Der Gesellschafter

Donnerstag, den 8. Februar 1S34

Februar 1!»zz

Leite 3 Nr. 32

eindeutig ge- >

Geschäftigkeit ' nuch. wenn 'gen des Ge- ! l ausgehöhsi ^ chrochen sind,

in äußerster ikunft zu ge-i

irklich berufe-' !. Die Wieder- - u für unser: mschlicher Er- die Voraus- er und Reiche:

che Bewegung ^

) den Kamps > falscher oder i > ihrer Aul- Welt andern s , waren und : Was hätte e? he Arbeit für ginnen, wenn zeud des Vvl- gewinnen vor- - sischen Opfer? i K bei ihr, so-' ng überhand!!

. Gerade des-! ismuS an die ! in dringlich stk» ^ leren Berüss- die Führung n des Leben?

dereinst der ;sten und ge- natürlich er- olitische Füh- inß vor allem

einer Nativ» heiduug vvni vhercn Genuß teren Selbst- ^ sie nur das. >scheu absieht, r wissen, daß locht als über uf die Dauer ' t wird.

'ft überlegene : tivu innerlich ^ sozialen Ber- sie. indem sie das zum tag- ! veitesten Uni- ^ 'ine hohe in- : was an Men- ! er Welt, vor- - lllendnng dm» 'iftiger Ersin-' -iese Vermäh- er nur dann ! inen, »v e n u j e spekti e r t ! svvll die ?

zeud hat bis- ^ ationaler Be­nehmend. i» ekämpft. Ter i eu Beioegrmg neu Führung Erziehung der äkes zur Füh- gegenseitige rast und die sentanteu der mst ist so ge- ß die Jugend e. in die Zu- seheu inuß.

er Berfafsun- haft fand im aal der Ber- wenigen Mo- Reichskultur- Bild sah, am chsinnennüm- wesenheit des rterstrich die sieses Tages, rren fast aller Fahncnabtei- hschaften teil, dem Führer r erschienen: »er preußische er Gering, ls, Reichs- erg, Reichs- Reichsminister Reichsminister >k und zahl- ichs-, Staats- lolitischen Or- ssenschast und ei seinem Er­ft mit gezoge- : durch Händ­ler leitete die Kuvertüre von ttelbar daraus Hitler das mltender M>' seine Worte- ertüre leitete issungen über, >r. Frick bar­schen Studen- tschen Studen- i Führer, der

durch seine Anwesenheit den Studenten einen besonderen Beweis des Vertrauens gegeben habe und dein Neichsinnenminister. An den .Führer sich wendend, schloß Dr. Stäbel: In dieser ernsten Stunde spüren wir alle, meine Kameraden und ich, die große Verpflichtung und wissen um die Verantwortung, die uns aufgegeben ist. Wir Studenten aber wollen nichts anderes sein als ein Teil dieser großen nationalsozialistischen Volksgemeinschaft und wollen kein anderes Vorrecht als dieses: An erster Stelle in freudiger Pflichterfüllung nutzuhelfen und dienen zu dürfen am Wie­deraufbau des Reiches.

Mein Führer! Hier bei diesem Symbol der Standarte unseres Freiheitsheldeu Horst Wessel, geloben wir feierlich, daß wir Stu­denten getreu dem Vorbild unseres Horst Wessel und Axel Schaffell» uns an Treue und Einsatzbereitschaft bei der Erfüllung unserer Ausgaben gegen Volk, Reich und Be­wegung, Hochschule und Elternhaus von niemand, aber auch von niemand übertref- ien lassen wollen. Und ich lasse dieses Ge­löbnis ausklingen in den Ruf: Unser gelieb- »es deutsches Vaterland, unser Reichspräsi­dent von Hindenburg und unser Führer Sieg Heil!

Das Deutschlandlied und Horst-Wessel- Lied beschlossen die feierliche Veranstaltung.

Württemberg

AWaWölUW

des württ. WarrmroMmdes

Stuttgart, 7. Febr. Wie der Evangelische Pressedienst mitteilt, hat sich der württem- bergische Pfarreruvtbuud aufgelöst und er­klärt, gemäß dein Wunsch der kirchlichen und staatlichen Führung an der Befriedung des kirchlichen Lebens helfen zu wollen.

Zer württ. Einzelhandel geeinigt

Stuttgart, 7. Febr. Unter dem Vorsitz des Führers der Arbeitsgemeinschaft des württ. Einzelhandels, Pg. Altvatter, fand am Montag, den 5. Februar 1934, in Stuttgart imHospiz Viktoria" eine Tagung der Füh­rer der Landesfachberbände des württ. Ein­zelhandels statt.

In einer lebhaften Aussprache erklärten sich die anwesenden Führer sämtlicher württ. Einzelhandelsfachverbände grundsätzlich be­reit, an der Aufbauarbeit teilzunehmen, und so kann heute der gesamte Einzelhandel mit Stolz und Genugtuung scststellen, daß die Einigung des württ. Einzelhan­dels vollzogen ist.

In der Schlußansprache erklärte Pg. All- vatter, daß die Arbeitsgemeinschaft des württ. Einzelhandels ihre ganze Kraft ein- setzcn werde, um den Einzelhandel im Sinne des Führers Adolf Hitler zu erziehen und auf diese Weise innerhalb der Volksgemein­schaft den Dienst am Vvlksganzcn zu er­füllen.

Auto überführt einen Zungen

Eßlingen, D Febr. Gestern abend ist in der Obertorstraße hier ein 3 Jahre alter Knabe von einem Personenwagen unge­fähren »nd zu Boden geworfen worden. Das Kind ist im städt. Krankenhaus an den Ver­letzungen g e st orbe n.

Führe mich die rechte Straße..

Möckmühl, OA. Neckarsulm, 7. Febr. (Der K v n s i r m a t i o u s s p r u ch als Le­bensretter.) Der aus dem benachbarten Zennselb stammende, 1889 geborene Karl Essewein stand vor dem Schwur­gericht Mosbach. Aus der Fürsorgeerziehung heraus hatte er die Verbrecherlaufbahn be­gonnen. So kam er von einem Gefängnis und Zuchthaus ins andere. Besonders waren Frauen und kleine Mädchen nicht sicher vor ihm. 1931 kehrte er zu einem seiner Brüder nach Sennfeld zurück und verhei­ratete sich mit einer ihm ebenbürtigen Per­son. Am Himmelfahrtstag 1933 überfiel er nn Walde die Erna Willig, die sich bei Verwandten in Hagenbach aufhielt und nach «ennfeld in die Kirche gehen wollte. Er knebelte das Mädchen und stülpte Wh einen Rucksack über den Kopf. Das Mädchen sollte ihm einen Schuldschein unter- Mroiben, wonach sie ihm 1000 Reichsmark 'chEig sei. Er durchsuchte es nach Blei­chst und Papier, dabei fand er im Gesang­buch der Willig deren Konfirmations­spruchFühre mich die rechte Straße". Den gleichen Konfirmationssprnch hatte der Räuber einst erhalten. Er fing an zu wei­nen und befreite das Mädchen. Das Schwur- gericht Mosbach verurteilte im Jahre 1933 m ? ^"geklagten zu 12 Jahren Zuchthaus.

beantragte Revision des Urteils hin, Tabues das Reichsgericht die Ange- /AWeit erneut an das Schwurgericht Mos-

den Essewein zu 8 Jahren ig Jahren Ehrverlust und

teilte " d s b e r w a h r u n g oerur-

. Hohenberg, OA. Ellwangen, 7.

(Beim Holzfällen tödlich

glückt.) Am Montagvormittag Holzfällen in den Waldungen des Hohenberg der SA.-Mann Karl Schwanz' schwer verunglückt. Er wurde ins Bezirks krankenhaus nach Ellwangen übergeführt, wo

er nachmittags feinen schweren Verletzungen erlegen ist.

Februar, v e r u n -- ist beim Forstamts chwänzle

LcAtträALsLke OkvnA

Das den Marxisten in Holzheim, OA. Göppingen, enteignete Turngebäude wird jetzt in eine Kleinkinderschule umgewandelt. Die Bauwirtschafts- und Handarbeitsschule werden ebenfalls dort untergebracht.

Prof. Dr. Gerhard Pfahler von Blaubeuren ist als Direktor des pädago­gisch-psychologischen Instituts an die Universi­tät Gießen berufen worden.

Der Reichsverband der Tierschutzvereine hat der Gründerin des Bundes für Vogelschutz, Frau Kommerzienrat Lina Hähnle von G i e n g e n a. B r z., die Adolf-Hitler-Medaille verlieben.

Der Dienstknecht Kasp. Moser aus Bubs- Heim, OA. Spaichingen, ist in Haft genommen worden, da er sich weigerte, seinen Zahlungen uachzukomme».

Der Stadtpfleger von Sindelfingen hat sich freiwillig der Staatsanwaltschaft Stutt­gart gestellt und vorgebracht, daß er sich Un­regelmäßigkeiten im Amte habe zuschulden kommen lassen.

Alls LtM ms Land

Nagold, den 8. Februar 1934.

Die ganze Weisheit junger Toren ist keinen Tag Erfahrung wert.

Aus dem kirchlichen Leben

Die Vorträge zur Einführung in die Bibel ianden am Dienstag abend ihre Fortsetzung durch einen Vortrag von Herrn Stadtpfarrer Brecht über: Das Alte Testament und die Judensrage. Ausgehend von den schweren Vor- wütten. die gegen das Alte Testament und sei­ne» religiösen Gebrauch erhoben werden, wurde Neides gezeigt: der reine Quell von Eottcscr- lenninis. der durch das Alte Testament bis zum Plenen Testament fließt, und die scharfe Verur­teilung alles jüdischen Unweiens durch das göttliche Wort:es gibt kein Buch, das antise­mitischer wäre als das Alte Testament''. Nicht ausscheiden soll man das Alte Testament, aber in ihm unterscheiden die nationale Religion mir ihren Ordnungen und die schlechthin ein­zigartigen religiösen und sittlichen Werte, die ewigen Gottesworte, die die Vorbereitung zum Neuen Testament sind und die einen Mann wie Luther ergriffen haben, daß er aus dem 16. Ps. sein LiedEin feste Burg" nahm, und den ,18 Psalmseinen" Psalm nannte. Die scharfe Trennung zwischen Judentum und Christen­tum kommt zur Darstellung in dein heute abend stattfindenden Vortrag: Das Neue Testament u. die Judensrage. Hierzu ist jedermann eingela­den.

Württ.zLandesbUhne Minna von Barnhelm

Daß dieses reizende Lustspiel mit der ver­zwickten Liebesgeschichte, von goldenem Humor durchwirkt, immer wieder, trotz seines 170 jäh- riaen Alters, unqeteilter Freude begegnet, zeigte der gestrige Abend. Eine lebendig aufgcöaute äußerst flüssig gespielte Handlung selten anständiger Menschen lbis auf den Wirt).

Ls ist erwiesen, daß dieses erste nationale Lust­spiel Deutschlands eine bewußte Opposition Les- sings gegen die Verwelschung der Deutschen Bübns darstellen soll und das ist ihm in volle»» Maße gelungen.

DieM inna von Barnhelm ist das klassische deutsche Lustspiel aeworden. das in seiner Spielwirkung, seinen überaus heiteren Einfällen immer ein dankbares Publikum fand und fernerhin nuch finden, und festliche Tkea- terstimmung verbreiten wird. Und wir in Na­gold sind ja so dankbar, wenn die wahre Bühnenkunst in einer Verwirklichung wie ge­stern, zu uns kommt u. sichern der Württem- bergischen Landesbühne das nächstemal ein vol­leres Haus schon heute zu!

Die Regie von Direktor H a a ß-V erkow gab dem Stück einen frischen Zug und eine leb­hafte erstaunlich echte Figurengestaltung, die gro­ßes Können bekundete.

Mit vornehmer Würde und hohem Ehrbegriff gab Ioh. Zaddach den Major v. Tellheim, dem durch die listige, beinahe frivole Minna, die Annemarie Schmuser prächtig verkör­perte. über Gebühr zugesetzt wurde. Köstlich war das Spiel der schlauen Franziska (Marie Giertz), der wir den äußerlich rauhen, aber innerlich so gutmütigen Wachtmeister Werner (Gerhard Uh de) ebenso herzlich gönnten, wie wir über das an einem Fädchen hängende Glück der Minna »nit ihrem Major zuguterletzt be­friedigt waren. In ihren komischen Rollen ge­fielen außerordentlich Wilh. Kagel macher, als Just mit seiner ehrlichen Geradheit und der verschlagene, pfiffge Karl Egerer als Wirt. In kleineren Rollen sah man Anna Rau als trauernde Witwe, Georg Hahn als typischen Franzosen und Rudolf M u in m als Feldjäger.

Der Beifall, erst zaghaft, aber dann mehr und mehr ehrlich begeistert, auch auf offener Szene einsetzend, zeigte den Kontakt zwischen Bühne und Publikum und war ein Dankbar­keitsbeweis für die glänzende mimische Darstel­lungskunst. die uns noch möglich oft geböte»» werden möge.

Die Autolinie NagoldHerrenberg

kam im Gemeinderat Herrenberg zur Sprache. Demnach sucht die FirinaAutohaus Benz" um Weitergenehmigung der Linie um 5 Jahre nach. Bedenken hiergegen liegen nicht vor und Klagen über den Betrieb sind dem Bürgermei­steramt nicht bekannt geworden. Das Gesuch wird genehmigt. St.R. Niethammer regt an, dem Unternehmer nahezulegen, einen Aus­gleich der Fahrpreise für Unterjettingen Her- rcnberg und Unterjettingen-Nagold herbeizu­führen. ^

Vom Militär- und Veteranen-Vercin

Wildberg. Unsere Generalversammlung im Gasthaus zumLöwen" war sehr gut besucht.

8c«>^älrrc5 sircii

An die Dienststellen der NSDAP. Kreis Nagold

Samstag-Nachmittag 4 Uhr (10. 2. 34) haben sämtlichen teilnahmepflichtigen politischen Lei­ter und Stabswalter am Gauparteitag in Stutt­gart in Nagold (Waldhornsaal) zum Dienst­appell anzntreten. Eine Entschuldigung gibt es unter keinen Umständen. Iin nachstehenden ist ersichtlich, wer zur Teilnahme verpflichtet ist. Iin übrigen wird auf das Rundschreiben 4/34 der Kreisleitung verwiesen.

Teilnahmepslichtig am Gauparteitag sind: t. Kreisleiter

2. Kreisstab

3. Ortsgruppenleiter

4. Ortsgruppenstabswalter

5. Stützpunktleiter

6. Stützpunktstnbswalter

Politische Leiter der Hauptabteilungen:

7. Nationalsoz. Vetriebszellenorganisation

8. NS.-Hago-Amtsorganisation

9. Nationalsozialistischer Lehrerbund

10. Amr für Beamte

kl. Amt sür Kriegsopserversorgung

12. Iuristenbund

13. Amt für Agrarpolitik >4. NS.-Aerztebund

. Amt für Kommunalpolitik lO. Amt für Volkswohlfahrt.

17. Amt für Film und Funk >8. NS.-Frauenschaft

Heil Hitler! Streb, Krejsgeschästss.

NSKOV. Kreis Nagold Am Sonntag, 11. Februar nachmittags 2 Uhr sindet iin Saalbau zum Löwen in Nagold, die Kreiskundgebung der NS.-Kriegsopferversorgung statt, bei der Vezirksobmann Kamerad Haigis sprechen wird. Zu erscheinen haben sämtliche Kameraden und Hinterbliebenen der Ortsgrup­pen Ebhausen, Haiterbach. Eültlingen, Wild­berg und Nagold. Ich mache die Ortsgr.-Ob- inänner und Untergruppenfiihrer dafür ver­antwortlich, daß sämtliche Kameraden und Ka- »neradenfrauen (Hinterbl.) sofern sie nicht krank sind, bei der Kundgebung zugegen sind. Vor Beginn der Kundgebung Meldung über die Be­teiligung der einzelnen Ortsgruppen.

Der Kreisobmann.

Reichslettlmg

Vertilgung des Führers.

Der Dienstanzug der PO.»

Leiter.

Der Diensianzug wird besonders ver­liehen. Nur PO.-Leiter. denen der Diensianzug verliehen wurde, sind be­rechtigt. denselben zu tragen.

Allgemeines. Dienstrock und Dreechcs-Hofe aus hellbraunem Stoff, schwarze Stiefel, braunes Hemd, schwar­zer Binder, breites, braunes Lederkojz- vel, Tellermütze mit braunem Schirm, bellbraune Dienstbluse, Koppel über- geschnallt. Zweireihiger Mantel braun inelange, mit hellbraunem Kragen und Aufschlägen in derselben Farbe wie der Dienstanzug. Der Sommerstoss i!t Kammgarngcwebs: der Wtntcrstosf

Wollstoff

Tie Rangabzeichen der PO.- Leiter.

Neichslcitung. Reichsleiter: karmesinrote Spiegel mit filbergeftickten Hoheitszeichen, goldgelbe Passepoillie- rung an Mütze und Kragen, goldene Miitzenlordel, Mützenband aus dunkel­braunem Saint. Amtsletter: karmesin­rote Spiegel mit 2 goldenen Garde­litzen, sonst wie vor. Abteilungsleiter: karmesinrote Spiegel mit 2 silbernen Gardelitzen, silberne Mutzenfchnur, sonst wie vor. Unterabteilungsleiter: lärme sinrote Spiegel mit 2 silbernen Win­keln,, silberne Mützenschnnr, sonst wie vor.

Gauleitung. Gauleiter: rote Spiegel mit doppeltem, gesticktem, gol­denem Eichenlaub, rote Passepoillieruug, an Mütze und Kragen goldene Mützen- kordel, Mützenband aus dunkelbraunen» Samt. Stellvertretender Gauleiter: rote Spiegel mit einem Eichenlaub,

»on>r wie vor. runlslelier: rote Spie- gel mit 2 silbernen Gardelitzen, silberne Miitzenlordel, sonst wie vor. Abtei- lungslciter: rote Spiegel mit 2 silber- neu Winkeln, sonst wie vor. Unler- abteilungsleiter: rote Spiegel mit 1 silbernen Winkel, sonst wie vor.

Kreisleitung. Kreislest«: dunlelbraune Samtspiegel mit 2 gol­denen Garderitzen, schwarze Pasfepoil. lierung an Mütze und Kragen, goldene Mützenkordel, Mützenband aus dunkel, braunem Samt. Amtslester: dunkel- braune Samtspiegel mit 2 silbernen Gardelitzen, silberne Mützenkordel, sonst wie vor. Abteilungsleiter: dunkelbraune Samtspiegel mit 2 silbernen Winkeln, sonst wie dor Unterabteilungsletter: dunkelbraune Samtspiegel mit 1 silber­nen Winkel, sonst wie dor

Ortsgruppenleitung. Orts­gruppenleiter: hellbraune Tuchspiegel mit 2 goldenen Gardelitzen, hellblaue Passepoillieruug an Mütze und Kragen, goldene Mützenkordel, Mützenband au» hellbraunem Stoff. Amtsleiter und Stützpunktleiter: hellbraune Tuchfpiegel mit 2 silbernen Gardelitzen, silberne Mützenkordel, sonst wie dor. Zellen­wart: hellbraune Tuchfpiegel mst 2 fll. bernen Winkeln, sonst wie vor. Dlock- wart: hellbraune Tuchspiegel »nit 1 sil­bernen Winkel, sonst wie vor. Die Gardelitzen »Nüssen gestickt sein

D e r G e s e ll s ch a ft s a n z u g der P O. - L e i t e r.

Dienstrock, schwarze Hosen mit schwar­zen Bisen, schwarze Halbjchuhe, schwarze Strümpfe, Lraunes Hemd, schwarzer Binder,

München, den 2V, Januar 1SZ4.

Adolf Hitler.

KDA3.

. Die FachgruppeBetriebswirtschaft" veranstaltet zusammen mst dem Württ. .Bezirksverein des Vereins Deutscher In­genieure, der Arbeitsgemeinschaft Deut­scher Betriebsingenieure, Ortsgruppe Stuttgart, der Mechaniker-ZwaugslN- Tiung Stuttgart und dem Württ. Lan- idesgewerbeaint an» Freitag, den S. Fe­bruar 1S34, von 1518.30 Uhr, und «in Samstag, den 10. Februar 1S3t, von s12.30 Uhr, eine Fachtagung MerSpanlose Formung". Die Ver­anstaltung findet statt im Landesge- Iverbemnseum Stuttgart, Lindenftr. 18, und wir bitten unsere Mitglieder um wecht zahlreiche Teilnahme.

Der Gcbietsleiter.

Ncichsstlgeildführung.

X8lL Ter Abteilungsleiter I der Reichsjiigcndführung, Gebietssührer B i ck e s. hat unter dem TitelAufbau? Gliederung und Anschriften der HI."! das zweite amtliche Lrgani- fationswerI der HI. herausgege- ben. das über die Vier-Millionen-Or, ganisation der HI. eine Uebecstcht UN» weiterhin den Führern und' Führerin. neu der Hiller-Jugend selbst einen Ueberblick über diese gewaltige Jugend­bewegung vermitteln soll. DaS Werk enthält Angaben über den Aufbau, diu Führung, die Anschriftenstellen dev HI., außerdem zahlreiche Lrganifations- tafeln und bildliche Darstellungen. ES ist zu beziehen zum Preise von S,50 RM. bei der Drucksachenstelle der HA. Berlin W 7, Schisfbauerdamm 10.

Oberstes Parteigericht.

Der Lester des Obersten Par- teigerichis gibt bekannt:

Die Geschäftsräume des Oberste»: Parteigerichts der Rcichslestung der NSDAP, befinden sich ab Montag, den 5. Februar, in München. Gabelsberger- siratze 33, Fernruf 5S S77.

München, den 3. Februar 1034

Buch.

Neue Anschrift des KDAJ.

I78L Die Reichsleitung des Kampf- oundes der Deutschen Architekten und Ingenieure (KDAJ.1 wurde am 1. Fe­bruar 1034 von Berlin. C 2, Schloß nach Berlin, W 8, Tauben- ftroFe 16-18. IV. Fernruf: A 2 (Flora) 387S verlegt.

Dis Geschäftszeit ist täglich durchge. hend von 8.305.30 Uhr. Samstags von 8.302 Uhr. Sprechzeit nach vor­heriger Vereinbarung.

Annähernd >-»0 Kameraden nahmen daran teil, ein Zeichen, daß der neue Zeitgeist in unseren 'Reihen marschiert. Vereinsführer K. Hörr- »nann begrüßte mit kameradschaftlichen Wor­ten die Versammlung und forderte auf. jeder­zeit der Regierung die unterbrüchliche Treue zu halten. Sodann verlaß der Schriftführer die Protokolle und der Kassier gab den Rechenschafts­bericht kund. Der Vereinsführer erteilte den bei­den Genannten Entlastung. Darauffolgend wur­de dieKyffhäuler" Bundesfahne geweiht und und dieselbe Kamerad Friß Rauser in Obhut übergeben. Der Weiheakt schloß mit dem Absingen desDeutschlandliedes". Nach kurzer Pause erfolgte die Verleihung von ö Diploms sür 2öjährige Zugehörigkeit zum Verein und Württ. Kriegerbund. Das Ehrenschild erhielten die Kameraden Peter Dengler, Karl Hörr- mann, Adolf und Wilhelm Rothfuß. sowie Lhristau Sauer. Anschließend wurden 50 An­teilscheine ausgelost. Einlösungszeit bis t. März >934. Nach Schluß der Tagesordnung erwähnte der Vereinsführer nochmals die Taten unserer Regierung, die während des vergangenen Jah­res geleistet worden sind und brachte auf den Reichspräsidenten von Hindenburg und nnserein Bolkskanzler Adolf Hitler ein dreifachesSieg Heil" aus, welchem sich dasHorst-Weisellied" anschloß.

Bevölkerungspolitisches

Obertalheim. Ein Problem, das besonders im heutigen Staat wieder mehr Beachtung ver­dient und das überall die genügende Förderung erfahren muß. ist die Bcvölkerungspolitik und es dürfte gar nie unterlassen werden, immer wieder zur Wachrufung und zur Aufklärung des völkischen Selbsterhaltungstriebes beizutragen. Daß noch die Kraft und der Wille hauptsächlich in den Reihen der Bevölkerung auf dem Lande zu finden ist. und daß dieses Problem am besten hier zur Lösung gelangt, soll die nachfolgende Statistik zeigen. Unsere Gemeinde, die bei der Volkszählung im Jahre 1925 538 Einwohner aufwies, hatte bei der Zählung im Juni letzten Jahres eine solche von 607. Da hier keine Zu­wanderungen in Betracht kommen, so kann die Aufwärtsbewegung der Einwohnerzahl nur in der Zunahme der Geburten liegen, und es ist deshalb wichtig, wie sich die einzelnen Alters­

unterschiede in die Einwohnerzahl teilen. Kin­der bis zum 6. Jahre sind es 16 Prozent, von 6 bis 14 Jahren sind es ebenfalls 16 Prozent, von 14 -21 Jahren 14 Prozent, von 21 bis LS Jahren 44 Prozent, von 6V bis 70 Jahren 7 Prozent und über 70 Jahre 3 Prozent. Ueber 80 Jahre ist hier nur eine Person. Auffallend ist, daß hier so wenig ältere Leute sind, wäh­rend andere Ortschaften diesen Prozentsatz ver­doppeln und verdreifachen können. Da das Kli­ma hier als ein gesundes gilt, so kann die Ur­sache nicht hierin liegen. Nach der Statistik ist der Reichsdurchschnitt der über 60 Jahre alten Personen 40 Prozent, dagegen hier nur 10 Pro­zent. So dürfte die hiesige Gemeinde wohl zu den jüngsten im ganzen Bezirk zählen.

Bürgermeister Schwöre» bestätigt

Nexingen. Das Württ. Innenministerium hat zum Ortsvorsteher der Gemeinde Rexingen den bisherigen Amtsvorsteher Ioh. Gg. Schwö­re» ernannt.

Schwerer Unfall

Horb. Im Hohlsichen Graben waren Arbeiter mit Steinbrechcn beschäftigt. Ein Arbeiter warf die Steine oben herab, während der andere sie unter aufschichtete. Dem unten Arbeitenden fiel dabei ein ziemlich schwerer Stein in den Rücken, so daß dieser mit einer schweren Verletzung des Rückenmarks sofort ins Krankenhaus ein- geliesert werden mußte. Ob die Ursache Unacht­samkeit des einen Arbeiters oder sonst irgend­welche Umstände waren, ist bis jetzt noch nicht eindeutig festgestellt.

Osnn jetrt schon Lsoknom besorgen, ckemit ckie blenck nicbt T_ Lcbecksn leicketi