-eite 3 Nr. 288

Der Gesellschaft»?

Aus Stadt und Land

Nagold, den 11. Dezember 1634. ^

Hitlerworte:

Wer es auf dieser Welt nicht fertigbringt, von seinen Gegnern gehasst zu werden, scheint mir als freund nicht viel wert zu sein.

,Schrvarzwaldta«nen* im Rundfunk

Der Reichssender Stuttgart wird am Freitag den 14. Dezember, abends 21.10 Uhr. einen Funkbericht aus Freudenstadt senden, der von Walter Reuschle zusammengestellt und ge­leitet ist und den TitelSchwarzwaldtannen" erhalten hat.

Sprechstunde für Berufsberatung

Wir weisen darauf hin, dag am kommenden Donnerstag, den 13. 12. 34 von 1416 Uhr eine Sprechstunde für Berufsberatung für weibliche Ratsuchende im Arbeitsamt Nagold stattfindet. Alle Mädchen, die Ostern 1935 die Schule ver­lassen. sollten sich hier über ihre Berufsmöglich­leiten durch eine sachkundige Beraterin unter­richten lassen. Ta diese Gelegenheiten selten sind und die nächste Sprechstunde erst wieder frühestens im Laufe des Februar 1935 stattfin­det, sollte jedes Mädchen, das Interesse an sach­gemäßer Beratung hat, am nächsten Donnerstag aufs Arbeitsamt kommen.

Die Iagdpächter

werden auf die heutige Bekanntmachung am Schwarzen Brett betr. ,.Sammelstellen für die Mldspende" aufmerksam gemacht.

Das Gesamtergebnis

des Kreises Nagold am Sammeltag der Natio­nalen Solidarität beträgt 2 363.69 Mark (einige kleine Gemeinden stehen noch aus).

Ain iieilißev -Vtreocl.

OMIötteiMluß um 17 M

Zwischen der Zentralverwaltung des Reichseinheitsverbandes des deutschen Gast­stättengewerbes und dem stellvertretenden Reichssachgruppenleitcr Sander ist verein­bart worden, datz grundsätzlich allen Ange­stellten Gelegenheit gegeben werden soll, das Weihnachtsfest in der Familie zu feiern. Des­halb sollen die Betriebe nach Möglichkeit am Heiligabend um 17 Uhr schließen. Wo ein Bedürfnis zum Offenhalten über 17 Uhr hin­aus vorhanden ist, sind Ausnahmen mit Ge­nehmigung der Gauverwaltung des Reichs­einheitsverbandes zulässig. In diesen Fällen sollen unverheiratete Arbeitnehmer zur Dienstleistung herangezogen werden. Der Reichscinheitsvcrband teilt gleichzeitig mit. daß Knndengeschenke anläßlich des Weih- nachts- oder Silvestertages unzulässig seien, soweit sie in dem Geschäftszweig ausgespro­chen uniiblich sind. Ihre Gewährung könne unter Umständen als ..unlauterer Wett­bewerb" angesehen werden. Der Verband er­wartet von seinen Mitgliedern deshalb, datz sie an den genannten Tagen ihren Kunden keinerlei Geschenke wie Freibier. Zigarren. Zigaretten. Kalender usw. machen.

Siwalidemmiitlmlings' beitröge bezahlen!

Die NS.-Hago-Gauamtsleitung Württem- Lerg-Hohenzollern ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen:

In der letzten Zeit mehren sich bei der Gau­amtsleitung die Klagen der Landesversiche­rungsanstalt Württemberg über Beitragsrück­stände innerhalb des Handels und des Hand­werks an Jnvalidenversicherungsbeiträgen. Zum Teil betragen diese Rückstände Hunderte von Mark. Wir ersuchen sämtliche Angehörige des Handels und des Handwerks, in Zukunft dafür besorgt zu sein, ihre Jnvalidenversiche- rungsbeiträge pünktlich zu befahlen. Durch die Nichtentrichtung der Jnvalwenversicherungs- beitrage laufen die Versicherten Gefahr, ihrer Rentenansprüche verlustig zu gehen, da die An­wartschaften hierfür gefährdet sind. Die Gau­amtsleitung ist nicht gewillt, in Zukunft auf diese Volksgenossen weiter Rücksicht zu nehmen. Rückständige Beiträge können in kleinen Raten abbezahlt werden, wenn sie mit der Landesver­sicherungsanstalt vereinbart sind. In den Fäl- len, wo alle guten Worte umsonst sind, stellt die Tauamtsleitung von sich aus den Antrag auj Schließung des Betriebs beim Treuhänder der Arbeit.

Außerordentliche Generalversammlung

Rohrdorf. Die Vorstandschaft des Turnvereins sah sich veranlaßt, eine außerordentliche Gene­ralversammlung einzuberufen, die über das Wei­terbestehen des Vereins zu entscheiden hatte. Mit einem gewissen Bangen betraten besonders diejenigen den Saal des Lokals zumOchsen",

die vor 24 Jahren an der Wiege des Vereins m.ien und ihn aus der Taufe hoben. Na­mens der gesamten Vorstandschaft begrüßte Al­bert Seeger die Turner- und Turnerfreunde, gab die Tagesordnung bekannt und bat. vor Eintritt in dieselbe um geziemende Ehrung des verst. passiven Mitglieds. Kaufmann E. Sitzler. Die bisherige Vereinsgeschichte, die vielen Be­mühungen. die es damals kostete, ihn zu grün­den, die Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, bis der Verein sich eine geltende Stellung hier erwerben konnte, aber auch die Zeitenum­wandlung wurden von A. Seeger vorgetragen, die dem Verein den für seinen Weiterbestand so notwendigen Nachswuchs entzog. Zellenleiter Otto Bareis griff als erster zum Wort, um mit großer, begreiflicher Liebe zur Sache der Jugend ein aufmunterndes, kräftiges, männli­ches Wort zu sagen, ihr Interesse dem Turnen wieder aufs neue zuzuwenden. SA.-Truppführer Schofer unterstützte ebenfalls die Turnsache und sagte jede Förderung der Sache seinerseits zu. Ebenso drückte sich Bürgermeister Schmid aus. der bisher anerkennenswert dem Verein sein Wohlwollen bewies, wofür ihm besonderer Dank gesagt wurde. Gegen diese Aufmunterun­gen konnten die Turner doch nicht anders, als sich erneut wieder für die Sache zu verpflich­ten und neu dafür zu werben. Der bisherige Vorstand Albert Rauser sen. hat die letzten 2 Jahre mit großem Eifer den Verein geleitet. Obgleich man ihn wieder wählte, lehnte er persönlicher Gründe wegen ab. Für ihn wurde der frühere Vorstand Albert Seeger gewählt. Die bisherigen Vorstands- und Ausschußmitglie­der blieben im Amt. ebenso der Turnwart. Die Tagesorvnung war ruhig und der großen Sache dienlich abgewickelt, weshalb Turnerlieder und einSieg Heil" auf den Führer ein guter Ab­schluß waren. Bürgermeister Schmid gab im An­schluß an die Versammlung noch die Notwendig­keit der Luftschutzwoche in Nagold in näheren Erklärungen bekannt.

Dezemberversammlung des Stützpunkts llntertalheim

Untertalheim. Im Rahmen der Versamm- lungswelle des Kreises war in der vergange­nen Woche eine öffentliche Versammlung in der Linde. Der Stützpunktleiter D. Klink eröff- nete die verhältnismäßig gut besuchte Versamm­lung mit der Begrüßung der Anwesenden und des Redners des Abends Pg. Kubach-Nagold und erteilte letzterem das Wort. Pg. Kubach verstand es. in leichtverständlicher Form den Anwesenden ein Bild der innen- und außenpoli­tischen Lage zu zeichnen. Er hob als den Kern­punkt des Deutschen seine Anlage zur Eigen- brödelei und Zersplitterung hervor. Aus dieser Veranlagung des Deutschen hätten die Juden und uns feindliche Mächte Kapital geschlagen. Diese Veranlagung gelte es für die Zukunft ein- für allemal zu bekämpfen. Von einem unbändigen Einheitswillen beseelt Habe die NSDAP, um die Errettung Deutschlands nach innen und nach der Machtübernahme auch nach außen gekämpft. Das geeinte deutsche 65 Mil­lionenvolk sei eine Macht geworden, mit der die Welt wieder zu rechnen habe .während in der Zeit der Zersplitterung und Uneinigkeit jedes Ländchen glaubte und mit diesem Volke um­springen zu können wie es wollte. Vis jetzt wurde dem Deutschem mit höhnischem Spott diktiert, jetzt wird verhandelt. Nicht die Ka­nonen sind entscheidend zu außenpolitischen Er­folgen. sondern ein dauernder unbändiger Wille zur Einheit. Dieser Wille verhinderte den von den Juden bei den anderen Mächten geschürten Einmarsch.

Was wäre in Deutschland ohne die braunen Kämpfer geworden. Der Kommunismus fühlte sich schon am Ziel. Der Bauer säße nicht mehr friedlich auf seinem Hof. Er müßte nur an­bauen und abliefern. Viele wären von den Juden von Haus und Hof vertrieben. Wenn manches noch nicht sei. wie man es gern hätte, so müsse man bedenken, der Einzelne ist nichts, das Volk aber ist alles. Zusammenfassend rich­tete der Redner an alle den Appell, wo er auch sei. an sich und den Mitmenschen die alten deutschen Grundübel zu bekämpfen und weiter­zustreben auf dem Weg zur Einheit, Freiheit, Ehre und Gleichberechtigung, was die Anwe­senden durch den Gesang des Deutschlandliedes bekräftigten.

Der Stützpunktleiter dankte dem Redner für seine klaren Ausführungen und schloß nach eini­gen erläuternden Worten mit einem dreifachen Sieg Heil und dem Horst Wessellied den offi­ziellen Teil des Abends. Die Veranstaltung wurde wieder in dankeswertem Entgegenkom­men von der hiesigen Musikkapelle durch schnei­dige Märsche verschönt.

Bersamlung der NSDAP.

Obertalheim. Am Mittwoch abend 8 Uhr war hier im Rathaussaale eine große Versamm­lung der NSDAP. Schon lange vor Beginn war eine große Anzahl hiesiger Bürger mit ihren Frauen im Lokal anwesend. Pünktlich zur festgesetzten Stunde erschien der Redner des Abends. Pg. Studienrat Kubach-Nagold. Nach kurzer Begrüßung durch den Stützpunkt­leiter ergriff der Referent das Wort und er­stattete Bericht über die Arbeit der Regierung in der Innenpolitik, wobei er des näheren auf

das Winterhilfswerk, die Bedeutung desselben für das deutsche Volk, sowie die Öpferwillig- keit der Volksgenossen einging. Jeder bedürftige Volksgenosse sehe heute mit frohem Blick in die Zukunft und habe keine Sorge vor dem nahenden Winter, denn er weiß, der Führer hat uns nicht vergessen und wir brauchen nicht zu hungern und zu frieren. Aber auch wir sind verpflichtet, mit besten Kräften mitzuhelfen und die Not zu lindern an den Aermsten der Armen: denn nur durch dieses Werk der Nächstenliebe wird der Begriff Volksverbundenheit und Volksge­meinschaft zur Tatsache.

Bei der Außenpolitik streifte er in kurzen Zügen die Saarfrage, wobei er ausführte, daß die Verhandlungen mit Frankreich soweit gedie­hen seien, daß ernste Zwischenfälle die Abstim­mung nicht mehr gefährden können.

Ueber die wirtschaftliche Lage äußerte sich der Redner ebenfalls sehr zufriedenstellend. Die Roh­stoffversorgung sei für alle Fälle gesichert. Der Stützpunktleiter dankte dem Redner für seine Ausführungen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Anwesenden das Gehörte durch prak­tische Volksgemeinschaft in die Tat umsetzen mögen. Das Horst-Wessellied und ein dreifaches Sieg Heil auf unfern obersten Führer bildete den Schluß. Diese Versammlung war ein erneu­tes Bekenntnis der Treue zu unserem Führer Adolf Hitler und zum nationalsozialistischen Staat.

«Kokk

AI

N/g-

Turnvereinsversammlung Sulz. Am Sonntag abend hielt der Turnver­ein Sulz im Gasthaus zur Rose eine Mitglieder­versammlung ab. Der Vorstand sprach über Wert und Ziel der Leibesübungen und über die Aufgaben der deutschen Turnerschaft im neuen Staat. Seine interessanten Ausführungen wur­den mit Beifall ausgenommen. Anschließend wurden die Urkunden an die 15 Läufer der Saartreuestaffel verteilt. Mit den 1. Strophen des Horst-Wessel-, Deutschland- und Saarliedes schloß die eindrucksvolle Versammlung.

Vortrag

Mötzingen. Pg. Weinmaye r-Stuttgart von DAF. sprach im Auftrag der Gauleitung am Sonntag nachmittag im vollbesetzten Rüßlessaal über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage und die kommende Entwicklung. Nach einleiten­den Worten des Propagandawarts Pg. Rueß kam der Redner an alle die Fragen, die uns oft und viel beschäftigen. Vom Kirchenstreit konn­ten wir etliches hören, und dann von den Ta­ten der nationalen Regierung seit der Macht­ergreifung durch Adolf Hitler. Ja, das muß wohl jeder zugeben, der ohne Voreingenommen­heit die Lage besteht: Es geht vorwärts unter unserem Führer, vorwärts, aufwärts! Die Ab­schaffung der vielen Parteien, die Beseitigung des größten Arbeitslosenelends, die großzügige Unterstützung Bedürftiger durch das Winterhilfs­werk. die grundlegenden neuen Gesetze (Erbhof­gesetz!), auch außenpolitische Leistungen (Saar­abkommen !) das sind einfach Erfolge, die der schlimmste Meckerer nicht wegdisputieren kann.Zu- sammenstehen müssen alle Volksgenossen wie ein Mann, eine Volks- und Schicksalsgemeinschaft bilden, das blöde Schimpfen bleiben lasten, lie­ber helfen und Mitarbeiten. Denn des Vater­landes Untergang ist auch der unsere, und wenn Deutschland lebt, dann werden auch wir leben. Der Redner durfte reichen Beifall ernten, dem auch Pg. Rueß Ausdruck gab. Nach Aus­führungen von Bauernfiihrer Dengl er und nachdem unsere SA. einige Lieder hatte erschal-

Dr. Goebbels spricht

Das WHW. soll die Not beseitigen, die durch offizielle Maßnahmen allein nicht beseitigt wer­den kann. Es soll ferner dazu beitragen, das Volk zum sozialistischen Denken zu erziehen.

Dienstag, den 11. Dezember 1934

Schwarzes Brett

Kartetamtltib. Nachtrag oer»,te«.

Wildspende zum WHW.

Es liefern ihre Spende zur Sammelstelle 1 Brauerei zum Anker, Nagold die Jagdpächter der (Gemeinden) Nagold. Beihingen. Bösingen. Ebershardt, Ebhausen, Emmingen. Haiterbach, Jselshausen, Mindersbach, Oberschwandorf, Ober­talheim, Rohrdorf, Rotfelden, Schietingen, Wald­dorf und Monhardt, Wart und Wenden und Untertalheim.

Zur Sammelstelle 2 Stadt. Schlachthaus Alten­steig, Verwalter Finkbeiner, die Jagdpächter von: Altensteig. Altensteig-Dorf, Berneck. Beu­ren. Egenhausen, Ettmannsweiler, Fünfbronn, Garrweiler, Gaugenwald. Simmersfeld. Spiel­berg. Ueberberg.

Zur Sammelstelle 3 Forstamt Wildberg, die Jagdpächter von: Effringen, Eültlingen. Schün- bronn, Sulz und Wildberg.

Das Wild ist bis spätestens 15. Dezember ab­zuliefern.

Kreisbeauftragter für das WHW.

Deutsche Arbeitsfront (Rechtsberatungsstelle)

Morgen nachmittag findet von 56 Uhr eine Sprechstunde für die Eefolgschaftsmitglieder in der deutschen Arbeitsfront auf dem Geschäfts­zimmer der Verwaltungsstelle der DAF. Nagold. Freudenstädterstraße 19, statt.

len lassen, war mit dem Horst-Wessellied die aufschlußreiche Versammlung beendet.

Weibliches Arbeitsdienstlager verläßt Wildbad

Wildbad. Für unsere Stadt wird der Auszug des Lagers des Freiw. Arbeitsdienstes (Deut­sches Frauenwerk) nicht ohne Auswirkung sein. Leider verläßt es Wildbad, um nach dem Oden­wald überzusiedeln. Als Grund erfährt man. daß in Wildbad die Ackerbauarbeit und der ent­sprechende Unterricht mangels geeigneten Ge­ländes nahezu undurchführbar sei.

Sport-Nachrichten

Fußball:

Nagold gewinnt in Calw 4:1 ( 1 . 1 )

Eine große Anzahl Sportanhänger sahen am Sonntag zum erstenmal, in einer glänzenden zweiten Spielhälfte, einen Fußballsieg über den alten Rivalen, den Fußhallverein Calw. Ein herrlicher Herbstsonntag gab den Anlaß zu gutem Besuch des Spieles. Fieberhafte Spannung lag über dem großen Fragezeichen eines möglichen Sieges von Nagold. Schiedsrichter L a i ch-Höfen lertete sehr umsichtig, nur schien ihm die Regel des Elfmeters nicht gelegen. Im allgemeinen aber war dieser Mann gut. Nagold stellte sich in stärkster Aufstellung vor, mit Kächele Kel­ler. Killinger I Gauger, Schittenhelm, Stikel

Killinger II, Lösch, Hausch, Kläger, Hehr. Das Spiel beginnt mit mäßigem Tempo, beide Vereine tasten ihren Gegner zu vorsichtig ab. Calw verlegt seine Angriffe sofort auf den lin­ken Flügel, wo Buhl, als treibende Kraft ein­gesetzt war. Nagolds Stürmerreihe spielt auf­fällig schwach, der schwere Boden hindert sie sichtlich an der Ballführung, alle versuchen es mit Einzelaktionen, die geschlossene Einheit fehlt und somit auch die Schüsse aufs Tor. Die Hin­termannschaft dagegen ist gut auf dem Posten und wehren sehr sicher. Den ersten Schuß schlügt Lösch über das Tor. Nagold liegt etwas mehr im Angriff. Endlich bringt ein Zuspiel Hausch- Kläger, durch plazierten Flachschuß Nagold die 1:0-Führung. Kurz darauf, erhält Buhl frei­stehend den Ball, mit sattem Schuß hat Calw den Ausgleich erzielt. Bis zur Pause ändert sich am Resultat nichts mehr. Nach dem Wechsel drückt Nagold stark auf Sieg. Nagold wird bes­ser, Killinger I und Keller spielen untadelig, die gesamte Läufferreihe dreht mächtig auf. der Sturm hat sich gefunden und trägt Angriff auf Angriff vor. Killinger II geht auf den linken Flügel. Hehr spielt Halbrechts und Lösch stürmt Rechtsaußen. Das Spiel wird hart. Einen der vielen Strafstöße köpft Kläger zur abermaligen Führung ins Tor. 2:1. Nagold spielt nun sehr schön. Schittenhelm beherrscht das ganze Mittel­feld. von seinen beiden Außen Stikel und Gän­ger glänzend unterstützt. Calw wird müde und zieht sich zu verstärkter Abwehr zurück. Lösch zieht mit einer Vorlage los und schießt zum dritten Male ins Tor. Auf der Gegenseite hält Kächele im Tor einen Strafstoß von links glän­zend. Der Kampf nimmt noch mehr an Härte zu. Hier hätte der Schiedsrichter unbedingt etwas bestimmter auftreten müssen. Der Halb­rechte von Calw wird wegen Tätlichkeit vom Platz verwiesen. Calws Hintermannschaft wehrt sich mit allen Mitteln, trotzdem kann Gauger auch einen Schuß anbringen, der Torwart hält aber der Ball hat die Linie überschritten. Mit 4:1 Toren hat Nagold den Sieg sichergestellt, und verläßt bald daruf als verdienter Sieger den Platz. Mit diesem Sieg hat Nagold denHalb­zeitmeister" errungen, und zwar aus 8 Spielen mit 15 Punkten. DieZweite" überfuhr ihren Gegner in einem sehr lebhaften Spiel mit 7:3 Toren, während unsere Jugend mit 0:1 den Sieg Calw überlassen mußte. sch-.

71 :

Weiknackts-ÄeiTM erftmen alle

OLk-^-Kerzerr, sindgejskrlos.

In den Elektro- hackaelckasteir erkültlrür.