Nr. 17

Montag, 22. Januar 1934

1V8. Jahrgang

20. Januar 1>Ui

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Jan. (3. S. n. .48 Uhr Predigt ßend Kindergot- >r in der Klein- ristenlehre lfm 7 Uhr im Ver- ungsstde. Frei- hr im Vereinsh. >sandacht. Jsels- !.4S Uhr Predigt chluß Kindergot- tag abend 7.13

Gottesdienste e Freikirche) Jan. Vorm. 9.43 lfliiger). 11 Uhr Abends 7.30 Uhr :r). Mittwoch ibelstunde (Pfl.) lienstag 8 Uhr flüger). Ebhau- 2 Uhr Predigt, ilhr Vibelstunde erbach. Sonntag lPfl.). Frei- Uhr Vibelstunde

ittesdienste

Jan. 67 Uhr t. 7.30 Uhr Gol­tz r d o r f. 9 Uhr Messe in Na- kommunion der 2 Uhr An- g 7.30 Uhr Eot- tensteig. 7.38 rrsammlung des indes.

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Hilferuf an die Arbeiterschaft Führer des steirischen Heimatschutzes

verhaftet

sic. Wien, 21. Jan. Die Hoffnungen, die von der österreichischen Regierung an den Besuch des italienischen Unterstaatssekre­tärs des Auswärtigen. Fulvio Suvich, geknüpft worden sind, haben sich allem An­scheine nach vor allem in politischer Be­ziehung nicht so erfüllt, wie die Wiener Machthaber geglaubt haben.

Liehen schon die außerordentlich wortkar­gen amtlichen Mitteilungen vermuten, daß die Besprechungen mit Suvich nicht den gewünschten Verlauf nahmen, so zeigt ein Vorfall, der in der Geschichte der Diplo­matenbesuche wohl einzig dastehend ist, mit aller Deutlichkeit, daß Suvich der österrei­chischen Regierung eine Lektion erteilt hat, die diese nicht erwartet hatte.

Samstag nachmittag fand ein Presse- empsang beim italienischen Unterstaats­sekretär statt, zu dem auch die Auslands- Presse eingeladcn wurde. Ueber Veranlas­sung der österreichischen Regierung wur­den aber nur die H a u P t s ch r i s t l e i- ter der Wiener Zeitungen zuge­lassen, eine Maßnahme, die den schärf­sten Einspruch der au slgä irdi­sch en P r e s s e b e r i ch t e r st a t t e r her­vorries. Ueber diesen Presseempfang wurde dann amtlich ein Bericht ausgegeben, der trotz der zweifellos durch die österreichi­sche Regierung erfolgten Zensur doch ver­rät, welche Einstellung Suvich zu den Er­eignissen in Oesterreich gewonnen hat. Es heißt darin u. a.:

Damit Oesterreich erfolgreich und in aller Interesse seine Mission ausüben könne, sei es vor allem notwendig, daß dem Lande die normalen Verhält­nisse eines unabhängigen und ruhigen Lebens gesichert werden. Österreich ...biete die sichere Gewißheit, daß die Lage bald wieder hergcstellt werde, sofern die allge­meinen, u. zw. nicht nur die wirtschaft­lichen sondern auch die politi­schen U m st ä n d e' s i ch besser n."

Unternormalen Verhältnissen" kann auch Suvich nichts anderes verstehen, als das Ende der absoluten und unkontrollier­ten Herrschaft von Männern, die höchstens 20 v. H. der Gesamtbevölkerüng hinter sich haben.

AnWöerungsversuKe von Schwarz und Rot

Diese Auffassung Suvichs wirkt sich auch auf die Presse bereits aus. In der Regie­rungspresse sucht man Bundesgenossen für Dollfuß, um dem Anslande eine brei­tere Basis der Regierung vorstel­len zu können. Mit Rücksicht auf die anti­marxistische Vergangenheit sowohl der christlichsozialen Partei als auch der Heim- Wehren ist man natürlich nicht in der Lage, den Sozialdemokraten ein offenes Koa­litionsangebot zu machen. Man wendet sich daher unter Berufung auf die Stellen der letzten Dollfuß-Rede, die sich gegen den Klassenkampf richteten, an dieArbeiter­schaft" selbst. Die Sozialdemokraten hin­gegen, die schon lange koalitionsschwanger sind, nachdem sie auf jeden Kampf gegen die sozialreaktionären Maßnahmen der Re­gierung Dollfuß verzichtet hatten, bieten sich in ihrer Presse ganz offen an. Sie kün­digen gleichzeitig an, daß noch in dieser Woche der Parteivorstand die Bereit­schaft z u r p o s i t i v e n Mitarbeit am gegenwärtigen Kurs, der sich gegen die verhaßten Nationalsozialisten richtet, und damit zur Zusammenarbeit mit der anti­marxistisch sich gebärdenden Heimwchr be­schließen werde.

Deutlichere Anzeichen des Zusammen­bruches des Kurses, der am 7. März v. I. mit so großem Stimmaufwand begonnen wurde, braucht man sich nicht zu wünschen,

Errichtung

eines dritten Konzentrationslagers

Tie ehemalige Lederfabrik in Wels iLwerösterreich) wird als drittes K o n- ^kntrativiislaaer einaerichtet. In

den letzten Tagen wurden in Oberösterreich zahlreiche Nationalsozialisten verhaftet, so der Ortsgruppenleiter in Mauerskir­chen, 15 Personen aus Krems Mün­ster, vier aus Wels, und mehrere aus Kirchdorf. Fast überall kam es zu gro­ßen Kundgebungen der Bevölkerung, gegen die das Schutzkorps mit großer Brutalität vorging.

In St. Marein im Mürztal wurde der Führer des Steirischen Heimat­schutzes, Franz K a m in e r h o s e r, ver­haftet und nach Wölkersdorf gebracht. Es kam auch dabei zu großen Kund­gebungen der Bevölkerung ge­gen die Gendarmerie, die mit ge­fälltem Bajonett v v r g i n g. Z a h l- r e i ch e P ersone n w u rden verletz t.

Wien, 20. Jan. In Krieglach (Steier­mark) kam es bei der Ueberführnng eines Nationalsozialisten in das Konzentrations­lager Wölkersdorf zu einer großen na­tionalsozialistischen Kundge­bung. 400 Personen besetzten die Bahn­hofstraße und suchten die Zugänge zum Bahnhof zu sperren. Einige Personen legten sich ans die Schienen, um den Abgang des Zuges zu ver­hindern. Die Gendarmerie, die der Menge nicht gewachsen war, sah sich daher zur Freilassung des Verhafte­ten gezwungen. Nachdem jedoch Ver­stärkung eingetroffen war, ging die Gen­darmerie mit Bajonetten vor, wobei 2 Personen schwer verletzt wurden, eine durch fünf Stiche in die Bauchgegend, eine andere durch einen Stich in die Knie­gegend. Trotz des neuerlichen Eingreifens der Gendarmerie konnte der Abtrans­port verhindert werden. Ter Häft­ling wurde im Triumph ans die Straße zurückgebracht.

Keine wische» MleWze» »lehr

Die deutsche Antwort in Paris eingetroffen Fortsetzung der Besprechungen

Berlin, 20. Jan. Amtlich wird mitgeteilt. Freitag nachmittag empfing der Reichsmini­ster des Auswärtigen den französischen Bot- ick-ikter F r,a n c o i s - P o n c e t und über­gab ihm die deutsche Antwort auf das von dein französischen Botschafter am 1. Januar überreichte Aide Msmoire in der Ab- cüstnngssrage. Der Reichsminister erläuterte dcm Botschafter den Inhalt des Schrift­stückes.

Ebenso empfing Freiherr vonNeurath den englischen Botschafter Sir Eric Phipps und übergab ihm die Antwort auf das Memorandum, das dieser im Aufträge der kgl. englischen Regierung dem Herrn Reichs­kanzler am 20. Dezember vorigen Jahres überreicht hatte.

Wie wir hören, handelt es sich bei der dem französischen Botschafter übergebenen Antwort uni ein umfangreiches Schriftstück, Vas 14 Schreibmaschinenseiten hat. Es ist sehr entgegenkommend gehalten und kommt daher der Forderung der von beiden Seiten gewünschten Verständigung entgegen. Seine Tendenz ist die Fortsetzung und die Ver­tiefung der begonnenen Aussprache.

Der Berliner Vertreter der frnn- j ö s r s ch e n Nachrichtenagentur .,H a v a s" erklärt un Zusammenhang mit der deutschen Antwort auf die französische Denkschrift, daß die deutsche Antwort in dem gleichen verträglichen Tone gehalten sei. wie die französische Denkschrift. Sie sei sehr ge­wissenhaft ansgearbeitet und enthalte sehr ausführliche Einzelheiten über die Haltung der Neichsregierung gegenüber den franzö­sischen Vorschlägen. Die deutsche Antwort halte sich im großen und ganzen im Rah­men der bisherigen deutsch-französischen Be­sprechungen. Man habe deutscherseits außer­dem Wert auf den Hinweis aeleat.

daß die Fortsetzung dieser B'e- sprech ringen im beiderseitigen Interesse nützlich sei.

! Ein Punkt der französischen Denkschrift habe jedoch deutscherseits grundsätzliche Ein­wände hervvrgerufen. Wenn auch in dieser Denkschrift das WortProbezeit" nicht mehr vorhanden sei, so wisse man doch, daß Frankreich daran sesthalte. Deutscher­seits erklärt man dazu, daß alles, was einer solchen Probezeit ähnele, eine Diskrimierune Deutschlands darstelle und eine Verletzung seiner Ehre sei. Man sei deutscherseits der Ansicht, daß die Abrüstung nicht iv zwei Abschnitten durchgesührt werden könne.

Ein anderer deutscher Einwand betresst die Effektivstärke des künftigen deutschen Heeres. Man betone, daß 200 000 Mann nicht genügten, die Sicherheit Deutschlands zu verbürgen. Unter diesen Umständen je: das augenblickliche Berufsheer mit seinen geringen Essektivbestand noch mehr wert Das neue deutsche Heer müßte außerdem über alle Waffen verfügen, die als Verteidi­gungswaffen anerkannt worden seien. Es scheine, als ob der Reichskanzler der Kon­trolle über die sogenannten militärähnlichen Organisationen zugestimmt habe, vorausge­setzt. daß sich diese Kontrolle ebenfalls au- alle ähnliche Organisationen in den anderen Ländern erstrecke. Was schließlich die Frag« der Luftstreitkräfte anlange, so halte man deutscherseits die Herabsetzung der französi­schen Luftstreitkräfte um 50 Prozent für un­genügend, bzw. bedeutungslos, wenn Deutschland über keinerlei Luftflotte verfü­gen dürfe. Außerdem wünsche man deut­scherseits Aufklärung darüber, was aus den anderen 50 Prozent Flugzeugen würde, die man abschaffen wolle.

MM »er SMWl«UW Mt festgesetzt

Abschluß der BölLerbundsratstagung mit einem Kompromiß

rill. Gens, 21. Jan. Samstag nachmittag zat der Völkerbundsrat seine 78. Tagung öendet, nachdem bereits Freitag der briti­sche Außenminister, verärgert über die Hal­tung Paul-Boncours in der Saar- -rage, abgereist war. Paul-Boncour zatte versucht, unter allen Umständen den -ogenanntennationalsozialistischen Terror" im Saargebiet in die öffentliche Debatte zu werfen; Italien und Großbritannien hatte« sich dem aber erfolgreich widcrsetzt.

Samstag nachmittag war nach langwie- eigen Verhandlungen endlich das Kom­promiß in der Saar-frage zustande­gekommen. Der vom Völkerbundsrat an­genommene Bericht stellt die Verpflichtung des Völkerbundes fest, die freie, geheime und ehrliche Abstimmung im Saargebiet zu

Dreier-

Ausschuß der aus Barvu Aloisi (Italien). Cantilo (Argentinien) und Mada- riaga (Spanien) besteht, ans, die Maß­nahmen zu einer freien Abstimmung zu prüfen, ebenso Anregungen der Regiernngs- kommifsion zur Ausrechterhaltung von Ruhe und Ordnung im Saargebiet. Tie Fest­setzung eines Abstimmungsdatums, sogar die Feststellung, daß die Abstimmung in der ersten Januarhälfte 1935 stattfinden müsse, wurde vermieden; der Bericht beschränkt sich auf einen Hinweis auf die Bestimmun­gen des Friedensvertrages.

Der französische Außenminister Paul- Boncour und der tschechoslowakische Außenminister Benesch mutzten den Rats- bericht natürlich von ihrem Standpunkt aus erläutern; in ihren Erklärungen spie- aelte ftcki die landesverräterische Tätigkeit

Sas Reueiie in Kürze

Die Stuttgarter und Baseler Bankräuber sind nunmehr mit Sicherheit ermittelt wor­den.

Ter des Betrugs angetlagte Professor Hauser wurde freigesprochen und in eine Heilanstalt überführt.

Die zwei Opfer des Lawinenunglücks im Allgäu sind jetzt geborgen worden.

Bei den großen Schimeisterschaften in Wangen wurde Max Fischer Schwäbischer Meister. Siegerin im Damenlauf wurde Gnndel Kiefner.

In Frankreich ist schon Wieder ein Ver­kehrsflugzeug abgestürzt. Zwei Tote sind zu beklagen.

§er Saa'rwarristen wieder. Eden, der Vertreter Großbritanniens, nnpm von die­sen Erklärungen sichtlichen Abstand.

Tie Ratstagung wurde dann, nachdem noch eine Beschwerde des Deutschen Volks­bundes in Obcrschlesieu wegen des Verbotes deutscher Zeitungen ab gewiesen wor­den war, vertagt.

Laib Famnblmm L L«., kommunistisches Zentralbüre

Aussehenerregender Fang der Danziger Poli­zei. Flugblätter in allen Sprachen

Danzig, 20. Jan. Der Danziger Polizei ist es in den letzten Tagen gelungen, eine kom­munistische Zentrale auszuheben, die als eine der größten Europas anzu­sehen ist. Dieses kommunistische Zentralbüro hatte seinen Sitz in dem Ostseebad Zosi­tz o t. Die Leiter waren zwei ostjüdische Studenten, der 22jährige Lajb Fajgen- baum und Iesim Laskow, beides pol­nische Staatsangehörige.

Tie Leichtigkeit der Grenzüberschreitung im Danziger Freistaat macht den Schmug- gelvon Hetzschriften nach Danzig ganz besonders leicht, und so be­durfte es monatelanger, sorgfältiger Beob­achtungen, bis die Danziger Polizei zugrei­fen konnte.

Es wurde kommunistisches Hetzmaterial in ungeheurem Maße anfgefunden, und zwar in allen Sprachen: In Russisch, Polnisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Schwedisch, sogar in E s P a r a n t o. Es handelt sich nicht nur um kommunistische Kampf- und Zersetzungs- schrifteu, sondern hauptsächlich auch um Hunderte von Anweisungen in Ver­schiedenen Sprachen, wie der kommu­nistische Kamps in die westlichen Kul­turländer vorwärts zu tragen sei. Besonders reichlich sind auch die beschlag­nahmten Schriften gegen den ita­lienischen Faschismus in italieni­scher und französischer Sprache. Zahlrei­ches Adressenmaterial über kom­munistische Stellen im Auslände und ins­besondere eine Liste aller kommunistischen Agenten in Polen wurden aufgefunden. Die Danziger Polizei hat der polnischen Regie­rung eine Zusammenarbeit in der Weise an- geboten, daß für Polen eine Auswertung des beschlagnahmten Materials erfolgen kann.

Die beiden verhafteten Studenten, die von ausländischer kommunistischer Seite erheb­liche Gelder bezogen haben, waren Mitglie­der des Jüdischen Arbeiterklubs in Danzig, einer inzwischen aufgeflogenen ostjüdischen Organisation, die rein kommunistischen Cha­rakter trägt. Fajgenbaum und Laskow sind in das Danziger Untersuchungsgefängnis eingeliefert worden, wo sie ihrer Aburtei­lung und später ihrer Ausweisung aus dem Danziger Freistaat entgegensetzen.

Auflösung

der italienischen Kammer

Rom, 20. Jan. Im Amtsblatt wird ein kgl. Dekret über die Auflösung der Abgeord­netenkammer veröffentlicht. Die Gewerkschaf­ten und die übrigen als bedeutsam anerkann-