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Der «esellichaster Dienstag, den 24. April 1S-14

Aus Stadt und Land

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Meister Schees beteiligten. Die Grundstein- Urkunde wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Obergruppenführers mit dem Datum des Ge­burtstages des Führers versehen; ein Ehren- cholcki mit der AufschriftAlles für Deutschland"

wurde der Blechkapsel beigelegt. Der kom- Mnde Führer der Motorsportschule gelobte Obergruppenführer Hühnlein, den national- joziaustischen Geist der Volksgemeinschaft und Ar Treue, der in der Schule herrschen soll, z» pflegen. " '

zZoo Arbeiter tn der Schiller-Stadt

Marbach, 23. April. Mit drei Sonderzügen traten am Sonntag 3500 Arbeiter und Arbeiterinnen aus Stuttgart in der Schillerstadt ein, wo sie am Bahnhof von der Stadtkapelle und vom Kreisleiter Th umm, dem Kreisbetriebszellenobmann, und der Kreisamtswalter der NS.-Hago empfangen wurden. In geschlossenem Zug ging es sodann unter den Klängen der Stadtkapelle zum Kömg-Wilhelm-Platz. wo der Stadtvorstand Bürgermeister Kopsdie Teilnehmer namens der Schillerstadt, Kreisbetriebszellenobmann Meißner namens der deutschen Arbeits­front und Kreisleiter T h n m m namens der NSDAP- herzlich willkommen hieß. An­schließend fand unter Führung die Besichti­gung der Marbacher Sehenswürdigkeiten, des Schillermnseums, des Geburtshauses Schillers und der Alexanderkirche statt. Danach ver­teilten sich die Gäste ans die einzelnen Gast- stätten.

Ludwigsburg, 23. April. (O b e r st u d i e n- direktor Dr. Wagner gestorben.^ In der Nacht auf Samstag starb hier im Alter von fast 70 Jahren Oberstudiendirektor i. R. Dr. Julius Wagner. 15 Jahre lang war er Rektor am hiesigen Gymnasium. Er wirkte dann noch 13 Jahre lang als Oberstudiendirek­tor in Heilbronn und trat 1932 in den Ruhe­stand, den er in Lndwigsburg verbrachte.

Friedrichshafen, 23. April. (AusLieb e s- kum m e r i n d e n T o d.) Heute früh hat sich die 29jährige ledige Kellnerin Rosemarie Rink aus Jngeriingen. OA. Biberach, die im Gast­haus zum Rad bedwnstet war, von ihrer Ar­beitsstelle entfernt. Heute mittag wurde ihre Leiche im Bodeusee beim städt. Strandbad von dem städt. Pnmpenwär-cr gesunden. Nach dem zurückgelassene»! AbschicdLbricf ist sie ans Lie­beskummer in den See gegangen.

Beilstein, OA. Marbach, 23. April. (Auf der Suche nach dem Mundelshei- mer Mörder.) Einen großen Verkehrstag hatte, so berichtet die Marbacher Zeitung, unser Städtchen am Samstag. Sturm um Sturm der SA. fuhren an, um die Gegend nach dem Mun- delsheimer Mörder abzusuchen, der gesehen, aber nicht sofort erkannt wurde. Im großen Umkreis, ja im ganzen Vottwartal und darüber hinaus bewegten sich die Scharen. Der Erfolg war negativ. Die Suche wird durch Streifen der Landjägermannschaft und der SA. fortge­setzt.

Hohenberg (OA. Ellwangen) , 23. April. (Die Hirnschale eingeschlagen.) Am Samstag wurde in der Holzmühle der Dienstknecht Kasp. Holzer von Holenstein beim Langholzaulladen von dem zurückschlagen­den Sperrholz derart an den Kopf getroffen, daß die linke Hirnschale eingeschlagen wurde. Bewußtlos und in gefährlichem Zustand die linke Seite ist gelähmt wurde er ins Ell- wanger Krankenhaus gebracht.

Reutlingen, 23. April. (S chon wieder die Eisenbahnschranke durchfah­ren.) Am Sonntag vormittag wurde die geschlossen eSchranke an dem Eisenbahnübergang in der Tübin­ger Straße schon wieder durch einen unvor­sichtigen Kraftfahrer mit einem LVr-Tonnen- Wagen, auf dem außer dem Führer sieben HJ.-Kinder befördert wurden, durch­fahren und stark beschädigt. Da der Lastkraft­wagen auf dem zweiten Gleis anhielt, auf dem eine Lokomotive mit vier leeren Wagen nur noch 5060 Meter entfernt daherge» fahren kam, hatte der Schrankenwärter große Mühe, durch heftige Zurufe den Lastkraft­wagen au? der Gefahrenzone zu bringen. Dabei fuhr der Lastkraftwagen noch in die entgegengesetzte Schranke hinein, die gleich­falls beschädigt wurd-'. Don den gefährdeten Kindern nahni keines Schaden.

MWer Berkchrsunfall

Gmünd, 23. April. Am Samstag mittag wurde ein hiesiger 89jähriger Mann von kwem auswärtigen Motorradfahrer in der Aalener Straße, als er die Straße über­queren wollte, angefahren und derartig verletzt, daß er abends im hiesigen Spital seinen Verletzungen erlegen ist. Bei dem töd- Pch Verletzten handelt es sich um den Hilfs­arbeiter Gottlob Kögel.'

Dettingen, OA. Urach, 23. April- (Ein Kradfahrer schwer verletzt.) Auf der Arch den Straßenbau schwer zu befahrenden Straße MetzingenUrach wollte am Freitag abend ein Reutlinger Lastwagen an einer »rhr engen Stelle einen nach Metzingen fah- ^rrchen Radfahrer überholen, streifte ihn jr- voch und schleuderte ihn auf den mit grobem Schotter beworfenen Weg. In schwerverletz- w>n Zustand wurde der Unglückliche ins Kracher Bezirkskrankenhans eingeliesert. Bei vern Verletzten handelt es sich um Daniel Kuhlweiii aus Metzingen.

Nagold, den 21. April 1931.

Wer erfreute sich des Lebens, der in seine Tiefen blickt?

Dienstnachrichten

Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs auf das Forstamt Hirsau den Forstmeister Rieckert, bei der Forstdirektion seinem Ansuchen entsprechend versetzt, das Forst­amt Liebenzell dem Oberförster Waibel daselbst, das Forstamt Obertal dem Ober­förster Schmid bei der Forst!. Versuchsanstalt und das Forstamt Ochse nhausen dem Ober­förster Schwend daselbst übertragen.

Zum L. Mai

Die Bekanntgabe des Programms zum Tag der nationalen Arbeit verzögert sich noch um einige Tage, wird aber rechtzeitig erfolgen.

Vollversammlung der körperschaftl. Ruhestandsbeamten

Die diesjährige Vollversammlung des Ver­eins der körperschaftlichen Ruhestandsbeamten Württembergs, der seinen Sitz in Stuttgart hat, findet am Samstag, 12. Mai 1934, nachmit­tags 2^1 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses in Stuttgart statt.

Die alten Mietverträge bleiben bestehen

Zu dem deutschen Einheitsmietvertrag hat der Sachbearbeiter im Reichsjustizministerium einen Kommentar veröffentlicht. Der Referent betont, daß über den Charakter des Einheitsmietver­trages noch vielfach Unklarheiten beständen. Be­sonders werde mitunter angenommen, daß für abweichende Parteivereinbärungen kein Raum sei. Dies treffe nicht zu. Die Vereinbarungen der Verbände schafften kein Unmittelbares Recht. Niemand sei gezwungen, sich des neuen Formulars zu bedienen. Wenn das Formular verwendet wird, dann könne es in beliebiger Weise abgeändert oder ergänzt werden. Die bisherigen unter Verwendung der alten For­mulare abgeschlossenen Mietverträge blieben bestehen. Keine Mietpartei könne vor Beendi­gung des Vertragsverhältnisses von dem ande­ren Partner verlangen, daß der Vertragum­geschrieben" und das bisherige Mietsvertrags­formular durch das neue - mit oder ohne Aenderungen ersetzt werde. Auch bei Ver­längerung eines abgelaufenen oder Erneuerung eines gekündigten Vertrages seien die Parteien durchaus frei. Was erreicht werden solle und erreicht werden würde, sei, Hausbesitzer und Mieter immer mehr dahin zu führen, daß ein Vertragsabschluß nicht einseitig oder vorwie­gend die Interessen des einen Teiles berücksichti­gen dürfe.

Um die Ausbreitung des Volksliedes

Der Musikausschuß des Deutschen Sängerbun­des hat in seiner letzten Sitzung Beschlüsse von weittragender Bedeutung gefaßt, die darauf Hin­zielen, das Volkslied wieder unter das Volk zu bringen. Die Erkenntnis, daß das Konzert nicht die einzige >Ausdrucksform der Vereine sein darf, hat sich vor allem in einem vom DSV. veranstalteten Schnlungslager in Blankenburg i. Th. verdichtet. Einer der Teilnehmer, Vun- deschormeister Gödtel-Kaiserslautern, berichtet in der Deutschen Sängerbundeszeitung über die Eindrücke des Blankenburger Lagers wie folgt: Unser Volk hat das Singen verlernt. Das Lied, einst auf das innigste mit dem Volksle­ben verwachsen, lebt nicht mehr im Volk. Es singen nur noch die Vereine. Das Volkslied, das einfache, mutwillige Kind unserer Wälder, führt nur noch auf den Bühnen unserer Kon­zertsäle, im modischen Aufputz steckend, ein schönes Dasein. Ein Volk aber, das den star­ken Pulsschlag innerer Gemeinsamkeit nicht mehr fühlt, das seiner Art und den natürlichen Quel­len seiner Art entfremdet ist, verliert seine besten Güter. Dort aber, wo das große Erleb­nis der Volkheit heute über die Menschen kommt, wird ein neues Lied. Hören wir das Lied der SA., das Lied der schreitenden Jugend! Wer will darob verzagen, daß der Gesang der mar­schierenden Kolonnen nicht wie wohl geglätte­ter. feingebügelter Viersatz, sondern kantig und zackig klingt! Erkennen wir daran die besondere Mission des deutschen Gesangvereins: Heraus aus den Mauern der Proberäume, aus den Konzertsälen und hinein ins Volk. Wir müs­sen die Schrittmacher werden zu neuem Lied­gut zu einer volkseigenen Art des Singens, zum schönen Singen. In offenen Singestunden, in den Feierstunden der Nation, bei großen Aufmärschen und an den Tagen deutscher Feste bieten sich mannigfache Gelegenheiten. Der Deutsche Liedertag soll ein deutscherSingetag" werden".

Unverstand oder Böswilligkeit

Immer noch versteckte Angriffe gegen das Sparen

Obwohl der Führer anläßlich des Beginns der Arbeitsschlacht herausgestellt hat, daß neben dem Vertraust, des Volkes die Bereitstellung von erheblichen Sparbeträgen für einen sieg­reichen Ausgang der Arbeitsschlacht unerläß­liche Voraussetzung darstellt, machen sich immer wieder Stimmen geltend, die in offener oder versteckter Form gegen das Sparen Front ma­chen. So findet sich vor wenigen ^.agen in einer Pressenotiz der Satz:Es ist völlig unverständ­lich, daß gerade in diesem Jahr, in dem sich die Regierung die erdenklichste Mühe zur Wirt- schaftsbclebung gibt, der Höchststand der Spar­einlagen bei den Sparkassen seit vielen Jab- ren angesammelt wurde". Ausführungen die­ser Art sind von einer bedenklichen Unkenntnis volkswirtschaftlicher Zusammenhänge getragen. Sie zeigen darüber hinaus, daß ihr Schreiber weit davon entfernt ist, die großen, weitreichen­den Pläne der Regierung zu erfassen und ent­sprechend zu fördern. Aus derartigen Erwägun­gen spricht immer wieder Unwissenheit über

die grundlegende Bestimmung von Sparkassen, Banken und anderen Kreditinstituten. Immer wieder wird dem in wirtschaftlichen Dingen nicht immer erfahrenen Leser eingehämmert, das z. B. auf eine Sparkasse getragene Geld bleibe dort liegen und werde dem wirtschaftlichen Kreislauf entzogen. Gerade das Gegenteil ist richtig. Das einer Sparkasse anvertraute Geld wird meist schon am gleichen Tag einem kredit­bedürftigen Handwerker, Hausbesitzer, Klein- werbetreibenden, Bauern, usw. gegeben, der mit dem ihm zur Verfügung gestellten Kredit meist viel mehr Arbeit schaffen kann als derjenige Volksgenosse, der unter dem Eindruck einer irregeleiteten Propaganda für das Geld vielleicht überflüssige und volkswirt­schaftlich schädliche Gegenstände, z. B. irgendwelche Anslandsware, Luxusartikel usw. einkauft. Diese Zusammenhänge sollte sich jeder überlegen und ihnen gemäß aufklärend wirken, wenn ihm. häufig von Interessenten getragen, die Parole: Kaufen um jeden Preis! entgegengehalten wird. Es gilt auch hier, sich getreulich an die Worte des Führers zu hal­ten, der bei Beginn der Arbeitsschlacht 1934 einen mahnenden Appell an den Sparer zur Bereitstellung der Mittel für die Arbeitsbe­schaffung gerichtet hat.

Kirchenchorausslug

Rohcdors. Der diesjährige Kirchenchorans- slug verlief so, wie noch keiner zuvor. Die Firma Benz-Nagold ließ in der Sonntags­frühe einen ihrer großen Maybachwagen Vor­fahren, in dem sich 42 Personen bequem verstau­ten. Hinab ging die Fahrt durchs Nagoldtal zur Ruine Hirsau, bei deren Besichtigung mit Bedauern, leere Klosterkeller vorgefunden wur­den. Aber das vergaßen die Ausflügler nur zu bald. Denn die Weiterfahrt nach Pforzheim, durch die im vollsten Blütenschmuck schon pran­gende Landschaft war ein wirklicher Genuß. Durch Pforzheim wurde in großem Kreis gefah­ren und dann Karlsruhe zugesteuert. Im Tier­garten kam man gerade recht zum Mittags­schmaus der Tiere und zur Vorführung der Löwendressur. Das Mittagsmahl wurde im Kaiserhof" eingenommen. Die Familie Hanauer, in Rohrdorf aufs beste bekannt, die mit einem Ständchen beeehrt worden war und dafür die ganze Sängerschaft in geradezu splenditer Weise bewirtete, nahm ebenfalls am Essen teil und am Spaziergang über die Schiff­brücke nach dem Rheinhafen Maxau. Daß auch der gute edle Pfälzer versucht wurde, sei nur so nebenbei erwähnt. Vom Vater Rhein wurde Abschied genommen und über Neuenbürg zu einstündigem Aufenthalt nach Wildbad gefah­ren. Von hier aus war auf dem Heimweg über Simmersfeld ein Besuch bei Lehrer Günther in Birkenfeld geplant, der aber nicht ausgeführt werden konnte, weil der gute Mann nicht daheim war. Nun komme keiner und sage, man habe nicht viel gesehen! In einem Tage durch Süd- deutschland; jawohl, wir waren in Württemberg, Baden und Bayern!

Vom Kriegerverein

Edliausen. Die Viert-lljahrsversammlung des Kriegervereins imLöwen", zu der der Kreis­führer Forstmeister Birk-Nagold erschienen war, wurde vom Vereinsführsr, Kamerad E. Schüttle mit besonderem Gruß an den verehr­ten Gast und die stattlich erschienene Mitglied­schaft eröffnet. Der Kreisführer gab an Hand der Verordnungsblätter die Eingliederung in die SAR. Il bekannt. Am 15. Juli ist hier in Ebhausen der Bezirkskriegertag. Die Abhaltung desselben wurde in allen Einzelheiten durchbe- raten. Die Kreisvereine werden ersucht, diesen Tag sich freizuhalten, damit auch der diesjäh­rige B.K.T. einen so guten Verlauf und Besuch nehme, wie der im Borjahr im benachbarten Nohrdorf.

IVlüde und abgespannt? Dann: HERA

Geburtstagsfeier des Führers

Wildberg. Der große Tagesraum unseres Ar- Arbeitslagers vermochte die Kameraden des AD., sowie sämtliche Gliederungen der Orts­gruppe der NSDAP, kaum zu fassen. Das Bild­nis unseres Führers war reich geschmückt und von den Symbolen des Arbeitsdienstes sinnvoll umgeben. Nach einem schneidigen Eröffnungs­marsch der Lagerkapelle nahm Abteilungsführer Schnitzer das Wort zur Begrüßung der Gäste. Er konnte 12 Lagerkameraden, die während vieler Monate bewiesen hatten, daß es ihnen mit der Idee des Arbeitsdienstes ernst ist, zu Vor männern befördern. Er ermahnte die beförderten Kameraden eindringlich, auch fernerhin ihre Pflicht zu erfüllen. Nach einem weiteren Marsch der Lagerkapelle wurde durch einen Arbeitsdienst-Kameraden ein Abschnitt aus dem bekannten Buch. DietrichsMit Hitler in die Macht" verlesen. Vor unserem geistigen Auge formte sich ein eindrucksvolles Bild von der Idee und der Persönlichkeit Adolf Hitlers. Hitler ist Deutschland und Deutschland ist Hit­ler" waren die Leitgedanken. Darauf ergriff Abteilungsführer Schnitzer das Wort, um uns ein lebendiges Bild der Persönlichkeit unseres Führers zu übermitteln. Förster Mack richtete an die Kameraden des Arbeitsdienstes einen warmen Apell. der deutschen Arbeit wieder zum Siege zu verhelfen. Auch er fand eine dankbare Zuhörerschaft.

Ergreifend war die nun folgende Totenehrung. Ein Lagerkamerad deklamierte zwei Gedichte aus dem Kriegstagebuch gefallener Studenten. Andächtig erklang das Lied vom guten Kame­raden. Als weiterer Redner des Abends ergriff Ortsgruppenleiter Schmelzle das Wort, um uns ebenfalls ein Bild der überragenden FLH- rerpersönlichkeit zu vermitteln. Sein Sieg-Heil auf den Führer wurde begeistert ausgenom­men.

Nach Beendigung des offiziellen Teils blieb

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NS.-Frauenschast

Heute Pflichtabend, 8 Uhr altes Postamt

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Reichslettuns

Der Stavsleitcr des Stellvertreters des Führers

Anordnung. Allen Politischen Leitern und Amtswaltern wird hiermil die Verwendung von Briefköpfen der Partei für private und eigene geschäft­liche Schreibe», überhaupt für Mittei­lungen, die mit der Partei nichts zu tun haben, verboten.

Ebenso ist der bei allen Schreiben! genannter Art den Schreibern die Ans fuhrung ihrer Dienstrangbezeichnung in! der Partei untersagt.

München, den 14. April 1834.

B o r m a n n:

Bekanntgabe der Rechtsabteilg. RL.

I.

Der Bund Nationalsozialistischen Deutscher Juristen E. V. wird mit soj sortiger Wirkung der Rechtsabteilung der Reichsleitung der NSDAP, nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen! eingegliedert:

1. Der Reichsiciter der Rechtsabtei-, lung der Reichsleitnng der NSDAP! ist Führer des Bundes Nationalsozia­listischer Deutscher Juristen E. V.

2. Bei der Rechtsabteilung dev Reichsleitnng wird mit sofortiger Wir­kung eine Abteilung 4 (BNSDJ.) er­richtet. Aufgabe dieser Abteilung ist dt» dienstaufsichtliche Ueberwachung des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen E. V. in organisatorischer und Personeller Beziehung.

3. Tie Leitung dieser Abteilung übernimmt vorläufig der Reichslettev der Rcchtsabteiiung der Reichsleitung:

II.

Bei der Rechtsabteilung der Reichs­leitung wird mit sofortiger Wirkung eine Abteilung 6 (Schulung) errichtet.

Zweck und Aufgabe der Abteilung wird besonders belanntgegeben. Mit der vor­läufigen Leitung der neuerrichtetcn Ab­teilung ist Pg. Landgerichtspräsident Dr.

Kart E n g e r t, München, beauftragt.

III.

Die Rechtsabteilung der ReichsleitMlg ist nunmehr wie folgt gegliedert:

Leiter der Rechtsabteilung der Reichsleitung: Reichsleiter Dr. Han- Fra nk: stellvertretender

Leiter der Rechtsabteilung der Reichsleitung: Amtsleiter Dr. Ludwig Fischer.

Abteilung 1: Rechtsver- »valtung der NSDAP.: Leiter: Abteilungsleiter Tr. Max Bauer; stellvertretender Leiter: Nnterabtcilungs- leiter Referendar Oskar Hehmana.

Abteils. 2: Rcchtspolitik:

Leiter: Abteilungsleiter Dr. Rudolf Bechert: stellvertretender Leiter: Un­terabteilungsleiter Tr. Karl Haidn.

Abtl. 3: Rechtsbetreuunq:

Leiter: Abteilungsleiter Dr. Racke. Reichssachgruppcnleiter der Gruppe Rechtsanwälte des BNSDJ.: steliber- lretender Leiter: Unterabteilungsleiter Tr. Wilhelm CobIitz.

Abteilung 4: BNSTJ.: Vor- läufiger Leiter: Reichsleitcr Tr. HanS Frank.

Abteilung ö: Schulung:

Leiter: Abteilungsleiter Dr. Karl En­ge r t.

München, den 6, April 1S34.

Dr. Frank. Bekanntgabe des RcichsgeschästsführerS

Ter in Berlin kürzlich gegründet« ..Reichsverein für Sippenforschung und Wappenkunde E. V.". Berlin NW 7, Schissbauerdamm 2S, mit dessen Leitung der Rcichsminlster des Innern de» Amtsleiter der Reichsleitung der NS.- DAP. und Sachverständigen für Rasse­forschung beini Reichsministerium oes Innern, Dr. Achim Gercke, beauftragt hat, ist die einzige Organisation auf dem Gebiete der Sippenforschung, di« von der Partei anerkannt wird.

M ünche n, den 28. März 1834.

B o u h l e r.

Tie Oderste Leitung der PO.

Anordnung. Die Jachschaft NS.- Heilpraktiker bei der Obersten Leitung der PO. ist aufgelöst.

München, den 24. März 1934.

Dr. Leh.

alles noch eine gute Weile beisammen. Verschie­dene Kameraden hatten sich die Aufgabe gestellt, den Gästen humorvolle Unterhaltung zu bieten. Es wechselten in bunter Folge Gesang, Schwän­ke sowie Darbietungen des Spielmannszuges der HI. Nur allzu rasch mahnte die Zeit zum Ausbrechen. Durften wir doch alle den Eindruck mit nach Hause nehmen, daß wir in Abteilungs- führer Schnitzer den rechten Mann am rechten Platze haben.

Meisterprüfung

Haiterbach. Sechs hiesige Handwerker haben die letzte Woche in Reutlingen stattgefundene Mei­sterprüfung mit gutem Erfolg bestanden. Es sind dies: Gottlieb Bacher, Julius He Iber, Eugen Kaupp, Fritz Renz, Wilhelm Zieg­ler im Schreinergewerbe und Philipp Braun als Elektro-Jnstallateur. (Wir gratulieren!)

Saarkundgebung '

Mötzingen. Es war ein guter Gedanke, die Saarkundgebung unter freiem Himmel stattfin­den zu lassen: in einem Saale hätte diese große Zahl von Teilnehmern, die sich am letzten Sams­tag abend vor dem Gasthaus zum Hirsch ein- fanden, niemals Platz gehabt. Nach einleitenden Worten des Leirers, Pg. Rueß, und einem gut vorgetragenen Thor des Gesangvereins Liederkranz, sprach Parteigenosse Schneider- Herrenberg non seiner schönen Heimat an der Saar, von den Leiden der Bevölkerung dieses Grenzgebiets. Wie stolz und selbstverständlich bekennen da doch diese Saarleute ihr Deutsch­tum. werden nicht wankend in ihrer mann­haften Treue, begehren nichts anderes als die Heimwehr zum Reich und seinem großen Führer. Prächtige Worte über die Blutsverbundenheit der Saardeutschen mit dem ganzen deutschen Volkskörper fand Kreisleiter Dr. Lechler. und nach dem Gesang des Saarlieds und einem eindrucksvollen Sprechchor der HI. und des BdM. erklangen wie zum Gelöbnis das Horst- Wessel- und das Deutschlandlied. Allen, die diese Kundgebung miterleben durften, wurde es mir