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Der Gesellschaiter
«lam -es KrauenarheitS-k«ft--
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N«ber 5SV Säger mit 18 ÜW MäLetS Berlin, 27. Dezember.
Die ReiiMeitimg des Deutschen Frauen- arbertsdienstes gibt zur Jahreswende eine Rückschau aus die getane Arbeit und eine Vorschau aus das kommende bekannt, die von der Nesereutiu M. Bürgst all er ausgestellt wurde.
Es bestehen gegenwärtig 195 Lager, die in der Siedlungshilse arbeiten, 48 Lager, die in der sozialen Hilse arbeiten und 112 Lager des Frauenarbeitsdienstes, die in der Umschulung tätig sind. Ungefähr 18 000 Mädels sind 1934 durch die Lager gegangen. Diese Zahl sei verschwindend klein. Trotzdem hofft der Frauenarbeitsdienst aber dennoch ein Stück Nationalsozialismus gebaut zu haben. Im nächsten Jahr werde man iveiter mit den Mädels in die Siedlungen und Bauerndörfer und in die Elendsviertel der Industriestädte gehen und dafür sorgen, daß die Mädels nach der Schule des Arbeitsdienstes ihren Weg innerhalb des Volkes wissen werden. ^
Englisch-ja-aiuM
AlottenbesprechWsen
London, 27. Dezember.
Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" will wissen, daß die beiden japanischen Delegierten für die Londoner Flottenbesprechungen, Botschafter Matsudeira und Admiral Jama- moto, am Abend des 25. Dezember neue Weisungen aus Tokio erhalten haben und daß eine weitere englisch-japanische Zusammenkunft wahrscheinlich sei. Die Mitteilungen aus Tokio bilden die Antwort auf eine Anzahl von den Delegierten weitergegebener englischer Anfragen. Der Korrespondent glaubt berichten zu können, daß die neuesten Weisungen der japanischen Regierung von einer wenig nachgiebigen Haltung zeugen.
Wie „Times" aus Washington berichtet, hat der japanische Botschafter in Amerika, Saito, mitgeteilt, daß die formelle Kündigung des Washingtoner Flottenvertrages durch Japan dem Staatsdepartement am Samstag zugestellt werden werde.
Arnheinm Theater -urch Sroßfeuer vernichtet
Amsterdam, 27. Dezember.
Das Städtische Theater m Arnheim ist am Donnerstag früh durch ein Großfeuer vernichtet worden. Der Brand brach anscheinend in den im zweiten Stock gelegenen Requisitenrüumen aus. Er wurde erst so spät bemerkt, daß die Feuerwehr das Gebäude nicht mehr retten konnte. Der Schaden wird auf rund 1 Million Gulden ge- schützt.
Svwielregierung auf SKatzslM
Die Flüchtlinge sollen die vergrabenen Schätze herausrüüen
Paris. 27. Dezember.
Das „Journal" bringt ein sensatronelles Gerücht über ein Angebot der Sowjetregierung an die nn Ausland lebenden Russen. Die Sowjetregrerung soll den Flüchtigen 40 v. H, derjenigen Schätze versprochen haben, die von diesen während der russischen Revolution au' russischem Boden vergraben und versteckt worden seien, wenn sie diese Verstecke der Svwielregierung angeben würden, sodaß die Schätze zutage gefördert werden könnten. Ein Privatdetektiv aus Belgrad soll angeblich einen Vertrag mit der Sowjetbotscha't in Berlin unterzeichnet haben und sich bereits in Rußland befinden, um gewisse Schätze zu suchen, die von nach Belgrad geflüchteten Russen vor Verlassen ihrer Heimai vergraben worden seien.
Das Mat! hal sich au den in Paris lebenden früheren russischen General Miller gewandt und ihn um Auskunft gebeten. General Miller erklärt, er habe von anderer Seite nichts über derartige Absichten erfahren und glaube nicht daran. Außer materiell len Schätzen hätten die nach der Revolution geflüchteten Rüsten auch ideelle Schätze versteckt. nämlich di? Fahnen der zaristischen Regimenter, die die Sowjets nie bekommen würden. Im übrigen glaube er nicht an die Vertragstreue der Sowjetrusten. Wenn sie auch den russischen Flüchtlingen 40 v. H. der Schätze versprächen würden sie doch nach Auffindung irgend einen Vorwand benutzen um die Beschlagnahm? anzuordnen.
Hjsenbalmm zertrümmert Kraftwagen
Wien, 27. Dezember.
Bei der Ueberquerung einer Straße an der Südbahnstrecke in der Nähe von Wien wurde ein Personenkraftwagen -urch einen Zug erfaßt und vollständig zertrümmert. Der Lenker des Kraftwagens, ein Arzt, und seine Mutter, waren auf der Stelle tot. Weitere Insassen wurden sterbend ins Krankenhaus gebracht. Der Bahnwärter der vergessen hatte, die Schranken herabzu lassen, wurde verhaftet.
SvailiMr
MMtMWfer untergegangen
London, 27. Dezember.
Wie Lloyds aus Vigo berichtet, ist der spanische Fischdampser „Republiea" aus Vigo mit der ganzen Besatzung u n t e r g e g a n g e n.
üsr Atttex Glittet
Mr. Bottle hat Schulden, so viel, daß er gpL nicht mehr genau weiß, wieviel eigentlich. Mne Gläubiger zählen nach Hunder- Aber Bottle ist nicht zu fassen. Er kennt Kniffe und Pfiffe. Ihm ist nicht bei- Mdmmen.
Gerade hat er sich wieder mal mit seinem Hekrrnde Jimmh in den Haaren. Dem schul- dtzt er auch eine ganze Menge.
„Zahlst du nun endlich?"
„Ich denke nicht daran", grinste Bottle. „ich will mir doch den schönen Nachmittag nicht verderben. Ich mache einen Ausflug —"
„Aber erst zahlst du!"
„Heute nicht!"
„Bottle. hüte dich, ich werde dich zwingen!"
„Glaubst du, daß du das kannst. Kein Gericht der Welt ist imstande-"
„Weiß ich. alter Gauner", füllt Jimmy ein, „aber es gibt noch andere Mittel. Ich werde alle deine Gläubiger zusamiuenrufeu und
ihnen sagen, daß-ua das, was ich eben
sagen will-"
Nun wird Bottle wild.
„Untersteh' dich! Das ist gesetzwidrig. Tann verklage ich dich glatt wegen Kreditschädiguug und Erpressung. Du darfst nichts sagen, was mir zum Schaden gereicht. Damit säugst du mich nicht."
„Abwarten! Vielleicht kommt es auch noch anders", sagt Jimmy und geht.
Als Mr. Bottle fröhlich von seinem Ausflug heimkam, fand er ein seltenes Schauspiel in und vor seinem Hause vor. Es wimmelte von Menschen, Schutzleute bildeten eine Sperrkette. Uebersallkommandos standen bereit. Nur mit Mühe gelangte Bottle in die große Halle seines eigenen Hauses. Auch hier überall Menschen.
Endlich fand er in der Halle auch Jimmy.
„Wer sind diese Menschen alle?" fragte er ihn stöhnend.
Jimmy nickte düster.
„Ich verstehe, daß du keinen von ihnen kennst. Dies alles sind deine Gläubiger."
Bottle sah in den ihn umdrängenden Menschenschwarm und erkannte wirklich mit Mühe einige Gesichter, die er schon einmal vor Jahrzehnten gesehen zu haben glaubte.
Dann richtete er sich auf, stieg auf einen Stuhl und ließ seine Stimme erschallen.
„Meine Herren, mein Freund Jimmh hat sie hier einberusen, unter der Erklärung, daß ich ihm eine Schuld von ein paar hundert
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Dollars nicht bezahlt habe. Sie alle mache ich darauf aufmerksam, daß das ein Fall von Erpressung und Kreditschädiguug ist. .den ich gegen sedeu der hier Anwesenden niit einer Schadensersatzklage beantworten werde. Die Gesetze geben mir recht."
Ein Brausen der Verwunderung, ein Murmeln und Zischen sprang aus.
Dann stieg aus der anderen Seite ein Herr aus einen Stuhl.
Bottle eutsami sicy dunkel, daß er jenen einst angepumpt hatte, als er selbst noch ein fröhlicher Knabe war. Nun war jener andere ein gebeugter Greis.
„Herr Bottle", sagte der Greis, „hier geschieht nichts Gesetzwidriges! Meinen Sie denn, nur einer von uns wäre hierher gekommen. wenn er erfahren hätte, sie wollten nicht zahlen au Mr. Jimmh? Das ist uns nichts Neues mehr. Nein, ein unerhörtes Schauspiel, ein Wunder ries uns her. Mr. Jimmy hat durch Telegramme verkünden lassen. daß Sie ihn auf Dollar und Cents bezahlen würden.
Samstag, den 29. Dezember 1934
Bottle wurde blaß. Das stolze Gebäude ßmies Ruhms war zertrümmert.
> „Meine Herren", erklärte er heiser, „mein gwter Ruf ist dahin. Ich werde zahlen-"
Ouvertüre ru „Dan Aran*
Schon zum dritten Male innerhalb weniger Stunden stand der Theaterdirektor Guardasoni vor dem Hause „Zu den drei Löwen" auf dem Kvhlmartt und riß energisch an der heiseren, scheppernden Glocke neben der Haustür. Und zum dritten Male öffnete sich oben im ersten Stockwerk ein Fenster, der Kopf der Madame Konstauze Mozartin erschien und ihre zarte Stimme rief in bedauerndem Tone: „Lieber Gnarda- svni — es tut mir herzlich leid, daß ich Ihnen keinen besseren Bescheid geb'n kann — aber mein Mann ist halt noch immer nicht nach Haus' 'kommen!"
Stöhnend rang Meister Guardasoni die Hände: „Dio mio — ach liebste beste Madame Mozartin — was soll ich nur au- fangeyü Morgen ist der 29. Oktober, da soll die erste Aufführung des „Don Juan" erfolgen — und daber hat der Mozart noch keine einzige Note von der Ouvertüre g'schrieben! Und nun ist bald Abend — der Theaterkopist ist bestellt — soll die einzelnen Stimmen ausschreiben — wartet — geprobt soll doch auch noch werden — und der Mozart ist nirgends zu finden! Womöglich muß die Erstausführung nun noch verschoben werden — ach Gott, ach Gott, ich bin erledigt — bin ruiniert!"
Voller Verzweiflung fuhr sich Guardasoni durch die gepuderten Haare — und auch Madame Mozartin oben am Fenster blickte ziemlich ratlos drein.
„Da gibt's nur noch einen Ausweg!" sagte Madame Mozartin entschlossen. „Sie holen mir einen Fiaker — und dann fahr' ich der Reihe nach bei all unseren Bekannten in ganz Prag vor und frag' nach meinem Mann, — dann muß er sofort mit mir nach Haus' und an's Komponieren gehen — und wenn er die ganze Nacht schreiben müßt'!"
Es war keine leichte Ausgabe, die sich Konstauze Mozart da selbst gestellt Hane. Lange mußte sie herumsahren. Endlich fand sie ihn im Weingarten Duscheks: außerhalb der Stadt, wo er vergnügt Kegel spielte und sich und einen kleinen Kreis lustiger Freunde auis Angeregteste unterhielt.
Frau Konstau'.e mußte ziemlich energisch werden, bis Meister Mozart sich endlich von der Notwendigkeit einer schleunigen Heimkehr überzeugen ließ, und so war es denn schon tief in der Nacht, als der Wagen mit dem Ehepaare Mozart schließlich wieder bei dem Hause ,,Z« den drei Löwen" «»langte. Dort wartete Direktor G"--"-^ '-mi bereits voll Aufregung und Ungeduld und über- schüttete Mozart mit einer Flut von Klagen und Vorwürfen, denen sich der kleine Meister endlich kurzerhand entzog, indem er rasch
)urch die Haustüre schlüpfte und hinter sich zbriegelte. Aufatmend warf er sich im Wohnzimmer in einen Sessel und seufzte 'täglich. Aber Frau Konstauze, die eben pvei Kerzen entzünde!?. war durchaus nicht mitleidsvoll gestimmt.
„So —" sagte sie trocken, „da ist Licht und dort liegt'?- Notenpapier! Und dann setzst dich hin und schreibst!"
„Ach se - Stanzerl — ich bin aber halt so gar net in der Stimmung!
.Sooo - net in Stimmung — —" er- ruderte Frau Konstauze kampfbereit und stemmte die Hände in die Hüsten, ' „aber gelt —!"
Plötzlich lachte der Meister hellauf — er sprang auf, umfaßte Konstanz? und gab ihr einen herzhaften Kuß-
..Du bist ein verflixter Kerl — aber man kann dir halt net bös sein!" meinte sie und -fügte gleich hinzu:
„Aber gelt — setzt bist auch brav und schreibst — und ich koch' dir schnell einen Kassie!" )
„Ja — jetzt schreib' ich die Ouvertüre" lachte Mozart, „die Streiterei hat mich fa- mos in Stimmung gebracht! Aber wenn schon gekocht werden muß, Stanzerl — daun kvch' mir lieber einen Punsch!"
„Soll geschehen!" rief Frau Konstauze uns eilte in die Küche.
Und Meister Mozart bekam seinen Puuich und Frau Konstanz? setzte sich zu ihm und erzählte ihm. so wie er es liebte, allerhand Geschichten und Volksmärchen, die Sage von Ritter Blaubart, vom Aschenputtel, vom Dornröschen —. Und Meister Mozart schrieb und schrieb an der Ouvertüre zu „Don Juan". Morgens um sieben Uhr mar die Partitur fertig und wurde sofort dem Abschreiber übergeben — Mozart aber warf sich auf sein Bett und schlief wie ein Toter bis gegen Abend. Gerade noch rechtzeitig kam er ins Theater, auch die Abschriften der Noten waren eben erst gekommen — noch tintennaß lagen die einzelnen Blätter aus den Pulten der Musiker. An eine Probe war natürlich nicht mehr zu denken — und so spielte man denn unter Mozarts Leitung die Ouvertüre frisch vom Blatt — und als man fertig war. seufzte Meister Mozart erleichtert aus und meinte:
„Nun meine Herren — es sind zwar ziemlich viele Noten unter die Pulte gefallen — aber ich danke Ihnen trotzdem — es ist im gan^n doch recht gut vouitatten gegangen!"
Humor
„Sage mir aufrichtig. Wanda. könntest du lernen, mich zu lieben?"
„O Oskar, welche Frage! Ich könnte längst Unterricht darin geben!"
„Hiermit sende ich Dir die erbetenen Hundert Mark", schrieb der Onkel. „Aber ich wundere mich, daß Du als Mathematikstudent noch so grobe Fehler machen kannst. Hundert wird nur mit 2 Nullen geschrieben - nicht, wie Du es ralest. mit dreien . . ." lNach Politiken) -
Unter dieser Rubrik, die wir alle 14 Taae veröffentlichen, werden sämtliche bei uns etnaebende» Schriftvroben einer genauen gravbowgischen Prüfung unterzogen, und zwar gegen die geringe Gebühr von 75 Pfennig l« Briefmarke«. Die Scbriftvroben müssen immerhin 10—20 Zeilen umfassen und ungezwungen, möglichst mit Tinte, geschrieben sein. (Also keine Abschriften von Gedichten utw.r Den Zuschriften ist ein frankierter Briefumschlag für die Rückantwort beizufüaen. Da nur einzelne Beurteilungen hier zum Abdruck kommen können, erfolgt fast durchgehend die Beantwortung der Anfragen unmittelbar an die Einsender. Strengste Diskretion ist selbstverständlich zugesichert. Die Erledigung erfolgt in der Reihe der Eingänge, meist in etwa 14 Tagen. lvür umgebend gewünschte Erledigungen erhöben sich die Bedingungen des Unkostenbeitraaes von 0.75 auk das Dovvclte. Etl- aufträge dieser Art sind mit dem Vermerk „dringend" zu versehen. — Die Einsendungen, die die genaue Adresse des Absenders enthalten müssen, sind zu richten an: NS.-Presse Württemberg. Abtlg. Graphologischer Briefkasten. Stuttgart, Friedrtchstratze 13.
Egon T. Mein Herr, Sie sind so feinfühlig und empfindsam, daß Sie mit der Zeit alle Schwungkraft verloren haben. Es ist alles aus das bescheidenste Maß zurück- geführt: das Selbstbewußtsein, das Wollen und auch die Tatenergie, vor allem aber auch der seelische Reichtum. Die Verfeine-
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rung hat Ihnen jede echte Lebensfülle genommen, auch das Profil der Gesamtpersönlichkeit in den Umrissen ganz verwaschen. Wohl ist ja anzunehmen, daß Ihre Verhältnisse so gehoben sind, um reibungslos und gepflegt leben zu können; auch ohne Kampf und Durchsetzung. Ihre Lebenserfolge, auch die Mittel zu einem angenehmen Leben, erringen Sie dann mehr mit den abgeglätteten diplomatischen Anlagen, mit der guten Einfühlung und einer ausgeglichenen Temperatur des gesamten Verhaltens. — Aber, rein menschlich sind Sie eine langweilige Erscheinung! So gar keinen Mut bringen Sie auf zu irgendeiner lebensvollen Angelegenheit. haben Scheu vor jeder Hemmung, vor jeder bewegten Auseinandersetzung, und bekennen sich zu nichts bestimmt und rückhaltlos. — Wenn Sie auch matt im Handeln sind, so dock scharf in der Kritik. Ihr Denken ist gut geschlissen, geht ans Wesentliche heran, ist nur ziemlich arm an Wärme und Güte. Es steht alles mager, gähnend und seelenmüde aus. man vergißt ganz die vergnügte Natürlichkeit.
M. K. F. Marieluis. Sie sind ein Schmeichelkätzchen. Da blühen in reichlich Zärtlich
keiten auf, eine rührende, gewinnende Wort- musik, aber auch Helle Listigkeiten und schnel- ler Uebermut. Langweilig sind Sie ganz sicher nicht, bei dem unruhevollen Pulsschlag Ihrer Schrift. Aber eine aufwühlbare Erlebnisnatur haben Sie auch nicht, mein Kind. Sie sind nur erregbar und immer veründerungslustig in Kopf und Herz, wetterwendischen Gemüts dazu, und haben stets eine Reihe halbverhaltener Launen aus Lager. Sie sehen, ich kann Ihre Wesensart nicht gerade mit klassischer Feder zeichnen, aber Sie werden ja wohl selbst die rasch aus- blitzenöen Vorzüge nicht für goldechte Tugenden halten! Freuen werden sich ja trotzdem viele Menschen über Sie. und Ihnen auch vielerlei Nettigkeiten sagen, denn Sie haben, im schnellen Begreifen und Erkennen. gute Begabung, so etwas reizvoll entgegenzunehmen und auch ein bisserl spritzig zu beantworten. Im geschwinden Widerspruch sind Sie gut geübt, bekommen auch einmal eine einsichtsvolle Abwandlung, doch das ist sicher keine Bereitschaft zu einem lün-
geren Verzicht. Nicht, daß Sie besonders rauuüüiiende Bedürfnisse haben, schon gar nicht beunruhigen Sie sich mit große!» Lebenszielen, dazu sind Sie viel zu wenig unternehmend. Sie wollen nur gefallen, mü allen echt weiblichen, reichhaltigen Mitteln iür sich einnehmen. Ihre Buchstaben lächeln sehr liebenswürdig und beifallsfreudig.
Peter Schlich-