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Der Selelllchaster
lang ausgeübt hat. Zu seinem Nachfolger wurde der Schreiner Wilhelm Ham mann in Nagold, Badstrage 3 bestellt und ihm die Eichung von Fässern und Herbstgefäßen. sowie die Beglaubigung von Fischversandgefäßen cm der Faß- eichnebenstelle Nagold übertragen. — Von dem Ergebnis der diesjährigen Schlußprüfung an der Realschule wird mit Interesse Kenntnis genommen, ebenso von dem Bericht der Untersuchungsstelle des Hygienischen Instituts in Tübingen über die Ueberwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen. - Dem Anschlug des Anwesens des Karl Frey z. Waldlust an die städt. Wasserversorgung steht nichts im Wege. - Dem Gesuch der Gaufllhrerschule um Verbesserung der Emmingerstrage wird nach Möglichkeit entsprochen werden. - Die Behand- lun einer Reihe von Verwaltungsgegenständen, Dekreturen und Grundstücksschätzungen bildeten den Schlug der Sitzung.
Letzte Nachrichten
Zuchthaus sür einen Kindesentsührer Fragwürdige Weltkrise» mit einem kleinen Mädchen
Hamburg, 15. April. Tie Große Strafkammer des Hamburger Landgerichts hatte sich mit einer Kindesentführung zu befassen, die vor längerer Zeit in der breiten Oessent- lichkeit berechtigtes Aufsehen erregte. Aus Los Angeles in den Vereinigten Staaten kam die Meldung, daß dort ein kleines Mädchen aus Hamburg aufgegrisfen worden sei, das aus seiner Heimat entführt war. Es befand sich in Begleitung eines reichlich fragwürdigen älteren Mannes namens Dath e, der in Los Angeles wegen Paßvergehens sest- genommen wurde. Die amerikanische» 'Behörden schoben ihn nach Deutschland ab. In Bremerhaven wurde er festgenommcn und unter Anklage gestellt.
Die Große Strafkammer erkannte auf IV- Jahre Zuchthaus und Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt.
Der türkische Verschalter in Berlin gestorben
Berlin, 15. April.
Der türkische Botschafter in Berlin, Kema- lettin Sami-Pascha ist am Sonntagmittag um 13 Uhr an den Folgen einer Magenoperation gestorben.
Hitlerjugend und Konsession
In Wiederholung einer seitherigen Anordnung gibt Gebietsführer Wacha als Landesbeauftragter des Jugendführers des deutschen Reiches für Württemberg und Hohenzollern aus Anlaß der großen Ueber- tritte organisierter kath. Jugendlichen in die Hitlerjugend nachstehend bekannt.
Bei Veranstaltungen, die sich über den ganzen Sonntag, Sonnabend — Sonntag, oder mehrere Tage erstrecken, sind die Führer und Führerinnen der HI. (HI-, BdM., DJ.) verpflichtet, solchen Jungen und Mädels, die an einem Gottesdienst ihrer Konfession teilzunehmen wünschen, diese Teilnahme durch eine Beurlaubung vom HJ.-Dienst für die Zeit dieses Gottesdienstes zu ermöglichen.
Zwei
Oberscharführer tödlich verungMt
Kottbus, 15. April.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags ereignete sich in Guben ein folgenschwerer Verkehrsunsall, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen. Ein von dem SA.-Ober- scharführer Lerche gesteuertes Motorrad yihr aus bisher unbekannter Ursache in
höchster Geschwindigkeit gegen einen Baum. Der Anprall war so heftig, daß der Ober- scharführer Lersche auf der Stelle getötet wurde. Sein Mitfahrer, der SS.-Oberschar- führer Rinas, wurde so schwer verletzt, daß er kurz nach der Ueberführung in das Gubener Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag. Das völlig zertrümmerte Motorrad wurde zunächst von der Polizei beschlagnahmt, um festzustellen, ob Materialschaden dieses furchtbare Unglück verursacht hat.
BruKsaler Eisenbalmbriicke teilweise zerstört
Bruchsal, 15. April.
Die vor der Einfahrt in den Bahnhof Bruchsal befindliche Eisenbahnbrücke mni-d? in dm- v^aan""»?!! Nacht dadurch teilweise zerstört, daß ein auf einem Güterzug befindlicher Kran sich während ver Fahrt gelöst hatte, hin- und herpendelte und bei der Durchfahrt durch die Brücke Teile derselben mitriß. Die Gewalt der Zerstörung war derart, daß die die Brücke tragenden Beton klötze aus dem Boden gerissen und große Teile der Brücke selbst über das Gleis geschleudert wurden. Die Nordeinfahrt von Heidelberg her in den Bahnhof Bruchsal ist gesperrt; der Verkehr wird umgeleitet. Personen sind nicht zn Schaden gekommen.
Sport-Nachrichten
SV. Nagold 1. Neuenbürg 1. (Verbrmdsjpiel) Tore 2:1 (Halbzeit 2:1) Ecken 2:3.
Neuenbürg mußte auch heute wieder, wie im Vorspiel beide Punkte an Nagold abgeben. Die Punkte beim Vorspiel in Neuenbürg mußten allerdings teuer bezahlt werden. Auf die gemeinste Art wurde damals unser guter Verteidiger Hertkorn und gleich darauf unser Mittelstürmer Hausch zusammengeschlagen, so daß beide Spieler kaum mehr in der Lage sind, Fußball zu spielen, bei elfterem ist es ausgeschlossen. so hat Nagold zwei gute Spieler verloren, welche nicht so leicht wieder ersetzt werden können. Das heutige Spiel stand ganz unter dem Einfluß der Ersatzkräfte. Verteidigung und Läuferreihe in bester Form, jedoch der Sturm mit feinen jungen Ersatzkrästen ein Schmerzenskind. Neuenbürg verfügte über eine wirklich standfeste Verteidigung, sowie einem gut ansprechenden Sturm, dem Spielverlauf entsprechend wäre ein Unentschieden gerecht gewesen.
Der Spielverlauf: Neuenbürg hat Anstoß, kommt wiederholt schön durch, jedoch die Verteidigung rettet. Geraume Zeit ist Neuenbürg dominierend, jedoch allmählich findet sich auch die Platzelf und schöne Angriffe werden vorgetragen. Die Verteidigung der Gäste ist jedoch ein gutes Bollwerk, mit weiten Abschlägen verschaffen sie ihrem Sturm immer wieder gute Vorlagen, jedoch auch dieser Sturm versteht die Chancen nicht auszunützen. Durch unnötige Tribelei bei Nagolds Verteidigung kommt Neuenbürg zum billigen Führungstor. In der Folge drängt Nagold gewaltig auf Ausgleich. Der Rechtsaußen kommt zum Zug und mit pfundigem Schuß durch die Hände des Torwarts landet der Ball zum Ausgleich im Netz. Die nächsten 10 Minuten bringen für Nagold einen Elfmeter, welcher überlegt eingeschoben wird.
In der 2. Hälfte wird bei Nagold umgestellt, der frühere Mittelläufer geht auf feinen alten Posten zurück, was für die Mannschaft sehr zweckmäßig ist. Mit flachen Vorlagen füttert er den Sturm und ist zugleich ein gutes Bollwerk der Mitte. Klare Chancen werden wiederholt ini Sturm vergeben. Aber auch die Gäste drängen gewaltig, der Ausgleich lag in der Luft und nur mit Glück kann Nagold solchen verhüten. Schiedsrichter Obergfell-Feuerbach leitete ruhig und sicher, nur im Händespiel war er etas zu nachsichtig. Gö.
Handel und Verkehr
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EmrMije für Wlirttemberv jetzt festgesetzt
Stuttgart, l6. April. Ter Bezirksbeauftragte für den Eiermarkt, Wirtschaftsbezirk Württemberg, setzt auf Grund des Z 11 der Verordnung über die Regelung deS Eiermarktes vom 21. Dezember 1933 für deutsche Haudelsklasfeneier folgende Kleinverkaufspreise (Verbraucherpreise) fest:
Klaffe S (über 65 Gramm) Gl" 10,5 Pfg., G H - 10 Pfg.; Klaffe A (65—60 Gramm) G 1 10 Pfg., G ll ^ 9,5 Pfg.;
Klasse B (60—55 Gramm) G l - 9,5 Pfg., G II ^ 9 Pfg.; Klasse C (55—50 Gramm) G I -- 9 Pfg., G H -- 8,5 Pfg.; Klasse D (50—45 Gramm) G l ^ 8,5 Pfg,, G II 8 Pfg.
Kleinhandelsgefchäfte und Gaststätten dürfen nichtgekennzeichnete Eier (sog. Landeier) mit Wirkung ab 16. April 1934 nicht mehr feilgehalten oder anbieten. Für Landeier, die im unmittelbaren Verkehr zwischen Erzeuger und Verbraucher abgesetzt werden, wird der Preis auf 8 Pfg. je Stück festgesetzt. Diese Landeier müssen im Einzelverkauf ein Mindestgewicht von 55 Gramm je Stück aufweifen.
Mengennachlässe dürfen nur in nachstehend vorgeschriebenem Umfang ge-
_ Montag, den 1k. April IM
währt werden: Bei Abgabe von ganzen Gebinden (Kisten von mindestens " 360 Stück Inhalt aufwärts) im Umfang von höchstens 0.6 Pfg. je Stück. Mengennachlässe bei Uh. gäbe von 10 oder 100 Stück sind unzulässig. Ebenso sind Barzahlungsrabatte (Skonti) unzulässig^ Beim Verkauf von einzelnen Eiern kann der Gesamtrechnungsbetrag auf ganze Pfennige aufgerundet werden. Die Abgabe von Eiern in jeder Menge au Ver- braucher-Vereinigungen ist unzulässig. Ausgenommen sind die Verbrauchergenofsen- schäften (frühere Konsumvereine). Tie Mindestabgabe seitens des Großhandels beträgt 360 Stück und muß in geschlossenen Gebinden (Kisten) erfolgen. Zuwiderhandlungen gegen vorstehend aufgeführte Preisfestsetzungen und Berkaufsbestimmuugen werden nach Maßgabe der gesetzlichen Verordnungen bestraft.
Der Wirtschaftsbezirk Württemberg umfaßt das ganze Land Württemberg, den Kreis Sigmaringen. die bayrische Stadt Neu-Ullm und das badische Bezirksamt Pforzheim.
Schweinepreise. Balingen: Milch, schweine 10-22 NM. — Besigheim: Milchschweiue 14—20, Läufer 33 NM, — Crailsheim: Milchschweiue 18—22.50, Läufer 32—54 RM. — Giengen/Br.: Saugschweine 16—20, Läufer 27—31 NM. - Großbottwar: Milchschweiue 14—ix NM. — Güglingen: Milchschweiue 11 bis 18, Läufer 26—32 RM. — Hall: Milch- schweine 18—21 NM. — Marbach/Nu Milchschweiue 18—23 NM. ^
Fruchtpreise. Balingen: Haber 8.50 bis
8.80, Gerste 9.50—10.50, Weizen 9.30—10,50, Erbsen 13 RM. Pro Ztr., Kleesamen 65—75 Pfg. Pro Pfund. — Giengen/Br.: Wei- zen 9.85, Gerste 8.30, Haber 7.80—8 RM. — Nagold: Weizen 9.80, Gerste 10, Haber 8.50 RM. — Ravensburg: Festpreis für 1 Doppelzenter: Weizen 19.70—20,30, Besen
13.80, Roggen 16.70—17.50, Durchschnitts- Preis für 1 Doppelzentner: Gerste 17.50, Saatgerste 19—20,18, Saathaber 17, Haber 15.27—16.10, Kleesameu 190—200, Esper 48 bis 50, Wicken 25. Erbsen 24—26, Grasfamen 173 — 180 NM. Per 100 kg. — Reutlingen: Dinkel 7.20—7.80, Saatweizen 11—11.50, Weizen 9.50—10, Saatgerste 10 bis 10.50, Gerste 8.50—9.50, Saathaber 10, Haber 8—9.10. Kleefarnen 60—75 NM. — Tübingen: Weizen 9.50—9.80, Dinkel
7.80, Gerste 8.50—10, Haber 8.40—9, Klee- sauren 72 RM. — Urach: Dinkel 7.30 bis 7.40, Gerste 8.50—9.40, Hafer 8—9, Weizen 10—10.20, Roggen 8. Erbsen 11.50, Espar 15 RM. je pro Zentrier.
Gestorbene: Louis Beck, Gerbereibesttzer, 67 I., Alrensteig — Gg. Braun, Mechanikermftr,, 35 I., Alrensteig — Eugen Ei>h, Elek- troweist.r, 31 I., Bürst ingen OA. Horb — Cbristoph Gruß, Schneidermeister, 63 I., Schwann OA. Neuenbürg — Johs. R -pp, 55 I., Baiersbronn.
Voraussichtliche Witterung: Im Osten liegt Hochdruck, westlich von Irland eine Depression. Da der Einslutz des ersteren vorherrscht, .st für Dienstag und Mittwoch zeitweilig heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten
Hauplschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. Anzeigen: Hermann Götz, Nagold: Verlag: „Gesellschafter" E. m. b. H.: Druck: G.W.Zaiser (Inhaber Karl Zaiser) Nagold.
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Die Firma Alfred und Emil Beck, Gerberei in Altensteig, beabsichtig! an ihr Gerwreigebäude Nr. 360 eine Wasierwerk- statt mit 5 Wasserkästen, einem Bescher und einer Lcimleder- grube auszubauen.
Sie brllet um die hiezu erforderliche bau-, gewerbe- und wasserpoli,erliche Genehmigung.
Die Pläne liegen beim Oberamt und beim Bürgermeisteramt Aliensteig zur Einsicht auf. Einwendungen gegen das Gesuch sind binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieses Blattes an gerechnet, hier oder beim Bürgtrnreisteramt Altensteig anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist können Einwendungen nur noch geltend gemacht werden, wenn sie auf privatrechllichen Titeln beruhen.
Nagold, den 13. April 1934. Oberamt:
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Soldatenfibel Die (neue) Gruppe
Eefechtsfibel (Fortsetzung der neuen Gruppe für Zug und Kompanie)
Kavalleriefibel
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Lagerfibel (für Arbeitsdienst)
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