Der Gesellschafter

Dienstag, den 12. Juni 1931.

Teitc 3 Nr. 133

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reich

cis, 11. Juni.

mehreren fra- nnmenstöße pz, ernstesten Vor­verzeichnen. Als Tonrcoing koni- schlossenen Zuge n wollten, war­en Steine gegen Feuerkreuzler" rden. Beim Ab- vischenfälle ein. varmerie erlebte »g, daß links- uf die Stratze .nur Straucheln ndarmerie sän- c 15 Verhaftun. eecht erhalten. Sonntag vor- erknufer Jung, mng fcilboten. l mit Gmnnu-

l ereignete sich IZVerkünfer der nfachen Links- n. Sie suchten Als sie die mge inzwischen ^wachsen,ni, ls neue Unter- hl Knndgeber

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ct, 11. Juni.

Groß-Schläch- weitere 12 OM lzahl der Strei- e Ausständigen m 20 v. H. und kschaftliche Or-

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>i, ll. Juni.

Ser Reifen geplatzt

Mitfahrerin erleidet Schädelbruch

Wangen i. A.. 11. Juni. Eine Urlaubsfahrt sollte in der Nähe der L>tadt ein trauriges Ende finden. Der Grenzbeamte Lotbar Aber!, diensttuend an der holländisch- deutschen Grenze, mit seiner Frau und zwei seiner Kollegen kamen am Samstag auf zwei Krafträdern mit Sozius (Solomaschinen! Von Lindau bis auf die Höhe von Nieder­wangen, als an der Maschine Aberl der Hintere Reifen Platzte und diese dadurch starl lins Schleudern kain. Zu allem Unglüä sprang der vordere Reifen auch noch weg tz>ie Maschine grub sich in die Straßendeck, ein. Die Frau des Aberl wurde über das Rad hinweggeworfen und zog sich dabei einen Schädelbasisbruch zu. Sir wurde ins Kreiskrankenhaus Wangen ver­bracht. Der Mann erlitt nur leichtere Ver­letzungen. Die beiden Fahrer der anderen Maschine kamen unverletzt davon.

Eine Tanne versperrt den Weg

Auto überstürzt sich Fahrer verletzt Tettnang, 11. Juni. Dem kaufmännischen Angestellten Siebert der Firma Holzindu­strie Meckenbeuren stieß in Ludwigs­hafen ein schwerer Krastwagenunfall zu. Als er mit seinem Kraftwagen au einem steilen Hang einer den Weg versperrenden Tanne ausweichen wollte, bekam der Wagen das Uebergewicht und stürzte um. Der Fahrer konnte sich durch Abspringen retten, doch ver­letzte er sich erheblich. Er zog sich einen Schlüsselbeinbruch und Handgelenkverletzun­gen zu. Der Wagen, der die Böschung hinunterraste, und sich mehrmals dabei Über­schlag, ging völlig in Trümmer.

Der Mitfahrerin das Bein zerschmettert Oßweil, 11. Juni. Gestern abend stieß ir der Einmündung von der Uhland- und Lud­wigsburger Straße in Oßweil ein Motor­radfahrer mit einem 12jährigen Radfahrer zusammen. Bei dem Sturz vom Motorrad brach die Mitsahrerin den rechten Unter­schenkel, so daß sie ins KreiskrankenhanZ übergeführt werden mußte. Der Motorrad­fahrer und der Radfahrer blieben unverletzt.

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Motorrad rast gegen Auto

Der Fahrer tot Beide Fahrzeuge beschädigt

Heilbronn, 11. Juni. Am Samstag abend erfolgte auf der Straße BückingenNeckar­gartach ein Zusammenstoß zwischen einem in Richtung Bückingen fahrenden Kraftradsahrer und einem aus entgegen­gesetzter Richtung kommenden Personenkraft­wagen. Dabei wurde der Kraftradfahrer, ein 26 Jahre alter Arbeiter von Neckargartach, zu Boden geschleudert. Er trug schwere Verletzungen davon, an deren Folgen er nach wenigen Minuten verstorben ist. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Kriminalpolizei hat den Tatbestand aus­genommen.

Die Kurse nicht bekommen

Der Fahrer schwer verletzt

Saulgau, 11. Juni. Auf neu gekauftem Motorrad fuhr am Samstag der Landwirts­sohn Kades - Braunenweiler in der oberen Adolf-Hitler-Straße in Saulgau in raschem Tempo stadtauswärts. Beim Einbiegen in die Buchauer Straße bekam er die Links­kurve nicht und rannte aus die niedere Betonmauer bei der Kreuzkapelle auf. Er stürzte und erlitt einen komplizierten Unterschenkelbruch am rechten Pein. Den unter furchtbaren Schmerzen Stüh neu­sten brachte die Freiwillige Sanitätskolonm -aulgau in das Krankenhaus.

Ein Motorrad WerWügt sich

Der Fahrer tot

Waiblingen, 11. Juni. In der Nacht aus Zonntag überschlug sich auf der Straße Winnenden-Waiblingen, in der Nähe des Bezirkskrankenhauses Waiblingen, ein Motorrad mit Beiwagen. Der Führer Wilhelm Wagner von Feuerbach wurde herausgeschleudert und erlitt mehrere Schädelbrüche, an denen er nach eini- yen Stunden im nahen Krankenhaus ver­mied.

Der Mitfahrer kam mit einer starken Kopf­hautverletzung davon. Beide befanden sich auf der Hochzeit eines Kameraden in Win­nenden, wo dem Wein eifrig zugesprochen wurde. Der stark unter der Wirkung des Alkohols gestandene Führer, der schon kürz nach der Wegfahrt in Winnenden durch seine wilde Fahrwcise auffiel und nicht aus die Bitten seines Mitfahrers achtete, geriet "ei Beginn der großen Kurve in rasendem Tempo in den Graben und blieb an einem Dohlendeckel hängen.

Nom Motorrad gestürzt

Den Verletzungen erlegen

Vach OA. Ehingen, 11. Juni. Hauptlehrei "nNtel, der als Kreisleiter wirkte, erlitt am Samstag auf dem Heimweg von einer Versammlung einen schweren Motor- dunfaIl. Am Sonntag morgen ist der Verunglückte seiner schweren Verlet- lung ex hatte einen Schädelbruch erlitten erlegen. Die Trauer um der Heimgegangenen ist allgemein. Insbesondere dauern alle Nationalsozialisten um ihrer

Parteigenossen, der aus dem Heimweg von einer Versammlung in Gamerschwang so jäh ums Leben gekommen ist.

Motorradfahrer

stößt mit Straßenbahn zusammen

Stuttgart, 11. Juni. Auf der Kreuzung der Charlotten- und Blumenstraße fand am Sonntag nachmittag ein Zusammenstoß zwi­schen einem Straßenbahnzug und einem Mo­torrad statt. Hierbei erlitten der 21 Jahre alte Motorradfahrer eine schwere Gehirnerschütterung und sein 20 Jahre alter Beifahrer einen Schädel­bruch. Beide Verletzte mußten in das Ka­tharinenhospital eingeliefert werden.

EchWzilsamnMstsß im Lindauer Hasen

Friedrichshafen, 11. Juni. Dieser Tage er­eignete sich im Lindauer Seehafen ein be­dauerlicher Unfall. Das Schweizer Motor­schiffThurgau" fuhr im Hafen scharf rück­wärts, um am Landungssteg beim alten Leuchtturm anzutegen. Bei der Umsteuerung versagte die Maschine, fodaß das Motor­schiff mit voller Wucht auf den beim Finanz­amt stehenden leeren Traiektkahn aufprallte. Hier erhielt dieThurgau" backbord am Heck ziemliche Beschädigungen. Durch den Anprall wurde das Schiff in die Ecke beim Wasserstandsmesser hmübergedrückt. wo die beiden MotorbooteGlückauf" undNiör- der" ihren Liegeplatz hatten. Im Heck des Glückauf" arbeiteten der Besitzer und Bootsvermieter Heinrich Knill. Letzterer sprang angesichts der Gefahr ins Wasser und trug eine leichte Verletzung an der Schulter davon, scheint aber keinerlei wei­teren Schaden davongetragen zu haben. Das MotorbootGlückauf" wurde durch den An­prall unter den dort befindlichen Landungs­steg geschoben und dieser wie das Boot schwer beschädigt. Das BootNiörder" wurde an einen Seepfahl gedrückt, zerspit- tert und sank augenblicklich.

Neckarsulm, 11. Juni. (Tödliche Fol­gen eines Sturzes.) Vor längerer Zeit stürzte der 76 I. a. Weingärtner Franz Bauer von hier so unglücklich die Keller­treppe hinab, daß er schwere Ver­letzungen davontrug. Er ist ihnen nun erlegen.

Echterdingen a. F., 11. Juni. (Bewußt­los a u f g e f u n d e n.) In der Nacht zum Sonntag wurde der Kaufmann Fritz Groß von Echterdingen bewußtlos zwischen dem Landhaus und Echterdingen auf­gesunden. Der mit seinem Auto Ver­unglückte wurde sofort ins Krankenhaus verbracht, wo er zur Zeit immer noch ohne Bewußtsein darniederliegt. Näheres überden Unfall ist noch nicht bekannt.

Alls AM Alls

Nagold, den 12. Juni 1934.

Wen Glück und Unglück nicht auf die Probe gestellt haben, der stirbt wie ein Soldat, der nie den Feind gesehen hat.

Dienstnachrichten

Rektor Dr. Frommann (früher in Rotfel- den) zurzeit Hilfsberichterstatter bei der Mini- sterialabteilung für Volksschulen wurde zum Studienrat der Gruppe 4b ernannt.

Das Staatsministerium hat ihm für die Dauer seiner Dienstleistung die Amtsbezeichnung Re­gierungsrat verliehen.

Vierziger-Feier

Am Samstag abend beging der Jahrgang 1894 seine Vierzigerseier im festlich geschmückten Trau­bensaal. Viele auswärtige Gäste eilten herbei, und auch die Einheimischen waren fast vollzäh­lig anwesend, jedoch bei weitem nicht die Zahl, die der Schule seinerzeit entlassen wurden. Der Krieg und seine Folgen räumten schrecklich ans in unseren Reihen, war doch gerade unser Jahr­gang aktiv unter den Fahnen, als der Weltkrieg ansbrach. Ihrer wurde in einer kurzen Anspra­che besonders ehrend gedacht!

Eingeleitet wurde die Feier mit einem flotten Marsch. Ihm folgten Gedichte teils in schwäbi­scher Mundart. Das vorzügliche Esten machte der Küche des Lokals alle Ehre. Humoristische Dar­bietungen, auch heimatgeschichtlicher Art, ver­schönten die Stunden, die nur allzurasch verflos­sen, trotzdem sich die Feier im Austausch froher Erinnerungen und bei lustigen Tanzweisen bis in die frühen Morgenstunden ausdehnte. Am Sonntag vormittag erfolgte der Besuch des Friedhofes, nebst Kranzniederlegung. Nachmit­tags wurde bei herrlichem Wetter ein Spazier­gang ins Luginsland. Waldeck, Ealgen- berg unternommen. Mit der Bahn und per Auto gingen gegen Abend und tags darauf die aus­wärtigen Altersgenossen wieder ihrer Heimat zu, befriedigt von der harmonischen Feier, die alte Freunde und Freundinnen nach Jahrzehn­ten wieder zusammenführte.

Liederabend

Am nächsten Donnerstag 8.15 Uhr veranstaltet Frau IrmeIa Keim, Konzertsängerin aus Stuttgart im Seminarsaal einen Lieder­abend. Frau Keim ist in Nagold schon lange als Sängerin sehr vorteilhaft bekannt. Und vie­le Besucher werden sich der Wolfabende und ihrer Mitwirkung bei der Ausführung der Mat­thäuspassion von Vach aus früherer Zeit sehr gerne erinnern. Die Klavierbegleitung hat Frt.

Hildegard Ienne übernommen, die sich be­kanntlich bei uns als Pianistin seit Jahren sehr gut eingesührt hat.

Frau Keim wird mit Schubert beginnen. Den Abschluß der ersten Gruppe bildet das Ständchen, das zusammen mit dem Männer­chor des Seminars aufgeführt wird. Von Wolf werden Freund, verschwiegene Liebe, Nachtzauber und Heimweh zum Vortrag kommen, alle nach Dichtungen von Eichendorff und alle von unsagbarer Schönheit. Am Schluß steht Brahms. Von ihm seien Feld ein­sam keit und Meine Liebe ist grün genannt. Den Abschluß bildet die Rhapsodie von Brahms nach einer Dichtung von Goethe für Altsolo, Männerchor und Klavier, eine Musik, die starke Anziehungskraft ausübt und die zum Mächtigsten gehört, was der Ge­staltungskraft des nordischen Meisters gelungen ist.

Eintritt: 1 Mt. und 0.70 Mt.; Mitglieder des Mnsikvereins und Kirchenchors 0.80 u. 0.70 Mt.

Weihe des Hitlerjugendheims

Sulz. Ende Mai hatte der Arbeitsdienst Sulz Verlagen. Ein von ihm ausgebauter Raum im Dachstock des Schulhauses wurde nun von der Gemeinde der Hitlerjugend als Heim geschenkt. Es ist groß, geräumig, die Hitlerjugend wird sich sicher darin heimisch fühlen. Der Stützpunktlei­ter. die nat.-soz. Eemeinderäte. der Bürgermei­ster und der Schulvorstand, sowie Gültlinger Hitlerjugend und BdM. waren zu der Feier erschienen. Kameradschaftsfllhrer Dürr erzählte vom Werden der Hitlerjugend im Reich und in Württemberg. Eesolgschaftsführer Wälde Um­riß kurz die Aufgaben der Hitlerjugend als der deutschen Staatsjugend. Sie erhebt den Totali­tätsanspruch gegenüber allen anderen Mächten die ebenfalls glauben, dies noch tun zu können. Gedichte des Jugendführer aus seinem Gedicht­band:Die Fahne der Verfolgten" von Mäd­chen des BdM. vorgetragen und der Gesang: Vorwärts, vorwärts" schlossen die einfache Feier ab

Genügt es, daß man badet?

Es genügt nicht, daß man badet man muß richtig schwimmen!

Wer es nicht kann, besuche die Veranstaltungen der Reichs-Schwimm-Woche und lese die AufklärungsschriftSchwimme richtig!"

Platzmusik.

Ebhause«. Am Sonntag, den 10. ds. Mts. von 1l bis 12 Uhr veranstaltete der hiesige Mu­sikverein mit seiner Kapelle das 4. Platzkonzert. Dasselbe fand im schattigen Waldhorngarten statt, da für das untere Dorf sonst kein günsti­gerer Platz vorhanden ist, ohne den Straßenver­kehr zu stören. Eingeleitet wurde das Konzert durch das Altniederländische Dank­gebet von Ziehrer, dem der Festmarsch und Haydn Motive von Dörle folgten. Hierauf die OuvertüreOrpheus in der Unterwelt" von Offenbach und ein Walzer von ZiehrerWiener Bürger". Das nun folgende Potpourri v. Schnei­derAllerhand aus'm Schwobaland" sicherte der Kapelle den stärksten Beifall. Zum Schluß wur­de der immer gern gehörte und schöne Marsch Alte Kameraden" von Teile gegeben. Das zahl­reich anwesende Publikum hatte mit dem Beifall für die guten Leistungen nicht gekargt und so darf die Kapelle sich ihres Könnens freuen. Es ist eine Freude, die 21 Mann starke Kapelle, unter ihrem Dirigenten F. Hügler zu hören; ihr ist lediglich ein regeres Interesse seitens der Einwohnerschaft zu wünschen.

Nicht mit der Sense radsahren!

Bollmaringen. Dieser Tage verunglückte hier sin junger Mann dadurch, daß er mit der Sense auf dem Fahrrad aufs Feld fuhr. Trotzdem die Sense vom Warb abgeschrauüt war, verletzte er sich am Fuß so stark, daß sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte.

Berkchrsunfall

Calw. Am Samstag abend ereignete sich in der Stuttgarter Streatze ein schwerer Verkehrs­unfall. Tort hatte ein Lieferwagen angehalten, um Venzin nachzufüllen. In dem Augenblick fuhr ein Radfahrer an dem Lieferwagen ent­lang, während der Führer dieses Wagens mit der Benzinkanne hinter dem Wagen hervor in die Fahrbahn des Radfahrers trat. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bog letzterer nach rechts aus, verlor dabei die Herrschaft über sein Rad und wurde heftig auf die Straße geschleu­dert, wo er bewußtlos liegen blieb. Durch das Krankenauto wurde der Verunglückte in das Krankenhaus verbracht: der Arzt stellte Schädet- bruch fest. Obwohl der Verletzte am andern Tag das Bewußtsein wieder erlangt hatte, iit der Zustand des Verunglückten sehr ernst.

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Schönmünzach, OA. Freudenstadt. 11. Juni. Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, der ein Todes­opfer forderte. In einer durchaus über­sichtlichen Straßenbiegung inmitten des Ortes kam einem Motorradfahrer mit Bei­sitzerin ein mit vier Personen besetztes Auto entgegen, auf das er von der Seite her aussuhr. Der Motorradfahrer schlug da­bei mit dem Kopf gegen die Fensterscheiben, wurde zurückgeworfen und blieb mit Schnitt- Verletzungen am Kopf und doppeltem' Schüdelbruch tot liegen. Seine eben­falls gestürzte Beisahrerin erlitt einen dop­pelten Beinbruch und wurde ins Kreis­krankenhaus Freudenstadt übergeführt. Bei den verunglückten Motorradfahrern handelt es sich um den 23 I. a. Kaufmann Erich Kupferer. Inhaber der Buchdrnckerei Albert Kupferer in Ossenbnrg, und seine 24jährige Ehefrau, mit der er erst seit wenigen Wochen verheiratet war.

kurteluiutl.: ttuobckr.rsrb.

RS.-Lehrerbund, Kreis Nagold Die Juni-Kreistagung findet statt:

1) für Nagold I: Mittwoch, 13. Juni, im Festsaal des Seminars in Nagold. Beginn: 2 llhr.

2) Für Nagold II: Samstag, den 18. Juni, in Altensteig im Gasthaus z.Grünen Baum". Beginn: 3 Uhr.

Im Mittelpunkt beider Tagungen steht ein Vortrag von Studienrat Veuttner über Volkskunst und die Möglichkeit ihres Wieder­ausbaus".

Freunde der Erziehung und Gäste aus Ge­werbe und Handel sind freundlichst eingeladen.

Kreisamtsleitung.

VdM. einschließlich Schaft Braunau Heute abend 8 Uhr kurze, wichtige Besprechung, anschließend Turnen. Erscheinen Pflicht.

Die Gruppenführeri».

JM.-Schast Straßburg Heute Heimnachmittag. JV. Frau Eötz.

Reichsleitung

Anordnung der Rechtsabtcilung

Nachdem Bücher und Manuskripte, die nationalsozialistisches Ideengut enthalten, von der parteiamtlichen Prüfungskom- Mission zum Schutze des nationalsozia­listischen Schrifttums geprüft werden, ordne ich unter Aufhebung meiner Ver­fügung vom 18. April 1934 an:

Druckschriften, gleichviel ob Bücher, Zeitschriften oder Flugblätter aus dem Gebiete des Rechts, die, sei es im Ti­tel, in der Aufmachung, in Verlags­anzeigen oder auch in der Darstellung selbst als nationalsozialistisch ausgege­ben werden, sind an den Vorsitzenden der parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des nationalsozialistischen Schrifttums, München, Braunes Sans, zur Prüfung cmzureickien. gemäß der von der Prüfungskommission zum Schutze des nationalsozialistischen Schrifttums, erlassenen Anordnung. Dr. Frank.

Bekanntgabe der Hilfskassc

Achtung, Ortsqrnppcnlcitcr!

Nach wie vor ereignen sich unzählige Unfälle und Todesfälle im ehrenamt­lichen Parteidienst. (Kraftrad- und Kraft- wagenunsälle, Verkehrsunfälle usw.i TS wird daher aus die Pflicht zur vor- schriftsinaßigen Meldung und Bettrags­überweisung nachdrücklich hingewiesen.

Biszum22. Inn, 19 3 4 müssen sämtliche Hilfskafsenbeiträge für den Mo- nat Juli 1934 aus das Spargirokonto Nr. rooo der Hilfskassc der Nationalso­zialistischen Deutschen Arbeiterpartei.

München, bei der Bayerischen Gemeinde- bank (Girozentrale», München, über- wiesen werden.

In Ausnabmefällen kann die Bei­tragszahlung auf daS Postscheckkonto:

München 9817. Hilfslasje der National, sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei erfolgen.

Die Ortsgruvpenteiter werden drin­gend ersucht, für rechtzeitige und voll- ständige Einziehung der Beiträge von allen denjenigen, die der Hilfslaffe zu melden lind (sämtliche Parteimitglieder.

SA-, SS.-Männer einschließlich Anwär­tern, Mitglieder des NSKK.j zu sorgen, ebenso wie die ordnungsmäßige Abfüh­rung der gezahlten Beiträge und die sorgfältige Nachzahlung aller etwaiger Rückstände vorzunehmen ist.

Die Beitragszahlung zur Htlsstasse ist laut mehrfach -ergangener Anordnung Adolf H i t I e> 1k Pflicht aller Mitglie­der. Geißelbrech t.

SeneralseldmarsOall von Mackensen in Bad Liebenzell

Bad Liebenzell, 11. Juni.

Ganz überraschend kam Generalfeldmar­schall v. Mackensen am Sonntag vormittag in Begleitung seiner Gemahlin und des Oberbürgermeisters Kürz aus Pforzheim nach Bad Liebenzell. In den Stadt. Kur­anlagen. wo SA.. SAR. und HI. Aufstel- lung genommen hatten, wurde er von Kur­gästen und Einwohnern begeistert begrüßt.

Ner MMer schwäbischen Humors führt nach Amerika

Abschiedsvorstellung Willi ReichertS in Schramberg

Schramberg, 11. Juni. Im Schwarzwald begannen die Gastspielrundreisen 'und im Schwarzwald hören sie aus. Willi Rei­chert. der Meister des schwäbischen Hu­mors. hat letzten Samstag abend anläßlich des bayrischen UrlauberzugesKraft durch Freude" in die Fünftälerstadt des Schwarz- waldes seine letzte Vorstellung in Deutsch­land gegeben.

Auf einige Wochen wird uns Willi Rei­chert. der durch den Rundfunk wie durch seine Gastspiele so bekannt geworden ist. zu einer Gastspielreise nach Amerika verlassen.' Der Abschiedsabend mit den bayerischen Ur­laubern gestaltete sich zu einer Kundgebung der Volksgemeinschaft. Schwäbischer Witz und bayerischer Humor vereinten sich zu ge­selliger Volksverbundenheit der beiden deut». schen Stämme. Deutscher Geist und deutscher-' Humor werden für das neue Deutschland in Amerika werben. Daß überall dort, wo -Deutsche sind. Verständnis und Liebe für echtes Volkstum vorhanden ist. und der Name des schwäbischen Humoristen Willi Reichert, gibt uns die Gewähr, daß auch das Auslandsgastspiel seinen Sinn. Werbung für das neue Deutschland, voll erfüllen wird.

Letzte Nachrichten

Aenderuaa

-es württ. SandMammergesetzes

Stuttgart, 11. Juni.

Das Staatsministerium hat ein. Gesetz . über die Aendernng des württembergischen