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Seite 3 Nr 1-48

Nagoldcr Tagdlatt »Der Gesellschafter'

Samstag, den 28. Juni 1933

Aus Stadt und Land

Nagold, den 29. Juni 1935.

... ich habe es bis jetzt auch nicht ge­wußt, daß die Sorge mit das Beste in und an der Welt ist. Raabe.

Dienstnachrichten

Der Herr Kultminister hat den Studienrat Dr. Julius Fischer an der Realschule in Dorn- stetten auf eine Studienratstelle an den höhe­ren Schulen in Stuttgart versetzt.

*

Impfung

Es sei hiermit auf die am Montag, den 1. Juli 8.39 Uhr vormittags im Rathaus festgesetzte Impfung für Erst- als auch Wiederimpf­linge aufmerksam gemacht.

Staatliches Gesundheitsamt Freudenstadt-Nagold

Es besteht die Veranlassung, darauf hinzuwei­sen, daß die Tuberkulose- und amtsärztlichen Sprechstunden jeden 1. und 3. Montag im Mo­nat stattfinden, daß aber die Bekanntmachung in der Zeitung nur einmal, am Samstag vor j der 1. monatlichen Sprechstunde, erfolgt. (Siehe heutiges Inserat).

An die Bürgerschaft

Eine amtliche Bekanntmachung im Anzeigen­teil der heutigen Ausgabe macht bedürftige Volksgenossen auf das Leseholz sammeln in den Stadtwaldungen aufmerksam, mit dem Hinweis, daß die in Frage kommenden Bür­ger. die jetzt im Sommer zu bequem sind, von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen, keines­falls damit rechnen können, daß sie im Winter vom WHW. mit Brennstoff versorgt werden. Eine weitere Bekanntmachung richtet sich an private Wohnungsinhaber, die Zimmer an Kurgäste oder Passanten vermieten und ebenfalls der Beachtung wert ist.

Veilchen und Holzlöffel

Vor der Sammelpause im Monat Juli, wer­den heute und morgen nochmal niedliche An­steckveilchen und praktische Holzlöffel zum Preise von je 20 Pfennig angeboten. Wie alle Kreise, so wurde auch der Kreis Nagold reichlich be­dacht und möge deshalb auch hier an die Gebe­freudigkeit der Bevölkerung appelliert sein.

Die Turmbläser

werden schon heute abend um 6 Uhr ihres Amtes walten, weil die Mitglieder der Stadt­kapelle morgen früh mit dem Eisenbahnerver­band Ealw mittels Sonderzug nach Neustadt- Haardt reisen.

3m Grabe ist Ruhl

Hochsommerliche Sonne beschien den Weg, den Johannes Werner gestern letztmals ging, hinauf nach St. Remigius, wo die Toten ruhen. Dem großen Leichenzug voraus ging die Stadt­kapelle und die Kyffhäuserkameradschaft mit umflorter Fahne. Prediger Pflüger sprach über das TextwortIch muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann" und entwarf ein Lebensbild des Dahingegan­genen. der 1867 in Bondorf geboren, anfänglich das Schreinerhandwerk erlernte, ehe er sich auf den Maschinenhandel verlegte. Nach über 40- jähriger Ehe mußte er sich im Jahre 1933 einer Operation unterziehen und hat nach wiederhol­tem Zusammenbruch im vorigen Jahr sein schwe­res Leiden geduldig ertragen bis zur Erlösung.

Namens der Methodistengemeinde legte Schreinermeister Heinrich Vätzner einen Kranz ans Grab, ebenso Obermeister B o l a n tz von der Mechaniker-Innung Nagold-Herrenberg-Horb u. Fritz Aman'n für die Kyffhäuserkameradschaft. deren Vorgänger, dem Militär- und Veteranen­verein, der von 1889/93 gediente Soldat 19 Jahre in Treue angehörte. Das Lied vomGuten Ka­meraden" klang auf, ein letzter Fahnengruß ins offene Grab und die Trauerfeier, umrahmt von Chören des Vereinigten Lieder- und Sän­gerkranzes war zu Ende und der Tote, nach dem Abschied der Angehörigen und Freunde.... allein.

Um 1v Pfennige im Omnibus zur Waldlust

Der Verkehrs- u. Verschönerungsverein Nagold hat mit den Inhabern der hiesigen Omnibus­verkehrslinien, dem Autohaus Venz und dem Autohaus W. Koch eine dahingehen­de versuchsweise Vereinbarung getroffen, daß sie auf ihren fahrplanmäßigen Fahrten in Rich­tung Herrenberg bezw. Tübingen, die beide an der Waldlust vorbeiführen, ab Adolf Hitlerplatz Personen zum Preise von 10 Pfennig bis zur Waldlust befördern. Die jeweiligen Abfahrts­zeiten sind am Kiosk bei Metzgermeister Krauß angeschlagen. Im Interesse der Erhaltung die­ser billigen Fahrgelegenheit wäre eine rege Benützung durch Einheimische und Kurgäste sehr zu wünschen.

Hat die Arbeit des Berkehrsvereins überhaupt einen Sinn?

Der Verkehrs- und Verschönerungs­verein fühlt sich schon wieder veranlaßt, gegen Lausbuben Stellung zu nehmen:

In den letzten Wochen hat der Verkehrs-und und Verschönerungsverein mit großen Kosten die Wegmarkieüungstäfelchen erneuern lassen und die große Tafel mit Karte ist ebenfalls in Bearbeitung und wird in der nächsten Woche an ihren früheren Platz am Arbeitsamt aufge­hängt werden. Von den 9 neu zu markierenden Wegen sind 7 seit letzten Samstag bezeichnet

worden. Die Wegkommission hat sich diese Ar­beit in selbstloser Weise unentgeltlich unter­zogen. Nun muß man die Wahrnehmung machen, daß von ganz traurigen Gesellen Täfelchen bereits 2 Tage nach ihrer Anbringung wegge­rissen oder verkratzt wurden. Denjenigen, die sich für oie Allgemeinheit, für die ganze Stadt und zwar nicht aus eigennützigen Zwecken für die Pflege des Fremdenverkehrs einsetzen, muß angesichts dieses ganz gemeinen Unfugs unbe­dingt die Frage kommen, ob es überhaupt einen Sinn hat, irgend etwas in der Pflege des Fremdenverkehrs zu tun, wenn diese Tätigkeit eine sogroße" Gegenliebe und ein sogroßes" Verständnis bei der Jugend findet.

Es ergeht daher an Eltern, Lehrherrn, Füh­rer der HI. usw. die ernste Bitte, gegen sol­chen Unfug ganz energisch Front zu machen und die Jungen entsprechend zu belehren.

Es ist nicht gerade erhebend, wenn andauernd die Kraft mit solchen Dingen verzehrt werden muß und wenn man dadurch dem Verkehrsver­ein. der sich alle nur erdenkliche Mühe für die Hebung des Fremdenverkehrs gibt, die Arbeit ganz erheblich erschwert. Wenn es hier nicht besser wird, müssen wir die umfangreiche Ar­beit für den Fremdenverkehr eben anderen überlassen.

Eine Schande ist es ferner, wenn ein Nutz­nießer des Vereins wieder das Haus des an­deren Easthofbesitzers vor Fremden, die sich für Nagold interessieren, heruntersetzt, obwohl dies in der letzten Generalversammlung nachdrück­lich gerügt wurde.

Tonfilmtheater

Ciurarron" Pioniere des wilde» Westens"

Cimarron ist ein in ganz großen Zügen hin- geworfener Aufriß amerikanischer Geschichte, ein Flug durch die Jahrzehnte, ein stolzes Bekennt­nis zu den Eroberungen die die Heimat unter Einsatz großer Kräfte gemacht hat. Es ist ein Denkmal fast für die Trapper-Kolonisten, eine unendlich realistische, aber auch auf ihre Weise packende Darstellung eines Volksschicksals. Auch viel Komik mit tragischem Unterton ist einge­streut, die Tücke des Lebens, die zum Lachen reizt und doch auch wehtut.

Abschluß des Kampfmonats

Staffellaus der Hitlerjugend am 29. und 39. K.

Der Kampfmonat Juni der Hitlerjugend geht zu Ende, nicht aber ihr Kampfgeist. Wie früher in den Jahren des Kampfes, so stand die Hit­lerjugend in diesen Tagen im Angriff gegen alle Versuche, die nunmehr geeinte Jugend durch die verschiedensten Einflüsterungen und Lockungen wieder in getrennte Lager zu zer­reißen. Wir schließen diese Periode unseres nimmermüden Kampfes ab mit einem Staffel­lauf durch das ganze Gebiet Württemberg. Am Samstag, den 29. Juni laufen viel tau­send Pimpfe durch die schwäbischen Orte. In ihren Händen, tragen sie Urkunden. Nicht mit Siegeln und langen Phrasen. Einfach, wuchtig steht auf einem weißen Vogen ein Kampfwort, das aus dem örtlichen Kampf der Jungen herausgewachsen ist. Irgendwo steht vielleicht: Ihr Spießer, Ihr Bonzen, wir sind auf der Wacht!" Die Staffeln beginnen mit einem Sternlauf zur Kreisstadt. Auch nach Nagold führt ein solcher. Punkt 10.30 Uhr treffen die 3 Staffeln auf dem Adolf Hitlerplatz ein. Dort halten wir eine kurze Kundgebung, die zeugen soll vom Sinn und Ziel unseres Kampfes.

Nachmittags, wenn die Läufer von Horb und Herrenberg eingetroffen sind, führt die Staffel weiter zur Vannstadt nach Calw. Am Sonntag trägt die Hitlerjugend die besten Kampfesorte aus dem Land auf den Hohenstaufen. Dort nimmt unser Eebietsführer Erich Sundermann die Meldungen vom Kampf im Monat Juni entgegen.

Für uns ist dieser Staffellaus der Abschluß und eine Periode unseres Kampfes. Gleich­zeitig aber ein Aufrlltteln zu neuen Taten und ein Ruf an alle Erwachsenen, daß sie auch mit uns den Kampf aufnehmen gegen alle Zersplit­terung, für eine einige deutsche Jugend.

Nun kann kein Teufel uns was tun Die Fahne flattert wild im Wind Die Siege unserer Jugend sind Ein Ruf an alle, die noch ruh'n.

Heber IS Millionen Mark für den Arbeitsmarkt

Bausparsleiß fördert Arbeitsbeschaffung

Die Leonberger Bausparkasse berichtet, daß anläßlich der 22. VaugeldArteilung, die am 25. Juni 1935 stattfand. Million billige un­kündbare Tilgungsdarlehen zugeteilt wurden. Einschließlich der vorhandenen und genehmigten Zwischenkreditmittel stehen zur sofortigen Aus­zahlung ca. 1)4 Millionen Reichsmark zur Ver- füung. In den meisten Fällen, so berichtet uns die Leonberger Bausparkasse weiter, werden mit diesen Baudarlehen Eigenheime finanziert, so daß der weitaus größte Betrag direkt dem Baumarkt zugeleitet wird durch Erteilung von Aufträgen an das Bauhandwerk. Zug um Zug sind in den letzten Jahren für den gleichen Zweck über 15,2 Millionen Reichsmark von der Leon­berger Bausparkasse ausgegeben worden. Der Sparfleiß der Leonberger Bausparer gibt die Möglichkeit, laufend Mittel zur direkten, nach­drücklichen Arbeitsbeschaffung zur Verfügung zu stellen. Ein Beweis dafür, daß zielbewußtes Sparen zum Erfolg führt.

Im Bezirk der Hauptvertretung Altensteig ! erhalten die Vausparer Friedrich Mayer, Na- j gold: Albert Dreher, Sulz a. Eck; Jakob ! Lamport, Heselbach, insgesamt den Betrag von 29 000 Mark zugeteilt. Die Gesamtzutei- lunqsleistung beträgt in diesem Bezirk 250 000 Mark.

Horb, 28. Juni. (Umlageerhöhung um 2 Prozent.) Der städtische Etat für 1935 schließt ab mit 119 455 RM. Einnah­men und 252 572 RM. Ausgaben. Zur Dek- kung des Abmangels von 133 117 RM. wird eine Gemeindeumlage von 22 Prozent (i. V. 20 Prozent) erhoben. Gleichzeitig wird der Zuschlag zur Bürgersteuer um 200 Prozent auf 500 Prozent erhöht.

Hirsau, 28. Juni. (Selbstmord mit einer Sprengkapsel.) Im Walde nahe dem Schweinsbachtal wurde gestern nachmittag die verstümmelte Leiche eines 72 Jahre alten Mannes gefunden, die schon etwa zwei Tage in dem Dickicht lag. Der Tote hatte mit Hilfe einer Spreng­kapsel seinem Leben ein Ende gesetzt. Es handelt sich um einen Einwohner von Hir­sau, der Anfang dieser Woche feine Familie verließ, mit der er Streitigkeiten gehabt hatte. Die Sprengkapsel hatte er noch von früher vom Stumpensprengen in Besitz: es wurden in der Wohnung noch weitere sol­cher Kapseln aufgefunden.

Turnen, Spiel und Sport

Entscheidungsspiel um die Kreismeisterfchaft Nagold: Schwann

Wieder einmal ist Nagold der Austragungs­ort einer Entscheidung, Die Kreismeisterschaft des Kreises 6 wird morgen Sonntag entschieden. Das Vorspiel in Schwann endete 1:1 unentschie­den. Der Sieger dieses Rückspiels erhält den TitelKreismeister". Die Gegnermannschaft ist eine sehr sportliche Elf, der Torwart überragend, Mittelläufer und der gesamte Sturm gute Ein­zelkönner. Nagold hat nochmals alles herzuge­ben, um dieses Spiel zu gewinnen, und sollte dies bei Normalform von Nagold auch möglich sein. Die einheimische Hintermannschaft wird noch einmal beweisen, daß hier nicht so leicht Tore zu machen sind, dagegen muß der Sturm es versuchen, durch gute Kombination bei rascher Ballabgabe den Gegner möglichst zu Beginn zu zermürben. Nach diesem Spiel tritt eine Owöchige Sommerpause ein. Sch.

Fußball-Kreistag in Calw

Am morgigen Sonntag, den 30. Juni findet nunmehr auch im Kreis 6 nördlicher Schwarz­wald des Deutschen Fußballbundes Gau XV Württemberg der Kreistag statt, nachdem in den letzten Wochen verschiedene Kreise Würt­tembergs ihre Kreistage wie man hört mit größtem Erfolg durchgeführt haben. Der Kreis­tag des nördlichen Schwarzwaldes, der nachmit­tags 12.30 Uhr imVürgerstüble" in Calw beginnt, dürfte zweifellos sehr zahlreich be­sucht werden, da der nördliche Schwarzwald­kreis die meisten Vereine der Kreisklassen von allen Kreisen in Württemberg hat. Neben den Vertretern der Stadtgemeinde Calw und der Partei, wird auch der Fußball-Eauführer von Württemberg. Dipl.-Ing. Ritzen-Ulm persönlich dem Kreistag beiwohnen und ihm so eine be­sondere Note geben.

Turnkreis 8 Nagold der D. T.

Das 1. Gaufest vom Reichsbund für Leibes­übungen in Schwenningen (43. Landesturnfest) rückt immer näher heran. Ueber 6000 Einzel­wettkämpfer und rund 500 Riegen zum Ver­einswetturnen sind gemeldet. Daß jeder Wett­kämpfer Gelegenheit hat, vor dem großen Tref­fen seine Leistungen zu überprüfen, führt der Turnkreis 8 Nagold am kommenden Sonntag in Calw, Freudenstadt. Horb. Altensteig, En­gelsbrand, Höfen und Schwann Probewettkämpfe im Volksturnen, Einzel- und Mannschaftsweise durch. Die Fünfkämpfe bestehen aus 100-Me- terlauf. Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und Keulenweitwurf. Teilnahmeberechtigt ist jedermann. P.

Wir Hallen in Oslo einen Sieg emmei!

Deutschlands Fußballmannschaft erzielte gegen Norwegen nur ein 1:1

Die Nordlandreife der deutschen Fußball- Nationalmannschaft nahm gestern in Oslo einen nicht ganz befriedigenden Auftakt. Im Länderkampf gegen Norwegen mußten wir uns erneut mit einem Unent­schieden von 1:1 (0:0) zufrieden geben. Eine solche Entscheidung fiel in den bisherigen Länderkämpfey jetzt schon zum viertenma), weitere vier Spiele endeten mit deutschen Siegen. Es war allerdings vorauszusehen, daß die deutsche Elf vor keiner leichten Auf­gabe stehen wird. Die Norweger sind jetzt mitten in der Spielzeit drin, während der Deutsche Fußballbund am Ende einer an Kämpfen, aber auck> an Erfolgen reichen Spielzeit angelangt ist. Das mag auch die tiefere Ursache des mageren Unent­schiedens sein, einige Spieler erwiesen sich als schon recht abgekämpft, insbesondere der Mannheimer Sifflmg, der sein bisher oft gezeigtes Können nur zuweilen andeutete.

Dem Spiel in Oslo, das von dem schwe­dischen Schiedsrichter Flisberg geleitet wurde, wohnten 20 000 Zuschauer bei, denen unsere Mannschaft vor dem Spiel den deutschen Gruß entbot. Sie spielte in folgen­der Aufstellung: Jakob (Negensburg); Janrs (Düsseldorf), Tiefel (Frankfurt); Grämlich (Frankfurt), Goldbrunner (München), Zie- linski (Hamborn); Lehner (Augsburg), Lenz (Dortmund), Conen (Saarbrücken), Siffling (Waldhof), Fach (Worms).

DerrtscheJugend,schone den deutschen Wald!

Schwarzes Brett

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Bekanntmachung der NSDAP. Ortsgr. Nagold

Nach Mitteilung des Kreisausbilders wird der für heute geplante Nachtmarsch wegen der fort­dauernden Heuernte auf einen noch unbestimm­ten Zeitpunkt verschoben.

Der Ortsgruppenleiter m.d.L.b.

VdM. in der HI. und IM. Ring III/12«

Vetr. Beteiligung des BdM. und IM. an der Sammlung für das HilfswerkMutter u. Kind" am 29. und 30. 6. 35.

Die Jungmädel beteiligen sich heute, statt des Staatsjugendtages an der Sammlung, wäh­rend der BdM. sich am Sonntag zur Verfügung stellt. Die Sammlerinnen melden sich bei dem örtlichen Leiter der NSV. Wir erwarten von allen Helferinnen, daß sie sich nach Kräften für den restlosen Erfolg der Sammlung ein­setzen!

I. V. VdM.-Gruppenfiihrrin JM.-Gruppenführerin

VdM. in der HI. Standort Nagold

Zu einer kurzen Besprechung ist alles heute abend 19.00 Uhr am alten Postamt.

Standortführerin.

SA-SportabzelKen

als Ansteiktia-el und Ws Sporthemd

Die Oberste SA.-Führung teilt uns mit: Stabschef Viktor Lutze, der vom Führer durch die Neustiftungsurkunde des SA.» Sportabzeichens mit dem Erlaß der Aus­führungsbestimmungen beauftragt wurde, erläßt folgende Verfügung:

I. SA.-SportabzMen-Aulteckkmdel

Das SA.-Sportabzeichen kann von recht­mäßigen Besitzern in verkleinertem Maße in der verliehenen Art als Anstecknadel zum Zivilanzug getragen werden. Diese Ansteck­nadeln sind von den Berechtigten nur durch die zuständigen Prüfer zum Preise von 50 Pfennig zu beziehen. Als Ausweis für die Berechtigung zum Tragen der Anstecknadel gilt das Besitzzeugnis. Die SA.-Sport- abzeichen-Anstecknadel darf nur von den örtlichen Prüfern bezogen werden. Diese erhalten sie durch die zuständigen SA.- Sportabzeichen-Dienststellen. Alle sonst un­berechtigt in den Handel gebrachten SA.- Sportabzeichen-Anstecknadeln sind nicht ge- nehmigte und ungültige Abzeichen und wer­den abaenommen. Die Anschriften der ört­lichen Prüfer können bei den Standarten- und SA.-Svortabzeichen-Dienststellen IIX erfragt werden.

l i- SA.-Sportabzeichen - setvoben

Die Besitzer des SA.-Sportabzeichens kön­nen ein auf der linken Brustseite der Sport­kleidung (Sporthemd, Trainingsanzug) auf­zunähendes gewebtes SA.-Sportabzeichen tragen. Solche SA.-Sportabzeichen können- in gleicher Werfe wie die SA.-Sportabzeichen- Anstecknadel durch die Prüfer zum Preise von 30 Pfennig bezogen werden. Als Aus- weis für die Berechtigung zum Tragen gilt wie bei der SA.-Sportabzeichen-Anstecknadel das Besitzzeugnis.

Gau-Schatzmeister 3 / 35 / St.

Betr.: Bankkonten

Personalien der Kassenleiter

Unter Bezugnahme auf das Sonderrundschrei­ben Folge 9/38 Verteiler 15/0 wird nochmals an die umgehende Einreichung der übersandten For­mulare erinnert.

Letzter Termin: 5. 7. 1936/

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Evangelische Gottesdienste

Sonntag, 30. Juni. (2. S. n. Dr.) 9.30 Uhr Predigt (Gümbel), anschl. Kindergottesdienst. 8 Uhr Erbauungsstunde im Vereinshaus. Don­nerstag Jugendabend für die Töchter. Jsels- hausen: Sonntag 9.15 Uhr Christenlehre (Hohl) anschließend Kindergottesdienst. Freitag Jugend­abend.

Methodistische Gottesdienste (Evang. Freikirche)

Sonntag, 30. Juni. 9.30 Uhr Predigt (Bätzner), 11 Uhr Sonntagsschule. Abends 8 Uhr Predigt (Bätzner). Mittwoch. 8.15 Uhr Bibelstde. (Pfl.) Jselshausen: Dienstag 8.15 Uhr Bibelstunde (Pflüger). Ebhausen: Sonntag 2 Uhr Predigt (Schuon). Donnerstag 8.15 Uhr Bibelstunde (Pflüger). Haiterbach: Sonntag 2 Uhr Predigt (Ziefle). Freitag: 8.30 Uhr Vibelstunde (Pflü­ger).

Katholische Gottesdienste

Sonntag. 30. Juni. (Herz Jesu-Fest) 6 bis 7.30 Uhr Beichtgelegenheit. 8.30 Uhr Gottes­dienst in Altensteig. 10 Uhr Predigt u. Deutsches Amt in Nagold, hernach Christenlehre. 2 Uhr Andacht. Mittwoch 6.15 Uhr Gottesdienst in Rohrdorf. Donnerstag 5 Uhr Veichtgelegenheit. Freitag 5.45 Uhr Beichtgelegenheit 6.15 Uhr Herz-Jesumesse. Sonntag, 7. Juli. Eeneral- kommunion der Frauen und Jugend der Ge­meinde. Werktagsmesse: Montag 6.15 Uhr. Dienstag 7 Uhr, Donnerstag und Sams­tag 6.15 Uhr.