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Donnerstag, den 13. Juni 1S3S

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Verluste, die vermeidbar find

Winke zum Sparen im Haushalt Von Agathe Nie meyer

Nach Feststellungen, die im Vorjahr ge­macht wurden, gehen mit dem Spülwasser jährlich zwei Millionen Zentner Fett in den Rinnstein oder in den Kanal, das ent­spricht einem Verlust im Geldwert von rund 1015 Millionen RM. Und wenn man um noch ein weiteres Beispiel zu nen­nen hört, daß jährlich auch rund vier Millionen Zentner, zum mindesten als Viehfutter verwendbarer Kartoffelabfall weggeworsen wird, dann kann man sich un­gefähr denken, was im allgemeinen im Haushalt durch Unachtsamkeit und Unkennt­nis verloren geht.

Nun wird es gewiß so sein, daß vielfach gar keine Möglichkeit vorhanden ist, solche Verluste zu beseitigen. Man kann sie viel­leicht vermindern, z. B. dadurch, daß man mehr Pellkartoffeln ißt, oder, was heute allerdings streng verpönt ist, aber noch lange über das Mittelalter hinaus selbst an den Fürstenhöfen gang und gäbe war, etwa beim Mahl die Saucen mit dem Vrot sorg­fältig vom Teller tunkt! Aber völlig ver­meidbar werden diese Verluste kaum sein.

Auf einem Gebiet allerdings kann man sehr greifbare Ersparnisse machen und sicht­bar die Unkosten vermindern, das ist das Gebiet der Heizung. Nach den neuesten amtlichen Ermittlungen hat das Deutsche Reich rund 65^ Millionen Einwohner, die sich auf 17^- Millionen Haushaltungen ver­teilen. Nimmt man an, daß durchschnittlich in jedem Haushalt drei Feuerstätten sind, so ergibt sich eine Gesamtzahl von über 50 Millionen Heizanlagen. Diese 50 Mil­lionen häuslicher Feuerstätten beanspruchen jährlich 36 Millionen Tonnen Kohle, was einem Wert von über eine Milliarde Mark entspricht! Daß beim Vorliegen einer Mil- liardenzifser sehr leicht riesige Verluste ent­stehen können, wenn nicht sehr sorgsam ge- wirtschaftet wird, liegt auf der Hand, und man kann daher oft nicht genug den Haus­frauen und allen, die es angeht, zurusen, sparsam zu Heizen und allem, was mit der Heizung zusammenhängt, besondere Auf­merksamkeit zukommen zu lassen.

Sparsam Heizen bedeutet natürlich nicht, daß die Familie frieren soll, sondern es be­sagt, daß man bei denkbar niedrigem Brennstoff trotzdem die höchstmögliche Wärme erzielt. Das sieht vielleicht wie ein unlösbares Problem aus, ist aber eine sehr -einfache Sache der Praxis, die allerdings von zwei Dingen abhängt: von der Beschaf­fenheit und Behandlung der Feuerstätten und vom Brennstoff. Wenn etwa diese 50 Millionen deutscher Feuerstätten nicht in Ordnung wären und infolge undichter Türen, schlechtem Rauchabzug, beschädigter Roste uftv.. schlechte Brennstoffausnutzung zur Folge hätten, so entstände für den ein­zelnen Verbraucher unü für die Allgemein­heit ein erheblicher Schaden. Man versteht daher, wenn in steigendem Maße die öffent­liche Aufmerksamkeit aus die Bedeutung der häuslichen Feuerstätten hingeienkt und im­mer wieder verlangt wird, diese auf ihre Beschaffenheit hin zu prüfet-, rechtzeitig not­wendige Reparaturen vornehmen zu lassen und die erforderlichen Neuanschaffungen nicht hinauszuschieben. Beiläufig sei in diesem Zusammenhang daraus hingewiesen,

daß diese Instandsetzung und Neuanschaffung der Feuerungsstätten gerade jetzt in der Heizpause angebracht erscheint und nicht ersts wie das leider gang und gäbe ist, erst im letzten Augenblick im Herbst, an dem Tag. an dem man erstmalig wieder Heizen möchte.

Gute Feuerstätten wollen auch gut behan­delt sein. Für die Vrennftofsersparnis ist es wichtig, daß die Oefen immer gut ent­ascht, also in ihrem Innern sauber gehalten werden, daß der Rauchabzug nicht verstopft ist und andere Selbstverständlichkeiten mehr, die aber auf die Wärmeerzeugung großen Einfluß haben. Das Wichtigste bleibr na­türlich immer der Brennstoff selbst. Man soll nicht glauben, daß man ungestraft im Ofen alles verfeuern kann. Ungeeigneter Brennstoff kann den Ofen verrußen und durch Schlackenbildung beschädigen. Ein guter Brennstoff schont durch seine gleich­bleibende Flamme den Ofen und verbrennt ohne Schlackenbildung restlos zu Asche, wie z. B. das Braunkohlenbrikett, das schon durch seine Eigenschaften die Verluste auf ein Mindestmaß beschränkt und dadurch, daß es stückweise abgezählt und so der Ver­brauch genau kontrolliert werden kann noch besonders sparsam ist. Man könnte dieses Brikett daher fast ein Musterbeispiel eines zweckmäßigen und wirtschaftlichen Artikels des täglichen Haushaltsbedarfs nennen. Aber, da die vielen anderen Dinge, die täg­lich im Haushalt gebraucht werden, weniger genau kontrolliert werden können, bleibt nichts anderes übrig, als sich immer wieder zu fragen, ob man dieses oder jenes richtig macht und anwendet und nicht Werte un­genützt läßt, die der Volkswirtschaft noch zu­gute kommen können.

Deutschland kann es sich nicht leisten, Millionenwerte in den Rinnstein zu gießen oder durch den Schornstein zie­hen zu lasten.

Mchobst mit Warenzeichen

Die Vorteile einer Marktordnung

Aus einem in den letzten Wochen erschiene­nen Bericht des englischenMinistry of Agri- cultnre and Fisheries" erfährt man Näheres über die in England seit Jahren laufenden Arbeiten zur Ord­nung des -Obst- und Gemüse­marktes. Sortierung und Mar­kierung von frischem Obst und Gemüse ist der Weg der engli­schenHomegrownmovement", die uns schon früher unter dem TitelEmpire Buying Begins at Home" bekannt wurde und die bezweckt,

die heimischen Erzeugnisse des Gartenbaues in den Vordergrund des Käufer- Interesses

zu rücken. Von dieser Bewegung zu hören, interessiert heute be­sonders, da bei uns durch die Arbeiten des Reichsnährstandes in Deutschland eine ähnliche, aber umfassen­dere Bewegung gepflegt wird. Das engli­sche Ministerium sagt in dem Vorwort des erwähnten Berichtes, daß man sich inzwischen der Sortierungs­und Kennzeichnungsvorschriften in immer wachsendem Umfange ^ bedient und daß diese nationa-

IN len Standards für Sortierung

^ ^ und Verpackung einen weit­

gehenden Einfluß aus die Ver­besserung der Marktmethoden zum Nutzen der Allgemeinheit ausübten. Verbunden seien hiermit aber auch merkbare Rückgänge in den Vertriebs­und Verteilungskosten. Als das Wichtigste sei gelungen, den Wettbewerb bodenständiger Er­zeugnisse erfolgreich zu gestalten. Die Einführung der Natio­nalstandards für Früchte veranlaßt« die Anpflanzer und Händler zu fordern, daß die Natronalmarke auch auf frisches Gemüse ausgedehnt würde. So

sind inzwischen Standards für die verschiede­nen Gruppen des Gemüses herausgekommen. Man unterscheidet beispielsweise für Rosen­kohl:selected large",selected" undselec- ted glaßhouse". Größe, Farbe, Verfassung der Ware sind für die zu wählende Bezeich­nung ausschlaggebend. Auch die Verpackung wird vorgeschrieben. Das Recht, dieRa­tionalmarke" zu führen, setzt voraus, daß ein bestimmter Teil der jährlichen Ernte bzw. des Umsatzes des Herstellers auf Mar­kenware entfällt.

Nicht allein der einzelne Pflanzer, sondern auch gärtnerische Verbände können zur Benutzung der Nationalmarke berechtigt werden. Erforderlich ist dann, daß die Verbände eine Gemein- schastsgewähr für die Erzeug­nisse ihrer Mitglieder über­nehmen ähnlich wie es die Eütezeichenverbände in der deutschen Wirtschaft leisten.

Den Handel sucht man ebenfalls nach besten Kräften in diese Bestrebungen ein­zuschalten. Diejenigen Firmen, die sich den Vertrieb der güte- gekennzeichneten Erzeugnisse besonders angelegen sein lassen, werden in einem besonderen Register" veröffentlicht. Sie sind allerdings verpflichtet, bestimmte Mengen sortierter Erzeugnisse jährlich abzusetzen.

Gleichzeitig wirkt der Handel als Kontrolle der Hersteller.

Findet der Handel Sortierun­gen und Verpackungen, die den Vorschriften nicht entsprechen, so soll er einen ihm zugeteilten Authorized Packer" benachrichtigen, der seinerseits neutral den Befund der be­mängelten Ware sestzustellen hat. Der Ab­satz für Frischobst erfolgt entsprechend.

Es ist bekannt, daß durch die Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 27. Februar 1935 die deutsche Gartenbauwirtschaft zusammenge- fchlossen wurde. Paragraph 4 dieser Vor­schriften nennt als Aufgabe des Zusammen­schlusses die Marktordnung und besagt unter Absatz 4, daßzur Marktregelung auch Güte­

bene Lebensmittel durch Wärme und Feuch­tigkeit für den menschlichen Genuß unge­eignet werden.

Es gibt zahlreiche und zum Teil sehr einfache Mittel,

leichtverderbliche Nahrungsmittel bei niedri­geren Temperaturen aufzubewahren. Di« einfachsten Mittel sind schon Jahrtausende alt. Das Tongefäß, durch Wasser feucht ge­halten, gibt den ausbewahrten Lebensmit­teln (Butter, Milch und dergleichen) durch die Verdunstungskälte eine größere Halt­barkeit. Feuchte Tücher, die über derartige Nahrungsmittel gelegt werden, ermöglichen gleichfalls durch den bei der Verdunstung

bedingungen zu erlassen" seien. Am so in­teressanter ist die Feststellung, daß selbst in England, einem Land mit durchaus libera- listischem Geschäftssinn, sich organisch eine Marktordnung und zwar auf Grund von Gesetzen entwickelt hat. Wie richtig es war, daß man in der deutschen Ernährungswirt­schaft die Marktordnung zum Grundsatz er­hob, wird heute nicht nur durch die Erfolge in Deutschland, sondern auch durch die eng­lischen Maßnahmen bestätigt.

Sparen kein Kunststück!

Winke für alte und junge Hausfrauen

Mit Beginn des warmen Wetters fängt bei der Hausfrau stets die Sorge um die richtige Aufbewahrung der Nahrungsmittel neu an. Ihre Aufgabe ist sowohl, die Fa­milie vor verdorbenen, ungenießbaren Le­bensmitteln und damit vor schweren körper­lichen Schädigungen zu schützen, als auch die Wirtschaftskasse vor Verlusten zu bewahren, die dann eintreten, wenn oft teuer erwor-

entstehenden Entzug von Wärme eine etwas längere Aufbewahrungsmöglichkeit im un verdorbenen Zustande, als das im Sommer bei der gewöhnlich herrschenden Tempera­tur der Fall ist. Iso lierge säße aller Art (Jsolierflasche, Kochkisten und derglei­chen) dienen dem gleichen Zweck.

Eine andere Art der Kühlhaltung kann erreicht werden durch ständige Aeber- spülung mit kaltem Brunnen­oder Leitungswasser. Alle diese Kühlhaltungsverfahren kommen jedoch in ihrer Wirksamkeit nicht an die durch gut­gebaute Eisschränke oder elektrisch- odergas- üetriebenen Kühlschränke erreichbar« Küblwirkung heran.

Die Frauenorganisatiouen neh­men stcb zurzeit der Frischhaltung der Le­bensmittel durch Kühlhaltung ganz be­sonders an und veranstalten, wie z. B. vor einiger Zeit die Zentrale der Berliner Haus- srauenvereine, Ausstellungen und praktische Vorführungen Bei dieser Gelegenheit wurde auch vom Reichslüratvrium für Wirtschaft­lichkeit vor ungefähr 1500 Zuliörerinnene n Vortrag gehalten, der sich mit der wirt­schaftlichen Bedeutung der Lebensmftrel- kühlhairung und mit technischen und prakti­schen Einzelheiten befaßte. Berücksichtigt man, daß in Deutschland jährlich rund 10 Milliarden Mark für Lebensmittel aus­gegeben werden, und bemißl man die ver­meidbaren Verluste auch nur auf ungefähr 5 v. H., dann ergibt sich eine Schadenssumme von rund 500 Millionen Mark im Jahre. Rein rechnerisch würde das

für jeden deutschen Haushalt eine«

jährlichen Verlust an Lebensmittel« von rund RM 3V»

bedeuten. Vermutlich sind aber diese Ver­luste an Lebensmitteln gelegentlich oft viel höher, wie praktische Beobachtungen in Haushaltungen zeigen. Besteht in den Haus­haltungen die Möglichkeit einer sachgemäße« Aufbewahrung und Kühlhaltung der Le­bensmittel, dann könnte vielfach durch Ein­kauf größerer Mengen vorteilhafter einge- kauft werden. Das Fehlen geeigneter Kühl­einrichtungen zwingt aber die Hausfrauen sehr oft zum Einkauf kleiner und kleinster Mengen, deren Einkauf oft sehr viel weni­ger günstig ist und zu schnellstem und daher oft unwirtschaftlichem Gebrauch zwingt. So­mit wird die Kühlhaltung der Lebensmittel im Haushalt zu einer unter Umständen recht bedeutenden Angelegenheit der praktische« Haushaltführung.

6. W.

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