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enmeyer. Gipser- u. I.. Calw Anna Witwe, 79 Jahre, thäns Morlock. 70 harine Saalmüller, Alte n st e i g.

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ebiet dehnt seinen tschland aus. Für deshalb mehrfach wrwiegend trocke- ;u erwarten.

msatzt 8 Seiten, unber 1933 25W

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Die Zahl der Arbeitslosen in Württem­berg, tue im Januar 133 604 betragen hatte, ist bis Ende November 1933 um 61 475 aus 72 129 oder um 46":« gesenkt worden. Im fol­genden Kurvenbild der Arbeitslosenzahlen m den Jahren 1930 bis 1933 kommen die Erfolge, die im Jahre 1933 erzielt worden sind, deutlich zum Ausdruck.

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Wie im Reich, so waren in Württem­berg die Arbeitslosenzahlen von Jahr zu Jahr immer größer geworden, wie im Reich, lag auch in Württemberg bereits im Januar 1933 die Kurve unter der von 1932, wie im Reich senkt sich die Kurve langsam, aber sicher immer mehr und wie im Reich ist die letzte zu Ende November erhobene Zahl unter dem Sommerstand vom Jahre 1931.

Tie riesigen unproduktiven Auf­wendungen für die Unterstützung der Arbeitslosen, die in den letzten Jahren die Kräfte von Reich, Land und Gemeinden im­mer mehr in Anspruch nahmen und zu er­schöpfen drohten, erfuhren im vergangenen Jahre durch die Eingliederung von rund 57 000 Unterstützungsempfängern in den Wirtschaftsprozeß die unbedingt notwendige Verminderung, wie nachstehende graphische Darstellung zeigt.

MW

In

der Arbeitslose nversiche- ing sank die Zahl von 30 152 ans 8025 inptunterstütznngsempfänger, in der Kri - nfürsorge von 39 259 auf 21 223 und > in der öffentlichen Fürsorge laufend

unterstützten Wohlfahrtserwerbslosen konn­ten von 31706 auf 14 943 vermindert wer

den. In den drei Unterstützungseinrichtun­gen zusammen sank die Zahl von 101 117 aus 44 191.

Gebietlich waren die Erfolge in unserem Lande ebenso wie im übrigen Reich in den landwirtschaftlichen Bezirken relativ am größten. Verhältnismäßig die größten Abnahmen, gemessen am Stand von Januar, wurden im Arbeitsamtsbezirk Bad Mergentheim mit 87 Prozent, im Bezirk Hall mit 72 und im Bezirk Sigmaringen mit 68 Prozent erreicht. Im Mergentheimer Bezirk kamen Ende November auf 1000 Einwohner nunmehr 2 Arbeitslose, im Sigmaringer Be­zirk 5 und im Haller Bezirk 7. Die ab­solut größte Abnahme ergab sich im Stuttgarter Bezirk, hier sank die Arbeits­losenzahl um rund 19 000 Personen, dabei ist der Stuttgarter Bezirk mit rund 52 Arbeitslosen ans 1000 Einwohner immer noch verhältnismäßig doppelt so hoch be­lastet wie das württembergische Wirtschafts­gebiet im Durchschnitt. Tie Bezirke Eßlingen mit 37, Göppingen und Tuttlingen mit je 33 sowie Heilbronn und Rottweil mit je 31 Arbeitslosen auf 1000 Einwohner lagen ebenfalls über dem Landesdurchschnitt. Tie übrigen 13 Bezirke lagen unter dem Landes­durchschnitt.

Ebenso verschieden wie in den einzelnen Bezirken war die Abnahme der Arbeits­losigkeit in den einzelnen Berufsgrup­pe n, die im übrigen aber samt und sonders an der Besserung teilgenommen haben. Ver­hältnismäßig am stärksten beteiligt waren die reinen Saisongewerbe. Unter diesen ist die Arbeitslosenzahl in der Land- und Forst­wirtschaft um 59 v. H. von 3357 Arbeits­losen aus 1381 gefallen, in der Industrie der Steine und Erden sank die Zahl von 2979 auf 980 oder um 67 v. H. und im Bau­gewerbe von 27 593 auf 11 864 oder um 57 v. H. Das Baugewerbe hat ferner die zahlenmäßig stärkste Entlastung um 15 729 Arbeitslose erfahren. Es folgt dann die Entlastung in der M e t a l l i n d u st r i e von 24 186 auf 11 751 Arbeitslose oder um 12 435 und die Gruppe der ungelernten Arbeiter, die ohne Bauhilfsarbeiter von 18 056 auf 10 676 abgenommen haben. Auch die Entlastung im Holzgewerbe von 10 935 auf 4554 war zahlenmäßig und ver­

hältnismäßig sehr beachtlich. Ferner sollen noch die Abnahme im Spinnstoff­gewerbe von 4328 auf 2212, im Nah- rungs- und Genußmittelgew erbe von 2792 aus 1780 und im Beklei­dungsgewerbe von 6696 auf 3063 er­wähnt werden. Verhältnismäßig zurückge­blieben ist die Entspanung in den Angestell­tenbernsen von 11 864 auf 9125 Stellenlose und die Unterbringung der stellenlosen Hausgehilfinnen, die sich von 4418 auf 8294 vermindert haben.

Das sich auS der Arbeitslosenstatistik der Arbeitsämter ergebende Bild wird durch die Ergebnisse der Mitgliederstatistik der Kran­kenkassen eindrucksvoll ergänzt und bestätigt, wie aus der nachfolgenden Kurve der Be­schäftigten hervorgeht.

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Veredelung des württembergi- schen Obstes ist notwendig

Genau so wie Technik und Kultur danach streben, in ihren Werken und Erzeugnissen edlere und vollkommenere Ergebnisse zu zei­tigen, genau so ist auch die Landwirtschaft unermüdlich an der Arbeit, ihre Produktion einer Vervollkommnung zu unterwerfen. So­wohl Ertragsfähigkeit der Saaten und Pflanzungen ist in langen Jahren verbessert worden, als auch die Liinlität des erzeugten Gutes selbst. Daß diese Entwicklung eine unaufhörlich fortschreitende ist lind sich mit keinem Angenblicksergebnis für immer zufrieden geben kann, beweisen auch die Pläne, mit denen sich der Geschäftsführer des Württ. Obstbanvereins. Oberinspektor Sch aal, im Januarheft der Vereinszeit­schriftDer Obstbau" beschäftigt. Ter Ver­fasser gibt dort sehr bemerkenswerte An­regungen für die Praxis, die darauf abae-

Unsere Aufnahme ist vom Stand­punkt des Photo­graphen aus ent- nickend den Tierfreund wird/ sie betrüben. Tenn gerade dieses Fut- tersuchen der Vö­gel unter ver­schneiten Aesten, im Schnee oder Frost, ist der ki­chere Tod für Tausende von ih­nen. Das Futter, das fest gefroren ist oder von einer Eisschicht bedeckt ist. verursacht den Vögeln Tarm- erkrankuiigen. an denen sie zugrun­de gehen. Jeder Tierfreund wird im

Winter

Mahnung beherzigen: Gedenket der hungernden Vögel!

stimmt find, auch im württembergischen Obstbau eine Produktions - und Qua­litätssteigerung herbeizufüb» r e n. In überzeugender Weise weist der tu den württ. Lbstbaukreisen ob seiner Erfah­rungen hochgeschätzte Verfasser auf die Not­wendigkeit hin, eine grundsätzliche Aendernng gewisser Kultur- Methoden dnrchznsühren und insbeson­dere einer Generalsänberung der Baumbe st ä »de ein aufmerksames Auge zu widmen. Seine sehr interessanten Dar­legungen gipfeln schließlich in folgenden be­merkenswerten Gedanken:

Wir brauchen sowohl eine Qualitätsver­besserung, wie auch eine Steigerung der Pro­duktion. Welche Wege zu gehen sind, das ist Sache einer gemeinschaftlichen Ausspra ch e. Tie Ausführung der fest­gelegten Maßnahmen wird aber die schwie­rigste Ausgabe kein, die dem Qbstbau brsher erwachsen ist. Es gehören dazu führende M änner, die unabhängig Vorgehen kön­nen. die eine gründliche Schulung besitzen und die von ihrer Aufgabe bis ms Innerste durchdrungen sind. Eine Zentrale kann Richt­linien auSgeben. zur Ausführung brauchen wir die Tüchtigsten ans dem Fach, die ihren Bezirk, ihre besonderen Verhältnisse kennen und mit ihren Leuten Fühlung haben. Ein ausgewäblter Stab von Oberamtsbaumwar­ten mit den entsprechenden Banmwarnn für jeden Bezirk, der obstbaulich eine Be­deutung hat, damit könnte es geschafft wer­den!

Möchte bald die Erkenntnis in allen Krei­sen im Lande durchdringen, daß eine Auf­gabe im Obstbau auf uns wartet, die nicht länger hinausgeschoben werden dark, die aber dem Lande Quellen erschließt, die bisher ungefaßt blie­ben."

Ser Echwelnebestand ln Württemberg

Stuttgart, 10. Jan. Nachdem das vorläu­fige Ergebnis der Viehzählung vom 5. De- zember 1933 für Württemberg (ausgenom­men die Schweine) in Nr. 16 derMitteilun- gen des Württ. Statistischen Landesamts". Jahrgang 1933, veröffentlicht worden ist. wird im Nachstehenden das Ergebnis dieser Zählung auch für die Schweine unter Ver­gleichung mit den letztjährigen Dezember- Viehzählungen bekanntgegeben. Die einge­klammerten Zahlen zeigen den Stand im

Jahre 1932. Eesamtstand an Schweinen: 672 354 (624 895) Zunahme: 47 459. Näheres über die Veränderungen nach Alter und Ge­schlecht, ferner über die vermutlichen Ursachen der Zunahme und der Verschiebungen in den Unterabteilungen kommt in der nächsten Nummer derMitteilungen des Württemb. Stat. Landesamts" zur Veröffentlichung.

Humor

Variationen

I.

Er:Gnädige Frau, Sie sind wie Zucker!"

Sie:.so süß?"

Er:Nein, so raffiniert!"

II.

Er:Fräulein. Sie sind wie Limonade!"

Sie:.so süß?"

Er:Nein, so fade!" L. Vl.

Das verliebte Paar da in der Ecke scheint nicht verheiratet zu sein. Doch, aber nicht miteinander.

Geschäftsreisender: Fräulein Minni. seien Sie versichert, meine Zuneigung ist an Qualität allem überlegen, was Ihnen die Konkurrenz bleten kann.

El» Tatsacheubcrich! vv» den Kämpfen der NS-DAP. um die Neichshanplstadt 2l> Vs» Wilsrid Bade

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Ob's wieder mal einen netten Krach gibt?" fragt Hermann.

Quatsch!" erklärt Schulz, der allmählich für Kraciis oder keine Krachs ein Fachmann geworden ist,warum soll es denn Krach geben?"

Krach gibt's immer", sagt Hermann philo­sophisch und grinst.

Teinbitzer junior, der mit denBlonden" hingezogen ist, gibt seine Befehle.Geben Sie durch . . . gehen Sie in den nächsten Argarrenladeii . . . geben Sie durch: Zwi­schenfälle, wenn was los sein sollte. Hoffent­lich bleibt's leer."

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Abei es bleibt nicht leer. Eine und eine halbe Stunde vor Beginn der Versamm­lung kann keine Stecknadel mehr zur Erde fallen und eine Stunde vor Beginn wird das Gedränge lebensgefährlich.

Wer jetzt angerückt kommt, kann den Saal nicht mehr betreten.

Er ist Polizeilich gesperrt. Hecnwun freu! sich ziemlich laut. Der Saat ist wirklich svvvo voll geworden.

Er hat es voransgesagt und »nn ist es so gekommen und Krach wird es auch noch geben.

Aber hierin hat er zunächst falsch voraus­gesagt.

Es gibt keine brüllende und johlende Menge Es gib! keine Biergläser, die an der Wand

zerplatzen und es gibt keine Stuhlbeine, die geschwungen werden.

Dafür gibt es aber im Saale einen Ge- witlerstnrm von Begeisterung und enien Taifun von Entrüstung.

Ter Doktor Goebbels rechnet schonungs­los und eiskalt mit der Presse ab. Er springt der Journalistik des Herrschenden Spsiem:' ins Genick. Der Saal lobt.

Sogar die wohldisziplniierte und wohl erzogene SA., die niemals einen Zwischen rns machen darf und niemals klatsche» dnri und sich überhnnpt niemals beteiligen dnri an irgendwelchen Aciißeningen der Ber- sninmlmigen. sogar die SA. vergißt in wrer Erbitterung und in ihrer Entrüstung alle Erziehung und kann nicht anders . . . sie muß mitbrüllen, mitjubeln, mitklntscheii.

Und dann kommt der Doktor Goebbels zum Ende. Und jeder kühlt, daß jetzl die Schlußabrechnung kommt.

Der Saal fiebert.

In diesem Augenblick erhebt sich rechts vorne i»> Saal an einem Tisch ein Indivi­duum, das pranstvoll besoffen ist. Und an der Stelle, an der der Doktor von den stämmigen Zeitungsschreibern spricht, schreit er znm Rednerpult hinaus:Sie sehen doch auch nicht besonders ans'"

Die Versammlung erstarrt.

Bon ungefähr ist man sich darüber klar, daß dieser Flegel kein Kommunist ist.

Das ist überhaupt kein Gegner. Das ist einfach ein besoffener Kerl.

Und das gleiche denkt auch Schulz.

Er nimmt diesen Zwischenruf weiter nicht tragisch, aber er wird auch andererseits dn- >ür sorgen, daß dieser Kerl keinen weiteren Zwischenruf mehr unternehmen kann.

Und bevor ihn irgend ein Beseht erreichen kann, setzt er sich nach jenem Tisch in Be­wegung.

Er hört gerade noch, wie der Doktor Goebbels den Störenfried etwas erstaun! und zugleich elwas väterlich anspricht.

Wollen Sie vielleicht die Versammlung , stören"" sragl der Doktor ziemlich friedlich. ..Vielleicht haben Sie Lust, daß wir Sie an die irftchc Luft befördern?"

l Aber sicher hat er Lust dazu, denkt Schulz und arbeitet sich weiter nach vorne zu dein Tisch sicher wird er Lust haben.

Jetzt hnl er den Tisch erreicht, n» dem der Störenfried sitzt.

Du brüllt der Betrunkene noch einmnl einen nnverstniidiicheii Satz in den Saal.

Dnnimes Luder, denkt Schulz, warum kannst du bloß nicht deine Schnauze halten.

Und damit weiter nichts passieren kann, lnalll Schul; dem Individuum nicht allzn- heftig eine links und rechts hinein, riecht daß der Kerl kilvinelenveise nach Alkohol duftet, nimmt das -Männchen wie einen Säugling ans seine Arme und trägt ihn ge­lassen. vom lachenden 'Beifall der Blasien nmknatieri. durch den Saal und vor die Türe.

Tie Kundgebnng geht ruhig weiter.

Bald ist der Zwischenrufer vergessen.

Der Doktor holt noch einmal aus zur letz­ten Abrechnung. Im Saal ist eS still ge­worden -wer dann und wann bricht der rasende Beifall wieder ans. ^

Plöinich gibt es wieder eine Unterbrechung. '

An den Eingangstüren wird es unruhig und man Hort Stimmen.

Man sieht Tschakos anftanehen und Uni formen.

Tie Schupo!

Was ivill denn die Polizei hier? Ist die Versammlung etwa nicht friedlich?

Warum macht denn die Polizei einen sol- i chen Krach? j

Ans einmal versteht man den Doktor nicht mehr.

Ruhe doch! Ruhe! Die Schupo soll raus gehen!

Himmel nochmal, die Schupo soll raus gehen!

Ta wetzt ein schriller Pfiff durch den Sa,.> »nd jetzt beginnt ein Johlen ohnegleichen und »m die Hüter der republitanischen Ord iiuiig gehl ein vorbildlicher Platzregen von Pfiffen nieder.

Man sieht, daß ein Polizeiofsizier sich am das Podium schwing!.

Ruhe!" brüllt er.Die Bersnmmluim. wird nach Waisen durchsucht!"

Ein dröhnendes Gelächter ist die Antivori.

Einen solchen Witz können sie geraE- gebrauchen.

! Großartig, ausgezeichnet!

Und nun beginnen die Berliner, sich mii ^ ihrer Schupo freundlich zu »»terhallem

Komm mal ran hier, mein ,rnner Knabe bei mir iS richtig!"

'Mensch, sieh mal nach, ick habe eene Kanone in meiner Tasche!"

!Herr Wachtineester! Jct Hab 'n Flammen ' werfer in die Hosentasche! Vorsicht!"

Herr Wachtmeester, iS een Zahnstoche: voch strafbar?"

Die Schupo bekommt allmählich ettvas rote Köpfe.

Schweigend untersuchen sie die Leute einen nach dem andern.

Ter SA.-Witz umprasseft sie uuunler brochen und dieser SA.-Witz ist nichts für empnndliche und .zartbeseelte Naliire», aber glücklicherweise sind auch die Polizisten ihrerseits nicht besonders empfindlich und mich nichl besonders zartbeieelt.

Fortsetzung folgt.