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Rasol der TagblattDer Gesellschafter*

Montag, den 1. Juli 1SS5

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Sagloli siegt M Wrt neuen Rekord / Laramvla auf dem -wetten Platz

2«r ArohePreisvonBarceloncr. ONE. v. Bayer-Ehrenberg, den deut-

der am Sonntag in den späten Nachmittags- ftuuden auf einer Rundstrecke, die 70mal zu durchfahren war. auf einer Gesamtlänge von 379 Kilometer entschieden wurde, zei­tigte einen neuen großen Sieg für den deut­schen Automobilsport. Die beiden siegge­wohnten Mercedes-Benz-Fahrer Fagioli und Earacciola waren ihren übrigen acht Mitbewerbern Lar überlegen, und Fa­gioli siegte in der neuen Rekordzeit von 2 : 2 7. 40 und einem Stundenmittel von 10 7,234 Kilometern. Nur um rund SO Sekunden zurück folgte Earacciola gleich­falls auf Mercedes-Benz. Als einziger Aus­länder konnte allein Nuvolari auf Alfa Romeo einigermaßen mithalten und be­legte den dritten Platz. Die übrigen Fahrer waren, soweit sie das Rennen überhaupt be­endeten. zwei und mehr Runden zurück.

Dem Rennen wohnten im Montjuich-Park Zehntausende von Zuschauern bei. Unter ihnen bemerkte man auch Korps- fuhrer Hühnlein, den Stabschef der

Das Jubiläumsrennen für Kraftwagen und Krafträder am Keffelberg brachte Tausende von Zuschauern an die landschaftlich pracht­voll gelegene Bergstrecke zwischen dem Kochel­und dem Walchensee. Nach einer letzten Probefahrt begann das Rennen, das aus­gezeichnete Leistungen zeitigte. In zwei Klassen gab es neue Rekorde. Die erste neue Bestzeit fiel in der Halbliter- klafse für Solomaschinen. Toni Bau- Hofer verbesserte auf DKW. 500 Kubik­zentimeter die von dem Engländer Bullus im Jahre 1932 auf NSU. aufgestellte Best­zeit mit einem Stundendurchschnitt von 78,329 auf 7 9.290 Stdkm. und war damit der S ch n e l l st e aller Kraftfahrräder. Auch bei den Seitenwagen wurde ein neuer Klaffenrekord aufgestellt. Hier war es Schumann (NSU.). der Babls Rekord von 69,551 Stdkm. auf 7 1,09 Stdkm. schraubte.

Mit einer Ausnahme setzten sich in allen Klaffen die Favoriten durch. Bei den Viertellitermaschinell der Kraft­räder war Geiß (DKW.) wieder einmal ganz groß überlegen und siegte mit 3:49.4 mit einem höheren Durchschnitt (78,33 Stundenkilometer) als der Sieger in der 350er Klasse. Hier belegte etwas über­raschend der V e lo c e t t e - Fahrer Wolfs l Mettlach) mit dem Stundenmittel von 77,85 den ersten Platz vor den beiden NSU.-Fah- rern Mellmann und Steinbach. Auch Bau- Hofers Sieg in der H a l b l i t e r k l a s s e fiel recht eindrucksvoll und überlegen aus. Der Schnellste des Vorjahres. Sepp Roth aus Münsingen, belegte mit 1.1 Sekunden Rückstand den zweiten Platz, ließ aber noch den schneidigen Neckarsulmer Spitzenfahrer Steinbach ganz knapp zwei Zehntelsekunden hinter sich. Die größten Erfolge von NSU. zeitigten die Seitenwagenklaffen, denn in beiden konnte Schumann (Nürnberg) den Sieg an sich reißen.

In der kleinen Sportwagenklasse bis800Kubikzentimeter kam wieder einmal der Ludwigsburger Briem zu einem schönen Erfolg. Er steuerte seinen langbewährten Amilcar in 4 :10,1^71,94 Stundenkilometer durch den schweren Kurs. Maserati legte durch Graf L u r a n i - Mailand aus den Sieg in der mittleren Sportwagen­klasse Beschlag (73.23 Stundenkilometer) und wie erwartet, blieb v. Delius in der Zweiliter klaffe mit seinem BMW. und einem Stundendurchfchnitt von 71,83

Äimwmlete Niederlage

SchwedenDeutschland 3 :1

Im Fußball-Länderkampf mit Schweden ivurde die deutsche Nationalelf in Stockholm vor 20 000 Zuschauern mit 3:1 (1:0) geschlagen. Die Schweden, die ge­rade jetzt inmitten der Derbandsspiele in großer Fahrt sind, waren den Deutschen in der ersten Halbzeit und eine Viertelstunde nach der Pause ganz deutlich überlegen. Zonasson (2) und Hallmann (1) schos­sen die Treffer der Gastgeber, während Deutschland in der überlegen geführten letz­ten halbe« Stund« durch Lohwedder zu« Schrevtrester ka».

fchen Geuerallonsul und den Führer der deutsche« Sportpreffe Dr. Bolmann- Berlin. Don Anfang an lagen Fagioli und Laracciola sowie Nuvolari und Brivio an der Spi^. In der 23. Runde übernahm der Mercedes-Benz-Fahrer Fagioli die Spitze vor seinem Stallgenoffen Rudolf Earacciola und den beiden Italienern. In der 8. Runde schied Billapadierna, in der 16. Runde Etan- celin aus. In sicherer Weise steuerten die beiden Mercedes an der Spitze einem Sieg zu. Korpsführer Hühnlein beglückwünschte den Sieger, der von den 60 000 Zuschauern stark gefeiert wurde.

Ergebnisse:

Fagioli (Mercedes-Benz) 2:27,40 Std. 107,234 Stdkm. 2. Rudoft Earacciola (Mer- cedes-Benz) 2:28,28. 3. Nuvolari (Alfa Ro­meo) 2:29,15 Std. 4. Brivio (Alfa Romeo) zwei Runden zurück. 6. Zehender (Maserati) drei Runden zurück. 6. Svsietti (Maferati) sechs Runden zurück.

siegreich, dem Motorradweltrekordmann Henne den zweiten Platz überlassend.

Die Rennwagen warteten mit ent­sprechend besseren Zeiten auf. In der kleinen Klaffe bis 800 Kubikzentimeter siegte Bäumer-Bünde aus Austin vor den MG.-Fahrern Kohlrausch und Brudes mit einem Stundenmittel von 75,5. Der Er­folg ist um so schöner, als der Sieger in der Klaffe bis 1500 Kubikzentimeter, Ruesch-Schweiz aus Maserati, genau so lange Zeit benötigte. Alfa Romeo war in der D r e i l i t e r kl a s se durch Balle-

strero (76,2 Stundenkilometer er­folgreich. In der Klasse bis3000Kubik- zenti meter kam hinter Hans Stuck der Spanier Zanelli auf Pescara National ei».

Zeit für die Sommerpause!

VfB. Stuttgart Württ. Gauels 1:1

Zum Abschluß der diesjährigen Spielzeit gab es auf dem Platz des württembergischen Meisters zwischen dem VfB. Stuttgart und einer sehr stark zusammengestellten Gau­mannschaft Württembergs ein hochinter­essantes Tressen, das mit 1:1 einen dem Spielgeschehen nicht ganz entsprechenden Ausgang nahm. Etwa 6000 Zuschauer wollten den württ. Meister in Stuttgart spie­len sehen. Wen« auk die Meistermannschaft, die mit drei Ersatzleuten für Weid­ner. Haaga und Rebmann antreten mußte, in der ersten Spielhälste einen etwas über­spielten Eindruck machte, so lies sie doch nach der Pause zu einer meisterhaften Form auf, die einen knappen Sieg gerecht­fertigt hätte. Aber auch die württember- gische Gauauswahlmaunschast lieferte eines ihrer besten Spiele, im Auswerten der ge­botenen Torgelegenheiten fehlte es allerdings gerade so stark wie aus der anderen Seite.

Bis zur Pause konnte die Gauauswahlels ihr Tor durch Junginger vorlegen, der in der 28. Minute einschoß, nachdem der vor- angegaugene Schuß des Rechtsaußen von der Latte abgeprallt war. Nach der Pause dauerte es gerade eine halbe Stunde, bis Bökle endlich ausgleichen konnte. Kurz vorher hatte es einen Faulelfmeter für VfB. gegeben, den Koch zwar scharf, aber un- Placiert auf den Torwart jagte. Der VfB., der nun eine Reihe schwerer und schwerster Spiele hinter sich hat, machte manchmal doch einen etwas über­spielte» Eindruck.

Begeisternde Rennen unserer Radfahrer

Wilde Sasdeu betLuer durch Württemberg und Baden"

Die machtvollste Kundgebung dieses Jah­res für den Radsport ün Südwefteu des Reiches bildete die große Radrundfahrt Quer durch Württemberg und Baden mit Start und Ziel in Stuttgart. Wie schon im Vorjahr, vollbrachten die «Giganten der Landstraße' wieder groß­artige Leistungen, wenn man bedenkt. Laß eine grelle Sonne vom wolkenlosen Himmel brannte und die Strecke du«h Umleitungen die selbst für Berufsfahrer und ^.-Klaffe der Amateure stattliche Länge von 283 Kilo­meter aufwies. Für die Fahrer der L- und 6-Klaffe war diese Strecke entschie­den zu lang.

Das Rennen der Berufsfahrer ver­lief außerordentlich spannend. Schon 27 Kilo­meter nach dem Start, Enzauswärts hinter Vaihingen, geriet das 38 Mann starke Auf­gebot der sechs rennsporttreibeuden Fabri­ken in Unruhe und das Feld zog sich weit auseinander. In Mühlacker Ürrmte dann eine sünfköpsige Spitzengruppe, die sich bis Karlsruhe vorne hielt.

Besonders schwere Anforderungen an die Fahrer stellte die Ueberqueruug des Schwarz­waldes hinter Pforzheim dar. In Karlsruhe schloß jedoch das Feld nahezu wieder auf, mit Ausnahme von Kroll, der schon bald hinter Stuttgart durch einen Reifenschaden zurückgesallen war und des stark favori­sierten Ludwig G e h e r - Schweinsurt, der in Pforzheim wegen seiner beim Großen Sachsenpreis erlittenen Kuieverletzung nicht recht mitkommen konnte und aufgab. Die badische Residenz wurde 20 Minuten vor der Marschtabelle passiert. Ja der nun fol­genden Fahrt durch die stäche Rheinebene bummelte das Feld. Diesen Augenblick be­nützten E s s i n g - Dortmund und Sän­ke r l i ch - Berlin, um in kurzer Zeit einen Vorsprung von vier Minuten herauszuholen. Die Wendemarke Mannheim durchfuhr das Feld in dichtem Rudel um 11.09 Ähr. Nun wurde wieder mächtig auf das Tempo ge­drückt. um den Vorsprung der Ausreißer nicht allzu groß werden zu lassen.

Aber bald hinter Neckargemünd ging Säuberlich die Puste aus und der Dort­munder mußte allein seinen Weg machen. Die Art und Weise, wie er seinen Vorsprung gegen alle verzweifelten Vorstöße des ge­samten Feldes zunächst behauptete, dürfte wohl die größte Leistung des ganzen Ren­nens gewesen sein. In dem recht hügeligen Gelände aus dem Heimweg wurde er erst bei Lauft«« von der Üopsgruppe des Feldes em-

geholt. Auf dem letzten Drittel der Strecke entbrannte dann ein heißer Kampf. Die Entscheidung siel schon in Ludwigsburg, wo aus der ansteigende» Stuttgarter Straße sich drei GrüPPchen bildeten, wobei Wecker- ling und Sieronski sich einen Vorsprung von 500 Metern sicherten, den sie bis zum Schluß zäh verteidigten. Im Spurt siegte daun Weckerling mit knappstem Vorsprung nach einer Fahrzeit von 8:11 Stunden. Die zweite Gruppe führte der Dortmunder Bautz in 8:12,10 Stunden über das Ziel­band.

Das Rennen der Amateure bestritten in der ^.-Klasse 38 Fahrer einschließlich der Nationalmannschaft. Die ersten 50 Kilo­meter gab es verschiedene Ausreißversuche, aber erst hinter Pforzheim glückte es dem Schweinfurter Schellhorn, einen Vorsprung von etwa fünf Kilometern zu erzielen, den er an der Wilserdinger Steige um einen wei­teren Kilometer verbesserte. Aus der in Rich­tung Karlsruhe abfallenden Strecke machte das Feld aber wieder viel Boden gut und Karlsruhe durchfuhr Schellhorn mit 1.40 Minuten Vorsprung. Die 50 Kilometer vor dem Ziel liegende Stadt Heilbronn erreich­ten 19 ^.-Fahrer, hauptsächlich die An­gehörigen der Nationalmannschaft geschloffen, von den württembergischen Teil­nehmern waren nur mehr Weischedel und Plappert mit dabei, von denen Letz­terer in Lausten zurücksiel. In Bietigheim wurden der schließliche Sieger Krückl-Mün- chen und Weischedel dadurch in einen miß­lichen Sturz verwickelt, als bei einer allzu­eifrigen Dusche durch Ortseinwohner beide zu Fall kamen. Der Stuttgarter mußte dann mit verbogenem und losem Lenker den Rest des Rennens bestreiten. Als in der Jüger- straße in Stuttgart zum Endspurt angezogen wurde, waren noch 14 ^.--Fahrer dicht bei­einander. Bei dem Maffeneinkommen hatten Krückl, Löber - Frankfurt und Weischedel- Stuttgart einen Vorsprung von einem halben Meter herausgefahren, den sie bis ins Ziel hielten. Hier entschied ebenfalls Reifenstärke unter den drei ersten.

Nennen der Berufsfahrer

1. Otto Werckerlina-Bielefelü 8:11 Std., 3. Herbert Sierouski-Berltn Retfenstärke zurück, 3. Erich Bautz- DortAMUd 8:12,10, 4. Emil Kijewski-Dorümmb. s.

G. Nrnbenhauer-Nürnberg.

Rem»«« der ^-Klaffe und der Nationakmuurschakt

1. LrSckl-München 8:38,00 Std., 2. Löber-Schwetn- furt, 8. Weischebel-Spartanin Zuffenhausen.

Rennen der 8- und 6 Klasse 1. Werz-Düsseldorf 8:55,00 Sld. l ('-Klasse!, 2. Er- .^w-Stuttgardia Schivvbaiaud 8:56,00 Btd.

Melbers' Rennen mit nenen Rekorden

Vergmetster Stink ZtMsbesler / BMoler schnellster Motorradfahrer

Fußball

Länderspiel

tu Stockholm: Deutschland Schwebe« Auswahlspiel«

MB. Stuttgart Gau Württemberg Itt Lordmarl Bayer« i» Hamburg Irb

Freundschaftsspiele

Stuttgarter SC. - ML. Benrath 2:4 SSV. Mm Stuttg. Svortfr. i. Geislingen 22 FB. Geislingen SvV. Göppingen

Samstag) ittl

BC. Augsburg SC. Susano

SvV. Wirmendeu FC. Btrkenfeld 1:8 SvV. Medingen TSV. Botuanä 3:2 SvVs«. Untertürkheim MB. Ooeretzlingen 0:8 Germania Bietigheim Eintracht Stuttgart 1:5 "ergbaus.-tzaur»dau .rr. Mmer SB. 04 ^32

12

C. Rechber

Backnang SpBga. Waiblingen 82 ZvVgg. SKramberg Germ. Union Pforzh. 6c1 Normannia Gmünd SvV. Göppingen 3tt TSB. Münster - SV. Svrnwestheinr 8:4 TV. Sindelftuaeu - Stutta. Lickers Mnnglp

Kesselbergrennen

Krafträder: Gis 360 Kubikzentimeter): 1. , Ischopau (DKW.) 8:48.4 gleich. 7828 Stdkm. 2. . Sinkler-München (DKW.) 4:07L, Bis SS8 üubi! «»timet«: 1. Wolfs-Mettlach (Vrlocette) 3:61.1 gleich 7728 Stdkm. 2. Mellmaun-Neckarsului (NsU.) S:S8. 3 Stetnbach-Neckattnlm (NSU.) Bis SO« Kubikzentimeter: 1. Bauhojer-München (DKW.) 8,47 gleich 78,29 Stdkm. 2. Rotb-Münstngen (Jurveria- Nudge) 8:48,1. 3. Steinbach-Neckarsulm (NsU.i.

Se i te n wagen vis 888 Kubikzentimeter: 1. Schumann- Nürnberg 7NSU.) 4:15.2 gleich 70.48 Stdkm. 2 Loof-Godesberg (Smperia! 4:1«. Seitenwagen bis 1888 Kubikzentimeter: 1. Schumann-Nürnberg (NSU.! 4:13,1 gleich 71.89 Stdkm. L Braun-Karls- rub« (Hörer) 4:162.

Svortwage» lbis 1188 Kubi k ze n t i me te rs: 1. Brteu- Lnbroigsburg (Anrilcar) 4:18,1 gleich 7124 Stdkm. 2. Graf Malbahn-Milttfch MG.) 4:23,8. »is1SV8 Kubikzentimeter: 1. Gras Lnrant-Matland (Mafe­rati) 4:05,4 gleich 78L3 Stdkm. Bis 2888 Kubikzenti­meter: 1. von Delius-München (BMW.1 4:10.3 gleich 7128 Stdkm. 2. Henne-München (BMW,! 4:16,4.

Reuuwage« tbis 888 Kubikzentimeters: 1. BSu- mer-Bünbe (Austin) 3:58,2 gleich 762 Stdkm Bis 1600 Kubikzentimeter; 1. Ruesch-Schweiz (Maserati! 3:68.2 gleich 762 Stdkm. Bis 3888 Snbik- zeniimeter: 1. Balmstro-Ätalien (Uifa-Romco) 8:56,1 gleich 76,2 Stdkm. Ueber 3888 Knbikzenttmeter: 1. Stuck-Berlin (Auto-Union! 3:44,8 gleich 88.1 Stdkm. 2. Zanelli-Svanien (Beseara National) 3:482.

Schwerathlekikmeifierschafien

Gewichtheben: Olympisch« Dreikampf: Bantam­gewicht: 1. Govle, SV. 96, Stuttgart 478 Pzd.: Federgewicht: 1. Wag»«, KV. 96, Stuttgart, SSO Pfd. Leichtgewicht: 1. Schäfer, KV. 95, Stuttgart 550 Pfd. Mittelgewicht: 1. Horban, KV. 96. Stutt­gart. 628 Pfd. Halbschwergewicht: 1. Sigloch, KV. 96. Stuttgart. 635 Pfd. Schwergewicht: Wahl, TuSp.B. Möhringen 766 Pfd.

Hammerwerfen: Federgewicht: 1. Seidl. ASB. Geis­lingen, 34,86 Meter. Leichtgewicht: 1. May«. SvV. Söflingen: Mittelgewicht: 1. Seeger, ASB. Otzweil. 47,06 Meter: Schwergewicht: 1. Wenning«, KV. Zuffenhausen, 3927 Meter.

Seeger. ASV. Öbweil, 18,07 Meter: Schwergewicht: 1. Wenningeer, SV. Zuffenhausen. 17,59 Meter.

Steinstode»: Federgewicht: 1. Obmenhäuser, ASV, Wangen, 7,22 Meter: Leichtgewicht: 1. Geig«, VfL Grnnbach. 8,42 Meter: Mittelgewicht: 1. Schmid. ASV. Eislingen, 8,88 Meter: Schwergewicht: 1, Wenninger. KV. Zuffenbausen 8,59 Met«.

Rnndgewichtrieae«. Neulingsklaffe: 1. Sv.B. Kirch- beim: Oberstufe 1. ASV. Eislingen: Mittelstufe: 1. SvV. Strümpfelbach; Unterstufe: 1. SvVgg. Rom­melshausen.

Ringen: Bantamgewicht: 1. Herbett KB. 96 Stutt­gart: Federgewicht: 1. Weidner KB. 98 Stgt.: Leichi- aewicht: 1. Kurz KV. 95 Stgt.: Weltergewicht: 1. Sühler-Tuttlingeu: Mittelgewicht: 1. Haar-Münster: Halbschwergewicht: 1. Staiger-Feuerbach: Schwer­gewicht: 1. Läge!« Untettürkbeim.

Tanziebe«: Leichtgewicht: 1. Hessigheim: Mittel­gewicht: 1. Grnnbach: Schwergewicht: 1. Hessigheim.

Gtaffelmeisterschasteu

Imal 168-Meter-Staffel «Männer!: 1. Kickers 1. 43,2 Sek., 2. Kickers K. 43,9 Sek.

4 mal 106-Met«-Staffel (Frauen): 1. TB. Stutt­gart I. 52.4 Sek., 2. Georgü-Allianz I. 54,1 Sek.

4 mal 469-Meter-Staffel Männer): 1. Stuttgart, Kickers I. 3:23,4 Min., 2. VfB. Stuttgart 3:25,4 Min.

4 mal 1868-Meter-Staffel: 1. Stnttgatt. Kickers 1. 16:38,4 Mi».. 2. VfB. Stnttgatt 17:15,4 Min.

Sturmvogel" siegt tm Derby

Das 67. Deutsche Derby brachte am Sonntag in Hamburg-Horn den erwarteten Sieg tEs heißen FavoritenSturm­vogel' unter Jockei W. Printen. Der Schleuderhauner Hengst ließ sich auf halbem Weg von dem elstöpfigen Feld führen und siegte dann nach Belieben in der guten Zeit von 2:32,6. Der Erlenhofer »Glaukos'. Lampadius vom Gestüt Ebbesloh und der zweite Schlenderhanuer Vertreter »Ma n- zauares' belegten m dieser Reihenfolge die nächsten Plätze. .Sturmvogel' hatte schon in den großen Vorprüfungen seine Ueberlegenheit gezeigt und in ebenso über­zeugender Manier krönt er seine Lauf­bahn mit dem Gewinn des Blauen Bandes. Als ihn Printen in der Geraden »ach vorne warf, zog der Schlenderhanner spielend an seinen Gegnern vorbei und gewann unan­gefochten. Mit ihm hat zweifellos das beste Pferd seines Jahrganges gewonnen. Er hatte auch die Meinungen der meisten Wetter und war auf einen Startkurs von 12:10, für ei» Derby eine ungewöhnliche Quote, herunterg ewe ttet.

Bezugspreise: In der Stadt durch Agenten monatl, RM. durch die Post monatl. RM. einschließl, I8pfg. Äeförderu Gebühr zuzüglich 36 pfg. Zu Gebühr. Einzelnummer 10 Bei höherer Gewalt besteht Anspruch auf die Bieferunc Zeitung oder auf die Mir lung des Bezugspreises.

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Minister Eden gab tertDius die bereits ano über seine diplomatische und Nom. Eden führte

Der Zweck meiner 2

war doppelter Natur: rung wollte an erster S legenheit benutzen, um i gieruug eine volle un über das deutsch-engliscl zu geben. Sie wünschte mit der französischen R und Wege zu erwägen, Fortschritte in den Verh Punkte des Londoner P bruar zu erzielen. Lc gleicher Offenheit die I scheu Negierung über i Flottenabkommens auf europäischen Probleme. , stprechung wurde anerk Regelung dieser Fragen Lustvaktes. des Ostpakt Päischen Paktes uno der 'Landrüstungen eine er zwischen Frankreich u notwendig sei. W i r gegenwärtig mit scheu Regierung > Zusammenarbeit, eignet ist, so schnell r möglich die Erfüllung i Londoner Protokolls vo alle Länder zu erzielen.

Besprechung mit Mus

über dieselben Problerr frdulicherweise eine E die Möglichkeit fl terhin für die e sriedung im Einkl Londoner Protok Stresaer Entschli gelegten Richtlir ten. Es ist jetzt jedoch nung vorhanden, daß lungslinie in Kürze gef lleberdies kann ich nicht obwohl drei Regieru verschiedenen Probleme! nicht dieselbe Bedeut» Dringlichkeit beimessen könne, sick über eine Mi den, wodurch sie sich in Verhandlungen mit ai vereinigen, um zu der bleme beizutragen.'

Eden wandte sich dar

italiemsch-abessinischen

zu und erklärte: Ich ernste Besorgnis der e über die Wendung de< Italien und Abessinien auf hin. daß sich die b auf den Völkerbund gr solgedeffen die britische sen gegenüber, die die i bundes weitgehend bi nicht gleichgültig bleibe habe die öffentliche Met diese Frage sehr ausgi Die englische Regieruno genvoll geprüft, ob sie i tiven Beitrag zu einer L Darauf beschrieb ich M von England ins Auge den ich ihm als Prot vorlegen durste. Dieser gemem gesprochen dahi endgültigen Regelung sinischen Streites würde rung bereit sein. Messt streifen in Britisch-Son und damit Abessinien Meere zu geben. Dieser bietsmäßige und wirtsi niffe Abessiniens an Jtc sie möglicherweise im 3 luna zustangekommen v Regierung würde als diese Abtretung kein Z gen mit Ausnahme de ihre Stämme in denje an Italien abaetreten t