Nr. 173

Samstag, 27. Juli 1935

109. Jahrgang

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Moskau paktiert mit dem Zentrum

«r. Berlin, 26. Juli

Tie typisch kommuni st ischen Methoden, deren sich die vom Politischen Katholizismus mißbrauchten konfessionellen Jugendverbände seit einiger Zeit bedienen

K i r ch e n s ch ä n d u n g c n, Nieder­schlagen von Hitler-Jungen usw.

erfahren nunmehr ihre Aufklärung. Tie vom Moskauer Verlag des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion herausgegebene ZeitschriftTie Inter­nationale der Jugend" veröffent­licht in ihrem Jumhest 1935 folgende N i ch t l i n i e n über d i eU m g e st a l- tung des kommunistischen Ju­gendverbandes Deutschland":

Wenn wir von der Notwendigkeit einer Eroberung der Mehrzahl der Arbeiterjugend sprechen, so bedeutet das, daß wir an den katholischen Jugendverbänden nicht vorüber- gehen dürfen, da in solchen Bezirken wie an der Ruhr, Saar, Unter- und Mittelrhein die Arbeiterjugend in überwiegender Mehrzahl den katholischen Jugendverbänden ange­hört. Um die Aufgabe der Heran­ziehung von Hunderttausenden der katholischenJugendzu einem aktiven antifaschistischenKamPs nicht zu sabotieren, muß das Ver­halten des Komsomols (kommunistische Ju­gend) zu den katholischen Jugendverbänden von Grund auf geändert werden.

Mit den katholischen Jugend- Verbänden muß unbedingt die engste Verbindung hergestellt werden. Es ist erforderlich, daß die kommunistische Jugend als Mitglieder in diese Organisa­tion eintritt und die Bestrebungen der katholischen Jugend, ihre kulturellen und Politischen Rechte sowie den Kampf um ihre Unabhängigkeit aktiv unterstützt. All die­ses gibt der kommunistischen Jugend die Möglichkeit, sich als Organisator der katholischen Jugendverbände zu zeigen.

Die Umstände verlangen, daß unsere kom­munistischen Jugendorganisationen nicht aus der Grundlage eingelernter kommunistischer Formeln und Rezepte arbeiten, sondern sich dem Niveau der politischen Entwicklung und den Gesinnungen einzelner Schichten der Jugend anpassen. Um eine breite Bewegung der freien deutschen Jugend zu bilden, ist die Massenausgabe einer Jugendzeitung erforder­lich. Die katholische Jugend muß. eine Ant­wort darüber erhalten, wie sie um ihre Selb­ständigkeit kämpfen muß und wie sie von einer passiven Opposition zu aktiven Formen des Kampfes gegen den Faschismus über­gehen kann."

Abgesehen davon, daß es sich hier um eine unerhörte Einmischung sowjet­russischer Parteiin st anzen in innerdeutsche Verhältnisse han­delt, zeigt der Aufsatz mit aller Deutlichkeit, wie sehr Moskau die Zentrums­kreise in Deutschland bereits als Bundesgenossen betrachtet. Wenn also der bekannte Erlaß des preußischen Ministerpräsidenten Göring in aller Schärfe durchgeführt wird, sokannkeinKatho- lik darin einen Schlag gegen die Religion sehen, sondern nur einen wirkungsvollen Schutz der Kirche gegen dieverbrecherischen k o m m u n i st i s ch e n Elemente, die sich in die konfessionellen Jugendverbände einzuschleichen versuchen und bereits da und dort eingeschlichen haben.

In diesem Zusammenhang ist aber auch nicht uninteressant, wie sehr gewisse Zen­trumskreise den Moskauer Wünschen ent­gegenzukommen versuchen, die auf eine Ein­heitsfront des gottlosen internationalen Kommunismus mit dem politischen Katholi­zismus Hinzielen. DieReichenberger Zei­tung" vom 24. Juli meldet:Seitdem die Bolschewiken in Rußland die Macht ergriffen haben, wurde es noch niemals einem römisch- katholischen Priester ermöglicht, den Räte­bund zu betreten. Wie tschechische Blätter berichten, wurde nunmehr das erste­mal einem ausländischen katho. Ii scheu Priester die Bewilligung

zum Betreten des Rätebundes erteilt. Die russische Regierung hat den tschechischen Priester und Redakteur des BlattesPravo", Dr. F. K i l e k, zum Be­such Räterußlands eingeladen. Dr. Kilek ist vor wenigen Tagen nach Moskau abgereist."

Es ist wie einst in den Tagen des Novem­berstaates. Das Zentrum Verbündete sich da­mals mit dem gottlosen Marxismus heute arbeitet es dem gottlosen Marxismus in die Hände, unter Verleugnung aller Gebote, Grundsätze und Dogmen der Religion, die zu schützen es vor­gibt. Es Wird allerhöchste Zeit, daß die deutschen Katholiken jenen Persönlichkeiten im Klerus, die ihre eigenen Machtziele mit dem Glauben verwechseln, den Standpunkt klar machen!

i MlkerSM m 31.3uli

: Der Präsident des Völkerbundsrates hat den

! Natsmitgliedern den 31. Juli oder ^ 1. August als Beginn der autzer- : ordentlichen Ratstagung vorgc- l schlagen. Sie sollen sich bis Samstag mittag ^ zu der Frage des Datums äußern.

s Ministerpräsident und Außenminister Laval s hatte am Freitag eine Unterredung mit dem ! englischen Botschafter, die sich auf die abeffi- i nische Frage bezog. In französischen Kreisen ! glaubt man, daß gegenüber der gestrigen Lage ^ keine merkliche Aenderung eingetreten sei. Die s erste Aufgabe, die der Völkerbundsrat bei sei- s nein Zusammentritt zu lösen hätte, wäre, den : Arbeitsbereich des Schlichtungs- i a u s s ch u s s e s z u k l ä r e n. Die gegenwärtig , zwischen London, Paris und Rom gepflogenen > Verhandlungen seien übrigens von dem bevor- ! stehenden Zusammentritt des Bölkerbundsrats ! beherrscht und die Kompromißverhandlungen § treten dagegen in den Hintergrund.

- Ueber die Haltung der britischen Regierung ! sim italienisch-abessinischen Streit berichtet die sTimes", was die neueste Note Roms an den i Generalsekretär des Völkerbundes betreffe, so i vertrete die britische Regierung nach wie vor ! den Standpunkt, daß die Aussprache, des Völ- ! kerbnndsrats in der nächsten Woche sich aus ! den ganzen Streit beziehen solle. Die ! französische Regierung indessen scheine jetzt ge- i neigt zu sein, eine solche Ausdehnung der (Lr- ! örterung als politisch unzweckmäßig anzusehen, i Hinsichtlich der gestern von Außenminister j Hoare mitgeteilten Beschlüsse der britischen Re- s aierung, weder Italien noch Abessinien Er- : laubnisscheine für die Einfuhr von Waffen aus j England zu erteilen, heben verschiedene Blät- i ter hervor, daß diese Maßnahme nur zeitwei- : liger Art sei. Man sei sich klar darüber, daß ! die endgültige Verweigerung von Erlaubnis­scheinen verhängnisvoll für Abessinien sein würde, das keine eigene Rüstungsindustrie besitze, und daß bei einem Fehlschlag der Frie­densbemühungen die ganze Frage nachgeprüft werden muffe.

, Angebliche militärische Maßnahmen ^ Englands am Roten Meer

i Die norditalienische Presse meldet unter- Be- S zugnahme auf arabische Zeitungen neue ! militärische Maßnahmen Eng­lands im Gebiet des Roten Mee­res. Mohamed Tewfik Pascha, der oberste Leiter der Grenzverwaltung, werde am Samstag eine viertägige Besichtigungsreise zu den Militärposten und den Kamelreiter-Abtei- lungen des Rotenmeer-Gebiets antreten. In seiner Begleitung würden sich Militärsachver­ständige und höhere britische Offiziere befinden. In diesem Zusammenhang wird im Gegensatz zu den früheren Meldungen hervorgehoben, daß bisher, abgesehen von den bereits im Lande befindlichen Abteilungen, keine briti­schen Truppen nach Aegypten befördert wor­den seien.

Die militärische Leistungsfähigkeit Abessiniens

lieber die militärische Leistungsfähigkeit Abessiniens wird von einem Sonderbericht­erstatter derTimes" aus Addis Abeba u. a.

berichtet, der Vorrat anTVaffen und Munition sei der Menge nach selbst für einen Feldzug von mäßiger Dauer völlig unzureichend und ihrer Beschaffenheit nach für die Durchführung eines schnellen und siegreichen Feldzuges gänzlich ungeeignet. Abgesehen von der Verweigerung der Ansfuhrerlanbnis, über die Abessinien Klage führe (viele Sendungen könnten nur mit Waren, und zwar meist Kaffee, bezahlt wer­den und die Bezahlung erstrecke sich über mehrere Jahre), sei die Einfuhr von Waffen nach dem Zwischenfall von Ual Ual sehr ge­ringfügig gewesen Seit dem 1. Januar ds. Js. seien 2 oder 3 Schiffsladungen Waffen, darunter eine aus der Tschechoslowakei, ein- getrofsen. Insgesamt handele es sich um 16 000 Gewehre, 600 automatische Gewehre, 200 Flugzeugabwchrmaschinengewehre, 0 V 2 Millionen Patronen. Am dringendsten sei das Bedürfnis nach Gewehr- m n n ist i o n. Die Vorräte seien so knapp, daß sogar die Kaiserliche Garde Schießübungen nur in bescheidenstem Maßstab veranstalten könne, obwohl es nur guter Schießsertigkeit bedürfe, um den Abessinier zu einem erstklassigen Sol­daten zu machen. Im besten Falle besitze Abessinien 15 000 000 moderne Gewehrpatro- nen und 30 000 moderne, zum Teil automa­tische Gewehre. Bei der Freude des Abessiniers am Schießen dürsten die Vorräte nicht lange anhalten. Die 11 Flugzeuge würden zum Teil für das Rote Kreuz gebraucht werden. Nur 5 der Flugzeuge seien als Bombenmaschinen eingerichtet. Die vorhandenen Kanonen seien unbrauchbar.

Die abessinische Nordarmee, die der größten italienischen Streitmacht gegenüberstehe, bestehe nach teilweijer Mobilmachung aus ungefähr 160 000 Mann. Sie besitze meist alte Gewehre aus. den 70er Jahren. Infolgedessen predige die Regierung unablässig die Taktik des Klein­krieges und der nächtlichen Ueberfälle, um die italienischen Angreifer auf diese Weise über­raschend zu vernichten.

Mehr Gerechtigkeit für SeiilschlM

Basel, 26. Juli.

ImSt. Gallener Tagblatt" bittet ein Kaufmann von St. Gallen, der von einer mehrwöchigen Reise durch Deutschland zurückgekehrt ist, seine Schweizer Landsleute, mehr Ge­rechtigkeit in der Beurteilung desneuenDeutschlandsan den Tag zu legen. Er erklärt neben einiger Kritik an dieser und jener Sondersrage, daß es im Maßstab der Schweizer eidgenössischen An­schauung heute nicht mehr angängig und für die Schweiz schädlich sei. die deutschen Verhältnisse zu beurteilen. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß es nicht Aufgabe der Schweizer sei. dem großen deutschen Volk Ratschläge zu erteilen, wie es sich praktisch zu betten habe, dürfe die Beurteilung des gan­zen Fragenkomplexes nicht nur nach gelegent­lichen politischen Entgleisungen geschehen, auch wenn diese noch so sehr zu verurteilen wären, sondern es könne sich nur darum handeln, ob der politische Umschwung dem deutschen Volke zum Segen gereiche oder aber dessen Unglück bedeute. Diese Art der Beurteilung entspräche auch viel mehr den eigenen wirtschaftlichen Interessen und würde bessere freundnachbarliche Verhält­nisse zum großen nördlichen Nachbarvolk er­möglichen. ,

Der Kaufmann gibt dann seine Persön­lichen Beobachtungen wieder: An Stelle von Betteln, einem unglaublichen Landstreicher- tum und sich breit machenden Verbrecher­tum herrschten in Deutschland wieder Ruhe, Ordnung und Sicherheit. Die Geschäfte gingen wieder besser, wenn auch der Verdienst meist kärglich sei. Die Menschen hätten aber durch den langen Krieg, Hungersnot, fremde Be­satzung, Bürgerkrieg, Inflation, Arbeits­losigkeit so Furchtbares durchgemacht, daß die Masten heute sehr bescheiden und an­spruchslos geworden seien. Der Lebensunter­halt sei dem Geldwert und der Geldknapp­heit entsprechend und an Schweizer Verhält­nissen geniesten billig. Was noch hoch sei, das seien die Steuern und die sozialen Lasten.

Es sei so ungeheuer viel geleistet und ge­schaffen worden, wie wohl in keinem anderen Lande. Deutschland sei heute Sozial ft aat wie nie zuvor. Das neue Regime habe einen gewaltigen Anhang und erscheine unerschütterlich verankert in den großen Masten des Volkes. Die Person des Führers genieße eine geradezu unglaub­liche Verehrung und Liebe, diese nicht zuletzt wegen seiner wohltuenden Einfachheit und Natürlichkeit. Diese Bewegung sei so gewal­tig und anscheinend so fest im Sattel, daß man es als unvoreingenommener Kritiker nicht verstehen könne, daß sich gewisse Organe alle Mühe zu geben scheinen, das Große und Erhabene daran durch kleinliche und un­würdige Maßnahmen herabzusetzen.

Rcies StaWlMttboi

Königsberg, 28. Juli.

Auf Anordnung der Staatspolizeistell« Königsberg ist der L a n d e s v e r b a n d O si­tz r e u ß e n des N S D F B. (Stahlhelm) einschließlich seiner Untergliederungen mit sofortiger Wirkung aufgelöst und das Vermögen beschlagnahmt worden.

Die Begründung des Verbots zeigt nicht weniger krasse Fälle staatsfeindlicher Gesin­nung wie die Begründung des gestern erfolg­ten Verbots des NSDFB. (Stahlhelm) in den Mecklenburgischen Kreisen Parchim und Lud- wigslust und in Waren, wo die Hetze bekannt­lich zur Niederschlagung eines SA.-Mannes durch Stahlhelmer in Stolpe geführt hat. I n Ostpreußen bestand der Stahl- Helm-Studenten ring trotz Auflö­sung fort und arbeitete im engsten Einver­nehmen mit der Landesleitung des NSDFB. DasZieldieserFührercliquewar nur Zersetzungsarbeit, wie aus dem Bericht dieser Staatsfeinde über einen Besuch in Arnau, wo die Fahnen des aufgelösten Studentenringes aufbewahrt sind, hervorgeht:

Die Trauerflore von unseren Fahnen wur­den nicht abgenommen. Es wurde gesagt, wir hätten keinen Grund, wir warteten bis auf andere Zeiten. Den Befehl, die für Versailles angebrachten Trauerflore abzunehmen, hat Seldte bei der Wiedereinführung der Wehr­pflicht gegeben, aber von diesem Verräter haben wir uns getrennt. Leider wurde auch verzichtet, die nazistischen Fahnenbänder abzunehmen. Nach dem Gottesdienst fuhren wir in die Stadt und tranken und aßen in einem schönen alten Weinlokal. Wir tranken uns gehörig fest. D i e tollsten Witze des Dritten Reiches und die bittersten Vorwürfe gegen das System erfüllten unser Zimmer. Es war eine seltene Einheitlich­keit." Ueber den Muttertag sagten diese Führer:Bon der organisierten Mutterliebe halte ich nichts. Ich möchte meine Empfindun­gen an den von der Reichsgeltungsbedürfnis- anstalt festgesetzten Tag des Jahres nicht bin­den." lieber Sozialismus:Wenn ich so klein und häßlich wäre, würde ich auch Sozialist sein." lieber die Flie­gerei:Jchbinmirzuschade.alsdaß sichübermeineLeichedieDeutsche Luftfahrtempor schwingen sollte, doch gut, daß es auch Draufgänger gibt, die das Geld und das Spiel mit dem Schicksal lockt." Der FilmTriumph des Willens":Ein eklatanter Fall von religiösem Wahnsinn."

Mischer AersLchermigsschwlii-ler

Hamburg, 26. Juli.

Wegen Versicherungsbetruges wurde der 25jährige staatenlose Jude Jul. Lewin festgenommen. Lewin erstattete am 18. Mai 1935 eine Anzeige, daß ihm ein Per­sonenkraftwagen gestohlen worden war. Tie Ermittlungen ergaben aber, daß der Ticb- stahl des Kraftwagens fingiert war. Als dann Lewin am 23. Juli die Versicherungs­summe für den gestohlenen Wagen in Höhe von 3600 RM. abholen wollte, wurde er von der Kriminalpolizei festgenommen. Außer­dem hat er noch einen Schaden von 320 NM. angemeldet, doch auch hier konnte ihm nach­gewiesen werden, daß er die Versicherungs­gesellschaft betrügen wollte.