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Nr. 4V
- Der Gesellschafter
Samstag, den 24. Februar 18U
oder weniger willkürliche» Feststellung der Arbeitsbedingungen führen darf. ° Infolgedessen sieht das Gesetz in den Ueberleitungs- bestimmungen auch' die Möglichkeit einer Verlängerung der Tarifverträge und Tarifordnungen vor. Es bedarf aber eingehender Prüfung, wie weit von dieser Verlängerung bisher geltender Tarifverträge Gebrauch zu machen ist. Soweit es angängig erscheint, wird der ordnungsmäßige Erlas; neuer Tarifordnungen unter Mitwirkung der neuen Sachverständigenaus- fchüsse einer einfachen Verlängerung der alten Abmachungen vorzuziehen sein.
Hierüber schweben noch Erwägungen, die bisher noch nicht abgeschlossen sind. Die Bekanntmachung des Treuhänders für Berlin-Brandenburg ist nur als eine Bestätigung des mehrfach auch von der NeichS- regierung ausgesprochenen Grundsatzes zu werten, daß für irgendeine Beunruhigung über das künftige Schicksal der Arbeitsbedingungen nicht der mindeste An- laß besteht. Die Form der Sicherung der Arbeitsbedingungen wird rechtzeitig non der Reichsregierung bekanntgegeben werden.
Ser Staatsakt am Kldeagrdenktag
Berlin, 22. Februar.
DaS Programm für den Staatsakt am Heldengedenktag in der Staatsoper Unter den Linden stellt muunellr fest.
1. Coriolan-Ouvcrtüre von Beethoven. 2. Gedenkrede des Herrn Reichswehrministers Generaloberst von Blomberg. 3. Ich habt' einen Kameraden. 4. Trauermarsch aus „Götterdämmerung" von Richard Wagner. 5. Deutschlandlied — Horst Wesselsied.
Das Staatsvperuorchester spielt unter Zeitung von Prof. Heger.
Der Staatsakt wird durch eine große Zautsprechcranlage auf die Straße Unter den Linden vom Lustgarten bis zum Brandenburger Tor übertragen.
Nach den Feierlichkeiten in der Staatsoper, denen der Reichspräsident beiwohnen wird, findet vor dem Ehrenmal Unter den Linden eine Parade statt, an der eine Fahnenkompauie und drei Kompanien Reichswehr, sowie drei Hundertschaften Polizei teilnehmen werden.
Die Formationen marschieren nach der Parade in Richtung Brandenburger Tor auf der Mittelpromeuade der Straße unter den Linden. Der Reichspräsident wird in Begleitung der Reichsregierung im Ehrenmal einen Kranz niederlegen. Nach der Parade fährt der Reichspräsident aus der nördlichen Fahrbahn der Straße Unter den Linden in seine Wohnung zurück.
Edens Beiuüf
- ein voller Erfele
Berlin, 23. Februar.
Der Lordsiegelbcwahrer Eden suchte Donnerstag morgen in Begleitung des britischen Botschafters Sur PhiPPs den
eichsminister des Aeußeren, Freiherr von ieurath, aus. Die Besprechungen wurden fortgesetzt und zu Ende geführt.
Reichspräsident von Hindenburg empfing am Donnerstag nachmittag den zur Feit in Berlin weilenden kgl. britischen Geheimsiegelbewahrer Eden, der von dem hiesigen britischen Botschafter begleitet war
Das Ergebnis der Besprechungen
Die Aussprachen zwischen der Reichsregierung und dem Lordsiegelbewahrer, Herrn Eden, über die Abrüstungsfrage gelangten am Donnerstag zum Abschluß. Herr Eden hatte während seines Aufenthaltes in Berlin zwei längere Besprechungen mit dem Reichskanzler sowie verschiedene Unterhaltungen mit dem Reichsaußeuminister. Die Besprechungen wurden in einem freimütigen und freundschaftlichen Geiste geführt und zeigten, daß beide Regierungen den Wunsch haben, sobald als möglich zu einer allgemeinen Verständigung über die Abrüstungsfrage zu gelangen. Obwohl die Unterhaltungen eine endgültige Vereinbarung über den Inhalt einer Abrnstuiigskvnvention nicht zum Gegenstand hatten, führte^ die gemeinsame eingehende Prüfung der Fragen dazu, daß jedes der beiden Parteien den Standpunkt der anderen durchaus verstehe. Es wurde beiderseits der Eindruck gewonnen, daß trotz der Schwierigkeiteit, die sich dem Abschluß einer Abrüstungskonvention noch entgegenstellen, Fortschritte gemacht worden sind.
Svarvollmmhten für Doumergue
Paris, 23. Februar.
Der Finanzausschuß der Kammer hat am Donnerstag Ministerpräsident Doumergue und Finanzminister Germain M artin über die Finanzlage augehört und der Negierung auf ihren Antrag gewisse Vollmachten hinsichtlich der Finanzgebarung bewilligt. Mit 18 gegen 8 (Sozialisten und Kommunisten) Stimmen hat der Ausschuß folgende, in den Einnahmehaushalt aufzunehmeude Bestimmungen angenommen:
„Die Regierung wird bis zum 30. Juni 1934 ermächtigt, ohne Rücksicht auf etwaige anderslautende gesetzliche Bestimmungen durch Verordnungen, die der Ministerrat beschließen und der Ministerpräsident sowie der Fmanzminister gefordert haben, die für den Ausgleich des Haushalts erforderlichen Sparmaßnahmen zu treffen. Diese Verord
nungen sind dem Parlament vor Ablauf dieses Jahres zur nachträglichen Genehmigung zu unterbreiten, besitzen aber bis dahin Gesetzeskraft". Das Plenum der Kammer wird am Donnerstag zu diesem Beschluß Stellung nehmen, der mit größter Mehrheit durchgehen dürfte.
In ihrer Nachmittagssitzung am Donnerstag hat die Kammer der Regierung die vom Finanzausschuß genehmigten Vollmachten mit 368 gegen 185 Stimmen bewilligt.
IMsche Parteien lm Memelgebiet verbeten
Kowno, 23. Februar.
Wie die Litauische Tel.-Ag. meldet, hat der Untersuchungsrichter mit Wirkung vom 22. Februar den beiden deutschen Parteien im Memelgebiet, der Sozialistischen V o l k s g e m e i u s ch a f t und der Christlich-Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft ihre Tätigkeit untersagt.
Diese Maßnahme wird damit begründet, daß die beiden Parteien das Ziel verfolgten, das Memelgebiet Litauen auf dein Wege eines bewaffneten Aufstandes zu entreißen (!?).
Versetzung -es SS.-GrlHMnWm§ Eei-elMtmarsch
Berlin, 23. Februar.
Auf dem St. Matthai - Kirchhos in Schöneberg fand am Freitag nachmittag die feierliche Beisetzung des SS.-Grup- Penführers S e i d e l - D i t t m a r s ch statt, bei der Reichsführer der SS. Himmler und Stabschef Rühm Nachrufe hielten.
Berlin, 23. Febr.
Die von dem italienischen Staatssekretäi Suvich in Budapest geführten Verhandlungen wurden heute fortgesetzt und abgeschlossen. Die Beratungen erstreckten sich auf mehrere Stunden, da noch verschiedene Meinungsverschiedenheiten der Klärung bedurften. Besonders die Form zur Festlegung einer gemeinsamen außenpolitischen Linie 'soll nochmals diskutiert worden sein.
Seimwehranjprüche jn SestemW nur halb erfüllt
Die Landeshauptmännerposten verbleiben den Christlichsozialen
Wien, 23. Februar.
Aus den bisherigen Verhandlungen der Regierung mit den Landeshauptleuten über die innerpolitischen Fragen, insbesondere über Veränderungen in der Verwaltung der Bundesländer, ergibt sich jetzt der überraschende Eindruck, daß eine grundlegende U m g e st a l t u n g nicht ei n- treten wird. Tie Posten der Landeshauptleute in den neun Bundesländern werden auch weiterhin zum entscheidenden Teil i n den Händen der Christlich- Sozialen Partei bleiben.
Man will auf Negierungsseite, soweit es geht, die verfassungsmäßigen Bestimmungen einhalten und die Landeshauptleute, wie bisher, durch die Landtage wählen lassen. Infolge des Verbots der nationalsozialistischen Partei und der sozialdemokratischen Partei, deren Landtagsmandate gestrichen wurden, ist der Christlich-Sozialen Partei in den Landtagen die Mehrheit gesichert. Bei der letzt bevorstehenden Neuwahl der Landeshauptleute werden sie ihre Kandidaten ohne Schwierigkeit durchbringen. Nur wo die Wahl din'ell den Landtag nicht Zustandekommen iol!te. null mau de» verfassungsmäßigen Weg verlaßen, und einen Ncgie- rungskomiiüssar ernennen.
Neues geWKes Ministerium berufen
Berlin, 23. Februar.
Kirchenamtlich wird durch den evangelischen Pressedienst mitgeteilt:
Der Retchsbischof hat zu Mitgliedern deS geistlichen Ministeriums berufen: Den Pfarrer D. Dr. Forsthoss. zur Zeit stellver- tretender Laudespsarrer in Koblenz, den Pastor D. Engelke. Direktor des Rauhen Hauses in Hamburg.
Das Reformierte Mitglied des bisherigen geistlichen Ministeriums. Studiendirektor Pfarrer Weber aus Elberfeld, führt die Geschäfte kommissarisch weiter.
Die Miglieder des geistlichen Ministeriums führen ihr Amt ehrenamtlich. Die Amtsbezeichnung „Kirchenminister" fällt in Zukunft fort. Das geistliche Ministerium wird am Donnerstag nächster Woche zusammentreten und eine Erklärung abaeben.
Smbil-uug -er polnischen Negierung?
Warschau, 23. Februar.
Im Zusammenhang mit der Tatsache, daß Ministerpräsident Jendrzejewicz sich zum Staatspräsidenten nach Zakopane begeben hat, sind in gewissen politischen Kreisen Gerüchte über eine teilweis e N e g i e r u n g s u m b i l d u n g auf- getaucht, die vo<r allem von der Oppositions- Presse mit Eifer aufgegrissen werden. Angeblich soll Ministerpräsident Jendrzejewicz zurücktreten und sein Vorgänger, Oberst Prystor erneut die Regierung übernehmen.
Z Echutzbün-ler
zum Lo-e -urch -en Strang verurteilt
Zwei Begnadigungen
Linz, 23. Februar.
DaS Linzer Standgericht Hai am Donnerstag abend drei Schutzbündler, die während deS Aufstandes am >2. ds. Alts, einen Oberleut nant des Bundesheeres und zwei Alpenjäger ermordeten, zum Tode durch den Strang verurteilt. Ncuh der inzwischen erfochten Aufhebung des Standgerichts ist das Urteil auf Grund Ser Regierungsverordnung erfolgt, nach der Mord, Brandstiftung und offene Gewalttätigkeit mit dem Tode bestraft werden können. Das Urteil ist bereits an einem der Schutzbündler vollzogen worden; die beiden anderen sind zu lebenslänglichem Kerker verurteilt.
Dr. Goebbels- Ehrenbürger von Berlin
Berlin, 23. Februar.
Die Berliner Stadtverwaltung hat beschlossen. dem Reichsminister Dr. Goebbels als dem Eroberer Berlins für die nationalsozialistische Idee das Ehrenbürgerrecht der Reichshauptstadt zu verleihen und ihm damit ihren Tank für die Befreiung Berlins vom roken Terror und marxistischer Mißwirtschaft und für die Wiederherstellung des Ansehens der Reichshanptstadt zum Ausdruck zu bringen.
Der Beschluß wurde am Freitag dem Neichsminister Dr. Goebbels telegraphisch übermittelt.
Reichsminister Dr. Goebbels Hai au den Berliner Oberbürgermeister Dr. S a h m und Staatskommissar Dr. LiPP c r t auf das ihm verliehene Ehrenbürgerrecht ei» Telegramm gerichtet, indem er mitteilte, daß er die Ehrung insbesondere im Hinblick aus die gefallenen SA.- und ES.-Leute annehme.
Wgerzug zum Grabe Korst Westels
Berlin, 23. Febr
Berlin hat seinen Arbeiterstudenten und Sturmführer des Sturnies ü nicht vergessen. Seit den frühen Morgenstunden war ein wahrer Pilgerzug zu diesem Heiligtum des Dritten Reiches unterwegs. Vor dem mit zahllosen Kränzen geschmückten Grabmal hielten 8 Mann des Sturmes 5 mit der Fahne, die Horst Wessel selbst gerrageu hat, Ehrenwache. In den frühen Morgenstunden erschienen die Mutter des Gefallenen und seine Schwester Inge, die lange Zeit am Grabe ihres Sohnes und Bruders verweilten. Um 10 Uhr leistete eine Abordnung der Wache Göriugs ihre Ehrenbezeugung vor dem Grab und legte einen Kranz nieder. Später erschienen Gruppenführer Karl E r n st und Gruppenführer Prinz Aug. Wilhelm, die ebenfalls Kränze aus das Grab legten.
Inmitten der zahllosen Menschen, die am Todestage Horst WcsselS die blumenüberschüttete letzte Ruhestätte des Freiheitshelden förmlich umlagerten, erschien am Nachmittag der Gauleiter von Berlin, Reichsminister Dr. Goebbels, und legte am Grabe seines jungen Mitstreiters auS den Tagen der Kämpfe um die Befreiung des rolen Berlin einen Kranz nieder, dessen Schleife die Inschrift trug: Gauleitnng Gau Groß-Berlin — unserem Kameraden Horst Wessel.
Neue -eutMein-liche Zerrormaßnabme im Memellanb
Willkiirliche Beschlagnahme eines memelländischen Blattes
Tilsit, 23. Febr.
Aus Memel wird berichtet: Die Mittwoch- ausgabe der im Verlage S. W. Siebekt „Me- meler Dampfboot AG." erscheinenden „Lietn- wiszka Ceitunga" ist vom Kommandanten des Memelgebiets beschlagnahmt worden. Sämtliche Exemplare dieser Ausgabe wurden eingezogen. Begründet wird diese Maßnahme damit, daß in der Ausgabe einmal die Unterredung des Reichskanzlers Adolf Hitler mit einem Vertreter der „Daily Mail" über die österreichische Lage und das deutsch-polnische »kommen, zum anderen eine Meldung mit der Ueberschrift „Englischer Oberstleutnant wirbt für Hitler" enthalten waren.
Wie willkürlich der Kommandant seine Störuugsaktion gegenüber der memelländi- schen Presse ausübt, ist dadurch wieder einmal klar erwiesen, denn beide Meldungen waren bereits in zwei früheren Ausgaben des „Me- meler Tampfbootes" erschienen, ohne daß der Kommandant sie beanstandet hätte. Auch die groß-litauische Presse ha beide Meldungen veröffentlichen dürfen. Bei der „Lietnwiszlä Cei- tunga" handelt es sich uni ein durchaus dentsch- memelläudisches Blatt, oas in inemclländisch- litauischer Sprache erschein! und mit seinen rund 60 Jahrgängen die weitaus älteste Zeitung in litauischer Sprache ist.
M-teWM des -rutschen Gesandten
Der deutsche Gesandte überreichte am Freitag der litauischen Negierung eine Note.
in der Einspruch gegen das am 8. Februar in Kraft getretene Gesetz zum Schutz von Volk und Staat erhoben wird, das sich bekanntlich aus das Memelgebiet erstreckt.
klsule nocli
müssen Sie den „Gesellschafter" bestellen, wenn eine unverzögerte Weitecliefernng gewährleistet werden soll.
N Württemberg
Schrecklicher M eines BlerzehiMrigen
Weilderstadt, 23. Febr. Am Mittwoch- abend wurde die Familie des Oelmnllers Kiehnle von Schashausen von schwerem Unglück betroffen. Der 14 I. § Sohn Karl, der Ostern aus der Schuh kommen und das Handwerk des Vaters er- lernen sollte, war — wie üblich — seinem Vater in der Mühle behilflich. Am Abend wollte er das Werk abstellen. Er rutschte anscheinend aus und geriet mit dem Hinterkopf in die Zahnräder. Der Kops wurde dem unglücklichen Jungen zer- drückt. Er war sofort tot.
Tettnang, 23. Febr. (Beim Holz- machen tödlich verunglückt.) Am Donnerstag ist der Bauer Josef Graf dv» APpenweiler beim Holzfällen im Staatswald tödlich verunglückt. Eine fallende Tanne hat ihm den Brustkorb eilige d r ü ck t, so daß der Tod alsbald eintrat.
Von der bayerischen Grenze, 23. Februar. (Sühne für einen Naubüberfal I. — Ertrunken aufgefunden. — Töd- lieh er Unfall.) Der 19 Jahre alte arbeitslose, ledige Schlosser Josef Heichele hatte in Oberbechingen bei Lauingen den 69 Jahre alten Wagner Schön in stillem Häuschen, nachdem er sich vorher mit ihm unterhalten hatte, überfallen und niedergeschlagen. Nach der Tat war Heichelc allerdings so erschrocken, daß er den beabsichtigten Raub gar nicht mehr ansführte, sondern flüchtete. Zur Strafe muß er nun ans l'/e Jahre ins Gefängnis. Der Wagner Schön, der als gutmütiger und gebefreudiger Mensch bekannt ist, war schon im Jahre 1932 einmal um 2000 NM. beraubt worden. — Zwischen Znsmnzell und Heg- aenbach wurde der 81 Jahre alte frühere Schnhmachermeistcr L. Hintermaier von Hegnenbach in der Znsam ertrunken aufgesnnden. Jn der Dunkelheit ist der alte Mann vom Weg abgekommen und in das Wasser geraten. — Der 20 Jahre alte Land- wirtssvhn Michael Ruf in Wengen kam. als er eine Kuh führte, so unglücklich zu Fall, daß er wenige Stunden später den ' schweren Verletzungen crlao
In Dettingen. OA. Heidenheün. fand die Versteigerung der Röckerschen Ziegelei statt.
Jn dem Wettbewerb der Entwürfe für die Wohnungseinrichtungen der Brandgeschädigten in Oeschelbronn hat das Preisgericht unter Verzicht des Verteile»? eines ersten Preises se einen zweiten Preis von 80 NM. dem Architekten Karl Gseller und dem Innenarchitekten Franz Wörtz von Pforzheim zuerkannt.
Schwanenwirt Horlacher von Buhler zell, OA. Ellwangen, riß sich beim Holzsägen den Mittelfinger aus, wobei noch zwei weitere Finger verletzt wurden.
Der 12jährigc L u d w i g B a h n m n ller von Gächingen. OA. Urach, starb an einer Blutvergiftung, die er sich durch aus- gebrochene Winterbcnlen zugezogen hatte.
Da der Oberbürgermeister von Aalen einen längeren Erholungsurlaub antritt, ist zu seinem einstweiligen Vertreter -Ortsgrup- penleiter Karl Barth als Amtsverlvestr bestellt worden.
Um auf dem Gebiet der Zinssenknng auch ihren Teil beizntragen, hat die Kreissparkasse Neckarsulm folgende Zinssenknn- gen ab 1. Januar eintreten lassen: Für Hypothekendarlehen von 6 auf 5V? Prozent, für laufende Kredite von 6 auf 5V- Prozent.
Das bisher der Firma Wohlfahrt von Plochingen gehörige Hobel- und Spaltwerk wurde um 21 000 NM. versteigert.
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Spielplan vom 24. Februar bis 5. März Grobes Haus
Samstag, 24. Febr.. 8 20: Lebte Wiederholung: „Der Mantel", „Die Jolevtzolegendc . Am. 7.40 Uhr. Ende 10.1S Uhr.
Sonntag. 2ö. Febr.. Anher Miete: „Lobengrin. Ans. 7 Uhr. Ende ll Uhr.
Montag. 26. Febr : G e s ch l o s s c n.
Dienstag. 27. Febr., Deutsche Rübnc 38: „Der Bogelbändler". Ans. 7.30. Ende 10.80 Ubr.
Mittwoch. 28. Febr.: Geschlossen. .
Donnerstag, t. März. !> 20: „Die siebe» Schwaben - Ans. 7.30 Uhr. Ende 10.30 Ubr.
Freitag. 2. Marz. Deutsche Bühne 40: .Jämac Kohlhaas". Ans. 7.3» Ubr. Ende I0.4ö Ubr. .
Samstag. 3. März. Anher Miete: „Don Carlo» - Ans. 7,8» Ubr. Ende 10,1b Uhr. ^
Sonntag, a. März, Anher Miete: An der 23" tnszenicrnng: „Die lustige Witwe . Am. 8 uov Ende 11 Ubr.
Montag, ö. März: G e i ch l o s s c n.
Kleines Haus
Samstag, 24. Febr.. Anher Miest: UraussttbrunK „Frübiahrs-Ofsemive". Ans. 7.30. Ende 10 Mr.
Sonntag. 25. Febr.. L 10: „Frnhiabrs-Olsemivc Ans. 8 Uhr, Ende 10.30 Ubr.
Montag. 26. Febr.. F. 1»: „Dämonen über uns- Ans. 8 Ubr. Ende I».4ö Uhr. .. .
Dienstag. 27. Febr.. 0 10: „Frithjabrs-Otlemive > Ans. 8 Ubr Ende 10.3» Ubr. ^ ^ -
Mittwoch. 28. Febr.. Deutsche Bühne 30: "Beruhst« von Weimar". Ans. 7.30 Ubr. Ende 11 »>«-.
Donnerstag. I. März. K 21: „Seiner Testament". Ans. 8 Uhr. Ende 10.30 Ubr-
Freitag. 2. März: Geschlossen.
Samstag, 8. März. L 21: „Robert und Bertram > Ans. 7.3» Ubr. Ende 10 Ubr. . ,
Sonntag. 4. März. Anher Miete: ..Da» neugierig. Sternlein". Ans. 4 Uhr. Ende 6 Ubr. ^ „Frübiabrs-Ossem'ive". An, 7 . 3 ». Ende 10 IM
Montag, ö. März. Dentiche Ruhne 41: „Das «on zert". Ans. 8 Ubr. Ende 10.30 Uhr.