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NagolÄer TagblattDer Gesellschafter«

Freitag, den 3. Juli 1SM

sngbaren Arbeitskräfte. Staat und Partei sind bemüht, in verschiedensten Formen auch die deutschen Mädchen zur Hilfe in der Land­wirtschaft heranzuziehen. Wenn die gesetz­lich bereits festgelegte Arbeitsdienstpflicht für die weibliche Jugend eingeführt ist. dann wird hier eine Hilfsquelle erschlossen sein. Der Reichsminister des Innern und der Reichsarbeitsführer haben sich auch damit einverstanden erklärt, daß diejenigen Mäd­chen über 17 Jahren nicht mehr zur Ablei. stung der künftigen Arbeitsdienstpflicht der weiblichen Jugend herangezogen werden, die nachweislich vor dem 1. Oktober 1937 frei­willig wenigstens 9 Monate Landarbeit ge­leistet haben. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Arbeit a) im freien landwirtschaftlichen Arbeitsverhältnis oder b) in der Landhilfe oder c) in einem BdM.-Nmschulungslager verrichtet worden ist. Als Nachweis gilt außer dem Landhelserbries eine Bescheini­gung des für die landwirtschaftliche Arbeits­stelle zuständigen Gemeindevorstehers.

Xngrikk« auk Volksgut

Bei der zweiten Lesung des besonderen Teiles des kommenden deutschen Strafrechtes wurde in dem AbschnittAngriffe auf das Volksgut" von der Strasrechtskommission die Strasvorschrist gegen die Verwüstung des deutschen Waldes an die erste Stelle gerückt. Strasbar ist nicht nur verbotenes Abholzen, sondern auch die Unterlassung gebotenen Äus- sorstens. Ergänzt wurde der Schutz de? Wal­des durch eine Strasvorschrist gegen Wold- gefährdung. Auch die Herbeiführung einer Brandgefahr durch erlaubtes Rauchen und Feueranzünder: ist künftig mit Strafe be­droht. Ebenso wurde eine Vorschrift gegen die Gefährdung des Wildbestandes neu ge­schaffen. Weitere Vorschriften befassen sich mit der Aneignung von Bodenschätzen, ohne vom Staat dazu ermächtigt zu sein, und mit. der fahrlässigen Ueberschreitung der Gren­zen des Berechtigungsseldes bei der Aus­übung des Bergbaurechtes. Der Tatbestand der Gefährdung von Heilquellen blieb un- verändert, ebenso der des unbefugten Fischens in deutschen Hoheitsgewässern. Die bisher als Denkmal- und Heimatschutz bezeichnten Vorschriften wurden neu geformt. Unter An­passung an das Reichsnaturschutzgesetz wer­den der Denkmalsfrevel und der Frevel gegen den Naturschutz besonders behandelt. Die Vorschriften über den Ausgrabungsschutz wurden dahin erweitert, daß nicht nur Ans­grabungssunde, sondern auch Gelegenheits­sunde geschützt werden. Wer einen Gegen­stand von natur- oder kulturgeschichtlichem Wert, der bei einer Ausgrabung oder ge­legentlich entdeckt worden ist, beschädigt, zer­stört oder 'eine Ablieferung vereitelt, macht sich strafbar.

Ser vermittle Mel wird SeNmft

Bericht über das Wandererwesen in Württemberg Stuttgart, 1. Juli.

Dieser Tage fand die Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Wanderarbeits­stätten statt. An dieser nahmen vom Württ. Innenministerium Ministerialdirektor Dr. Dill, die Ministerialräte Hang und Eber­hardt, sowie Vertreter des Generalstaats- anwalts., des Landesarbeitsamts, des Deut­schen Gemeindetags, des Polizeipräsidiums Stuttgart, der Stadt Stuttgart sowie zahlreiche Landräte, Bürgermeister und Kreispfleger teil.

Der Vorsitzende, Oberregierungsrat Mai­länder, erstattete den Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr 193536. Hienach wurden in den 43 Wanderarbeitsstätten

272 470 Verpflegungstage gegen 333 009 im Vorjahr gezählt. Es ist somit ein erheblicher Rückgang der Gäste zu verzeichnen. Diese Jahresstatistik stimmt auch mit der Stichtag­zählung am 10. Dezember 1935, bei der in Württemberg 1901 mittellose Wanderer und Obdachlose gegenüber 2100 im Vorjahr festge­stellt wurden, überein. Das Hauptkontingent der Wanderer bilden jetzt die Wanderer im Alter von 5060 Jahren und darüber. In­folge der Maßnahmen der Regierung (Arbeits­dienst, Landhilfe, Arbeitsbeschaffung) sind die jugendlichen Wanderer fast ganz verschwunden. Die Zahl der ungeordneten Wanderer ist in­folge des energischen Kampfes der Polizei­behörden gegen Bettel und Landstreicherei wei­terhin zurückgegangen, lieber 400 arbeitsscheue Elemente, die bei den früheren Razzien in Württemberg festgenommen worden sind, be­finden sich noch im Arbeitshaus. Da und dort wird über den Bettel in Form des Hausier­handels mit minderwertigen Gegenständen ge­klagt. Die Polizeibehörden sind angewiesen, auch gegen diesen verschleierten Bettel rück­sichtslos vorzugehen.

Der Verptlegungsaufwand in den 43 Wan- derarbeitsstütten im abgelciusenen Rechnungs­jahr betrug RM. 251 329. (im Vorjahr: RM. 353 431).. Die Eisenbahnfahrtkosten beliefen sich auf NM. 17 158.20 (i. V. 24 289). Wanderscheine wurden 5618 (i. V. 5098) aus­gegeben. Diese mußten in 162 Fällen ent­zogen werden. Die Verpflegung der Wan­derer ist ausreichend. Die Mehrzahl der Kreisverbände hat die Verköstigung in eigene Verwaltung übernommen. Das Winter­hilfswerk hat im Winter durch Abgabe von Schuhen und Kleidungsstücken wiederum zusätzliche Hilfe geleistet. Die Zahl der Wanderarbeitsstätten 43 ist die gleiche geblieben.

Der Vorsitzende berichtete dann noch ein­gehend über den Stand der reichsrecht­lichen Regelung und über die Neu­regelung des Wanderwesens in Bahern. Nach wie vor müsse gewünscht werden, daß mög­lichst bald die längst angestrebte reichsrecht­liche Regelung des Wanderwesens kommen werde. Falls sich jedoch diese einheitliche Regelung für das ganze Reich noch länger hinziehen sollte, bliebe wohl nichts anderes übrig, als daß Württemberg ebenfalls wie Bayern und Baden den Wanderbuch­zwang einführe. Hienach müßte künftig jeder mittellose Wanderer, nicht bloß derjenige, der die Wanderarbeitsstätten aufsucht, im Besitze eines ordnungs­mäßig geführten Wanderbuches sein.

In der sich anschließenden Aussprache wurde dann noch die Frage der Ausstellung der Wanderbücher, die Verlangsamung des Tempo des Wanderns, die Heranziehung der Wanderer zur Arbeit, besonders auch in der Landwirtschaft, erörtert. Allgemein wurde ge­fordert, daß gegen die arbeitsscheuen Elemente unter den Wanderern mit rück­sichtsloser Strenge vorgegangen werden soll.

Die Lager der sch«is»en HZ.

Die große Schule nationalsozialistischer

Kameradschaft

L, i g s n t> e r i c d t ci e r 5 - ? r s s s s Stuttgart, 1. Juli

Zucht und Treu e", das ist die Parole, die Gebietssührer Sundermann den Freizeitlagern der schwäbischen Hitler-Jugend in diesem Sommer mitgibt. Was für die Soldaten das Manöver, das ist für den Hitler-Jungen das Zeltlager, in dem sich bei frohem Dienst, bei Sport und Spiel, im Lager und auf der Fahrt Jungarbeiter, Studenten, Jungbauern, Schüler und Pimpfe in nationalsozialistischer Kameradschaft zu-

sammenstnoen. Besonders für den Jung­arbeiter und den Lehrling, dessen Freizeit durch den energischen Einsatz der Hitler- Jugend jetzt weithin gesichert ist, bedeutet der Aufenthalt in solch einem Freizeitlager ein unvergeßliches Erlebnis.

Im Gebiet 20 der schwäbischen Hitler- Jugend werden Heuer die Freizeitlager in ganz großem Maßstab durchgeführt. Rund 10 000 Hitler-Jungen, 20 000 Jungvolk­angehörige und 10 000 Mädchen des BdM. werden Heuer in ihren Ferien in die Zelt- . lager ziehen. 13 Bannlager, 13 Jungbann­lager und etwa 20 kleinere Lager stehen Heuer im Schwabenland zur Verfügung. Dank der tatkräftigen Mithilfe und Unterstützung von Reichsstatthalter und Gauleiter Murr konnte die Zahl der großen Rundzelte auf 850 erhöht werden. Diese stellen einen Wert von 88 000 Mark dar. 45 Feldküchen, die von gelernten Köchen bedient werden, ver­sorgen die Jungen und Mädchen mit guter Kost. Sorgfältig organisiert ist die gesund­heitliche lleberwachung und ärztliche Betreu- i ung. Die Gesamtkosten für Verpflegung um-

> fassen in diesem Sommer rund 560 000 Mark und die Kosten des ganzen Freizeitlagers be­laufen sich aus rund dreiviertel M i l- livnen Nt a r k. Diese Zahlen geben ein

! ungefähres Bild von der Bedeutung und dem Umfang der Freizeitlager, in denen eine ge­rade, gesunde und tateufrohe Jugend heran­wächst. Am 15. Juli wird Gebietssührer Sundermann durch eine Rundsunk- ansprache die schwäbischen Hitler-Jugend- ! Lager des Jahres 1936 eröffnen.

! Württemberg ! tm Tierschutz vorm!

Lizenbericdt cker kl 8. -Presse Stuttgart, 1. Juli.

i Das Deutsche Tierschutzgesetz gilt als vor- : bildlich in der ganzen Welt. Württemberg ^ darf für sich in Anspruch nehmen, als eines ! der ersten deutschen Länder durch eine straffe Zusammenfassung aller dem Tierschutzgedan- kcn dienenden Kräfte die Ziele des Reichs­tierschuhgesetzes kräftig zu fördern. Unter der Leitung von Oberstndiendirektor B l a n- kenhor n wurden die drei bisher gesondert dem Tierschutz dienenden Vereine zu der LandeSgruppe Württemberg-Hohenzvllern im Reichstierschutzbund zusammengeschlossen. Tie LandesqruPPe ist. ähnlich wie die Partei- glicderungen. in Bezirks- und Ortsgruppen unterteilt. Als Ziel seiner Tätigkeit betrach­tet der Landesleiter vor allem, den Tierschutz­gedanken zum Allgemeingut des Volkes zu machen und eine Reihe von Einrichtungen zu schaffen, die Praktisch der Aufgabe des Tierschutzes dienen. So werden die bisher vorhandenen Tier-Asyle für kranke, er­holungsbedürftige oder bei Urlaubsabwesen- heit unversorgte Tiere, wie beispielsweise eines in Botnang bestanden hat, erweitert und vermehrt werden.

Es ist geplant, in Stuttgart selbst ein Muster-Asyl für Tiere zu errichten. Auch sollen verschiedene Tötungsste 1 - len errichtet werden, die jeweils unter tier­ärztlicher Leitung stehen und einerseits dem Ueberhandnehmen lästiger Tiere Vorbeugen, andererseits eine schmerzlose Tötung von Tieren ermöglichen, die krank sind oder sonst ! aus einem triftigen Grund nicht mehr am

> Leben erhalten werden sollen. Zu den Auf- ^ gaben des Tierschutzbundes gehört auch die ! Betreuung der Kriegspferde, der s treuen Kameraden des Frontsoldaten. So j wird beispielsweise im Rahmen eines bäuer- i lichen Festes am 12. Juli im Kreis Biberach ! die Ehrung von über zwanzig Kriegspferden i durch den Landesleiter stattfinden. In einer ' eingehenden Schulung werden ans dem gan-

j zen Land geeignete Kräfte für den Dienst in i der neuen Organisation herangezogen. Eine ! T i e r s ch u tz P o l i z e i wird künftig dafür sorgen, daß Mißhandlungen wehrloser Tiere unterbleiben, oder nachdrücklich geahndet werden. Ein weiterer Erfolg der neugeschaf­fenen Landesgruppe ist die Zusammenfassung der bisherigen drei Zeitschriften in eine große und inhaltsreiche Zeitschrift, deren erste Folge schon im Juli im Ebner- Verlag in lllui erscheinen soll.

SKulungstaglMg des BW

Schwab. Hall, 1. Juli. Sämtliche Bezirks­leiter des VdA. (Volksbund für das Dentsch- s tum im Ausland) aus dem ganzen Land ! konnte bei der stattgesundenen Schulungs- ! tagung auf der Comburg Schulungsleiter H übler begrüßen. S ch ü t t e - Berlin be­handelte in grundlegender Weise das Deutsch­tum in Polen. Ein meist nicht genügend be­achtetes, aber für die kulturellen Zusammen­hänge ungemein aufschlußreiches Kapitel be­handelte dann Ger icke, der Reichsreferenl ftir Volksdeutsche Musiksragen im VdA.. in­dem er auf die Ziele und Aufgaben einer rechten Volksdeutschen Musikpflege einging. Ein grundlegender Bericht des württember- gischen Landesleiters des VdA., Studiendirek­tors Dr. Kreh l, der die Volksdeutsche Lage in den einzelnen Gebieten umriß und immer wieder davon zeugte, wie wichtig Volkstums­arbeit gerade für das Dritte Reich ist. schloß den ersten Tag wirkungsvoll ab.

Mit einem sehr gründlichen Referat über das Deutschtum im Südostraum, bei dem besonders erschöpfend Ungarn, ein Betreuungsgebiet des württembergischen i VdA., behandelt wurde, begann die Arbeit j am zweiten Tag. Es folgte ein aufschlnß- ! reicher Vortrag von Schriftsteller H. F. Ki­derl e n über Das Deutschtum in den Ver- ! einigten Staaten'.

Die SSwsder >

Sonne» allcrtznnd zetzes i

Eine württembergische Abordnung zum

Weltkongreß der Freizeit und Erholung'

X Ta liegt ein bunter Prospekt auf dem Schreibtisch, der denW e l l k v n g r e ß f ü r Freizeit und Erholung" ankündigt. Welches Land sollte berufener sein, über diese Dinge nicht nur zu sprechen, sondern sie auch schon verwirklicht zu zeigen, als Deutschland? Hamburg diese Stadt hat die Ehre, den Kongreß in ihren Mauern be­herbergen zu dürfen wird vom 23. bis 30. Juli Abordnungen aus allen Ländern der Erde und aus allen Teilen Deutschlands empfangen. Und natürlich auch aus Würt­temberg. Denn wenn schon lebendiges Volks­tum gezeigt werden soll, dann dürfen die Schwaben nicht dabei fehlen. Tie N S. - Ge­meinschaftKraft durch Freude", Gau Württemberg, hat nun für Hamburg große Pläne. Ihre Durchführung dürfte mit allerhand technischen Schwierigkeiten ver­bunden sein. Aber wir kleinen uns beruhigen:

>, die bisherigen Erfolge gerade auf diesem ^ Gebiet beweisen, daß auch die zukünftigen : Aufgaben bewältigt werden. Den Ehrenvor­sitz des württ. Ausschusses hat Reichsstalt- halter Murr.

Im Festzug wird die Gruppe des Gau Württemberg eine wesentliche Rolle spielen. Allein vier Festwagen erzählen aus der würt- tembergischeu Geschichte. Der wackere Schwabe wird gegen die Türken reiten. Daß die Reichssturmfahne vor 600 Jahren den Schwaben verliehen wurde, ist zwar bei uns bekannt. Ob die Besucher des Kongresses aber es wissen, ist zweifelhaft. Auf jeden Fall weist ein Wagen daraus hin. Ein anderer ^ Wagen bringt die Wappen dreier in -Würt-

M iklWlik «r.

«oman von Helmut Lorenz.

70. Fortsetzung. Nachdruck verboten.

Die Meldung! Zum ersten Offizier' mutz Tedfe? Er stolpert durch den verqualmten Gang. Alle Glieder find ihm schwer, die Fütze schleppen. Endlich die Treppe zur Zentrale. Er fällt, Kameradei» fangen ihn auf, helfen ihm empor. Dort unter der Uhr steht der Erste Offizier. Das Zifferblatt tanzt vor Tedjes Augen. 8 U hr 30 ist. es schon.

^Torpekpraum kann gelenzt werden, das Master .. . stehst."

Ueber Krn Kompaß taumelt Tedfe nach vorn. Man stützt ihn. Der Erste Offizier streicht dev Verwundeten über das rutzige Haar, winkt dem Sanitätsposten und gibt die Meldung zur Schiffsleitung weiter.

Oben im Panzerstand empfängt der Kommandant die erlösende Meldung. Er atmet auf: das hätte bös werden können!

Jetzt sieht er durch den Sehschlitz und winkt den Na­vigationsoffizier heran.

Ein kleiner Kreuzer liegt, hell brennend in Rauch- wolkn gehüllt, an Backbord zwischen den Linien. Trotzig feuert noch immer sein Heckgeschütz ...

UnsereWiesbaden"!", ruft Raveneck feinem Kommandanten ins Ohr. Der nickt traurig:

Braves Schiff! Wenn wir dich nur heraushauen konnten!"

Doch der Feind läßt nicht locker,... die Einschläge wehren sich... Besorgt schweift der Blick voraus. Eine

feurige Schranke riegelt den Weg, sperrt östlich den Kurs. Gut manöveriert der Feind auf unsere Spitze!

An der östlichen Kimm wild blitzende Flammen aus dicken Knäueln wallender Schwaden, aus brauen­dem Nebel des sinkenden Tages, auch weiter im Süden grollt schweres Geschütz. So geht es nicht weiter! ,

Schon werden die Panzerkreuzer auf südlichen Kurs gedrückt, die Geschwader schwenken nach...

Noch ein feindliches Schiff hatte Barnow auf den Grund der Nordsee geschickt. Wie dieQueen Victoria" stob es auf. Doch jetzt trommelt das höllische Kreuzfeuer des Feindes auf denFürst Leopold", ganze Salven hämmern mit furchtbarer Wucht. Der Feind hat jetzt die taktisch gute Stellung.

Schleiervorhänge aufstiebender See verdecken das Schußfeld, Wassersäulen brechen klatschend über dem Artilleriestand zusammen,... am vernebelten Horizont ist der Feind kaum zu erkennen ... Nur verschwommene Schifssrümpfe tauchen schemenhaft auf... Ernst ist die Lage!

Da! Was ist das?? .. . Signalsterne schießen Leim Hintermann hoch, jetzt auch auf dem Flaggschiff, dem ,^ützow". Heber allen deutschen Geschwadern stehen Signalsterne, hoch über Ranch und Qualm, grüne Sterne, hell leuchtend ... immer mehr jagen empor,... an den Eefechtsstengen wehen grüne Flaggen:

^Gefechtswendung nach Steuerbord!"

Die immer wieder geübte Wendung, die Eefechts- wendung aus gekrümmter Linie, die hohe Schule deut­scher Flottenführung, wird sie heute die Feuerprobe be­stehen? !

Doch wie ein Kreisel drehen sich gleichzeitig die Kolloffe, wie so oft bei der Hebung vor Helgoland. Süd­westlicher Kurs wird aesteuert.

Jagende Torpcdoboolsftoüiüen stürzen sich auf den Engländer. Ruhig wird cs nun um ..Fürst Leopold" . . Das Feuer schweigt, als sei der Feind sprachlos über deutsches Könnern

Das war höchste Zeit! Nur noch wenige Geschütze find gefechtsklar. Ein Dankgeber sendet Barnow zu Gott empor, ein Leuchten gleitet über das ernste, harte Ge­sicht...

Adenrieds Flottille kehrt vom Angriff zurück, . - 2 noch haben sie Torpedos! Weiter geht die Fahrt nach Westen, der lange nordische Tag neigt sich. Scheer ist wohl froh, aus dem Wurstkessel heraus zu sein? Neun ist die Uhr. Rückzug das Ganze?' Wir überlassen dem Feind das Schlachtfeld?! Geben wir dieWiesbaden" auf?!

Doch, steht Adenried recht? Wieder grüne Sterne?! Wahrhaftig, .. . Scheer reißt die Linie von neuem auf Ostkurs herum! . . . Die Schiffe drehen wie auf dem Teller, wie mit der Schnur gezogen...

Schon feuern sie wieder und greifen an ... die Schla ckt b rüllt von neuc'M auf.

Aller guten Dinge sind drei", sagt sich Adenried, als noch einmal die roten Wimpel auf den Torpedoboo­ten wehen: ran an den Feind!

Der Bug des Bootes schwingt bei der wilden ver­wegenen Jagd auf und nieder. Immer neue Scharen schwarzer Gesellen stürmen heran . Die ganze Flotte, die Panzerkreuzer voran, bricht wieder vor, ... ihr stählener Keil rammt in die feindliche Linie. Was für Schiffe! Sie schwimmen, fahren, schießen trotz schwerstes Treiisr

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Teile 7 -

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