Sette « Nr. 17

De, Gesellschafter

Montag, den «. Januar IM

l/om Ld-m/as

Kickers muß sie Spike abgebeu

Mtt Ausnahme Württembergs geringe BerWebungen

Der letzte Spielsonntag hatte wieder zahlreiche Treffen aus dem Plan, die so­wohl für den Abstieg als auch für die Mei­sterschaft von Bedeutung waren. Wenn man schon eine Klärung erwartet hatte, sie blieb auch diesmal aus. In Bayern haben die Tabellenführer FC. Schweinfurt und 1860 München ihre Spiele gegen FC. München und Schwaben Augsburg mit 4:0 bzw. 3:0 überzeugend gewinnen können, so daß in der Führung keine Aenderung eingetreten ist. Im Gau Südwest wurde der Spitzen­reiter Kickers Ofsenbach von Wormatia Worms 6:3 schwer hereingelegt, seine Füh­rung ist einstweilen jedoch nicht gefährdet. In Baden gab es die üblichen unerwarte­ten Ergebnisse. Sowohl der KFV. als Phö­nix Karlsruhe wurden geschlagen. In Württemberg allein gab es einen Führungswechsel, weil die Stutt- garter Kickers dem VfB. auch zum zwei­tenmal mit 4:0 unterlagen und so die Stuttgarter Bewegungsspreler nach Verlust­punkten gerechnet einen Punkt vor Union Böckingen liegen.

ösulizs

Die Spiele in der Gruppe Württemberg überragte an Bedeutung der Lokalkampf VfB. Stuttgarter Kickers, in dem es wie so oft schon, um die Führung in der württ. Gaumeisterschaft ging. Das Tressen endete überraschend mit einem ganz klaren Sieg des VfB. Stuttgart, dem man auf der Adolf-Hitler-Kampfbahn durchaus nicht überall die besten Aussichten gab. Union Böckingen war in Heilbronn mit komplet­ter Mannschaft den ohne Franz spielenden Heilbronner Rasenspielern eindeutig über­legen, und siegte nach Prächtiger Leistung mit 5:2. Etwas überraschend kam der Sieg deS Ulmer FV. 94 über den Sportverein Feuerbach mit 2:1 in Feuerbach. In Ulm weilten die Stuttgarter Sportfreunde und konnten ihren Vorspielsieg gegen den SSV. nicht wiederholen. Mit 3:2 behielten die Schwimmer sehr knapp die Oberhand.

VfB. reißt -1e LabellettWrung an sich

BsB. Stuttgart Stuttgarter Kickers 4:0 ( 1 : 0 )

Der Fußballkampf KickersVfB. war schon immer der Höhepunkt im sußballsport- lichen Geschehen in Stuttgart und diesmal zog das Spiel um so mehr, als es eine Vor­entscheidung für die württ. Gaumeisterschast darstellte. Gut 12 000 Zuschauer wohnten dem Spiel in der Adolf-Hitler-Kampsbahn bei, darunter neben vielen Führern der Sportbewegung auch der Stuttgarter Ober­bürgermeister Dr. Strölin. Der VfB., der schon im Vorspiel 4:1 siegreich war, kam auch im Rückspiel zu einem klaren und verdien­ten Sieg und entriß dem alten Ri­valen gleichzeitig die Tadel len- sührung von Württemberg.

Die Cannstatter traten iu stärkster Be­setzung an und hatten im Verlauf des Spie­les stets einen kleinen Vorteil, aber bei dem glatten Boden war der gepflegte kurz- maschige Paß lange nicht so erfolgverspre­chend, zumal bei dem andauernden Zuspiel aus die Mitte der ballsicheren Kickcrsvertei- digung die Arbeit leicht gemacht wurde. Koch sorgte als Mittelläufer für einen planvollen Aufbau, gab haargenau zugespielte Vor­lagen, so daß der Sturm sich ganz seiner Aufgabe widmen konnte. Kickers hatten eine ganze Reihe neuer Leute eingestellt, die alS Mannschaftsganzes nicht alle Erwartungen erfüllten, wenngleich durch das erste Tor, daS durch eine unnötige Rückgabe von Cozza ent­stand, die Elf etwas deprimiert wurde.

Kickers eröffneten den Kampf mit schönen Vorstößen ihres rechten Flügels, aber Weid­ner und Hurtig können in letzter Minute immer noch klären. Nach etwa viertelstün­digem Spiel kam der VfB. billig zur Füh­rung, als Cozza einen weiten Ball scharf zu­rückgab, den Scheible auf dem glatten Boden nicht mehr erreichen konnte. Der Erfolg spornte die Wasenleute an und sie waren in der Folge mehr am Ball, ohne daß sich Er­folge einstellten. Nach dem Wechsel hatte der BfB.-Sturm bei seinen Aktionen mehr Glück. In der 60. Minute erhöhte Becker auf 2:0 und Haaga und Bökle stellten nach weiterem viertelstündigen Spiel das Ergebnis auf 4:0, wobei Speidel stets am Erfolg beteiligt war. Das Spiel wurde in anständiger Weise durchgesührt, die zahlreichen Stürze waren auf den glatten Boden zurückzusühren, so daß Schiedsrichter Best-Höchst sein Amt zur Zufriedenheit aller löste.

Derby in Seilbronn

Vs-R. Heilbronn Union Böckingen 2 :5 (0:2)

Wegen der großen Bedeutung dieses Spie­les, dessen Ausgang für beide Teile aus­schlaggebend sein konnte, wurde diesem ganz besonderes Interesse entgegengebracht. 4000 Zuschauer sahen dann auch einen sehr span­nenden und interessanten Kampf, der immer offen war und bei dem vor allem die faire Spielweise beider Mannschaften zu loben ist, so daß der gut leitende Schieds­richter Fink Seckbach keinen schweren Stand hatte. Man gab den Rasenspielern von vornherein wenig Aussichten zu gewinnen, um so mehr, als Böckingen in stärkster Auf­stellung antrat, während VfR. Heilbronn auf Franz verzichten mußte.

In der 33. und 43. Minute der ersten Spielhälfte schossen Klenk und Schabt die beiden Treffer des 0:2 Standes der ersten Spielhälfte. Nach Wiederanspiel schien es zunächst so, als sollte die Entscheidung recht knapp ausfallen, nachdem Lieb I nach fast halbstündiger Spielzelt auf 1:2 verbesserte. Union legte sich aber nun erst recht ins Zeug und Schabt und Lenk sorgten mit zwei wei­teren Toren für einen klaren Vorsprung, den die beiderseits noch erzielten Tore von Lieb und Schabt nicht mehr verkürzen konnten.

Alm siegte überraschenderweise

SV. Feuerbach Ulmer FV. 94 1:2 (0 :2)

Der Ulmer Fußball-Verein 94 sorgte für eine Ueberraschung im Gau Württemberg. Es gelang ihnen in einem äußerst fairen und abwechslungsreichen Kampfe den Sieg an sich zu reißen. Mit 2:1 mußten sich die Feueroacher auf eigenem Gelände geschlagen bekennen. Der Sieg der Gäste ist durchaus verdient, denn sie zeigten weitaus die besse­ren Leistungen.

Tie erste klare Torgelegenheit wurde von dem Ulmer Rechtsaußen Meier in der 7. Mi­nute vergeben. Nach ausgeglichenem Spiel erzielte der Mittelstürmer in der 28. Minute das erste Tor der Ulmer, dem in der 32. Mi­nute durch Hildenbrandt der zweite Treffer folgte. Die Einheimischen hatten mehr als einmal Gelegenheit, den Vorsprung der Ulmer aufzuholen, aber Keck im Tor hält einige gut plaziert geschossene Bälle in her­vorragender Manier. Die zweite Halbzeit be­gann mit einer drückenden Ueberlegenheit der Feuerbacher. Die Ulmer Hintermann­schaft aber stand wie eine Mauer und ver­hinderte jeden gut gemeinten Angriff der Stuttgarter. Erst in der 70. Minute war es Blumenstock vergönnt, einen Strafstoß zum einzigen Tor für Feuerbach an dem ver­kürzten Keck vorbei einzusenden.

Gefahr für Sportfreunde Stuttgart

SSV. Ulm SP.Fr. Stuttgart 3 :2 (2:2)

Die beiden Mannschaften lieferten sich vor 15 000 Zuschauern und einem stark mit­gehenden Publikum einen rassigen Punkte­kampf. Die Stuttgarter stellten eine Elf, die unbedingt rascher war als die Einheimischen

durch einen Kopfball von Wölpert den Füh­rungstreffer erzielen, aber bald stellte Au- berle den Gleichstand her und Steck schoß aus Flanke von Maier ein 2. Tor für Ulm.

! Wölpert glich für Stuttgart wieder aus. Nach der Pause war zunächst dasselbe Bild, d. h. im Felde waren die Stuttgarter über­legen. Aber mit dem Nachlassen ihrer Läuter kamen die Ulmer mehr und mehr auf und hatten zahlreiche sichere Torgelegenheiten hum Führungstreffer, der in der 30. Min. rm Anschluß an einen von Mohn II getre- tenen Strafstoß durch einen Kopfball von Tröger siel. Schiri Sackenreuther-Nürnberg leitete gut.

Ep. gew une. Verl. Tore Punkte

Union Böckingen

12

7

2

3

36:25

16

VfB. Stuttgart

11

6

3

2

38:23

15

Stuttgarter Kickers

11

7

8

4

24:22

14

SpV. Feuerbach

12

5

S

4

27:20

13

I. SSV. Ulm

II

5

2

4

29:32

12

Ulmer FV. 94

11

4

3

4

25:20

11

FC. Birkenfeld

12

4

3

5

28:84

11

SpFr. Stuttgart

11

4

2

8

24:10

10

Stuttgarter SC.

11

3

1

7

14:29

7

VfR. Heilbronn

12

2

1

9

17:31

5

Oie übrige lüööeullüis Osuligs

Gau Bade«

VfR. Mannheim hönix Karlsruhe

Karlsruher l Freiburger

V. 8:0 IC. 8:1

>C. Pforzheim VfB. Mühlburg 2:1 Freionrg VfL.

Neckarau 8:8 Gau Bauer«

Bauern München -- ASV. Nürnberg 8:1 1868 München Schwaben Augsburg 8:8 FC. Nürnberg Jahn Regensburg 6:2 SpVgg- Fürth E. Würzburg 8:1 FC. Bavreuth Wacker München 0:2 SC. Schweinfurt FC. München 4:8 Ga« Südwest FSV. Frankfurt Phönix LudwtgSbafen 2; SB. Wiesbaden Eintracht Frankfurt 2:8 Wormatia Worms Kickers Offenbach 6:3 SK. Pirmasens Borussia Neunkirche» 6:0 SvKr. Saarbrücken FSV. Mainz 8:2 Lüudersviele

Sn Brüssel: Belgien Frankreich 2:8 Sn Luxemburg: Luxemburg Belgien 2:8 Städtesviele: Berlin Prag 88

Parts Budapest (Berufsspieler) Parts London lAmaieure) 1:1

;1

1:8

öerHiHslizs

In den drei Gruppen der württembergi- schen Bezirksliga brachte der Sonntag wie­der sehr lebhaften Spielbetrieb. Besonders in den Gruppen Ost und West waren sämt­liche Mannschaften an den Spielen beteiligt und nur in der Gruppe Süd machten m zwei Fällen die Platzverhältnisse einen Strich durch die Rechnung

Die Gruppe West verzeichnete fast ohne Ausnahme normale Ergebnisse. Ueber- raschend kommt lediglich die deutliche 3:0- Niederlage Gaisburgs in Ludwigsburg, durch welche Gaisburg in der Tabelle er­heblich zurücksiel. Sportfreunde Eßlingen erhöhte seinen Vorsprung wieder um zwei

SchlmeisteMaftell

WürtWaierMolili erringt -en

Drunten im Tal hat es kaum wahr ge­klungen, als es Freitag hieß, es sei Neu­schnee gefallen. Die gut 18 Kilometer lange Langlausstrecke auf dem Feldberg mit unge­fähr 480 Metern Höhenunterschied war eine scharfe Prüfung für die Teilnehmer. Durch die vielen Anstiege und zugigen Abfahrten

Punkte und revanchierte sich mit 13:0 Hegen Sontheim eindeutig für daS Unentschieden der Vorrunde.

In der Gruppe Süd hatte daS Tres­sen zwischen Spielvereinigung Schramberg und FL. Tailfingen die größte Bedeutung. Tailfingen verlor klar mit 3:0 und damit auch seinen zweiten Platz an die Schram­berger.

Die stärksten Ueberraschungen gab es iu der Gruppe Ost. Der Tabellenführer, Sportverein Göppingen, wurde beim Sport­verein Reutlingen 3:1 geschlagen. Lbenso verlor aber auch Normannia Gmünd auf eigenem Platz mit dem gleichen Ergebnis gegen Sportfreunde Tübingen.

Gruppe West

Sportfreunde Ehlingen VfB. Sontheim 18:8 VfB. Ludwtgsburg VM. Gaisburg 8:8 SpVgg. Bad Cannstatt SvVaa. Heilbronn 2:8 FV. Zuffenhausen FVga, Mühlacker 4:1 ASB. Botnaug MTB./Sah» Stuttgart 3:1 SvVgg. Untertürkhcim SpKr. Lansfen 8:1

Gruppe Süd

SvVgg. Schramberg FC. Tailfingen 8:8 FV. Tuttlingen Sp!" svB.^Svaimingen

und die auch vor der Pause zweifelsohne ^ waren an die Teilnehmer höchste Anforde­mehr vom Spiel hatte. Es gelang dem im rungen gestellt. Dazu kam noch, daß bei Feldspiel überlegenen Sturm aber nicht, die ^ wechselnden Schneearten die Wachsfrage sehr sich bietenden Möglichkeiten voll auszunüt- schwer zu lösen war. Um so höher ist die zeu. ^ Leistung des Bestzeitläufers Robert Büche-

Die Stuttgarter waren von Beginn ab ^ Saig zu bewerten, der mit 1:33,59 Stunden besser in Fahrt und konnten in der 19. Min. > sich einen beachtlichen Vorsprung vor sei-

Wmflmite Kämpfe im MannschafMlngen

KB. SZ Untertlirkheim und Tuttlingen liegen in -er Meisterschaftövorrunde

TSV. Münster KV. 88 Stuttgart 7:8 ASV. Feuerbach KV. Untertlirkheim 8:11 VfL. Mühlheim ASVgg. Tuttlingen 2:17

Der zweite Kampftag in der Runde um die württ. Meisterschaft im Mannschaftsrin­gen sah sämtliche beteiligten Staffeln im Kampf. Die erwartende Steigerung der Leistungen war am Samstag deutlich fest­zustellen. Der KV. 1895 trat in Münster in ausgezeichneter Form an, während Mün­ster nrcht die Leistung bot, die von der Mannschaft erwartet werden konnte. Die Gäste stellten die technisch weit bessere Mannschaft. Münster landete lediglich zwei Siege und zwar im Bantam- und Halb­schwergewicht. Die Federgewichtsbegegnung endete unentschieden, während die restlichen Kämpfe von den Gästen gewonnen wurden. Der KV. Untertürkheim trat von sichtlichem Pech verfolgt in Feuerbach an. Infolge Uebergewichts der beiden Vertreter des Bantam, und Federgewichts kamen die Feuerbacher allein schon zu 6 Punkten

kampflos. Zwei Kämpfe endeten unentschie­den und erst in den schwereren Gewichts­klassen holten die Untertürkheimer ihre Punkte, um schließlich doch noch einen knap­pen Sieg landen zu können. Die starke Tuttlinger Mannschaft errang in Mühl­heim einen haushohen Sieg. Nur durch zwei unentschiedene Begegnungen kamen die Mühlheimer zu zwei Punkten.

Gauliga, Gruppe Süd

SvB. Göppingen ASV. Wangen 11:8 Gauliga. Gruppe Nord

KV. Zuffenhausen TB. Bad Cannstatt 11:8

Zwei nicht uninteressante Tressen gab es in der Gauliga. Wangen hinterließ in Göp­pingen trotz der Niederlage einen recht gu­ten Eindruck und auch Zuffenhausen stellte in Cannstatt eine sehr stabile Mannschaft, die denn auch einen sehr überzeugenden Sieg erringest konnte.

Br-irksklaffe

T.u.KV. Kaltental. T.u.KV. LudwiaSvurg 18:1

ASV. Heilbronn KB. Backnang 8:8

SvVaa. Trofsinaen ausqefalle».

_ ... FV. Ebingen ausgefallen,

SC. Schwenningen KV. Steingarten 2:2 FV. Ravensburg VM. Schwenningen 8:2 SvVgg.Truchtelfingen VsB.Friedrichsbasen 8:1 Gruppe Oft

SB. Reutlingen SB. Göppingen 3:1 Normannia Gmünd Svortfr. Tübingen 1:8 VfR. Aalen FV. Geislingen 1:1 SvVgg, Tübingen VfR. Hetdenbeim 8:1 SV. Schorndorf FB. Nürtingen 2:8 Eintracht Nen-ulm VfB. Kirchheim 2:8

Sm Sandball war nur wenig los

Lsulizs

Grnvve Ost

Ulmer SV. 94 - TB. Tailfingen 11:2 l6:t)

TB. Ulm TV. Altenstadt 7:18 (3:8)

Der TB. Ulm konnte auch auf eigenem Platz gegen Altenstadt nicht zum Siege kom­men. Die Gäste waren vor allem im Sturm schußkrästiger und haben dem Ergebnis ent­sprechend verdient gewonnen. Der Ulmer FD. 94 nahm gegen den TB. Tailfingen für das verlorene Vorspiel verdient Revanche. Die Ulmer spielten von Anfang an hervor­ragend und ließen den an und für sich sehr gut und eifrig spielenden Gegner nicht zum Zug kommen, so daß das Ergebnis selbst in dieser Höhe verdient ist.

In der Tabelle änderte sich durch diese beiden Spiele nicht allzu viel. Nach wie vor bleibt die TGd. Göppingen alleiniger Spitzen­führer und der TB. Ulm liegt ohne Punkt­gewinn hoffnungslos am Schluß der Tabelle.

öeri^slizs

Gruppe Neckar

KSV. Zuffenhausen TB. Sinbelflngen 1:0 TV. Sontheim Alltanz/Georait 3:4 TV. Marbach TB. Stuttgart 9:2 Kolvings TB. Stuttgart TB. Heilbrvnn >8:6 Grnvve Dona«:

TB. Eislingen TV. Ulm 3:3 TB. Schnaitheim TB. Söflingen 6:4 TV. Lauvbeim TSV. Süben 6:8

auf dem Zel-berg

Eiltmschl des SL Schwarzwalb

neu schärfsten Mitbewerbern Rombacher und Burgbacher sicherte.

Äm Sonntagmorgen brachte der Sla­lomlaus der Herren erneut den Sieg von Bruno Koch vom SSV. Freiburg, der in 44,6 Sekunden auch hier Wagner SC.-Frei- burg auf den zweiten Platz wies. Bei den Damen siegte Frl. Cranz-Freiburg in 49,7 Sekunden ganz überlegen. Nach ihrem Sieg vom Samstag siel ihr mit 100 Punkten auch der Kombinationssteg der Damen zu. Kombinationssieger n der Herrenklasse für Abfahrts- und Slalomlauf war naturge­mäß der Doppelsieger Bruno Koch-Freiburg mit 100 Punkten vor Wagner-Freiburg, und dessen Frau belegte bei den Damen gleichfalls den zweiten Platz.

Der Sprunglauf am Sonntag nachmittag auf der großen Feldbergschanze hatte wieder zahlreiche Zuschauer aus Freiburg und dem Schwarzwald angelockt. Der Wettbewerb litt etwas unter den ungünstigen Schnee- und Witterungsverhältnissen, so daß di« 30 Metermarke nur selten überboten wurde. Im Sprungwettbewerb siegte Pfaff- Schönwald mit Note 297,4. Er stand in vorbildlicher Haltung drei schöne Sprünge von 28, 29,5 und 29 Metern durch.

Als bester im zusammengesetzten Laus der Meisterschaft, also Langlauf und Sprunglauf, qualifizierte sich der Baiers- bronner Würth, der mit Note 593,42 P. den Titel eines Schwarzwaldmeisters wie­derum ins Schwabenland ent­führte. Die nächsten Plätze belegten mit knappem Abstand Morath-Freiburg und Müller-Herrenwies.

Ergebnisse beim Langlaus:

Klasse I: 1. Büche-Saig 1:33,59; 2. Rom­bacher-SC. Freiburg 1:37,42; 3. Burgbacher- St. Georgen 1:38,17. Klasse lk: E. Wißler- SSV. Schauinsland 1:89,42.