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anstaltungen attfinden, in denen >r und Angestellten en übrigen Funk­acht werden sollen, e Abendsendung«: hen Fasching zum wiedergewonnenen -Volksgemeinschaf! staat erheben.

Ivb Rosse

rschienenen Schrift: i Otto Helmut, mit Dr. Eütt, Ministe- nministerium. Preis Stück je Mk..80. Verlag, München durch die Vuchhand- Nagold.

in erster Linie die n vom Eeburtenrück- hrend minder wert- Defekte. Verbrecher er reichlichen Nach- e verschiedenen Ras­abweichende Eebur- us der Abbildung tand die europäische len 31,6 Prozent 33,7 Prozent Roma- ,7 Prozent Slawen, i sämtlichen Völkern cmanen und in noch uwen, eine prozen- : der Romanen zu iche weitere Wachs- iatistische Reichsamt 1930 ist danach der 152 Millionen -- ») auf 149 Millio-

^1920'

.d.

während der Anteil en ^ 41,7 Prozent Millionen --- 46,6 ahre 1960, also in Europäische Bevöl- 26,9 Prozent Ger- l Prozent Romanen ! Prozent Slawen len noch 1810 nur Eesamtbevölkerung eißig Jahren jeder sein. Die größere Völker und ihr da- rgs,zwang bedeutet Gefahr. Auf jedes oren wird, wachsen inst versuchen wer- n Lücken auszufül- ister, als wir schon renzen eine starke schte sostische) Be­rank ihrer großen i wird, um schließ- -zung des deutschen rischen (nordischen! zu verändern. Ein urchschnittliche Ge­llten Gebieten des hen Gegenden des he für die stärkere ten und landwirt- >n Pommern) muß Blutanteil zurück­

st schon ganz die n sie nur sonst ge-

ausfrau,kommen ral, in dem Staub, kann ich meinen

erwiderte Emilie,

? Ich schneide die Zwiebeln so

schon bei Tage mit - Frauchen, ich nicht so sehr.

Ihr schlechter'Um- doch seit Jahren sanwälten.

Nr. 13

Mittwoch, 17. Januar 1934

108 . Jahrgang

er GeleUscli alter

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Deutsches Nein nach Genf

Beharrt Frankreich auf einer Abstimmungsniederlage an der Saar?

ktz. Berlin, 16. Ion. Der Versuch des Völ­kerbundrates. die «norfrage zum Anlaß zu benutzen, um das Deutsche Reich zur Rückkehr in den Völkerbund zu veranlassen, kann bereits als gescheitert angesehen werden.

Montag hat die 'Ratstagung des Völker­bundes in Genf begonnen. Die sonst bei Ratstagungen übliche Geschäftigkeit fehlt, da das Interesse an einen: Rumpfvölkerbnnd. in den: Deutschland und Japan fehlen, äußerst gering ist. Nach einer kurzen, kaum tO Minuten dauernden öffentlichen Eröff­nungssitzung fand eine Geheimsitzung statt, die sich mit der Tagesordnung befaßte, ans der bekanntlich auch die Vorbereitung der Volksabstimmung steht.

In dieser L-itznng nun erfolgte d e r e r st e französische Vorstoß, um eine Rück­kehr Deutschlands in den Völkerbund herbei­zuführen. Der französische Delegierte Mas­sig!: vertrat den Standpunkt, daß Deutsch­land noch zwei Jahre Mitglied des Völker­bundes sei. weshalb die französische Regie­rung ansGründen der Loyalität" wünsche, die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf den die Saarabstimmung betreffenden Tagesordnungspunkt zu lenken und die De­batte darüber erst gegen Ende der Rats­tagung abzuführen, damit der deutsche:: Re­gierung Gelegenheit geboten werde, sich in Genf vertreten zu lassen, lieber Antrag des Vorsitzenden, des polnischen Außenministers Beck, wurde dann beschlossen, einen Auszug ans dem Protokoll der Geheimsitznng durch Vermittlung des deutschen Konsuls nach Berlin zu senden und d i e d e u t s ch e A n t-

der genaue Saarfragen

wort abznw arten, ehe Zeitpunkt der Behandlung der festgesetzt wird.

Daß es sich bei diesem französischenLoya­litätsakt" nicht um eine glatte Erledigung des Saarproblems handelt, ist von vorn­herein klar. Die französische Einladung ver­folgt keinen andern Zweck, als Deutschland wiederum vor den t e st g e f a h r e n e n Genfer Karren zu spannen. «ie steht auch in offe­nem Widerspruch zur Haltung des größeren Teiles der franzo- ii sehen Presse, die alle möglichen und unmöglichen Gründe an den Haaren herbei­zerrt, um eine Verschiebung der

5 a a r a b st i m m n i: g herbei zu f ü h - r e n. Versuche, diese französische Saarpro­paganda auch außerhalb Frankreichs zu be­treiben, haben gerade in diesen Tagen den Widerspruch der englischen Presse hervorgerusen. Selbst dieTimes", der gewiß keine deutschfreundlichen Tenden zen nachgesagt werden können, verlangt, daß die im März zu erneuernde Regierungskom­mission für das Saargebiet ans Männer:: unparteiischer Gesinnung zusammengesetzt werde, da die Saarfrage während der näch­sten 12 Monate eines der schwierigsten Pro­bleme sein werde. Ans jeden Fall müsse der Völkerbund dafür sorgen, daß die Abstim­mung frei, geheim und vertrauenswürdig verlaufe.

Noch schärfer gehtEvening Standard" -fst'UO' Das Blatt erklärt, daß die fran­zösische L-aarprvpaganda England gar nichts angehe.Sie soll von Deutschland und Frankreich und den Saarländern unter sich geregelt werden. Wir sind nicht dazu

6 ernfe n, die 15 Millionen Pfund f u be sch ü tze n, die Frankreich i n d e n Sa a r b e r g w erken - a ngel e g t

.hat." Und derDaily Erpreß" stellt lest: 280 000 Deutsche werden regier! von einem rothaarigen Englän­der namens Knox. Obwohl das fran­zösische Hinterland und das französische Ko­lonialreich die besten Märkte des Saargebie­tes sind, steht es völlig außer Frage, daß die Mehrheit der Saarbevölkerung in ihrem Na­tionalbewußtsein und ihrer Vaterlandsliebe für Deutschland stimmen wird."

Für Deutschland ist die nach Genf zu ge­bende Antwort einfach. Reichskanzler Hit­ler hat am t4. Oktober und später noch mehrmals ausdrücklich erklärt, daß eine

Rückkehr nach Genf nicht mehr in Frage komme. Deutschland hat kein Interesse, die schäbig gewordene Fassade des Völkerbundes auffrischen zu helfen.

Etwas anderes allerdings ist die Bil­dung einer rein technischen All­st i m in u n g s k o m m i s s i o n für das S a a r g e b i e t. An einer solchen, die n i ch t P o l i t i s ch e, s o n d e r n nur Ab st i m - mnngs fragen zu behandeln hat, wird Deutschland selbstverständlich sich beteiligen. wenn Frankreich es nicht doch vorzieht, sich die Blamage e i:: e r A b st i m - mu ngs Niederlage zu ersparen und das Saargebiet ohne Abstimmung dem Reiche zurückzugeben, da der Wille der Be­völkerung auch ohne eine Abstimmung schon heute klar zu erkennen ist.

Alsth dos Soorlood lehnt die BSlherbondseioIodnog ob

Zusammenbruch der Sozialdemokratie Ricscn- iummeu von Arbeiterpfennigen verloren

ub. Saarbrücken, 16. Jan. Ter französische Versuch, die Saarfragen dazu zu mißbrau­chen. um Deutschland in den Völkerbund zurückznlocken, wird von der ganzen saar­ländischen Presse, soweit sie nicht im franzö­sischen L>old steht, einmütig abgelehnt. So schreibt dieSaarbrücker Z e i t n :: g": Man soll nur nicht erwarten, daß die Be­völkerung in der Annahme des französischen Vorschlages seitens der Ratsmitglieder schon einen Beweis für die praktische Loyalität des Völkerbundes in der Saarfrage sieht. Diesen Optimismus verbieten uns die Erfahrungen gerade der letzten Zeit." Die« aar - b r ü ck e r L a n d e s z e i t u :: g" schreibt: So bedauerlich es auch an sich vom Stand­punkt des Saargebietes ans ist, daß bei den außerordentlich wichtigen Beratungen in Genf die Reichsregierung nicht vertreten sein wird, so sehr sollten andererseits die übrigen Mäckite Verständnis auibrinaen für die

grundsätzliche Haltung Deutschlands. Hütte man dem deutschen Standpunkt in der Ab­rüstungsfrage mehr Rechnung getragen, als es leider geschehen ist. so wäre die Sachlage heute eine andere." DieSaar front" tritt für eine Ablehnung der Einladung ein.

Eine Abordnung von sieben Mitgliedern der Deutschen Front des saarländischen Lan- desrates ist am Dienstag in Genf ein- g e t r o f f e n, um mit den an der Saarfrage interessierten Völkerbundskreisen Fühlung zu nehmen. In diesen Kreisen verlautet, daß der Rat am Mittwoch vormittag in nicht­öffentlicher Sitzung die bisherige Re­gierungskommission wieder, w ühlen will. Bei den Saarländern hat diese Absicht wenig Freude hervorgerufen, da die gegenwärtige Negierungskommission ihre Fähigkeit, objektiv-gerecht zu sein, bis­her aber schon durch gar nichts bewiesen hat.

Ner deutsche Standpunkt

Eine halbamtliche Berliner Verlautbarung zum gegenwärtigen Stand der Saarfragk besagt:

Deutschland ist nicht einfach aus dem Völkerbund ausgetreten, um bei irgendeine: sich bietenden Gelegenheit wieder dort zu er- schechen, wenn andere Mächte dies wünschen. Tie Aufgabe des Vvlkerbundsratcs in de: Saarfrage ist außerordentlich einfach. Es ist durchaus nicht schwer, eine geheime Abstim­mung zu organisieren. Vorarbeiten sind vor­handen. so daß es lediglich daraus a n k o m m t, daß der Völkerbunds­rat sei n e A nfträgc i n a n st ändi - ger und loyaler Weise durch- f ü h rt. '

Tie Berliner Stellungnahme geht. dann auch ans die von englischen Blättern verbrei­tete Meldung, daß eine i n t e r n a t to­nal e M i l i z von 4 000 M ann ins Saargebiet gelegt werden soll, ein. Unruhen von erheblichem Ausmaß haben im Saargebiet nie stattgefnnden. Tie beiden Toten, die dort zu beklagen waren, sind Nationalsozialisten. Eine internationale Miliz hat also keine Berechtigung. Noch un­geheuerlicher ist der ebenfalls in englischen Zeitungen anfgetauchte Plan e i n e r T e i- lung des Saar gebiete s. Die Ur­heber dieser Pläne sind sich des gefährlichen Ernstes eines solchen Vorschlages anschei­nend nicht bewußt.

Paris, 16. Jan. Der Senat setzte am Dienstag seine außenpolitische A n s- s P r a ch e, die am Freitag begonnen wurde, fort. Nachdem an: Freitag fünf Interpel­lanten zu der außenpolitischen Lage Stellung genommen hatten, ergriff zu Beginn der heu­tigen Sitzung der Vorsitzende des.Heeresans- schnsses, General Bourgeois, das Wort.

Nach ihn: bestieg der französische Außen­minister P a n l - B o n c o u r die Rednertri­büne, um im wesentlichen zu drei Fragen z» sprechen: Zn der Abrüstungskon­ferenz zur Krise des Völkerbun­des und zum Schluß zu den direkten Verhandlungen mit Deutschland, worunter Paul-Bonconr nur die auf direktem diplomatischem Wege geführten Verhandlun­gen verstehen will, denn sensationelle Begeg­nungen, so erklärte er, gehörten nicht zu seinem Programm. Man habe ihn anfgcsor- dcrt, klar zu sprechen. Frankreich habe bis­her stets eindeutig gesprochen. Man solle die gegenwärtigen Schwierigkeiten nicht über­sehen, aber die Regierung sei der Ansicht, daß sie keine Nervosität, noch Beunruhigung oder Blutlosigkeit rechtfertigten, besonders im Hinblick auf die Unterstützung, die Frank­reich von anderen Ländern zu erwarten habe und auf die Mcinungsübereinstimmung mit vielen Nachbarn. Tie deutsche Revolution stelle Europa vor ein Fragezeichen, denn, so behauptete Paul-Bonconr, man sehe noch nicht klar, welches die wirklichen Ziele Deutschlands seien (!)-

Es sei natürlich, wenn verschiedene Länder sich beunruhigt fühlten. Tie nationalsozia­

listische Ausfaffung von der Nation gehe da­hin, die Grenzen zu überfluten, um die Völker der gleichen Rasse für sich zu gewin­nen. Der Beweis sei das Problem des Saargebietes und das Problem Oesterreichs. Zum Saarproblem sei zu sagen, daß Frankreich kein Recht habe, ans die Volksabstimmung zu verzichten. Trotz vorteilhafter Angebote, die man Frankreich auf wirtschaftlichem Gebiete gemacht habe, könne Frankreich der Saarbevolkerung das Recht ans freie Abstimmung nicht nehmen.

Ebenso wie Frankreich diese Rechte der Saarbevolkerung zu garantieren wünsche, wünsche es auch, Oesterreichs Unab­hängigkeit aufrecht zu erhalten. Frank­reich habe die Unabhängigkeit Oesterreichs immer als den Schlüssel zum europäischen Gleichgewicht angesehen. Das glücklichste Er­gebnis der französischen Politik in der öster­reichischen Frage sei die juristische Verurtei­lung deS Anschlusses durch das Haager Schiedsgericht, lieber die notwendige Unab­hängigkeit Oesterreichs bestehe zwischen Frankreich und Italien vollkommene Mei­nungsübereinstimmung.

Der französische Außenminister ging dann auf die allgemeine europäische Politik über und erklärte u. a., Frankreich habe immer die friedfertigen Länder um sich zu scharen versucht, nicht um Deutschland einzukreisen dieses Wort habe vor dem Kriege schon viel zu viel Schaden angerichtet, sondern mit allen Völkern zusammenzuarbeiten. Es hänge nur von Deutschland ab, sich dieser Zusammenarbeit anzuschließen.

Gerückte von einer Lockerung der französi-

Paul VMM Uber die srauzjWe MeWM

Fortsetzung der außenpolitischen Debatte im Senat

Das Neueste in Kürze

Ministerpräsident Göring hat an die drei großen Freimaurerlogen Preußens eine Auf­forderung zur sofortigen Auslösung gerichtet. Der Ministerpräsident hat ferner Richtlinien für die Behandlung rüükehrender Emi­granten erlassen.

In Berlin sprach Reichsarbeitsminister Seldte über das neue Gesetz der Ordnung der nationalen Arbeit.

Das Saarland hat die verkappte Ein­ladung Deutschlands in den Völkerbund ebenfalls abgelehnt.

In der französischen Kammerdebatte gab Paul-Boncour aufschlußreiche Richtlinien über die französische Außenpolitik.

Das Flugzeugunglück bei Corbigny hat sich als ein Sabotageakt hernnsgestellt.

scheu Beziehungen zu Polen und der Kleinen Entente seien eine Legende, denn die U e b e r e i n st i m m n n g mit diesen Ländern sei st ä r k e r denn je. Frank­reich wünsche nur nicht, diese Freundschaften in Form eines Blockes einem anderen Block gcgenüberzustelten, sondern versuche immer wieder, neue Freundschaften dazu zu ge­winnen.

Die französisch-italienischen Beziehungen hätten sich in den letzten Monaten sehr ge­bessert. Gegenüber Rußland betreibe Frank­reich eine entschlossene Annähernngspolitik, die in: Abschluß des Nichtangriffspaktes und des französisch-russischen Wirtschaftsabkom­mens ihre ersten Ergebnisse gezeitigt habe. Die Politische Bedeutung des Wirtschafts­abkommens sei großer als die wirtschaftlichs, und zusammen mit den übrigen Nicht­angriffspakten, die Rußland mit anderen Ländern abgeschlossen habe, sei es gelungen, im Osten ein Sicherheitsnetz zu spannen.

Jas sraujöWt Mo-im- Rogzevg verbräm

9 Tote, darunter der Generalgouveu.cur

von Jndochina

Paris, 16. Jan. Das französische Grvßflug zeugSmaragd", das aus dem Rückflug von Indo-China am Montag kurz nach 18 Uhr französischer Zeit in Lyon gestartet war. rst kurz nach 21 Uhr französischer Zeit in un­mittelbarer Nähe von Corbigny im De­partement Niedre in Ostfrankreich i n F- l a m- men ab gestürzt.

Kurz nach 18 Uhr französischer Zeit war das Flugzeug vom Flughafen Brvn wie­der gestartet und wurde in den späten Abend­stunden in Paris erwartet. Ter letzte in Paris anfgefangene Fnnksprnch von Bord des Flugzeuges stammt von 19.19 Uhr. Darin heißt es, daß der Apparat in eswa 600 Meter Höhe in einen schweren Schnee­sturm geraten sei. Um 20.45 Uhr sahen die Bewohner von Sorbigny, wie eine Maschine in Flammen gehüllt abstürzte. Da das Flug­zeug vollkommen ausgebrannt ist, wußte inan zunächst nicht, ob es sich um den Smaragd" handelte. Tie Bestätigung trai erst in den späten Abendstunden in Paris ein.

An Bord des Flugzeugs waren der Gene- ralgviwerneur von Jndo-ChinaP a s q u i e r. der Direktor der französischen Handelslnft- fahrt Chaumier, der französische Konsul von Damaskus Larrieneu, sowie vier- hohe Beamte der französischen Luftfahrt- gesellschaftAire France", weiters die Gattin des Direktors der französischen Handelsluft- sahrt. Chaumier, sowie eine Ordonnanz des Generalgouverneurs von Jndochina.

Die Ursache des Unglücks ist noch nicht bekannt. Als das Flugzeug in Flam­men abgestürzt war, versuchten die Ein­wohner von Sorbigny, den Insassen Hilfe zu bringen. Es war aber unmöglich, an das brennende Flugzeug heranzukommeu. Sämtliche Insassen sind bis zur Unkenntlich­keit verbrannt, so daß eine Erkennung schwer möglich ist.

DerSmaragd" befand sich auf seinem ersten größeren Fluge, der ihn