

Warschau, 29. Oktober.

TerZenkralrat der Gottlosen" hat die Einberufung eines Weltkongresses derGott- losen und Freidenker" für den 7. Februar 1937 nach Moskau beschlossen. Ter Organi­sationsausschuß, der sich aus 29 Mitgliedern zusammensetzt, rechnet mit insgesamt 1609 Teilnehmern ans 46 Ländern.

Das Tagesprogramm sieht vor: 1. Grün­dung eines Amtes für die antireligiöse Pro­paganda der Welt; 2. Gründung einer Gott­losen - Internationale unter Führung des >sowjetrufsischen Gottlosenverbandes; 3.Orga- nisierung einer systematischen antireligiösen Propaganda in allen Ländern; 4. internatio- naler Austausch von Erfahrungen im Kampfe der Gottlosen; 5. finanzielle Unterstützung der Gottlosenorganifationen.

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