Seite 3 - Nr. 71

Der Gesellschafter

Montag, den 26. März 1934.

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Aus Stadt und Land

Nagold, den 26. März 1934. Ein großes Muster weckt Nacheife­rung und gibt dem Urteil höhere Ge­setze.

Dienstnachrichten

Die Bewerber um eine Lehrstelle an der Ev. Volksschule in Katterbach OA. Nagold, Dienstwohnung, Gelegenheit zur Uebernahme des Organistendienstes, haben sich bis zum 14. April beim Evangelischen Oberschulrat zu melden:

Wochenrückfcha«

In der Woche des Frühlingsanfangs am 21. März fiel der in breiter Front vorge­tragene Angriff gegen die Arbeitslo­sigkeit: anschließend an diesen bedeutungs­vollen Akt lud die staatliche Vauherrschaft die Bauarbeiter an der Straße NagoldAltensteig zu einer gemütlichen Feier, verteilt aus -jeTraube" in Nagold, denOchsen" in Rohr­dorf und denGrünen Baum" in Altensteig. Am Abend fand im Löwensaal eine Hand- werkerkundgebuüg statt, bei welcher Pg. Mehl-Stuttgart von der NS.-Hago sprach. Die Landwirtschaftsschule hielt im Seminarfestsaal ihre Schlußprüfung ab. Im Tonfilmtheater war der gewaltige KriegssilmStoßtrupp 1917" zu sehen. Am gestrigen Sonntag kamen die BdM.-Führerrn- nen im hiesigen Heim zu einer Ringtagung zu­sammen. außerdem wurden in jeder Familie gestern diePalmesel" für dieses Jahr ermittelt.

In der Karwoche

Mit dem Palmsonntag beginnt die sogenannte stille Woche", die Karwoche. Das Wortkara" heißt Klage und weißt hin auf die Leiden Christi, der am Karfreitag am Kreuz hing. Die Karwoche war früher die Zeit des intensiven Fastens.Nach der Volksmeinung trauert die Na­tur um den Tod Christi, wenn es in der Kar­woche regnet. In der katholischen Liturgie spielt das sog.Heilige Schweigen" eine große Rolle. DieStille Woche" ist die Woche der stillen Einkehr.

Das Innenministerium gibt bekannt: Nach Z 5 Nr. 3 der Reichsverordnung sind jetzt am Karfreitag außerhalb der ortsüblichen Zeit des Hauptgottesdienstes nicht nur Darbie­tungen von Werken kirchlicher Tonkunst, son­dern auch solche öffentliche Veranstaltungen gestattet, bei denen der dem Tag entspre­chende ernste Charakter gewahrt ist. Hienach dürfen auch Bildstreifen öffentlich vorgeführt werden, die der Bedeutung des Tages an­gemessen sind; dies gilt bei den Bildstreifen, die vom Reichsministerinm für Volksanfklä- rung und Propaganda für den Karfreitag zngelassen sind.

Kinder«oltesdienst in allen Gemeinden

Der Reichsjugendpfarrer hat angeordnet, daß vom 1. Mai ab in allen Gemeinden, in denen ein regelmäßiger Kindergottesdienst noch nicht besteht, mögln'jist unter Heranziehung von Laienhilfskräften ein Kindergottesdienst einzu­richten sei. Die Gemeinden sollen sich mit der örtlichen Führung des Jungvolks und der Jungmädchengruppen des BdM. darüber ver­ständigen, inwieweit es zweckmäßig ist, den Kindergottesdienst vor dem sonntäglichen Hanptgottesdienit abznhalten, um damit den Mitgliedern des Jungvolks und der Mädchen- gruvpen auch an den Dienst-Sonntagen zur Teilnahme Gelegenheit zu geben. Besondere Frühgottesdienste für die Jugend sollen in enger Füßling mit der HI.- und BdM.-Füh- rung mindestens monatlich eingerichtet werden.

Mit der kirchlichen Jugendarbeit werden nur solche Persönlichkeiten kwtraist die in einem Posstwen Verhältnis zum National­sozialismus stehen.

Abhaltung von Unterrichtskursen im Husbeschkag

Im Falle genügender Beteiligung finden an den Lehrwerkstätten für Hufschmiede viermona- tige Unterrichtskurse statt, die voraussichtlich in Reutlingen am 4., in Ulm am 3. und in Heil­bronn am 6. Juni 1934 beginnen.

, Die Anmeldungen für die Hufbeschlagskurse find bis spätestens 14. April 1934 bei dem Ober­amt, in dessen Bezirk die betr. Lehrwerkstätte liegt, einzureichen.

NSKOV. Ortsgruppe Nagold

Recht gemütlich wars am Samstag Abend in der Traube bei unserer Pflichtversammlung, die allerdings viel besser hätte besucht werden sollen. Kreis- und Ortsgruppenobmann Kam. Letsche begrüßte die Kameraden und Kameradenfrauen Mt herzlich und warf dann einen historischen Rückblick bis ins Jahr 1912 der Zeit, da ein ündenlahmer Nachfolger des eisernen Kanzlers -Lethinann-Hollweg, mit einem schwarzrotgelben Reichstag den Grundstein zu Deutschlands Nie­derlage im Weltkrieg legte. Noch einmal hör­ten wir von den Fehlern, die seit jener Zeit ge­wacht wurden und wie nun jetzt alles anders werden wird unter unserem genialen Frontka­waraden Reichskanzler Adolf Hitler. Das Trei­ben der Gewerkschaftsbonzen etc. wurde treffend gekennzeichnet und die Leistungen der einjähri- M, erfolgreichen Arbeit der nationalsozialisti- w>en Regierung gebührend gewürdigt. Auch wir Kriegsbeschädigten und Gefallenen-Hinterbliebe- brn, dürfen jetzt wieder Hoffnung haben, hat sich M unser Führer Adolf Hitler mächtig für uns wvgesetzt. Natürlich müssen auch wir Kriegs- Mer die Treue, die uns von allen maßgebenden Wellen des heutigen Staates entgegengebracht

wird, mit gleicher Treue und Dankbarkeit ver­gelten, dann wird der Tag kommen, da auch in unseren Reihen alle Klagen verstummen wer­den. Deutschland steht wieder geachtet da und wird in der Zeit wieder die alte Geltung errin­gen, dafür bürge alles bisher Geleistete. Mit einem kräftigen Sieg Heil auf unseren Reichs­präsidenten und Führer schloß Kamerad Letsche seine offenherzigen, tiefgründigen, und große Sachkenntnis verratenden Ausführungen, die allgemeinen, starken Beifall fanden. Nach einer Reihe geschäftlicher Mitteilungen verabschiedete sich Kamerad Beutelspacher mit herzlichen Worten. Kamerad Letsche dankte ihm besonders für seine treue Kameradschaft und seine Bemü­hungen aus dem Gebiet der Arbeitsbeschaffung. Kam. Dr. Stähle nahm in einem warm ge­haltenen Schreiben Abschied von uns und bedankte sich noch für das ihm überreichte Geschenk der Nagolder Kriegsopfer. Kamerad Letsche gab u. a. noch bekannt, daß bei künfti­gen Pflichtversammlungen von jedem Mitglied, das nicht entschuldigt ist, eine Strafe von 50 -Z erhoben wird die Abwesenden mögen sich dies also merken und das nächste Mal mehr ihre Blicke auf dasSchwarze Brett" desGesell­schafters" lenken. Nachdem noch zwei Kamera­den in den Vorstand bestimmt wurden, schloß der Abend mit dem Horst-Wessellied!

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11)4 Millionen Frühlingsblumen rufen Dich auf, in die Kampffront der NS.-Volkswohl- fahrt einzutreten. 11Millionen Narzissen werden in den Tagen vor dem Osterfest in ganz Deutschland verkauft werden.

Helft alle mit, das Werk der NSV. vollenden. Jeder deutsche Volksgenosse muß am Ostersonn­tag die Frühlingsblume der NSV. tragen.

ArbMbMaffung durch den WM.

Jeder Teilnehmer der deutschen Jugend an dem ReichZberufswettkampf erhält als sicht­bares Zeichen eine Plakette. Damit ist jedem Teilnehmer Gelegenheit geboten, der Oeffent- lichkeit zu zeigen, daß er der Gesinnung auch die Leistung anzugliedern versteht.

Zur Herstellung von mehr als einer Mil­lion Plaketten werden allein 500 Arbeiter eingestellt, von denen auch viele weiterbeschäf­tigt werden. Mit der Herstellung der Pla­ketten werden insgesamt eintausendzweihun- dcrt Arbeiter beschäftigt, die in drei Schichten arbeiten. Somit stellt der Neichsberufswett- kampf einen, wenn auch nicht allzu großen Faktor in der beginnenden Arbeitsschlacht dar.

Bürgermeister Metzger 's

Simmersseld. Am gestrigen Sonntag ist ein alter Kämpfer um das Dritte Reich, ein gütiger Mensch und pflichtbewußter Beamter, Bür­germeister Karl Metzger, in seiner Ge­meinde und in Partei- und Freundeskreisen verehrt und geschätzt und auch sonst weithin be­kannt, im Älter von 55 Jahren plötzlich ver­schieden. Am Dienstag, den 27. März nachm. 3 Uhr findet in Simmersfeld die Trauerfeier statt. Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 28. März im Krematorium in Stuttgart statt.

Von der Spöhrerschen Höheren Handelsschule

Calw. Bei der Mittlern Reifeprüfung, die ver­gangene Woche vor der Sonderprüfungskommis­sion in Stuttgart stattsand, haben sämtliche Prüflinge der Spöhrerschen Höheren Handels­schule das Examen mit Erfolg abgelegt.

Krokusblütc

Zavelstcin. Die Krokuswiesen stehen gegenwär­tig in Blüte. Wer sich den schönen Anblick nicht entgehen lassen will, besuche in den nächsten Ta­gen und Wochen Württembergs kleinstes Städt- lein.

Letzter Gang

Wildbad. Die Beerdigung von Hotelbesitzer Walter Fitzsche gestaltete sich zu einer bedeutsa­men Kundgebung der Verehrung für den allzu­früh verstorbenen Besitzer des HotelsPost".

Pünktlich 3 Uhr setzte sich der lange Trauerzug in Bewegung. Schützenbrüder mit Trauerabzei­chen schritten zu beiden Seiten des Leichenwa­gens, dem der Geistliche inmitten der Familie folgte, der Schützen- und Pionierverein mit um­florten Fahnen, der Militärverein, das Perso­nal des Hauses, eine Reihe von Vertretern der Behörden und viele Kollegen und Freunde ga­ben ihm das letzte Geleit.

Letzte Nachrichten Zunge Frau im Wald ermordet

Murrhardt, 25. März. Arbeiter am Straßenbau nach Siebenknie fanden am Frei­tag mittag die 30jährige Landwirtstochter Hedwig Kegel von Hasenhof. Gde. Murr­hardt, entseelt auf. Sie war unweit ihres elterlichen Anwesens im Walde mit ihrem eigenen Halstuch erdrosselt worden. Die Gerichtskommission, die örtliche Polizei, das Stationskommando begaben sich sofort an den Tatort. Dem Täter ist man auf der Spur.

BolkszWungsorgebnis erhöht Arbeitslosenunterstützung

Berlin, 25. März.

Die Volkszählung vom 16. Juni 1933 wird für den erheblichen Teil der Erwerbslosen, der in Gemeinden mit mehr als 10 000 Ein­wohnern lebt, Ortsklassen 0 bis vielfach eine sehr angenehme Folge haben, wie der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsver­mittlung und Arbeitslosenversicherung in einem Runderlaß an die Landesarbeitsämter und Arbeitsämter feststellt. Die Höhe der Unterstützung in den Gemeinden mit mehr und weniger als 10 000 Einwohnern der Ortsklassen 0 bis b! war bisher ermittelt worden auf Grund des Ergebnisses der Volkszählung von 1925. Die neue Volkszäh­lung vom 16. Juni 1933 hat aber ergeben, daß eine ganze Anzahl Gemeinden, die bis dahin unter 10 000 Einwohner hatten, nun­mehr über die Grenze von 10 000 Einwohnern hinausgekommen ist. Der Präsident der Neichsanstalt hat angeordnet, daß bei der­artigen Veränderungen der Einwohnerzahl dieNeugruppierungderEr- werbslosen in die Unterstühungsgrup- Pen mit Wirkung vom 16. April 1934 vorzu­nehmen ist. A n a l l e n Z a h l t a g en vom 16. Aprilabrsterstmalignachden etwaigen neuenSätzen zu zahlen. Da die Zahl der Gemeinden, die von bisher über 10 000 auf nunmehr unter 10 000 Ein­wohner gelangte, nur sehr gering ist, be­deutet die Neugruppierung in der überwie­genden Mehrzahl der Fälle einenichtun- beträchtliche Erhöhung der Ar­beitslosenunterstützung für die Erwerbslosen in den genannten Ortsgrup­pen. Die Sätze, die dabei maßgebend sind, liegen fest durch die Verordnung über die Höhe der Arbeitslosenunterstützung und die Durchführung öffentlicher Arbeiten vom 16. Juni 1932. Es ergibt sich daraus, daß die Höhe der Arbeitslosenunterstützung in den Fällen der Höherstufung auf Grund der letzten Volkszählung um Beträge gesteigert werden wird, die, je nach den verschiedenen Unterstütznngsgruppen, zwischen 60 Pfennig und 6.30 RM. Pro Woche liegen.

Die Wjjjypinen unabhängig

Washington, 25. März.

Präsident Roosevelt hat den Gesetz, entwnrf, der die Unabhängigkeit der Philip­pinen vorsieht, am Samstag unterzeichnet.

LustgeM!

Des Meers starker Ustle hat

ein einiges Deutschland geschaffen. Dieses, unser Deutschland ist aber von einem gewaltigen Ring bestausgerüsteter Lust­streitkräfte eingeschlossen. Ganze Ge­schwader von Kampfflugzeugen sind in der Lage, jederzeit über uns herein­zubrechen.

Daher ist die Organisation einer wirk­samen Abwehr zu einer Lebensfrage für unser Volk geworden. Es ist jedoch

Reichsluftfahrtminister Göring hat des­halb den Reichslustschutzbund ins Leben gerufen. Sein Erfolg hängt von der verständnisvollen Mitarbeit der gesamten Bevölkerung ab. Darum tritt ein in den

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Anmeldung: In Grotz-Stuttgart bei allen Polizeidistriktswachen oder bei der Geschäftsstelle der Bezirksgruppe Stuttgart des Reichsluftschutzbundes E.V., Eßlinger Straße 19.

Außerhalb Stuttgarts Auskunft durch die Ortsbehörden.

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An die Bürgerschaft und die Blockwarte

Die Stuttgarter HI., die an die Gastfreund­schaft der Nazi-Hochburg Nagold glaubte, wur­de enttäuscht. Von den wenigstens 400 nötigen Quartieren haben wir erst 150.

Wir bitten die Nagolder Einwohnerschaft drin­gend, doch der HI. durch Gastfreundschaft ihre Fahrt zu ermöglichen und sie an Ostern aufzu­nehmen. Die Blockwarte von Nagold und die Stützpunktleiter von Rohrdorf. Emmingen, Jsels- hausen, bitte ich noch einmal zu werben und dafür zu sorgen, daß die fehlenden Quartiere auf der Polizeiwache angemeldet werden. Die deutsche Jugend bringt nicht nur Last, sondern auch Freude. Kubach.

NS.-Frauenschaft

Dienstag, 27. März 1934 abends 8 Uhr im Löwensaal U nte r ha l t u n g s a b e n d mit musikalischen und gesanglichen Darbietungen, Außer der Eaurednerin Frau T r e u t l e-Wild- bad wird Reichstagsabgeordneter PH. Baetz- ner sprechen. Jedes Mitglied hat nicht nur die Pflicht, zu erscheinen, sondern auch noch eine Volksgenossin mitzubringen. Ehemann.

Reichsleitung

Anordnung des Amtslcitcrs fürSchön­heit der Arbeit"

N8L Der Leiter des Amtes für d,Schönheit der Arbeit" der NSG. Kraft durch Freude" erläßt folgende Anordnung: Die Vorbereitung zur Er­richtung vonHäusern der Arbeit" darf nur erfolgen, wenn die ausführlichen Pläne mrr Vorgelegen und meine aus­drückliche schriftliche Billigung erfahre» haben. Die Einholung dieser Genehmi­gung in jedem Eiuzelfall ist erforder­lich, um die Durchführung gerade der ersten Feicrabcndanlagen und User im ganzen Reichsgebiet nach einheitli- chen und grundsätzliche« Gesichtspunkten zu gewährleisten.

Es wird ausdrücklich darauf Hinge­iviesen, daß Bauten, die ohne diese Ge­nehmigung errichtet werden, nicht als! Häuser der Arbeit" bezeichnet werden! dürfen, und daß in diesen Fällen nichn mit der Unterstützung der Deutschen Nr. beitsfront, der NSDAP, und ibrer Unterorganifationen gerechnet werden kann.

gez,: Speer,

Leiter des Amtes fürSchönheit der Arbeit".

NS.-Lehrerbvnd

Gau Württembcrg-Hohenzollerit Skikurs in den Osterferien,

Der NSLB. veranstaltet in der Zeit dom 6.15. April 1934 einen weiteren Tourcnkurs. Standquartier Kurhaus Schönhalden bei Flums (Schweiz-,

1494 Meter hoch. Tourengebiet 1500 bis 2500 Meter, Abfahrt in der Nacht vom 6, auf 6. April 12 Uhr Kunst, gebäude mit Omnibus. Gesamtkoslen etwa so RM. Anmeldung bis spätestens 21, März 1934 an Reallehrer Zürn, Stuttgart, Kronenstraße 38, "Telefon 28979. Der Anmeldung ist ein gültiger deutscher Reisepaß beizufügen. Ter Kursdeitrag von 60 RM. ist bis spä­testens 28. März 1934 auf Girokonto 40343 Reallehrer Zürn einzuzahlen.

Stahlhelm

Am nächsten Dienstag, den 27. März, abends 8.30 Uhr Kameradschaftsabend im Gasthaus zur Schwane". Heil Hitler! Ha ecker.

Stuttgarter Wochenmarkkprelfe vom 24. März. Obst: 1 Psund Edeläpfel 20 bis 30 Pfg. im Großverkauf (Kleinverkauf 25 bis 40 Pfg.). 1 Pfund Tafeläpfel 1525 (20 bis 40 Pfd.). 1 Pfund Tafeläpfel 1525 (20 bis 32). Gemüse: 1 Pfund Kartoffeln 3 bis 4 (46). 1 Stück Kopfsalat 1525 (20 bis 35). 1 Pfund Rote Rüben 1012 (13 bis 16). 1 Pfund Gelbe Rüben (lange Karot­ten) 810 (1013), 1 Pfund Zwiebel 68 (811), 1 Stück Gurken, große, 5080 <65 bis 100), 1 Bund Monatsrettich, rot, 1215 (1520), weiß, 2532 (3040), l Stück Rettich 1820 (2528), 1 Pfund Spina! 1820 (2528), 1 Stück Sellerie 620 (8 25), 1 Pfund Schwarzwurzeln 2030 <25 bis 40 Pfg. Marktlage: Zufuhr in Obs! und Gemüse reichlich, Verkauf schlecht in­folge übersteigerter Zufuhr von Auslands­ware.

Nürnberger Hopfenmarktkericht vom 24. 3. 1934: 20 Ballen Zufuhr, 50 Ballen Umsatz, Hallertauer 190215, Spalter 220225 Mk. Tendenz: unverändert.

Viehpreise. Mössingen. OA. Rotten- bürg: Ochsen und Stiere 650 Mk. pro Paar. Kühe 245370. Kalbinnen 250400, Rinder 131210, Kälber 73108 NM.

Fruchtpreise vom 24. März. Balingen: 10 12. Haber 8.80II, Gerste 9 bis 12. Erbsen 13. Ackerbohnen 11 NM. a. Br.: Weizen 9.75. Gerste 8.30 8.40. Haber 8 Mk. - Nagold: Dinkel 7.60, Weizen 9.609.80, Gerste 9.30-9^0. Haber 8.509 Mark.

Gestorbene: Lina Glaser geb. Eammerdinger, Herrenberg / Christian Fischer, Land­wirt, Unterreichenbach.

Das Wetter

lieber Süddeutschland hat sich ein Hoch­druckgebiet entwickelt. Für Dienstag und Mittwoch ist mehrfach heiteres, aber noch nicht ganz beständiges Wetter zu erwarten.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten

Hauptschristleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschl. Anzeigen: Hermann Eötz, Nagold: Verlag:Gesellschafter" G. m. b. H.: Druck: G.W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.

D. A. d. l. M. 2600