Teile 8 Nr. 393

»er »esellschnfter

Montag, den 3t. Dezember 1934

Aus Stadt und Land

Nagold, den 31. Dezember 1934.

Hitlerworte:

Das deutsche Volk will mit der Welt in Frieden leben.

Wochenrückschau

Die Weihnachtswoche war dem besinnlichen Gedenken der Geburt Christi gewidmet und wer nicht absolut musste, verbrachte die Tage der Einkehr und zugleich der Ausspannung im Kreise -er Familie. - Die Jugend war zu einer K i n- derweihnacht in den Löwensaal gerufen, ebenso die Mitglieder der NSDAP, die gemein­sam Weihnachten feierte. Der Militär- u. Veteranenverein hielt in der Traube seinen alljährlichen Familienabend ab und die Stadtkapelle wiederholte gestern im Trau­bensaal teilweise ihr Programm vom letzten Ka- meradschoftsabend. Im Tonfilm war die Tänzerin von Sanssouci" undZwei gute Ka­meraden" zu sehen.

Die Polizeistunde

ist in der Silvesternacht in Nagold allgemein bis 2 Uhr kräh verlängert. Um Mitternacht wer­den wie alljährlich alle Kirchenglocken läuten.

Tonfilmtheater

Ein neuer lustiger Militärfilm uiit Paul Hörbiger und Fritz Kampers

Paul Hörbiger und Fritz Kampers. die sei­nerzeit bereits in dem LustspielReserve hat Ruh" als urkomisches Soldatenpaar mitgewirkt haben, spielen die Titelrollen in einem neuen MilitärschwankZwei gute Kameraden". Eine außerordentlich amüsante Handlung gibt den beiden Darstellern wieder Gelegenheit, ihren liebenswürdigen Humor ins Treffen zu führen. Zwei Kameraden, die sich immer zanken müssen, furchtbar eifersüchtig aufeinander sind, und trotz­dem -- wenn es darauf ankommt in treuer Freundschaft zusammenstehen. Der Film, in dem die reizende Iesst Vihrog und die blonde Mar­got Walter in den weiblichen Hauptrollen Mit­wirken, ist durch die Fülle seiner urkomischen Szenen von zwerchfellerschütternder Wirkung und wird als lustigster Militärschwank der Kino- Saison bezeichnet.

Der Film ist letztmals am Neujahrstage zu sehen.

Heute letzter Termin!

Die Dreimark- und Dreireichsmarkftücke «er­den nur noch bis zum 31. Dezember 1934 bei den Reichs- und Landeskassen in Zahlung genommen oder ««getauscht. Vom 1. Januar 1935 ab hört die Einlösnngspflicht vollkommen ans.

Brstasgung am Neujahrstag

Rach einer Anordnung der Reichsregie- «m- find am 1. Januar jedes Jahres sämt­liche Dienstgebäude zu beflaggen. Die An­ordnung wird in Erinnerung gebracht.

Weihnachtsbescherung

Obertalheim. Die Weihnachtsfeier fand auch in hiesiger Gemeinde eine würdige Gestaltung, die der wahren Volksgemeinschaft entsprach und die auch in das entlegenste und ärmste Haus wahre Weihnachtsfreude brachte. Am Samstag abend war im Schulhaus die Kinderbescherung. Freudig und mit glückstrahlenden Gesichtern waren die Kinder mit ihren Eltern erschienen und jedes harrte der Dinge, die da kommen würden. Nach der allgemeinen Feier wurden die Kinder neben Gebäck mit nützlichen Ge- Lrauchsgegenständen beschenkt und wie die strah­lenden Augen der Kinder bezeugten, herzlich erfreut. Am Sonntag abend war dann im Rahmen des Winterhilfswerkes die Bescherung an hiesige bedürftige Familien durch die NSV. Auch hier überall Freude, Glück und Zufrieden­heit. Mit den gemeinsam gesungenen Liedern der nationalen Erhebung fand die Feier ihren würdigen Abschluß.

Weihnachtsfeiern

Mötzingen. Die Kleinkinderschüler durften schon am Thomasfeiertag ihren Ckristtag feiern. Wie hatte sich zuvor Schwester Marie mit ihnen angestrengt, bis sie alle ihre Liedlein und Vers- lein fingen und sagen konnten, wie har sie sich gesorgt und abgemüht, bis alle die Weihnachts­sachen gebacken und hingerichtet waren! Und nun standen fast hundert Kinderschiiler mit strah­lenden Gesichtern um den Hellen Lichterbaum und verkündeten in Wort und Lied das große Wunder von des Heilands Kommen auf die Er­de. Pfarrer Kraft sprach mit ihnen die Weih­nachtsgeschichte durch, und die drolligen Ant­worten erregten, wie immer, viel Vergnügen, und als gar noch das Christkind mit dem Gesang des LiedesVom Himmel hoch, da komm ich her" leibhaftig auftrat, kannte das Entzücken der Kinder keine Grenzen mehr. Der Geistliche sprach der Kinderpflegerin. Frl. Marie Weiß, den herzilchen Dank der Gemeinde aus für alle ihre große Mühe, die sie das ganze Jahr durch mit den Kindern hat. Und nun kam noch das Wichtigste: die Eabenkörbchen! Darin lag bei all den guten nahrhaften Sachen ein schöner Milchbecher, über dessen Gebrauch der Geistliche zuvor einiges gesagt und davor gewarnt hatte ans diesem Becher etwa - Möst zu trinken!

Aber gleich versicherte da solch ein kleiner Frech­dachs: I trink äll Tag Moscht! Darob natürlich große Heiterkeit. Ueber die ernste Seite dieser Kinderantwort wollen wir uns,da wir doch heute vom Christtag berichten, nicht näher unterhalten. Hochbeglückt zogen dann die Kleinen mit ihren schönen Eabenkörbchen nach Hause. Die Kin- dcrkirche hatte am Christfest ihre Weihnachts­feier. Nach dem einleitenden Gemeindegesang Macht hoch die Tür" wechselten Sprechchöre und Lieder miteinander ab. und dazwischen las der Geistliche die Weihnachtsgeschichte. Hie und da waren Quempas-Lieder eingestreut. Lieder einer neu zusammengestellten Sammlung, die vor Jahr­hunderten schon im Weihnachtsgottesdienst ge­sungen wurden. Die ganz Kleinen, die mit die­sen Liedern noch nichts anzufangen wußten, san­gen. mit ihren Lichtlein in der Hand: Ihr Kin­derlein kommet! In seiner Ansprache wußte der Geistliche aus kriegerischen und friedlichen Zeiten

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manches zu erzählen von der wunderbaren Macht der Weihnachtsbotschaft. Der Leiterin der Kinderkirche und ihren treuen Helferinnen und Helfern wurde von ihm herzilcher Dank ausge­sprochen. Nach dem gemeinsamen Gesang des LiedesLobt Gott, ihr Christen, alle gleich'! und dem Empfang der Weihnachtsgaben war die stimmungsvolle Feier zu Ende. So liegt nun auch die diesjährige Weihnachtszeit hinter uns. Die Musikkapelle spielte am heiligen Abend da und dort im Dorfe ihre Lieder. Die allerschö'n- sten Weihnachtsfeiern sind wohl die im trauten Heim bei Kerzenglanz und Kinderjubel gewesen. Dabei konnnte man wohl ganz vergessen, daß die Natur draußen diesmal nicht mitmachte bei all der Weihnachtsseligkeit. Trotz aller Wün­sche ist der Schnee ausgeblieben. Vielleicht wird ihn das neue Jahr bringen?

Nächtlicher Vrandfall

Gündringen. Am Samstag abend kurz nach 7 Uhr ertönten Feuersignale. In der Scheuer des Daniel Meinte!. Landwirts war Feuer ausgebrochen, das mit rasender Geschwindigkeit um sich griff und das nahe Wohnhaus des Stefan Notier, Steinhauer und die weiter ange­bauten Häuser in ernste Gefahr brachte. Die Ortsseuerwehr beschränkte sich vorerst auf Ret­tung der Wohnhäuser, bis die rasch herbeigeeilts Motorspritze von Nagold dem Feuer Einhalt bot. Lebendes Inventar konnte mit großer Mü­he noch gerettet werden. Als Entstehungsursache wird Kurzschluß vermutet.

Seuchengefährdetes Weinbaugebiet Calw. Nach einer Bekanntmachung des Württ. Wirtschaftsministeriums gilt der Kreis Calw als seuchengefährdetes Weinbaugebiet, da sich auf seiner Markung blattreblausanfällige. nicht zu den Europäerreben zählende Rebarten, -sor- ten und -bestände befinden.

Ein Mädchen erstochen Wildbad. In der Nacht vom Samstag hat der 21 Jahre alte Wilhelm Münch die 34 Jahre alte Gertrud Krauß von Wildbad erstochen. Nach Beendigung einer Abendunterhaltung begleitete Münch die Gertrud Krauß nach Hause Auf dem Wege kam es vermutlich zwischen den beiden zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf stach Münch auf das Mädchen ein. das an den erlit­tenen Verletzungen verblutete und kurz darauf starb.

Münch wurde verhaftet und in das Amtsge­richtsgefängnis Neuenbürg eingeliefert. Die Mordkommission hat unmittelbar nach der Tat die Untersuchung ausgenommen. Ueber die Gründe der Bluttat, der vermutlich eine Lie­besgeschichte zugrunde liegen dürfte, ist Näheres noch nicht bekannt.

Gestorbene: Elisabeths Bahnet geb. Sackmann, 73 Jahre, Erzgrube / Margarete Schraft Witwe. Oberreichenbach / Otto Mal­ier. Alt-Bäckermeister. 78 Jahre. Freuden- st a d t.

Letzte Nachrichten

Schwere Bluttat eines Betrunkenen

Oppeln, 31. Dezember.

Eine schwere Bluttat ereignete sich hier in der Nacht zum Samstag. Auf der Falkenberger Straße wollte der Kriegs­invalide Grötz dem betrunkenen Walther König behilflich sein. König schlug ohne irgendeine Veranlassung mit einem stumvsen Gegenstand auf den Invaliden ein, bis dieser blutüberströmt zusammenbrach. Der auf der anderen Straßenseite wohnende Fleischer Josef Ledwig bemerkte den Vor­fall und eilte dem Grötz zu Hilfe. König zog ein großes feststehendes Messer und stach auf Ledwig ein. Ledwig erhielt u. a. einen Stich ins Herz, der seinen soforti­gen Tod zur Folge hatte. Ter Kriegs- invalide Grötz hat schwere Schädelverletzun­gen davongetragen. König wurde ver­haltet.

Warenhaus macht Platz

Rudolf Karstadt AG. verkauft Verwaltungs­gebäude

Berlin, 3V. Dezember.

Tie Rudolf Karstadt AG. hat an den Reichssiskus, vertreten durch den Reichs­minister der Finanzen, ihr Verwaltungs­gebäude, Berlin, Neue Königstraße 28/36, verkauft. Das Gebäude wird in Zukunft der Unterbringung einer Reihe von Behörden dienen; insbesondere wird eS die Möglichkeit bieten, im Zuge der Reichsreform das Stati­stische Reichsamt und das ehemalige Preußische Statistische Landesamt, die bereits organisatorisch zusammengelegt, jedoch jetzt in fünf verschiedenen Gebäuden, zum Teil weit auseinanderliegend untergebracht find, auch gemeinschaftlich räumlich zusammenzu- sassen.

Die engere Verwaltung der Firma Kar­stadt bleibt zunächst noch als Mieter in dem bisherigen Verwaltungsgebäude. Der Haupt­teil des Zentralbetriebes, insbesondere der umfangreiche Zentraleinkaus für sämtliche eigenen und angeschlofsenen Betriebe wird im Lause der nächsten Monate interimistisch in verschiedenen Gebäuden innerhalb der Stadt untergebracht werden. Die Lösung der Frage der endgültigen einheitlichen Unter­bringung des gesamten Betriebes steht noch offen.

Zum Lizentiaten K. c. ernannt

Ehrung eines auslandsdeutschen Schwaben

Die theologische Fakultät der Universität Königsberg hat dem Pfarrer Wilfried Lempp in Stanislau die Würde eines Lizentiaten der Theologie ehrenhalber ver­liehen. Pfarrer Lempp aus Stuttgart ist seit Kriegsende Mitarbeiter des bekannten Füh­rers der evangelischen Deutschen in Gali­zien, v. Theodor Zöckler. und Leiter der weltberühmten evangelischen deutschen Anstalten in Stanislau.

Pfarrer Hoppe gestorben

Im Alter von 89 Jahren verschied am Freitag abend der weit über die Grenzen des Reiches bekannte und hoch geachtete frü­here Direktor des Oberlin-Hauses und erste Ehrenbürger der Stadt Nowawes, Pfarrer v. l). Theodor Hoppe, der fünf Jahr­zehnte den Krüppeln und Taubstumm-Blin­den ein fürsorglicher Vater war und der sich um den Aufbau und Ausbau des Oberlin- Hauses unsterbliche Verdienste erworben hat.

Lastauto fährt in Infanteriekolonne

Ein folgenschwerer Unfall ereignete sich während einer Nachtübung einer algerischen Schützenkompanie in der Nähe von Chatel- lerault. Ein Lastkraftwagen, dessen Führer die Kolonne nicht bemerkt hatte, fuhr rn voller Fahrt in sie hinein und ver- letzte vier Soldaten so schwer, daß sie lebens­gefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mutzten.

17 Verletzte bei Wohnhausbrand

Bei dem Brand eines Wohnhauses in Plock wurde den Bewohnern des ersten Stockwerkes die Möglichkeit zur Flucht ge- nommen. da das Treppenhaus in Flammen stand. Fünf Personen versuchten sich durch Sprung aus dem Fenster zu retten und erlitten dabei durchweg schwere Ver- letzungen. Nach Eintreffen der Feuerwehr konnten die übrigen Gefährdeten gerettet werden. Zwölf von ihnen hatten bereits sehr schwere Brandwunden erlitten.

Sport-Nachrichten

Handball

Nagold 1. Calw 1. 7:4

Zweite Mannschaften 5:7

Es ist schon lange her, daß sich die beiden obigen Gegner das letztemal gegenüberstanden. Daher war im Voraus schon ein interessantes Treffen zu erwarten. Calw stellte eine gewandte und ballfichere Mannschaft, wobei besonders der

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Schwarzes Brett

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Gruppenführer Ludins Tagesbefehl zum 1.1.1935 SA.-Männer

Wieder liegt ein Jahr Arbeit hinter «ns. Wie­der habe ich Euch alle«. Führer« und Männern der Gruppe Südwest zu danken für Euren Opfermut, Treue und Eure Manneszucht. Ihr hattet sie in diesem Jahre mehr zu beweise«, als in manchem schweren der Kampfzeit.

Ihr habt nach Können und Vermögen Euer be­stes für Führer und Volk gegeben. So beschlie­ße« wir dieses Jahr mit dem Bewußtsein, unsere Pflicht getan zu haben «nd gehen in das nächste mit dem festen Willen, besseres zu leisten. Es wird wieder Kamps bringen. Kampf für unseren Führer und unser Volk. So wollen wir es.

Jedem brave« SA.-Man» sür 1935 alles Ente!

Heil Hitler

Der Führer der SA-Grnppe Südwest gez. Lndin. Gruppeusührer

verkegierungZanreigee kür Württembergs

erscheint ab 1. Januar dreimal wöchentlich als Beilage desStuttgarterNS.-Äurier". In dieser Beilage, die Nachfolger des bis­herigenStaatsanzeigers" ist, werden sämt­liche amtlichen Bekanntmachungen sowie halbamtlichen Mitteilungen und behördliche« Anzeigen veröffentlicht. Außerdem enthält diese Beilage, ebenso wie bisher derStaats­anzeiger". einen Anzeigenteil, in dem alle Wichtigen öffentlichen Arbeiten angekündigt und ausgeschrieben werden. Auch sämtliche offenen Stellen bei den Behörden werde« hier angeboten. Jedenfalls wird derNS.- Kurier" durch diesenRegierungsanzeiger" für jeden Beamten und Geschäftsmann un­entbehrlich. Trotz dieser Beilage wird der Abonnementspreis für denStuttgarter RS.-Kurier" nicht erhöht. Geben Sie noch heute Ihre Bestellung auf denNS.-Kurier" bei der nächsten Postanstalt aus!

schnelle Sturm, aber auch die standfeste Vertei­digung hervorragendes leistete. Nagolds Mann­schaft. verstärkt durch den früheren Mittelläufer, sowie Halblinken, zeigte den zahlreichen Zu­schauern ein an Aufbau und Zusammenarbeit selten schönes Spiel. Jeder Spieler war immer gut auf seinem Posten, so konnte auch der Er­folg nicht ausbleiben. Der Schiedsrichter leitete mit gewohnter Sicherheit zur beidenseitigen Zu­friedenheit.

Die zweite Mannschaft unterlag ihrem Geg­ner. der etwas schneller und besser im Vallfassen war. San er.

Hanvel und Verkehr

Stuttgarter Wochenmarktpreise vom 29. Dez Edeläpfel (Großverkauf) 1420, Tafeläpfe! 1014, Kochapfel 610, Spalierbirnen 16 bis 24, Tafelbirnen 1014, Walnüsse 2226, Kar­toffeln 45, 1 St. Endiviensalat 510, Wir­sing 57, Weißkraut 45, Rotkraut 78, 1 St. Blumenkohl 1540, 1 St. Rosenkohl 1( bis 18, 1 Pfd. Rosenkohl 1520, Grünkohl 7 bis 8, gelbe Rüben 56, rote Rüben 56 Karotten 1520, Zwiebel 68, 1 St. Gurker 5090,1 St. Rettich 48,1 Bd. Monatrettick rot 1015, weiß 1520,1 St. Sellerie 620 Schwarzwurzeln 2025, Spinat 1012, 1 St Kopfkohlrabi 46, 1 Pfd. Bodenkohlrabi 45 Weiße Rüben 45 Pfg. Marktlage: Zufuhr i» Obst genügend, in Gemüse sehr reichlich, Ver­kauf in Obst zögernd, in Gemüse etwas lebhaf­ter.

Schweinepreise. Crailsheim: Läufer A bis 39, Milchschweine 1420 M. Trossin gen: Milchschweine 16.5018.50 M.

Gmünd. Württ. Edelmetallpreise vom 29

Dezember. Feinsilber Grundpreis 49,20, Fein gold Verkaufspreis 2840 RM. je Kilogramm Reinplatin 3.50, Platin 96 Proz. mit 4 Proz Palladium 3.45, Platin 96 Proz. mit 4 Pro^ Kupfer 3.35 RM. je Gramm.

Fruchtschranne Nagold vom 29. Dez. 1934- Verkauft: Weizen 12.10 Ztr., Preis p. Zentner

l0.3010 50. Gerste 3.56, Ztr. Preis p. Ztr.

8.809.. Haber 5.30 Ztr., Preis -4k 8.5V pr. Ztr. Zufuhr schwach, Handel gedrückt.

Nächster Fruchtmarkt am 5. Jan. 1934.

Verlag: Der Gesellschafter G. m. b. H.. Nagold. Druck: Buchdruckerei E. W. Zaiser (Inhaber Karl Zaiser), Nagold. Hauptschriftleiter und verantwortlich sür den gesamten Inhalt einschl. der Anzeigen: Hermann Eötz. Nagold Zur Zeit ist Preisliste Rr. 2 gültig D. A. XI. 34: 2510.

Die heutige Nummer »msaßt 8 Seite».

Des Neujahrsfestes wegen erscheint die nächste Ausgabe am Mittwoch, de« 2. Januar 1935.

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