In den Llöpfen der britischen Jllusions- macher und Llgitatoreu müssen die vernichten­den Schlage, die deutsche Schlachtschiffe, U- Boote und Bombenflugzeuge in den letzten Tagen der englischen Handelsschiffahrt zufüg- ten, eine Schraube gelöst haben; denn nur so kann man sich den hanebüchenen Unsinn er­klären. den der Informationsdienst des bri­tischen Luftfahrtministcriums kürzlich ver­zapfte, Bei Einflügen britischer Flugzeuge in Frankreich will man nämlichunzweifelhafte Beweise der Sympathie der französi­schen Bevölkerung" festgestellt haben.

Als Beweis für diese nach Oran und Dakar reichlich kühne Behauptung zitiert der Infor­mationsdienst die Erklärung eines RAF.- Piloten, der man lese und staune wört­lich sagte:In den Städten Heven die Leute ihre Augen, jedoch machten sie keine Gesten, wahrscheinlich weil zu viele deutsche Soldaten oder Gestapo-Leute unter ihnen waren!"

Auf diesenfalkenängigen" Piloten und sein Flieger-Latein" kann die RAF. wirklich stolz sein, daß aber amtliche britische Stellen sich so von ihm hereinlegeu ließen, ist kenn­zeichnend für ihre Geistesverfassung.

Mandschukuos war deshalb gewaltig. Die im Kwantung-Gebiet gesammelte Erfahrung über die Zusammenarbeit mit dem Militär baute er an seinem neuen Posten Wetter aus. Das Zusammenwirken zwischen den politischen, militärischen und wirtschaftlichen Stellen Ja­pans und Mandschukuos, das sich auch auf das kulturelle Gebiet ausdehnte und sich allent­halben bewährt hat, ist nicht im kleinsten Teil ein Werk Matsuokas.

So hat er, wenn man will, bereits früh in seiner Person gewisse totalitäre Formen ver­körpert und zur Anwendung gebracht. Nach dem Verlassen des Parlaments richtete sich Matsuoka immer mehr auf eine autori­täre Staatsführung und die Bildung einer Einheitspartei aus. Andererseits nahm sein Einfluß mit dem Bekenntnis rasch wachsender Kreise in Japan zu diesen Ideen zu. Fürst Konohe ernante ihn zum Politischen Berater seines ersten Kabinetts und berief ihn am 16. Juli 1940 auf den Posten des Außenministers in der heutigen Regie­rung.

Ehaim Waitzmann ausgerückt

Im Flugzeug von London nach Neuyork

Kw. Stockholm, 25. März. Der Präsident des Zionismus, der jüdische Weltorganisator Chaim Waitzmann, ist aus England aus­gerückt und auf dem Luftwege in Neuyork eingetrosfen. Er hat der amerikanischen Presse mitgeteilt, daß er gekommen sei. um sich mit amerikanischenWissenschaftlern" offenbar eine vornehme Umschreibung für die in USA. zugunsten Englands mobilisierten Bankiers, Rüstungsschieber und Pressemagnaten über seine Beteiligungen den Kriegs- a n st r e n g u n g e n zu besprechen.

Mit sichtlicher Genugtuung stellt die in Neuyork unter dem TitelAufbau" erschei­nende Wochenzeituna der aus Deutschland emigrierten Juden fest, mit dem Tod des proarabischen Kolonialministers Lord Lloyd sei ein heftiger Gegner der zionistischen Be­strebungen in England ausgeschieden. Sein Nachfolger Lord Moynes sei ausgespro­chenes udenfreundlich. Dazu komme, daß die Entsendung des antizionistischen Malcolm Macdonalb als britischer Oberkommissar nach Kanada den jüdischen Einfluß im englischen Kabinett verstärkt habe. Bei der Rolle, die die USA. in der Weiter­entwicklung des Krieges spielen würden, sei es auch besonders wichtig, daß der neue ameri­kanische Botschafter in London, John W. Winant, ein alter Freund zionistischer Be­strebungen sei; der ihm attachierte N. Ben­jamin Cohen sei seit langem eng vertraut mit allen Palästina-Fragen und gelte heute als besonderer Vertrauensmann Roosevelts.

Schi jüdische Frechheit

Rabbi Wise kündigtReuordnungsplan" an

Neuyork, 24. März. Der Borsitzende des amerikanischen Judenkongresses, der berüch­tigte Ketzer. Rabbiner Wise, hat die Grün­dung einesForschungsinstituts" be­kanntgegeben, das einen Plan für den Wie­deraufbau des jüdischen Lebens in Europa nach dem Kriege entworfen und eine Liste der Schadensersatzansprüche sür die Verluste aufstellen soll, die die Juden in Europa seit 1933 erlitten haben (l). Das In­stitut soll ferner Methoden ausarbeiten, mit­tels derer die Juden auf den kommenden Friedenskonferenzen in Europa Recht und Gleichheit zugesichert erhalten können. Auch einKolonisierungsprogramm" und Pläne für das jüdische Leben im Nahmen einer neuen Weltordnung sollen entworfen werden.

Es gehört schon die ganze schmierige Frech­heit desauserwählten Volkes" dazu, mit einem derartigen dreisten Plagiat einesNeu- ordnuugsplanes" vor die Oesfeutlichkeit zu treten. Das jüdische Schmarotzervolk hat i m n e u e n Europaeinsürallemalaus- gespielt, und die kommenden Friedensver­handlungen werden sich mit ihm wenn überhaupt - lediglich als Objekt beschäftigen. Der Sieg der Achsenmächte wird dafür sor­gen. daß die Judenfrage eine endgültige Rege­lung finden wird, die jede weitere Ausbeu­tung und Zersetzung -der Völker Europas durch diese Parasiten ausschlietzen wird.

Tschaoyang besetzt

Japanische Truppenlandung bei Swatau

Tokio, 24. März. Wie Domci meldet, wurde eine starke japanische Truppenfor- mation am Sonntag in der Nähe von Swatau gelandet. Mit Unterstützung japani­scher Fliegcrverbände wurde am Montag Tschaoyang besetzt.

Muer Schlag gegen La Valetta

Im Ost-l^ittelweer SOOO-LI^-Igniter von ZeulscUen tliegsru vsrr icd et

Nom. 24. Mörz. Der italienische Wchr- machtsbrricht vom Montag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Belang. Unsere Luftverbändc haben Anlagen des Stützpunktes von Pre- veza und im Hafen von Liuri liegende feind­liche Schiffe bombardiert Andere Flugzeuge haben feindliche Stellungen und Baracken­lager an der Front der 11. Armee bombar­diert. Feindliche Flugzeuge haben einen Ein­flug auf Devvli unternommen. Von unseren Jägern gestellt wurden zwei Hurricane ab­geschossen. Eine weitere Hurricane wurde von der Flak abgeschossen.

Der Flottenstützpunkt La Valetta (Malta) wurde zu wiederholten Malen von Verbänden des deutschen Fliegerkorps ange­griffen. die von italienischen und deutschen Jägern begleitet wurden. Außer Hafen­anlagen und einem Brennstofflager wurden mit Bomben schweren Kalibers ein Kreuzer, -stvei große Dampfer und drei von mittlerer Tonnage getroffen. Im Luftkampf haben die italienischen Jagdflieger vier feindliche Ein­decker abgeschossen.

In Nordafrika Aktionen deutscher mo­torisierter Truppen am Ostrand der syrti- schen Wüste. Abteilungen des deutschen Flie­gerkorps haben in der Cyrenaika Zusammen­ziehungen von Kraftwagen mit Bomben und MG.-Feuer belegt.

Im Aegäischen Meer haben unsere Jäger einen feindliche» Flugstützpunkt aus Kreta angegriffen und dabei ein Flugzeug am Boden in Brand geschossen und andere be­schädigt.

Im östlichen Mitte lmeer haben deutsche Flugzeuge einen Tanker von 0000 BRT. versenkt und ein anderes feindliches Handelsschiff schwer beschädigt.

In Ostafrika hat der Feind seine er­bitterten Angriffe im Abschnitt von Keren am Abend des 22. März und am Morgen des 23. März wiederholt. Er wurde jedoch überall unter großen Verlusten zurückgeschlagen und hat seine Standarte der Fremdenlegion in unseren Händen gelassen."

Erbitterte Kämpfe bei Keren

Italienischer Widerstandswille ungebrochen

r. I. Rom, 25. März. Im Abschnitt Keren konnten auf italienischer Seite frische Eingeborenen - Truppen eingesetzt werden. Die gegenwärtige Lage bei Keren wird Wohl noch immer durch den Wechsel von Angriff und Gegenangriff gekennzeichnet. Zahlreiche Stellungen haben im Laufe des Kampfes vier- bis fünfmal den Besitzer ge­wechselt. Bei den Gegenangriffen spielen Seitengewehr und Handgranate die beherr­schende Nolle. Selbst englische Meldungen geben zu, daß der Widerstandswille der ita­lienischen Truppen trotz der zahlenmäßigen englischen Ueberlegcnheit ungebrochen ist.

Gturz-ornber versenken Rritensrachter

Deutsche keroaulklärer rwioAeo eine» Oe^eitruL rur IIwlrekr vsod ILrela

vdis. PL. Fernaufklärer melden einen star­ken britischen Geleitzug westlich der Insel Kreta. Trotz ungünstiger Wetterlage startet ein Verband deutscher Kampfflugzeuge vom TYP In 88.

Mit ostwärtigem Kurs geht es durch Wol­kenfelder über das Mittelmeer. Verödet liegt es da, weit und breit kein Schiff. Der früher so viel befahrene Seeweg, eine Hauptstraße britischen Welthandels, wurde durch erfolg­reiche Angriffe auf Geleitzüge leer gefegt. Nun scheinen sich die Engländer nach dem Osten zurückgezogen zu haben. Ihre Bestre­bungen, zwischen Aegypten und Griechenland einen Pendelverkehr einzurichten, sind jedoch den deutschen Fernaufklärern nicht verborgen geblieben.

Plötzlich werden die britischen Schiffe ge­sichtet! In breiten Linien sind die Pötte aus­geschwärmt und tanzen auf der grünen See mit schäumender Kiellinie dahin. Vor ihnen zickzackt mit nervöser Hast ein Zerstörer zur Sicherung. Die schlanken Atohre seiner Geschütze fahren hin und her, suchen ein Ziel für ihre Salven. Mündungsfeuer zuckt auf, und schwarze Wolken hängen sich unter die angreifenden Kampfflugzeuge.

Der Kommandeur hat sich einen stattlichen Pott ausgesucht. Es ist ein Tanker mo­derner Bauart von etwa 12000 BRT. Er pflügt ein wenig langsam durch die Wellen, will seinem Schicksal m letzter Minute ent­rinnen. Da ist bas Kampfflugzeug schon über ihm und löst seine Bomben, die steil auf den Tanker zurauschen und treffen. Eine jähe Flamme steigt auf, gipfelt in einem Pilz dunklen Qualms. Dann zerreißt eine gewal­tige Detonation das Schiff, eine lohende Fackel, getroffen und verloren inmitten des Geleitzuges.

Die anderen Dampfer streben eiligst hin­weg und der Zerstörer wagt sich nicht in die Nähe des brennenden Tankers, der hinter einer dicken Qualmwolke verschwindet. Das Abwehrfeuer der Schiffe richtet sich nun auf einen Sturzbomber, der einen großen Brocken aus der Mitte des Kon­vois annimmt. In der zweiten Linie fühlte er sich etwas geborgen und gerade hier er­eilt ihn sein Los. Mittschiffs trifft ihn die erste Bombe und die andere ein Stück daneben. Eine neue Explosion dröhnt übers Meer. Und kaum, daß sich ihre dunkle Wolke verzogen hat, sackt das Schiff 6000 BRT. ist es groß in sich zusammen und Bug und Heck steigen aus dem Wasser und schieben sich nach der getroffenen Mitte des Dampfers zu.

Im Abfliegen noch beobachten die Besat­zungen, wie das Schiff sinkt. Die Bomben der anderen angreifenden Sturzbomber treffen

weitere Dampfer und richteten beträchtlichen Schaden an. Machtlos stampft der Zerstörer durch das Chaos des sich auflösenden Kon­vois. Im Tief flug gehen die deutschen Flugzeuge über die einzelnen Dampfer weg und fegen über ihre Decks mit MG.-Feuer. In großer Unordnung streben die Schiffe auseinander. Mit Schlagseite liegen hier und da bewegungslos die getroffenen Frach­ter und dazwischen brennend und sinkend der große Tanker, aus dessen Nähe einige Ret­tungsboote flüchten.

Nach diesem Ueberraschungsschlag bricht der Geleitzug seine Fahrt nach Griechenland ab und kehrt nach Kreta zurück, um eine- bessere Gelegenheit abzuwarten. Es scheint jedoch, daß er da wenig gute Aus­sichten hat. Auch das östliche Mittelmeer ist nicht mehr sicher für britische Konvois! Die­ser erfolgreiche Angriff zeigt es den Englän­dern mit erschreckender Deutlichkeit.

ffriegsdsricktsr KsrI-Loinz Bolzliausen

Elf Engländer abgeschossen

Der Hafen von Prevesa schwer bombardiert

bn. Rom, 25. März. Die Royal Air Force hat zum Wochenende über Malta elfIagd- flugzeuge verloren, während eine Anzahl weiterer Maschinen beschädigt wurden. Vier englische Maschinen wurden durch italienische Jagdflieger erledigt, die einen deutschen Stuka-Verband sicherten, während nach italie­nischen Schilderungen acht Messerschmitt gegen 20 Hurricane kämpften, von denen sieben mit Sicherheit und zwei weitere wahrscheinlich abgeschossen wurden.

An der griechischen Front wurde der g ri e- chische Hafen Prevesa, der im bis­herigen Verlauf des Krieges schon mehr als 20mal das Ziel heftiger italienischer Luft­angriffe war, erneut schwer bombar­diert. Am Freitag und Sonntag wurden viele zehntausende Kilogramm Sprengbom­ben auf Prevesa abgeworfen. Prevesa besitzt, als der Hafen, der der griechischen Frontlinie am nächsten gelegen ist, erhebliche strategische Bedeutung, zumal die aus dem Kanal von Korinth kommenden Versorgungsschiffe hier ihre Fracht zum Weitertransport an die Front löschen.

Im Quellgebiet des Acheron bereiteten itMcnische Flieger dem gut getarnten Flug­platz der Engländer und Griechen am Sonn­tag eine böse Ueberraschung. Ein Welling­ton- und zwei Blenheimbomber sowie fünf Gloster wurden am Boden zerstört oder schwer beschädigt. Drei weitere Gloster wur­den in Luftkämpfen erledigt

Lord Beaverbrook sehnt sich nach Kanada

Oroübritsnvieos ssckinister kür kluKzsnZdau träumt vouwahren Töpfen voll Oolck"

Berlin, 24. März. Die in diesem Kriege schon so oft angewandte Grimassen-Taktik Pro- mitiver britischer Agitatoren, als Ausgleich für alle Niederlagen sofort mit um so groß­spurigeren und frechen Zeitungstiraden und Ministerreben hervorzutrcten, ist geradezu ein Gradmesser dafür geworden, wie schlecht es den Londoner Plutokraten bereits geht, und wie schwer sie ein neuer deutscher Angriff ge­troffen hat.

Angesichts der noch schwelenden Trümmer­stätten in den englischen Hafen- und Industrie­anlagen nimmt es also nicht wunder, daß der britische Minister für die Flugzeugindustrie, Lord Beaverbrook, in einer Rundfunk­rede versuchte, die furchtbaren Schläge mit tausend Versprechungen auszugleichen. Er konnte sich nicht genug tun, dem englischen Volk, das unter dem niederschmetternden Ein­druck der neuen deutschen Schlage steht, von demvorzüglichen Stand" der britischen Flug­zeugproduktion vorzuschwärmen.

Streicht man die üppigen und allzu durch­sichtigen Zukunftsträume ab, so bleibt aller- I dings noch genügend in dieser Rede übrig.

.weil Realität auch für uns Jicker- besitzt. Wie kläglich hört es sich zum Bei- ! an, wenn Beaverbrook in seine Papiere- Träume von neuen Mugzeuntypen oen i einflechten muß, daß England von den chädigten Maschinen sehr viel terial erhalte.Diese willkommenen Ma- alerwerbungen" so erklärt er wörtlich, d für uns wahre Topfe voll Gold, kann man ihm nur versichern, daß die ssche Luftwaffe noch recht viel von diesem de liefern wird.

chließen wir mit einem Satz Lord Bea- irooks, der geradezu visionär gesehen ist: ir sind den Vereinigten Staaten und Ka­ll nähergekommen, und vielleicht werden eines Tages für immer mitcin- der vereinigt werden. Wie sehne ich > nach diesem Tage!" Wir können diese gesucht der Plutokratenminister nach Ka­ll Wohl begreifen: Es ist Hort so schon und ig; sür euiige Pfunde zum Leben wird Beavcrbrook auch bereits als guter ckokrat vorgesorgt haben. Und vor allem ncht man dann keine Rede mehr zu halten

v-üoote unü LuttivEe weiter erfolgreich

Berlin, 24. VILrr. Das Oberkom­mando der Wehrmacht gibt, bekannt:

lm klordatlantik operierende Ontersee- boote versenkten 27 500 BKT. leincklicken liandelsscbiffsraums, darunter cirei 1 anker. /^ucb die Tultwaffe kübrte cken Kampl ge­gen clie britische sschilsabrt in cler dlordsee, im Atlantik uncl im Vlittelmeer erfolgreich lort. ^ulklärnngsilugreuge versenkten bei clen Orkne/s unck cken käröerinseln zwei kleinere tlanckelsscbille von zusammen etwa 2500 BKT. lm 8eegebiet cker 8bet- lanckinseln wurcke ein bewaffnetes llandels- scbiff von 6000 LUT. im Tiefangriff erfolg­reich bekämpft.

lm dlittelmeer grillen ckeutscbe klug­zeuge sücklicb Kreta zwei britische tlan- ckelsscbille von je etwa 6000 BIIT., ckarun- ter einen Tanker, Hn. Das Tankschiff wurcke in sinkendem Zustand beobachtet. Das zweite klandelssckiff blieb mit schweren Beschädigungen liegen, /^m 23. tdärz wur­den zwei erfolgreiche Angriffe ckurck 8turz- kampfverbänckc auf cken blaken von Ka Va­letta ckurckgcfübrt. künf grolle krackt- und Fahrgastschiffe wurden von Bomben schwe­ren und schwersten Kalibers getroffen. Kerner erhielt ein leichter Kreuzer im blaken von Ta Valetta drei schwere Volltreffer, llalenanlagen und ein Oellager wurden zerstört. Italienische Jagdflugzeuge, die zu­sammen mit deutschen Jägern die Angriffe gegen Ta Valetta sicherten, sckossen in Tuktkämpken vier feindliche klugzeugc vom kckustcr llurricane ab

In dlordafrika griffen deutsche -^ukklä- rungsffugzeuge Truppenansammlungen des keindes mit Bomben und Bordwaffen an. T^uk einem Labnkok wurden Treidstoffvor- räte beim Ausladen in Brand gcscbossen. Das dadurch entstandene Orollkeuer konnte beim ^bffug noch aus einer Tntkernung von über 100 Kilometer beobachtet wer­den. Deutsche und italienische motorisierte Truppen klärten gemeinsam am Ostrand der 8)-rtischen Wüste auf:

In Bulgarien nehmen die Bewegungen der deutschen Truppen ihren planmälligen kortgang.

Von drei feindlichen Kampfflugzeugen, die gegen ätzend des 23. dckärz die hollän­dische Küste anffogen, wurden zwei klug­zeuge des Klusters Bristol Blenbeim durch Jäger im Tuktkampk abgescbossen.

Der Oegner flog in der letzten dlacbt nach dlorddeutscbland ein und griff die Keicksbauptstadt an. In verschiedenen Wohnbezirken Berlins wurden Brand- und 8prcngbomben aus groker blöke abgewor- ken, die an einigen 8tellen Dacbstublbrände verursachten. Klilitäriscbel- 8cbaden ist nickt eingetreten. Von der Bevölkerung wurden einige Personen getötet und meh­rere verletzt, die sieb aullerbalb der Tult- scbutzräume aufhielten.

Der keind verlor auker den vier im Vlit- telmeer abgescbossenen Jagdflugzeugen drei weitere klugzeuge. 8ecks eigene klug­zeuge werden vermiüt.

Wissenschaft und Wehrmacht

Prof. Frank bei Generalfeldmarschall Keitel

Berlin, 24. März. Der Chef des . Oberkom­mandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, empfing den Präsidenten des Reichs­instituts für Geschichte des neuen Deutsch- lairds, Professor Walter Frank, zu einer Aussprache über die Mitwirkung der deut­schen Geisteswissenschaften an der geistigen Kriegführung. Als Ergebnis der Gemein­schaftsarbeit deutscher Geisteswissenschaftler und als Geschenk deutscher Wissen- schaftandiekämPfendeWehrmacht überreichte Professor Frank dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht das eben er­schienene zweibändige WerkReich und Reichs­feinde" und Band 5 und 6Forschungen zur Judenfrage".

Goethe-Medaille sür Voltbehr

Mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet

Berlin 24. März. Am Vorabend des 65. Ge- mrtstaaes des Kriegs- und Kolonialmalers Professor Ernst Vollbehr veranstaltete ffcichsmittister Dr. To dt einen Empfang. >ei dem Vollbehrs neues KriegsbuchMit der am Westwall und beim Vormarsch" der I)effentlichkeit übergeben wurde und bei dem >er Minister bekanntgab, daß der Führer Zrofesfvr Vollbehr das K r r e g s b e rd i e n st. reuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen >abe. Als Vertreter des Rcichsmimsters Dr. tzoebbels überreichte Ministerialdirektor Dr. tzuttercr Professor Vollbehr die ihm vom Mhrer verliehene Goethemedaille süy

r-Mitliarden-Oollar-Forderung

auch vom USA.-Senat angenommen

Washington. 24. März. Der U S A.-S e nat nahm mit 67 gegen 9 Stimmen die Forderung auf sieben Milliarden Dollar zur Finanzie­rung des Englandhilfegesetzes an, und zwar in der Fassung,^die bereits vom Repräsentan­tenhaus verabschiedet wurde.

Der ungarische Außenminister von Bardoffh

wurde vom Reichsverweser zur Berichterstat- tung über seine Deutschlandreise in Audienz empfangen