Der Eelelllchaster

Teile 4 Nr. 78

meldet werden, die sich wahrend des Rennens beliebig in der Führung abwechseln können.

Die Bedeutung des Rennens kommt sinn­fällig in den ausgesetzten Geldpreisen zum Ausdruck, ist das Rennen doch mit Preisen in Höhe von zusammen 37 000 Mark ausgestattet. Der Sieger erhält neben dem Pokal 15 000 RM., der Zweite 8 000, der Dritte 6 000, der­ber Vierte 4 000, der Fünfte 2 000, der sechste und der siebente Preisträger je 1000 Mark. Nennnngsschluß ist der 20. Juni.

Unglücksfiille

Um Lstersamstagnachmittag fuhr der 42 Jahre alte, verheiratete Arbeiter Anton Gorzer von Göppingen mit seinem Rad die Hohenstaufener Steige abwärts. In einer Kurve fuhr er mit voller Wucht auf einen Personenkraftwagen. Gorzer wurde auf den Kühler geschleudert und fiel von dort aus unter die Fahrgäste des Autos. Mit einer Gehirnerschütterung und schwe­ren G e si ch t s v e r l etz u n g e n ist der Verunglückte ins Krankenhaus Göppingen eingeliefert worden.

In der Nacht zum Ostersonntag ist ein junger Mann namens Hutt von Dege r- loch, der auf der Fahrt nach Hause war, mit seinem Leichtmotorrad in der Ulmer Straße in Göppingen von der Fahrstraße abgekommen und in die Schwabstraße ge­raten. Bei der Einfahrt in die Jahnsträße fuhr Hutt auf einen Bretterzaun. Mit einem schweren Schädelbruch mußte er ins Kreiskrankenhaus Göppingen eingeliefert werden, wo er inzwischen verstorben ist.

Seitliches Keim in Mim

Berlin, 3. April. Aus Beirut wird uns geschrieben: Am 11. März fand die Weihe­feier des Heimes für den Stützpunkt S Prien der Nativ nalsoziali st i- schen Deutschen Arbeiterpartei in Beirut statt. Der Leiter des Stützpunk­tes Pg. Korvettenkapitän a. D. Roeden- b e ck sowie Dizekonsul Dr. von Walther als Vertreter der Reichsregierung und Pg. Christian Bitzer hielten Ansprachen, Die Feier vollzog sich in sehr würdiger Form. Das neue Heim wird nunmehr den Mittel­punkt für das sehr rege Leben dieses s t ü tz- PunkteZdes D e u t s ch t u m s in Syrien bilden.

MgliirkltKe Segelmrlie

Lötzen, 2. April.

Bei einer Segelpartie auf dem Löwentien- see sind am ersten -Osterfeiertagnachmittag der Architekt Otto Born, der Zahnarzt Arnold Baumaun und dessen Verlobte Gertrud Clos ertrunken. Das Boot, nr dem sich 5 Personen befanden, geriet etwa 1000 Meter vom Ufer entfernt in eine Böe und kenterte. Ein Neichswehrsoldat. der den Un­fall bemerkt batte, holte Hilfe herbei. Be­vor jedoch die Retter bei dem gekenterten Boot einkrafen. waren die drei genannten Personen bereits untergegangen und er­trunken. Nur mit Mühe gelang es, die bei­den anderen Personen zu retten.

Fruchtpreise. Bali n gen: Haber 8,50 bis 10 NM.. Gerste 10,50 RM.. Weizen 10 bis 12 RM. Ravensburg: Weizen 19,4019,50, Besen 13,6514 RM., Roggen 16,5017 RM., Gerste 16.9217.35. Saat 18,50. Haber 14,98-15,60. Saat 16,20 bis 16,85, Weizen Saat 18.50. Nagold: Weizen 9,509,80. Gerste 8,709 RM.. Haber 8,50 RM. Reutlingen: Ker­nen 7,407,50, Saatweizen 1111,50, Wei­zen 910,50, Saatgerste 1011,50, Gerste 8.709,50, Saathafer 9.5010,50 RM., Haber 7,509 RM., Kleesamen 78 RM.

Viehprcise. Rosenseld: Jungvieh 75 vis 200 RIM.. Kalbinnen 280360 RM., Kühe 110- 300. Rt arbach : Farren 120, Ochsen und Stiere 180220, Kühe 150285, Kalbinnen 200300, Jungrinder 67180 RM. pro Stück. Nt öhringen : Kühe und Kalbinnen 280380 RM.. Rinder 250 bis 300. Schmalvieh 90120 RM.

Schweinepreise. Nt ö hringe n : Läufer 6070. Milchschweine 3842 RM. Nvsen­ke l d : Milchschweine 3045 RM. Pro Paar. Blaufelden: Milchschweine 3040 RM. pro Paar. Hall: Milchschweine 2840. Läufer 4860 RM. Schömberg: 26 bis 36 RM. Pro Paar. M arbach : Milch­schweine 1521 RM. Ulm: Milch­schweine 1520 RM. Crailsheim: Milcbscknueine 3040, Läufer 60--76 RM.

Dienstag, den 3. April igz«

Vaihingen-Enz: Milchschweine 28 bis 42. Läufer 65 NM. Güglingen: Milch­schweine 3036, Läufer 7274 RM. _

V ö n n i g h e i m: Milchschweine 1821 5y Läufer 26-33 RM. Giengen / Br - Sangschweine 31- 39, Läufer 4864 RM. Oehringen: Milchschweine 2045 RU. Baling e n : Milchschweine 1420 RPs' Besigheim: Milchschweine 1420 RU.' Künzelsau: Milchschweine 2741 Wh' Gaildorf: Milchschweine 1-1 -18 NM ^

Gestorbene: Friedrich Rapp, früher Sägewerks- bescher, Freuden st adt / Adolf Weber (Hüttenknecht) Freuden st adt / Friedrich Braun, Alt-Löwenwirt, 74 I., Dornstetten Gottlieb Hindennach, Sonnenwirt, 58 I.. PfalzgrafenwHler / Hermann Bott, früher Anlagenarbeiter, 64 I,, Wildbad Gotrlieb Lang, Bahnhofinspektor, Calw.

Sir WeNerausiMe«

Nordöstlicher Hochdruck beherrscht die Wet­terlage. Für Mittwoch und Donnerstag ist vielfach heiteres und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten

Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. Anzeigen: Hermanrr Eötz. Nagold: Verlag:Gesellschafter'" G. m. b. H.: Druck: E. W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.

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Mittwoch, den 4. April, von 2 bis 4 Uhr im Jugend­amt. 813

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Allen zu danken für die zahlreichen Beweise der Liebe und ' Verehrung, die unserem teuren Entschlafenen

Karl Metzger

Bürgermeister

zu teil wurde, sowie für alle Beweise der Teilnahme, die wir bei seinem Hinscheiden erfahren dursten, ist uns unmöglich. Deshalb sprechen wir allen Freunden und Bekannten unseren tiefempfunde­nen, herzlichsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Simmersfeld, den 31. März 1934

MMerprWilt Goering Mv MW

Der Reichsministrr für Luftfahrt, Hermann Goering» hat die weitere Veröffentlichung der Artikelserie »Die Kriegserlebnisse des Fliegerleutnants Hermann Goering" in derBerliner Illustrierten Zeitung" untersagt.

Eine geschäftstüchtige Presse, die vor noch nicht so langer Zeit den Führer und die nationalsozialistische Idee mit Schmutz und Hohn überschüttete, wagt es, dem großen Erlebnis des Krieges die Form eines billigen Kolportageromans zu geben, und die Namen unserer Führer als Aushängeschild zu miß­brauchen.

Das ist jüdischer Geschäftsgeist, das ist Geschäftsgeist, der heute hier und morgen dort verdienen will, der alles, was uns heilig i't, vom schmutzigen Profilstandpunkt aus betrachtet.

Wir haben oft gesagt, daß auch heute noch Kräfte am Werke sind, die unsere Bewegung unmerklich in die Niederungen eines liberalistischen und kapitalistischen Ungeistes zurückdrängen wol­len, haben immer wieder betont, daß allein die nationalsozia­listischen Kampfzeitungen Sprachrohr für das neue Deutschland sein können. Der .Illustrierte Beobachter* wurde deshalb von berufner Stelle beauftragt, in Kürze einen wahrheits­getreuen Tatsachenbericht über den Kampfflieger Hermann Goering zu veröffentlichen.

Nationalsozialisten, deutsche Volksgenossen! Zieht aus dem vorliegenden Schulbeispiel die Lehre, hütet Euch vor den Ver­führungskünsten einer unserer Bewegung wesensfremden Presse und haltet Euren nationalsozialistischen Zeitungen die Treue!

Lest de» R8»KekIek, das M»ei»berMe Parteiorgan!

Lest de» sesellsWer!

Lest re» Mftriekle» BeilWer!

MonA Württemberg der NSDAP.

RS-Preffe Wlirttemderg G.m.b.H.. Stuttgart.

Der AVC-SWe

braucht in Bälde seine

SAWtv

wie Tafel Fibel

Federkasten

Schwammdose

Tafelschoner

Schwamm

und

Griffel

V HV. Lsisvi', / Z^ 7 f?nst 7 r:

Ti -er Deibel. Metzen KMske hat sich verlobt?

Sie hatte doch gar keine Bekanntschaften wie ka» das denn nur zustande?

Eigentlich ganz einfach, denn Klärchen war fortschritt­lich genug, «inen Herzenskameraden übe, dennicht «eh» ungewöhnlichen Weg" der Heiratsanzeige zu suchen. Kau« war die Kleinanzeige erschienen, da kamen auch schon di» «rsten Zuschriften und den Erfolg beweist die gestern Veröffentlichte Berlobungsanzcige!

Kleinanzeige «ns 7^ »ermittel^M

Wenn man etwas sucht, soll man Iden Weg schicken, die besorgt k

schnell und erfolgreich. ^

Leistung, ist sie ein S»r Lene« der intereffa" 6'^« läglichea Leber"

Zahlreiche glückliche Paare bestätigen uns den Erfolg der Heiratsanzeigen im Klein­anzeiger. Also an die Kleinanzeige denken, wen« man einen Lebenskameraden sucht! De, Kleinanzeiger hat ja auch di« größt« Auflage SüddentfchlandS?

Stuttgart-^, Friedrichftraße IS.

8t2

Karl Schüttle

Käthe Schüttle

geb. Jost

Ostern 1934

Vermählte

Nagold

Birkenau

Nagold, den 2. April 1934

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme während der lang-m Krankveit und beim H.imgang unserer lieben Gattin, Schwägerin und Tante

Maria Sattler

sprechen wir hiemit unseren aufrichtigsten, innigsten Dank aus.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Oberreallehrer i R. Sattler.

Nagold, den 3. April

MW

! 1934 M

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme, die wir während der Krankheit und beim Heimgang unserer lieben Gattin, unserer unvergeß­lichen Mutter und Großmutter

Johanna Seeger

geb. Haid

erfahren durften, für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers, den erhebenden Gesang des Vereinigt. Lieder- und Sängerkranzes, die liebevolle Pflege der Krankenschwestern, die vielen Kranz- und Blumenspenden, sowie die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte sagen herzlichen Dank

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M letzten

die trauernden Hinterbliebenen

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