Der Gesellschafter
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Kalkwerk
Seite S — Rr. 107
Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei
Vom Reichsminister Dr. Joseph Goebbels erscheint in diesen Tagen nn Zentralverlag der NSDAP.. Srz. Eder Nachf., München, unter dem obigen Titel ein neues Werk, in welchem in Tagebuchautzeichnunaen die politischen Vorgänge der Zeit vom 1. Januar 1932 bis 1. Mai 1988 sestgebalten werden. Jene Tage vor der Machtergreifung waren nicht nur die hochinteressantesten, sondern vor allen Dingen die entscheidendsten, stand doch in dieser Zeit oft das Schicksal der Bewegung auf dem Spiel. Mit Genehmigung des Verlages können wir bereits heute nachstehenden Teilausschnitt vom Vorabend der Machtübernahme aus dem Werke veröffentlichen. Las Buch wird Anfang Mai der deutschen Oeffentlrchkeit übergeben und kostet 4,50 RM.
Sie Nacht vor der Entscheidung
Der Führer steckt in ewigen Verhandlungen. Ich stoße ein letztes Msl in einem Aussatz unter dem Titel „Endlich reiner Tisch!" vor.
Nachmittags, als wir mit dem Führer beim Kaffee sitzen, kommt Göring plötzlich herein und teilt mit. daß alles perfekt sei. Am morgigen Tage werde der Führer mit der Kanzlerschaft betraut. Eine unserer Hanptbedingungen ist, daß der Reichstag aufgelöst wird, denn mit seiner jetzigen Zusammensetzung kann der Führer nicht arbeiten. Die Deutschnationalen sträuben sich dagegen mit Händen und Füßen. Ihre Motive sind allzu durchsichtig. Das ist gewiß Görings schönste Stunde. Und mit Recht. Er hat in monate-, ja man kann wohl sagen, jahrelangen, aufreibenden Verhandlungen für den Führer den Boden diplomatisch und geschickt vorbereitet. Seine Umsicht, feine Nerven- kraft, vor allem aber seine Eharakterfestig- keit und Treue zum Führer waren dabei echt, stark und bewundernswert. Seine Züge haben sich versteinert, als ihm mitten im schwersten Kampfe die geliebte Frau durch den grausamen Tod von der Seite gerissen wurde. Aber er hat nicht einen Augenblick gewankt. Ernst und fest ist er seinen Weg weitergegangen, dem Führer ein unerschütterlich ergebener Schildknappe.
Wie oft haben wir in den vergangenen Jahren zusammengesessen und uns aneinander aufgerichtet! Wie oft haben wir uns gemeinsam erhoben und gestärkt in der Liebe zum Führer und in der unermüdlichen Arbeit für die gemeinsame Sache! So verschieden auch manchmal unsere Wirkungskreise waren, in Achtung und Respekt vor Persönlichkeit und Leistung des anderen sind wir treue Kameraden geworden, die keine Not und keine Krise jemals trennen konnte.
Dieser aufrechte Soldat mit dem Kinderherzen ist sich selber treu geblieben; und nun steht er vor seinem Führer und bringt ihm die glücklichste Botschaft feines Lebens. Wir sagen lange Zeit nichts; und dann erheben wir uns und reichen einander die Hände.
Ein wortloser Schwur dem Führer: wie bisher, so soll es bleiben! Die Welt wird i n und und a n uns ein leuchtendes Beispiel der Treue zum Führer und der edelsten Kameradschaft, die Männer verbinden kann, erleben.
Das soll ein Wort sein!
In einer Unterredung mit dem Führer wird festgelegt, daß ich bis zur Beendigung des Wahlkampfes frei vom Amt bleibe, um unbehindert die Agitation durchführen zu können. Ich habe also Gelegenheit, eine letzte, große Probe zu liefern.
Wir sitzen zu Ha"se am Reichskanzlerplatz und sind eben im Begriff, zum Reit- und Fahrturnier in die Ausstellungshallen zu
fahren, da kommt die Meldung, daß von der Gegenseite ein letzter, gefährlicher Streich geplant sei. Nun aber heißt es, Nerven bewahren. Man weiß nicht, ob das Drohung oder Ernst oder Kinderei ist. Ich orientiere gleich den Führer und Göring, die im Neben- zimmer warten. Göring verständigt gleich Herrn von Papen. Nichts wird unterlassen, um den morgigen Tag sicherzustellen.
Wir sitzen bis 5 Uhr nachts, sind bereit und überlegen. Der Führer geht wieder mit langen Schritten durchs Zimmer aus und ab. Ein paar Stunden Schlaf, und dann steht die Entscheidung vor der Tür.
Die große Stunde ist da!
Der Steg
Es ist säst wie ein Traum. Die Wilhelm- straße gehört uns. Der Führer arbeitet bereits in der Reichskanzlei. Wir stehen oben am Fenster, und Hunderttausende und Hun- derttausende von Menschen ziehen im lodernden Schein der Fackeln am greisen Reichspräsidenten und jungen Kanzler vorbei und rufen ihnen ihre Dankbarkeit und ihren Jubel zu.
Mittags saßen wir alle im Kaiserhof und warteten. Der Führer war beim Reichspräsidenten. Eine unbeschreibliche Spannung nahm uns fast den Atem. Draußen standen die Menschen zwischen Kaiserhof und Reichskanzlei und schwiegen und harrten- Wie wird es drinnen?
Unsere Herzen werden hin- und hergerissen zwischen Zweifel, Hoffnung, Glück und Mutlosigkeit. Wir sind zu oft enttäuscht worden, um uneingeschränkt an das große Wunder glauben zu können.
Stabschef Rühm steht ewig und ununterbrochen am Fenster und beobachtet den Ausgang zur Reichskanzlei. Hier muß der Füh- rer herauskommen. Man wird es seinem Gesicht ansehen können, ob es gelungen ist.
Peinigende Stunde des Wartens. End-
Es gibt kein Opfer, das eine wahre Mutter für ihre Kinder zu bringen nicht imstande wäre
Das neue Abzeichen des NS.-Frontkiimpfer-Bundes
Nach der Nmarünüung des Stahlhelms erhalten icbt leine Mitglieder dieses neue Abzeichen.
lich biegt ein Wagen um die Ecke des Eiu- gangs. Die Massen rufen und grüßen. Sie scheinen zu ahnen, daß die große Wendung bcvorsteht oder gar schon eingetreten ist.
Der Führer kommt!
Einige Minuten später ist er bei uns im Zimmer. Er sagt nichts, und wir alle sagen auch nichts. Aber seine Augen stehen doll Wasser.
Es ist so weit!
Der Führer ist zum Kanzler berufen. Er hat bereits in die Hand des Reichspräsidenten seineil Eid abgelegt. Die große Entscheidung ist gefallen. Deutschland steht vor seiner historischen Wende. Wir alle sind stumm vor Ergriffenheit. Jeder drückt dem Führer die Hand, und es ist, als würde unser alter Treuebund hier aufs neue beschlossen.
Wunderbar, wie einfach der Führer in seiner Größe, und wie groß er in seiner Einfachheit ist.
Draußen toben die Massen vor dem Kaiser- Hof. Mittlerweile ist Hitlers Berufung überall bekannt geworden. Aus den Tausenden werden Zehntausende. Ein unendlicher Menschenstrom ergießt sich in die Wilhelmstraße.
Wir gehen gleich wieder an die Arbeit. Der Reichstag wird aufgelöst. Es hat schwere Mühe gekostet, unsere Kahinetts- partner dahin zu bringen. In vier Wochen finden die Neuwahlen statt. Das Kabinett wird sich noch am heutigen Tag in einer Proklamation an das deutsche Volk wenden.
Ich fahre zum Gaubürv und verkünde dort in feierlicher Stille die Neuwerdung der Dinge. Alle sind ganz erschüttert und aufs tiefste ergriffen. In diesem Saale, in dem wir so manche Nervenprobe bestehen mußten, herrscht großes Schweigen wie in einer Kirche.
Nun liegt die Etappe des Kampfes um die Macht hinter uns; nun müsfen wir Weiterarbeiten, um die Macht zu behaupten.
Im Kaiserhof bespricht sich der Führer bereits mit dem neuen Reichswehrminister von Blomberg. Die Arbeit der Regierung beginnt.
Der weitere Tag verläuft wie ein Traum- Alles mutet an, als wäre es ein Märchen. Langsam sinkt der Abend auf die Reichs- Hauptstadt herab.
Deutschland ist erwacht!
Um 7 Uhr gleicht Berlin einem aufgescheuchten Ameisenhaufen.
Und dann beginnt der Fackelzug. Endlos, endlos, von 7 Uhr abends bis 1 Uhr nachts marschieren unten an der Reichskanzlei die Menschen vorbei. SA.-Männer, SS.-Män- ner, Hitlerjugend, Zivilisten, Männer, Frauen, Väter, die ihre Kinder aus dem Arm tragen und zum Fenster des Führers emporheben. Es herrscht ein unbeschreiblicher Jubel. Wenige Meter von der Reichskanzlei entfernt steht der Reichspräsident an feinem Fenster, eine ragende Heldengestalt, ehrwürdig und von mythischem Zauber umwittert. Mit dem Spazierstock schlägt er hin und wieder zu den Rhythmen der Militärmärsche den Takt- Hunderttausende ziehen im ewigen Gleichschritt unten an den Fenstern vorbei.
Das ist der Aufbruch der Nation!
Deutschland ist erwacht!
In einer spontanen Explosion bekennt sich das Volk zur Revolution der Deutschen.
Es ist unbeschreiblich, was in unserem Herzen vor sich geht. Man möchte weinen und lachen.
Immer neue Menschen kommen und jubeln und rufen.
Vor der Reichskanzlei auf dem Wilhelms- Platz sitzen Hunderte von Jungens in den Bäumen und schmettern dem Führer ihre Sprechchöre entgegen.
Sein Volk jubelt ihm zu.
Der Rundfunk überträgt zum ersten Male eine Kundgebung des deutschen Volkes. Wir sprechen zum ersten Male über alle deutschen Sender. Ich kann dabei nur sagen, daß wir maßlos glücklich sind, und daß wir Weiterarbeiten wollen.
Als sich weit nach Mitternacht der Zug seinem Ende zuneigt, stehen noch immer Zehn- tausendc von Menschen vor der Reichskanzlei und singen das Horft-Wesfel-Lied. Ich rede kurz zu den Massen und schließe mit einem Heil auf Hindenburg und auf den Führer. In einem sinnlosen Taumel der Begeisterung geht diese Nacht des großen Wunders zu Ende.
Nun wird der Platz leer. Wir schließen die Fenster und sind nun von einer endlosen Stille umgeben. Der Führer legt mir die Hände auf die Schultern, ohne dabei ein Wort zu sagen.
Um drei Uhr nachts komme ich nach Hause.
Sturmsührer Hahn aus Charlottenburg bringt mir die furchtbare Nachricht, daß unser Kamerad Hanne Maikowskh der noch am Abend erhobenen Hauptes am Führer vorbeimarschierte, von kommunistischen Mördern erschossen worden ist. An seiner Seite siel der Schupowachtmeister Zauritz.
Ein Wermutstropfen fällt in den schäumenden Becher der Freude. Nun aber wird ausgeräuchert. In ein bis zwei Monaten haben wir Ruhe und Ordnung in Deutschland wiederhergestellt.
Das neue Reich ist erstanden- Es wurde mit Blut geweiht. Eine vierzehnjährige Arbeit wurde vom Sieg gekrönt. Wir sind am Ziel. Die deutsche Revolution beginnt!
Humor
Immer nobel
„Den letzten Abend, den ihr hier seid, Kinderchen, würde ich euch gern in die Oper führen."
„Aber Onkelchen auf einmal so nobel?"
„Ich sage, ich würde gern — — aber heute ist sie schon ausverkauft."
iLMsLvrs» Itasii»»»«
Zeitroman von Helmut Messerschmidt
Urheber-Rechtsschutz für die deutsche Ausgabe« Drei Quellen-Verlag, Köuigsbrück (Sa^
l. Fortsetzung
Tic neue Welt, in der Bredenkamp nun lebte, nahm so sehr von ihm Besitz, daß er olle äußeren Widerwärtigkeiten kaum mehr spürte.
Neue Kameraden, neue Lehrer, die tägliche Eisenbahnfahrt zur Schule, die andere Umgebung, die andere Lehrweise — alles das verlangte Umstellung, warf ihn aus dem gewohnten Gleis, und er brauchte lange Zeit, bis er sich in dieser neuen Welt heimisch fühlte.
Darüber vergaß er seine Volksschulfreunde, bergaß die Straße, vergaß Elend, Hunger und Kriegsleid, und auch Hanna Schulte- Diekhovcn schwand eine Weile aus seinem Gesichtskreis.
An einem Sommerabend saß er in seinem Zimmer über mathematische Hausarbeiten gebeugt. Durch das Fenster drangen einzelne Stimmen der Hausbewohner herein, die draußen auf der Bank saßen und den Abend verplauderten.
Mitten in seine Rechnung herein klang plötzlich der Name „Bungert".
Bredenkamp horchte auf.
Eine Frauenstimme sagte: „Heut mittag ha'm se'n nach Haus geschafft. Da ha'm se gleich bei Krupp augerufen, ja, un de Frau Bungert is direkt gefahren gekommen, aber wie se hinkam, da war er schon dot..."
Bredenkamp fuhr zusammen. Ihn über- U«f es eiskalt.
-,Fs nich müalick ..."
„Ja, de Fritz Runge, de arbeit mit ihm zusammen in der Spinnerei, de hat et eben for mich gesagt. De hat mit tragen geholfen ..."
„Aber wie is denn dat bloß gekommen?"
„De hat immer schon so blaß un dürr aus- gesehn un schon paarmal schwindelige Anfälle gehabt. De Doktor sagt, et war Grippe, un er hätt' sich nich geschont. Aber de Grippe soll nu an alles schuld sein. Fritz Runge sagt, de wär verhungert, un dat wird wohl auch stimmen."
„Is schrecklich, bei der alten Hedmöhlen ha'm se auch gesagt, dat sie wär verhungert; für Kinder und Olle is ne schreckliche Zeit uu."
„Und de Dokters könn' doch nich gut „verhungert" auf'n Leichenpatz schrei'm. Da setzen Lse schon lieber ehr „Grippe" rein."
„De ganze Grippe is man nix anders als Hunger. Willi sagt, heut wärn bloß zwanzig Kinder in seine Klasse gewesen, wo sonst an de achtzig drin sin. Alle anderen hätten Grippe."
„Na, da weiß man nich, ob dat allens so stimmt. Ich weiß, dat de Jungs viel geschwindelt ha'm ..."
„Dat war vorges Jahr mal un im Winter, wo se lieber Schlittenfahrn gegangen sin. Dat is nu nich mehr. Un am dollsten soll et rru bei de Mä'chens sein ..."
Heinrich Bredenkamp fühlte eine unheimliche Schwere in allen Gliedern. Mit vieler Mühe kam er von seinem Stuhle hoch.
Langsam, müde, tief gebeugt schleppte er sich hinaus.
Sein Kamerad war tot. —
Tot!
Verhungert!!
Und er — er hatte in Illusionen gelebt — Hatte sich nicht um Bungert gekümmert — der war gestorben — verhungert.
Bungert — Hans Bungert — verhungert.
Entsetzlicher Gleichklang! Von dem würde Bredenkamp nie im. Leben loskönnen
Der Abend war schwül. Die Welt schien vor Spannung zu zittern.
Hans Bungert — verhungert — —
Er war wie gelähmt von der niederschmetternden Gewalt dieser Worte.
Hans Bungert — verhungert! —
Hier war Bungert zu Hause. Nein, da konnte er jetzt nicht hineingehn. Im zweiten Stockwerk brannte trübes Licht.
Da war es. Da brannten Kerzen jetzt.
Frau Bungert saß da jetzt Wohl am Lager ihres einzigen Sohnes, den sie immer alleingelassen hatte, weil sie glaubte, Geld verdienen zu müssen. Nun weinte sie wohl und konnte sicher nicht begreifen, warum ihr Junge sie alleingelassen hatte!
Und die kleine Maria. Die immer hinter dem Bruder hergelaufen kam, um nicht allein zu sein ...
Ihr hatte Hans alles gegeben, was er hatte, damit sie nicht Not litte. Darüber war er nun selbst verhungert.
Hans Bungert — verhungert!
Vom gegenüberliegenden Hause löste sich eine Knabengestalt. Trat auf Bredenkamp zu.
Willi Barnscheid war es.
Ihre Hände fanden sich und ließen einander nicht mehr los.
Beide sahen sich tief in die Augen und senkten die Blicke langsam zur Erde.
Wunderten dann Hand in Hand fort.
Traten in das Hans, in dem sie Theo Strötgen wußten:
„Hans Bungert — ist — gestorben — —"
Drei kamen zurück. Schweigend. Gingen, Ludger Worringer zu holen:
„Hans Bungert ist — verhungert!"
Auch zu viert trauten sie sich nicht in das Haus.
Standen verstört mitten auf der Straße, weinten haltlos in sich hinein. Aber sie schämten sich ihrer Tränen nicht, vergaßen schließlich, sie fortzuwischen ...
Dann ging ein furchtbares Gewitter nie
der, und völlig durchnäßt fanden sich die Knaben spät in der Nacht heim.
*
Bredenkamp schmiedete sein weiches Herz hart.
Willi Barnscheid kam zu ihm, blaß, mit müdem Blick:
„Uebermorgen . . . wird Hans ... begraben. Wann treffen wir uns?"
„Ich geh nicht mit!"
Barnscheid sah zweifelnd auf.
„Nein — ich geh nicht mit!"
„Heini!"
„Nein! Ich halt das nicht aus. Das ist mir zu weich. Da wird Hans . . . unser Hans beerdigt, als wenn er mitten im Frieden und im schönsten Leben . . . abberufen worden wäre. Und er ist gemordet worden! Da draußen auf dem Friedhof, da wird er eingescharrt und langsam wächst Gras drüber. Nein!"
„Heini . . ."
„Nein!"
„Heini, ich . . . geh auch nicht mit."
Jetzt wandte Bredenkamp sich dem Kameraden zu und sah in harte Augen hinein.
Barnscheid rang nach Worten:
„Ich Hab mir ja auch . . . schon sowat ähnliches gedacht. Wolln wir . . . wolln wir nicht . . . Abschied nehmen von Hans?"
Bredenkamp zögerte. Sagte dann schließlich:
„Ja, das ist das Rechte. Morgen ist Sonntag. Sag Theo Strötgen und Ludger Worringen Bescheid. Früh um S Uhr au der Ruhrbrücke, Richtung Alteburg!"
(Fortsetzung fellgt).
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