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Der Gesellschafter

Freitag, den 1. Juni 1934.

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^j,i fester Riegel vorgeschoben. Andere Länder haben ähnliche Bestimmungen getroffen, und Bayern hat wenigstens einstweilen die Vorschrift erlassen, dag der Abschuf; jedes Stücks Rot-, Dam-, Gams- und Rehwild unverzüglich bei her Örtspolizeibehörde des Erlegungsortes zu melden ist. Deshalb sollten wieDer Deut­sche Jäger", München, mitteilt - in erster Linie nür zur Nachzucht ungeeignete, also alte, zurückgesetzte und junge, bezügl. ihrer Körper- und Eehörnentwicklung zurückgebliebene Böcke abgeschossen werden. Zukunftsböcke sind zu scho­nen. und die guten Böcke eines Reviers sollten in die Brunft kommen. Ein besonderes Augen­merk ist auch einer sachgemäßen Behandlung der erlegten Böcke in der heißen Jahreszeit zuzuwen­den. Wer ein nicht genügend ausgeschweißtes und ausgekühltes Stück Rehwild zum Versand bringt, vernichtet volkswirtschaftliche Werte.

Alle Waldhühner, sowie die Rebhühner und Fasanen brüten noch, doch sind die Fasanenge- lege zum Teil bereits ausgefallen. Wildenten führen, abgesehen von verspäteten oder etwaigen Nachbruten, meist schon halb entwickelte Schofe. Wildtauben dürfen, wo sie. wie in Bayern und Württemberg, bereits Schußzeit haben, schon icht, gleich dem auf Mösern brütenden Feder­wild in Bayern, erlegt werden. Es ist aber da- dei zu bedenken, daß die genannten Vogelarten um diese Zeit ihre zweiten Bruten haben, so oaß einige Vorsicht bei der Erlegung geboten erscheint.

Die Kolbenhirsche bedürfen zur Ausbildung ihres Geweihs jetzt besonders des Salzes, das auch bei allem Schalenwild die Verhärung be­schleunigt. Setz-, Brut- und Aufzugszeit erfor­dern in einen vermehrten Schutz des Jungwilds Deshalb sind die besonders schädlichen Krähen und Elstern, weit mehr als streunende Hunde und die den Bodenbrütern und Junghasen in noch weit höherem Maße gefährlichen Katzen kurz zu halten, sowie die oft Gelege plündern­den Revierbummler scharf zu überwachen.

Es wird unsere Leser interessieren, daß auf persönliche Verfügung des preußischen Minister­präsidenten und Reichsjägermeisters Hermann Höring hin nunmehr auchDer Deutsche Jäger". München, gleichberechtigt in Preußen zugelassen wurde und als Verkündigungsblatt des Lan­desverbandes der preußischen Jäger Pflichtorgan Seim Bezug eines preußischen Jahresjagdscheins -st.

Aesche, Vachsaibling. Forelle und Regenbo­genforelle bieten jetzt guten Fang. Waller, Karp­fen, Blei und Barbe laichen. Die gesetzliche Schonzeit der letzteren erstreckt sich in Bayern bis 15. Juni. Aitel, Barsch und Schied können gefangen werden, Huchen nehmen in kleinen Ge­wässern die Fliegen. Beim Krebsfang ist der Zunge tragenden Weibchen wegen, dringendst Vorsicht anzuempfehlen.

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In der Zeit vom 1. bis 8. Juni wird I die alljährlich stattfindende Deutsche Lust- s fchrt-Werbewoche im ganzen Reiche veran- ! staltet. Entsprechend dem Aufschwung unse- I res Luftsports im letzten Jahr, wird sie in erheblich größerem Umfang als bisher durchgeführt werden. Sie soll ein macht­volles Bekenntnis des ganzen deutschen Vol­kes für die deutsche Luftfahrt darstellen. Noch ist unsere Fliegerei nicht Allgemeingut der Nation, viele unserer Volksgenossen stehen ihr noch fremd gegenüber und haben ihre große Bedeutung für unser Vaterland noch nicht erfaßt: Die Ausübung des Luftsports ist nicht Selbstzweck, sondern sie dient allein der Er­haltung unseres Vaterlandes.

Mit besonderem Nachdruck soll die dies­jährige Deutsche Luftfahrt-Werbewoche be­tonen, daß die deutsche Fliegerei lebt und an dem Wiederaufbau unseres Volkes an führender Stelle mitarbeitet. Der Deutsche Luftsport-Verband sieht es deshalb als seine Pflicht an, an das Gewissen eines jeden Volksgenossen zu appellieren und durch diese große über das ganze Reich ausgebreitete Veranstaltung zu beweisen, daß das Volk eines Nichthvten, Boelcke und Jmmelmann und all der Pioniere der Luftfahrt sich flie­gerischen Geist bewahrt hat, dem Manne dankbar ist, der es zu neuem Ansehen ge­führt hat und den festen Willen hat, Luft­sport und Luftverkehr weiter aus­zubauen un friedlichen Wettbewerb der Na­tionen. Dn Reichs- und Landesbehörden haben dieser großen Werbekundgebuna weit­gehendste Unterstützung angedeihen lassen, so daß örtliche Werbeveranstaltungen und Sammlungen überall zugelassen find.

Wenn in den Tagen dieser Werbewoche die blaugrauen Flieger zusammen mit den Hitlerjungen, aus deren Flugabteilungen der fliegerische Nachwuchs entnommen wird, für unseren Flugsport sammeln, so mögen unsere Volksgenossen eines bedenken, was zwar den Fliegern nur allzu gut, ihnen aber noch Miner viel zu wenig bekannt ist.

In allen außerdeutschen Ländern wird der Flugsport durch die Behörden unmittelbar auf das tatkräftigste unterstützt. Die aus­ländischen Luftfahrtvereine und Megerklubs Aalten jährlich zahllose Flugzeuge ge­schenkt. Die Ausbildung zum Sportslieger bezahlt zum größten Teil der Staat, der auch die fliegerische Weiterbildung finanziell unterstützt. Nichts dergleichen ist in Deutsch­land möglich, da internationale Abmachun­gen jede behördlichen nt er st ützung des Motorflugsports untersagen. Drum haben alle deutschen Volksgenossen die Pflicht, jeder an seinem Platze, an dem Wiederauf- Meg unserer Fliegerei, an der Zukunft des -Lölkes und Vaterlandes mitzuarbeiteu.

. Freitag, den 1. Juni 1934, abends 19.45 Uhr lprichl der Präsident des Deutschen Luftsport- Abandes, Kommodore Loerzer über alle Deut­schen Sender über das ThemaMas will der Deutsche Lustsport".

Mil dm Nörgler« wird Sderall abgerechnet

Mindersbach. Mittwoch abend sprach Studien­rat Kubach im Rahmen der großen Versamm­lungswelle der NSDAP, gegen Miesmacher und Hetzer. Infolge der so ausnahmsweise früh be­gonnenen Heuernte war der Besuch Wider nicht so, wie wir ihn den ausgezeichneten, klaren, und von hohem Idealismus zeugenden Ausführun­gen gewünscht hätten. Studienrat Kubach ist uns von der Prüfung her, wo er an einem Eltern­abend über nationalsozialistische Erziehung sprach, noch in guter Erinnerung und auch diesmal wurden die Zuhörer innerlich gepackt von seinen Worten. Er appellierte vor allem an die Anstän­digen und Wertvollen im Deutschen Volk, um sie gegen dieJämmerlinge" mobil zu machen. Viele Leute sind so vergeßlich und auf diese Vergeßlichkeit spekulieren gewisse Hetzer, um das alte Erbübel der Deutschen heraufzubeschwören: Die deutsche Uneinigkeit. Sie stören dadurch die werdende Volksgemeinschaft und werden zu Ver­rätern an ihrem Volk und Vaterland. Besonders wertvoll für uns waren seine Ausführungen über die Bauernpolitik und den Reichsnährstand. Während es früher hieß: Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser, habe Adolf Hitler klar erkannt, daß nur der Bauer die Grundlage eines gesun­den Staates sein müsse. Er ermahnte jdie Bauern, deshalb etwas weiter zu denken und nicht gleich zu schimpfen, wenn z. V. die Vieh­preise nicht so sind, wie sie sein sollten. Viele Maßnahmen wirken sich erst später aus. Zum Schluß forderte er alle auf. mitzuhelfen im Kampf gegen die Nörgler, ihre Kraft einzu­setzen zum Aufbau des Dritten Reiches und dem Führer die Treue zu halten.

Rotfelden. Am Mittwoch abend fand auch hier im Rahmen der Versammlungswelle gegen Miesmacher und Nörgler im Easth, zum Wald­horn eine Kundgebung statt. In Anbetracht der Heuernte, die bereits begonnen hatte, war die Versammlung gut besucht; es waren etwa 190 Personen anwesend. Kreisleiter Lang ver­mochte mit seinen klaren Ausführungen die Zu­hörer zu fesseln. Dem politisch zerrissenen, wirt­schaftlich ruinierten und kulturell zersetzten Deutschland vor dem Umbruch stellte er das gegenüber, was der Nationalsozialismus in der Zeit von einem starken Jahr geleistet hat. Er zeigte im Blick auf die noch ungelösten Fragen und Aufgaben in überzeugender Weise, daß diese keinen Anlaß zu Kritik und Miesmacherei ge­ben, Den einzelnen Ständen und Berufsgruppen kann nur Schritt für Schritt und immer nur soweit geholfen werden, als damit dem ganzen Volke gedient ist, und statt Scheinblüten hervor­zurufen, die nur von kurzer Dauer sein könn­ten, werden auf allen Lebensgebieten erst völlig neue Grundlagen für Jahrhunderte gelegt. Vlock- wart Miorin. der die Versammlung leitete, dantte dem Redner herzlich und forderte die Zuhörer auf, mitzuhelfen im Kampf gegen dis Miesmacher. Mit Gelöbnis der Treue zum Füh­rer schloß Kreisleiter Lang die Versammlung.

Ebhausen. Eine Versammlungswelle geht in diesen Tagen durch die deutschen Lande gegen die Nörgler und Miesmacher, gegen alle die üblen Volks- und Zeitgenossen, die am Natio- naiionalsozialismus und seinen Einrichtungen irgend etwas zu kritisieren und zu nörgeln wissen und damit die Volksgemeinschaft gefährden. In jeder Suppe suchen sie ein Haar und finden es auch: alles Große suchen sie herabzuwürdigen

und klein zu machen und hinter jedesJa" setzen sie ein halbes DutzendAber". Sie pflegen an­dere Genossen durch ihre Stänkereien mißtrau­isch und mißmutig zu machen und treiben damit die Geschäfte der Staatsfeinde. Dem Kampf ge­gen diese trüben Zeitgenossen galt auch die gestri­ge Kundgebung in unserer Gemeinde. Trotzdem die Heuernte schon im Gang ist, konnte der Orts­gruppenleiter E. Schüttle eine sehr stattliche Versammlung begrüßen. Leider war der erwar­tete Redner Pg. Baetzner am Kommen ver­hindert. In seinem Auftrag sprang Pg. Steeb in die Bresche und eröffnete hier den Angriff gegen die genannten Staatsschädlinge mit ju­gendlichem Feuer. Er führte aus, welchen Kampf der Nationalsozialismus lange Jahre hindurch gekämpft hat und wie er nach errungenem Sieg und nach Zerschlagung der vielen Parteien in großmütigster Weise sich bereit zeigte, all den früheren Gegnern, aus welchem Lager sie auch kommen, die Hand zum Frieden und zur Ver­söhnung zu reichen, sofern sie nur ehrlichen Her­zens kommen. Nachdem aber die Revolution als beendet erklärt war, wagten sich viele, die zu­vor sich gefügt hatten, wieder langsam hervor und begannen zu stänkern ud zu nörgeln, sei es, daß ihnen der Glaube und das Vertrauen fehl­te und sie nichts gelernt hatten, bei dem Auf­schwung, den das deutsche Volk schon in ganz kur­zer Zeit dem Nationalsozialismus verdankte, sei es, daß sie einen besonderen Laden aufzumachen gedachten und cs nicht über sich bringen konn­ten, Eigennutz hinter Gemeinnutz zu setzen. Viele sind auch enttäuscht, daß sie nicht auf ihre Rech­nung gekommen sind, wie sie sich eingeredet haben: sie wären mit dem Führer im allgemeinen schon zufrieden, aber die kleinenAdölfle" gefallen ihnen nicht, und so meckern ud kritisieren sie. Werden Taten von ihnen verlangt für die Volks­gemeinschaft. praktischer Sozialismus, sie nörgeln sie, daß jeden Sonntag für etwas anderes ge­opfert werden soll.

Der Redner erinnerte sodann daran, was die alten Kämpfer geopfert haben für die Idee: Arbeitsplatz und Freiheit und Hunderte von ihnen das Leben. Was wäre heute, wenn diese Opfer alle umsonst gebracht worden wären? Und nun kündete Pg. Steeb an, daß die Lang­mut des Nationalsozialismus gegen die Mies­macher aller Schattierungen zu Ende sei. Auch wenn diese Herrschaften noch so lautHeil Hit­ler" rufen, die NSDAP, werde sie zu finden wis­sen und sie ihre starke Faust fühlen lassen. Der Nationalsozialismus sei keine Aeußerlichkeit, er bestehe nicht in Parteizugehörigkeit, sondern sei Sache des Herzens. Und die Jugend sei unser Hoffnungsglaube. Daß sie hineinwachsen in die Idee, daß sie erzogen werde zu vollwertigen Nationalsozialisten, darnach streben wir. Zum Schluß ermahnte Pg. Steeb zur Einigkeit und forderte alle auf, Mann für Mann hinter dem großen Führer zu stehen und mit ihm durch dick und dünn zu gehen, mit ihm, der nichts anderes kenne und für nichts anderes kämpfe, als für das deutsche Volk. Ja, der nichts anderes sei als Deutschland. Der Ortsgruppenleiter dankte für die mit großem Beifall ausgenommenen Ausfüh­rungen des Pg. Steeb und konnte der Versamm­lung noch die freudige Mitteilung machen, daß Pg. PH. Baetzner versprochen habe, bei der nächsten Monatsversammlung hier anwesend zu sein. Das Horst-Wessellied beschloß die Kund­gebung.

Letzte Mactzrrktzteu Kraftwagen fahrt ln eine SA.-Gruppe

Essen. 31. Mai.

Wie erst jetzt bekannt wird, fuhr am Dienstag abend in der N e ck l i n g h a u s e- ner Straße ein Personenkraftwagen von hinten in eine marschierende SA.-Kolonne. Drei SA.-Männer erlitten schwere und sie­ben leichte Verletzungen.

Fußball-Weltmeisterschaft

Deutschland schlägt Schweden 2:1

Tschechoslowakei Schweiz 3:2; Italien Spanien 1:1 (wird wiederholt); Oesterreich Ungarn 2:1.

Mailand. 31. Mai.

Mit vier Spielen der Zwischenrunde wurde am Donnerstag in Italien der Kampf um die Fußball-Weltmeisterschaft fortgesetzt. Deutschland spielte in Mailand gegen Schweden. Schweden wurde in einem harten, packenden Kampf mit 2:1 9:9) Treffern geschlagen. Deutschland steht unter denletzten Vier" der Weltmeisterschaft, und das ist sür uns ein großer und schöner Er­folg. Der nächste Gegner ist die Tschechoslowakei am Sonntag in Rom.

FlafKenpoft von unbekannter Znfel

Nachricht der spanischen Flieger?

Paris. 31. Mai.

Nach einer Meldung aus Valencia wurde am Strand von Almenara in Katalonien eine Flaschenpost folgenden Inhalts ge­funden:Wir befinden uns auf einer un­bekannten Insel, die von Wilden be­wohnt wird. Barberan und Collar."

Varberan und Collar sind die beiden spa­nischen Flieger, denen es seinerzeit gelungen war, den Atlantik nach Mexiko zu über­queren. Auf dem Weiterflug sind sie dann verschollen.

Der Untersuchungsrichter, der sich mit dem Fund beschäftigt, mißt ihm keine ernste Be­deutung bei, sondern glaubt eher an einen schlechten Scherz.

Voraussichtliche Witterung: Im Osten liegt schwacher Hochdruck, Tiefdruckgebiete zeigen sich im Westen und über Island. Für Samstag und Sonntag ist weniger be­ständiges und zu gewitterigen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten.

vani 31. 1934

Zugetrieben

Ochsen

Bullen

Junqbullen

Kühe

Färsen

Fresser

Kälber

Schweine

Schafe

S

24

78

9

143

66

272

_

Unverkauft

19

50

110

-

31. 5.

29. 5.

3l. 5.

29. 5.

Färsen (Kalbinven)

ll) vollfleischige .....

25-27

26-28

c> fleischige .

22-24

23 - 25

28 - 30

3) gering genährte ....

20-21

24-27

22-28

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh

_

_ -

Kälber

») beste Mast- und Saugkälber

4144

42-45

ll) mittlere Mast- ».Saugkälber

30-37

34-40

26-28

27-29

o> geringe Saugkälber . . .

26-29

28-33

3) geringe Kälber ....

22-25

24-26

26-28

Schweine

2426

25-27

-0 Fettschweine über 309 Pfd.

2224

Lebendgewicht ....

36-38

38-39

ll> vollfleischige von etwa

249309 Pfd. Lebendgewicht

37-38

3840

22-28

c) vollfleilchige von etwa

299249Pfd. Lebendgewicht

3738

38-39

17-20

3) vvllfleischige von etwa

11-14

169290 Pfd. Lebendgewicht

3639

3738

8-10

-> fleischige von

120160 Pfd. Lebendgewicht

34 36

k) unt. 129 Pfd. Lebendgewicht

29-31

30-32

e) Sauen.

32-34

Ochsen

») vollfleischige ausgemästete höchsten Schlachtwertes

1. jüngere . . .

2. ältere .... ll) sonstige vollfleischige «-) fleisch,ge 3) gering genährte .

Bullen

») jüngere, vollfleisch, höchsten

Schlachtwertes.

ll) sonstige, vollfleischige oder

ausgemästete.

»:) fleischige.

3) gering genährte . . . Kühe

»> jüngere, vollfleisch, höchsten Schlachtwertes . .

ll> lonstige, vollfleischige oder

ausgemästete.

fleischige .

3) gering genährte . . . . Färsen tKalbinnen)

»> vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes .

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Wirtschaftsminister Dr. Lehnich spricht

Im Rahmen der großen Versammlungsakkion gegen Miesmacher und Kritikaster veranstaltet die Ortsgruppe am Samstag, den 2. Juni 1934 abends 8 Uhr im Löwensaal eine große Kund­gebung, bei der Pg. WirtschaFsminister Dr. Lehnich spricht. Es ist selbstverständlich, daß jeder Parteigenosse die Kundgebung besucht und die Mitglieder sämtlicher Gliederungen der Partei anwesend sind. Die Leiter der Glie­derungen sorgen für vollzähliges Erscheinen. Die Vlockwarte geben in der Pause den Stärke­rapport. Ortsgruppcnleitung.

Standortbefehl!

Vor der Versammlung, in der Pg. Wirtschafts­minister Dr. Lehnich am Samstag, den 2. Juni 1934 abends 8 Uhr im Löwensaal sprechen wird, findet ein Propagandamarsch durch Nagold statt.

Es nehmen daran teil:

SZ. 1/65, Sturm 1/65, Trupp Nagold, SS., von 22 R /180, der Nagolder Motortrupp und der männliche Arbeitsdienst. Die Einheiten find um 7.30 Uhr auf dem Stadtacker angetreten.

Der Standortführcr des Standorts Nagold:

Jakob Baetzner, Obersturmbannführer.

SA.-Standarte 65

Während meiner Abwesenheit, in der Zeit vom 3, 6. 34 bis 7. 7. 34. ist mit der Führung der SA Standarte 65 Stuf, und Adjutant 65, Mojer beauftragt.

Der Führer der Standarte 65 m. d. F. b. Jakob Baetzner, Obersturmbannführer.

Deutsche Arbeitsfront Deutsche Angestellten­schaft

Ortsgruppe Nagold

Heute Freitag abend 8 Uhr Pflichtversamm- lungLinde".

BdM. Ring Nagold

Fahrpreisermäßigung, Jugendherbergsauswels und Wimpel

Die Standort-, Schar- und Schaftsübrerin, die noch keinen Fahrpreisermüßigungs- und Jugend­herbergsausweis besitzt und dieselben benötigt, kann diese bei mir bestelle». Es müssen genaue Personalien angegeben, bei Fahrpreisermäßi­gung 50 Pfg., und bei Jugendherbergsausweis 25 Pfg. eingeschickt werden.

Der Entwurf sür den vorschriftsmäßigen BdM.- und JM.-Wimpel ist von der RIF. noch nicht herausgegeben und die Anschaffung dersel­ben ist vorerst zu unterlassen. Ringführerin.

IM. Schaft Memel

Heute um 5 Uhr Heimnachmittag (Bad 10 I) Beitrag für Juni mitbringen. Hermine Harr.

Turnen, Spu l und Sport

Die Sommerspiele im DT.-Kreis 8 Nagold

Nachdem bereits am 13. Mai der Vorrunde der Sommerspiele im DT. Kreis 8 Nagold in Calmbach und Freudenstadt zur Durchführung kam. standen sich am letzten Sonntag - - lei­der waren es nicht mehr alle - die Mannschaf­ten zum zweiten Mal im Faustballwettkamvf gegenüber. Die Rückrunde für den Unterkreis I fand in Calw, für den Unterkreis II in Alten­steig statt. Im llnterkreis I konnte sich wiederum der Turnverein Obernhausen, im Unterkreis II der Turnverein Freudenstadt sehr gur durch­setzen. Die Ergebnisse der Rückrunde sind:

Unterkreis I: Kreisklasse I: TV, Obernhau­sen I 4 Punkte, Alzenbcrg 2 P Calw 0 P. Kreisklasse II: TV, Obernhausen 4 Punkte, Nie­belsbach 6 Punkte: Eräfenhausen 1 P,, Calw Ik 1 Punkt,

Unterkreis II. Kreisklasse I: Freudenstadt I 8 Punkte, Ebhausen 6 P., Altensteig 4 Punkte, Baiersbronn 0 Punkte. Kreisklasse II: Freu­denstadt II 6 Punkte. Pfalzgrafenweiler 4 P Horb 9 Punkte. Altersklasse: Freudensladt 2 Punkte.

Gesamtergebnis (Vor- und Riickrunde)

Unterkreis l. Kreisklasse I: Obernhausen 12 Punkte., Alzenberg 4 Punkte, Calw I 2 P., Kreisklasse II: Obernhausen 12 Punkte, Niebels­bach 12 Punkte, Eräfenhausen 5 Punkte.

Untcrkreis ll. Kreisklasse I: Freudenstadt l 18 Punkte, Ebhausen 11 P., Altensteig 19 P., Baiersbronn 2 Punkte. Kreisklasse II: Freuden­stadt II 14. Punkte, Pfalzgrafenweiler 10 P,- Horb 9 Punkte. Altersklasse: Freudenstadt 8 P.

Meister im Unterkreis I in der Kreisklasse I ist also die erste Mannschaft des Turnvereins Obernhausen, im Unterkreis II die 1. Mann­schaft des TV. Freudenstadt, In Kreisklasse II sind gleichfalls die Turnvereine Obernhausen und Freudenstadt Sieger. In der Altersklasse hat der Turnverein Freudenstadt das Rennen gemacht, diese Mannschaft spielte auch mit den aktiven Mannschaften und hat sich jeweils als schwer zu schlagender Gegner entpuppt. Um die Meisterschaft im Turnkreis 8 Nagold kämpfen die Mannschaften Freudenstadt und Obernhau­sen und zwar voraussichtlich am 19. Juni. Wo? das ist bis jetzt noch nicht bestimmt.

Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschließlich der Anzeigen: Hermann Eötz, Nagold: Verlag:Gesell­schafter" E.m.b.H.: Druck: G. W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.

D. A. d. I. M. 2549

Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten

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