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Nr. 28«
Der Gesellschafter
Mittwoch, de« 7. November 1934
Salbmssi am s. November
München. 5. November.
Der „Völkische Beobachter" veröffentlicht folgende Bekanntmachung des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß:
Am 9. November 1934. dem Reichstrauertag der NSDAP., gedenkt die Bewegung ihrer Toten. Aus diesem Grunde setzen alle Dienststellen der Partei ihre Flaggen auf Halbmast. Die Parteigenossenschaft und Bevölkerung werden aufgefordert, die Beflag- gung in gleicher Weise vorzunehmen.
Arikorpseimmnal an der Ruße
Essen, 5. November.
In Essen fand am Sonntag die Einweihung des Freikorpsehrenmals an der Ruhr statt.
M Verireter des Reichsministers sprach Generalleutnant von Kluge. Die deutsche Wehrmacht gedenke in Ehrfurcht und Treue per deutschen Soldaten, die iür eine große Idee gefallen seien. Möge das Denkmal ein Mahnmal iem ein Mahnmal iür Treue und schlichte Opserbereitschast. Polizeigenera! Daluege feierte die Freikorpskämpfer alS Wegbereiter des nationalsozialistischen Kampfes. Im Ruhrgebiet hätten sie den Kamp! gegen den Bolschewismus geführt. Nun bilde der nationalsozialistische Glaube die Grundlage für die Niederhaltung des Kommunismus. Das ganze deutsche Volk stehe an der Stätte, denn einem kommunistischen Rheinland und Westfalen wäre ein kommunistisches Deutschland gefolgt. Und der Kommunismus hätte an den Grenzen Deutschlands nicht halt gemacht.
Reichsstatthalter Ritter von EPP sprach
für die Gesamtheit der Freikorps. Wenn heute die Freikorps hier zusammengekommen seien, so sei das der Ausdruck des gemeinsamen Zusammenhaltens und des Nichtaus- geschiedenseinwollens für die Zukunft. Die Freikorps stünden heute hier in Erinnerung an die schwere Zeit, voll Dankbarkeit für den Lenker des Schicksals, das sich ihrem Willen entsprechend gestaltet habe, wie man sich es damals schon vorstellte. Das Denkmal, das den Gefallenen jener Zeit geweiht sei. mahne auch an die Pflicht: Treue zum Führer müsse jeden beseelen, da man nun wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken könne.
Die Feier schloß mit dem Treuegelöbnis, das Frhr. v. Matter auf Führer. Volk und Vaterland ausbrachte.
InmkimiMKarlHWMy
Vor zwanzig Jahren starb er aus verlorenem Posten den Heldentod
Lübeck, 5. November.
Am 6. November weiht man zu Lübeck ein Ehrenmal, das in Überlebensgroße einen gefesselten Ritter mit geschlossenem Visier darstellt. Darunter ist dje Inschrift zu lesen: „Karl Hans Lody starb für uns am 6. November 1914 im Tower zu London. Denkt daran!"
Vor zwanzig Jahren starb er den Heldentod. ... Zum ersten Mal hörte man in Deutschland den Namen dieses Offizierskundschafters, als am 22. November 1914 ein? schlichte Todesanzeige im „Stuttgarter Neuen Tagblatt" meldete, daß in England der Kaiserliche Oberleutnant zur See d. R. Karl Hans Lodv für sein
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Vaterland in den Tod gegangen sei. Dann verkündeten im Januar 1915 die K'-iegsnachrich- ten dies:
„Karl Hans Lody, ein Deutscher, der gewisse Beobachtnnqen nach Deutschland übermittelt hatte, ist Anfailg November in London wegen Kriegsverschwörung zum Tode verurteilt worden. Im Londoner Tower wurde das Urteil an ihm vollstreckt. Täglich der Entdeckung und damit einem sicheren Tod ins Auge sehend, hat er versucht, seinem Vaterland nach besten Kräften zu dienen. Davon zeugt ein rührender Brief, den er wenige Stunden vor seinem Ende an seine Angehörigen schrieb. In seiner Vaterstadt Nordhausen soll ihm eine Erinnerungseiche gepflanzt werden."
Die letzten Worte des letzten Briefes, von dem man hier meldete, lauteten: .. ich sterbe hier in Feindesland still und unbekannt. Das Bewußtsein jedoch, im Dienste des Vaterlandes zu sterben, macht mir den Tod leicht."
In Nordhausen wurde Lody am 10. Januar 1873 als Sohn des Oberbürgermeisters geboren. Früh wurde er Vollwaise, früh enteilte er in die Welt, brachte es unter anderem zum Kapitän und Reiseleiter der Hamburg-Amerika- Linie. Bei Kriegsausbruch nicht frontverwendungsfähig, meldete r sich als Kundschafter für England, wo man alle Agenten des deutschen Nachrichtenwesens festgesetzt hatte. Seine Kenntnis des englischen Wesens und der englischen Sprache, gefördert durch seine Heirat mit einer Amerikanerin, erleichterte ihm seine Tätigkeit. Er gab sich als der amerikanische Tourist „Charles A. Taglis" aus, fiel bei einer Fahndungsaktion auf, wurde scharf überwacht, wußte das — und ließ dennoch nicht ab, die Heimat zu unterrichten über die Bewegungen der englischen Flotte und den Einsatz des auf der Insel bereitgestellten englischen Expeditionskorps. Dank ihm gelang es, Frenchs Offensive in Flandern mü neu Lereitgestellten deutschen Regimentern bei Langemarck — ewig glorreicher Name! — zu begegnen . . .
Auf t-rlorenem Posten, angesichts des Todes, in heroischer Einsamkeit kämpfend, wurde Lody schon zu Ende Oktober 1914 von seinem Schicksal ereilt. Eine Geheimnachricht von ihm landete im englischen Marineministerium. Lody wurde verhaftet und vor das Kriegsgericht gestellt, dessen Spruch nicht zweifelhaft sein konnte -: „Tod durch Erschießen". Vor nunmehr zwanzig Jahren wurde das Urteil vollstreckt — in den ritterlichste - Formen, denn England respektierte achtungsvoll den tapferen Gegner. Ohne Augenbinde, ohne Fesseln durfte er in den Tod gehen, auf seinem letzten Gang salutiert durch das bereitgestellte englische Kommando. Er starb als Mann, als Held — starb für Deutschland!
. . denkt daran!" . . .
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G Das größte soziale Gemeinschaftswerk der Welt, das deutsche Winterhilfswerk, wird von allen Kreisen des deutschen Volkes lebhaft unterstützt. Folgendes wahre Zwiegespräch wurde gestern vormittag im Zimmer des WHW's. Gau Württemberq-Hohenzollern geführt:
Es klopft: „Herein!"
„Heil Hitler!"
„Heil Hitler! — Sie wünschen bitte schön?"
„Ich möchte gerne eine Kleinigkeit für das Winterhilfswerk stiften."
„Sehr gerne, darf ich bitten?"
„Hier!"
„Danke schön! — Jetzt noch ihren Namen!"
„Der steht drauf!"
„Heil Hitler!"
„Dann ist's gur — Heil Hitler!"
Der Herr, der dieses Gespräch mit dem Fräulein geführt hat, war einfach gekleidet und sah nicht so aus, als ob er mit irdischen Gütern gesegnet sei. Das Fräulein aber, das die Spender im allgemeinen nach ihrem Aussehen einschätzt, war nicht wenig erstaunt, als sie auf dem Scheck eine Summe über 10 000 Mark sah. Als Spender zeichnete ein Herr Otto Uebele auS Santos. Das deutsche Volk aber dankt diesem Manne, der, trotzdem er fern der Heimat wohnt, sich noch so mit ihr verbunden fühlt.
Sport
Gustav Eder ln großer Form
Vier k.-o.-Siege zeitigten die Kölner Be- rufsboxkämpse. Europameister im Weltergewicht Gustav Eder schlug in großem Stil den Italiener Menabeni in der 7. Runde entscheidend. Strucks-Düsseldorf streckte gegen Franz Dübbers schon in der ersten Runde die Waffen und der Italiener Redaelli gab in der 4. Runde gegen Jupp Besselmann- Köln vollkommen benommen auf. Der deutsche Ex-Schwergewichtsmeister Hein Müller-Köln wurde von dem Solinger Klein in der 7. Runde entscheidend geschlagen
EMMMlMN
im nächsten Frühjahr
Zum Zweck der Besichtigung der Solitude- Rennstrecke wellte am Freitag der Sportpräsident deS DDAC., Kroth, in Stuttgart. Die Besichtigung verlies in allen Tellen befriedigend und SportprLsident «roch gab daher ohne Zögern feine Einwilligung, im kommenden Frühjahr daS Solitude-Rennen als Groß-Veranstaltung aufzuziehe». Der Gau Württemberg deS DDAC. wurde auch bereits mit der Vorbereitung und Durchführung des Rennens betraut.
Mme-es setzt seine Rekordversuche aus deutschem Boden fort
Wegen ungünstiger Witterung konnte die Mer- cedes-Benz-Expedition ihre Rekordversuche in Gyon nicht fortsetzen und kehrte daher nach Untertürkheim zurück. Doch Rudi Caracciola denkt noch nicht an Winterruhe. Auf dem schnellsten Weg werden weitere Vorbereitungen getroffen, die in etwa 14 Tagen beendet sein sollen. Unmittelbar darauf wird sich die Rennmannschaft von Mercedes aus die Avus begeben, um den Stuckschen Weltrekorden zu Leibe zu rücken.
vorn
Der Leichtathletik-Länderkampf Deutschland—Frankreich findet 1935 am 15. September in Paris statt.
Der Boxländerkampf Deutschland—Polen findet nun nach zweimaliger Verlegung am 24. November in Essen statt.
Hans Schönrath soll am 14. November in Brüste! gegen den amerikanischen Neger George Godfreh boxen.
Veli Saarinen, der berühmte finnische Schiläufer, ist jetzt vom DSV. als Trainer der deutschen Langstreckenläufer verpflichtet worden.
Humor
Du magst recht haben. Vater, Wanda hat sicher ihre Fehler, aber ich liebe sie und kann ohne ihn nicht leben!"
„Das kann ich nicht beurteilen, aber hast du auch schon darüber nachgedacht, ob du mit ihr leben kannst?"
Bücherttfch
Heil deutschem Sang!
LUK. Dr. Curt Zimmermann, Bremen, hat unter diesem Titel ein 32 Seiten starkes Heft herausgegeben, in dem er Aussprüche von Sängerführern, Komponisten usw. über die Entwicklung des Männergesanges und des Wert des deutschen Chorgesanges im Dritten Reich gesammelt hat. Es sind nahezu alle bekannten Sängerführer - meist mit Bild - vertreten, angesangen von dem Ehrenführer des DSV., Reichsleiter Alfred Rosenberg, und dem Vun- desführer Oberbürgermeister Meister bis zu den Mitgliedern des Musikbeirats, des Führerrates und den bekanntesten Männerchorkomponisten. Das Heft kostet 10 Pfg. das Stück. Es wird nur in Mengen von 50 Stück aufwärts abgegeben. Bei Bestellungen von 6000—8000 Stück kostet das Heft 9 Pfennig, über 8000 Stück 8 Pfennig. Die Hefte können als Werbematerial Verwendung finden. Zu beziehen durch Dr. C. Zimmermann, Bremen, Am Markt 15/6.
Donnerstag, 8. November
K.vv Baucrusnnk und Wetterbericht S:lv Choral — Morgcuivrnch k l» Gymnastik
6.4S Zetianoabe Wetterdertchl. Früb- meldungen 7.00 Frühkonzert
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1V.1S Schulfunk sür alle Stufen Bolksliedersiuge«
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11.46 Wetterbericht «nd Banernfunk 13.V0 Mittagskonzert
13.00 Zeitangabe, Saardiensk 13.05 Nachrichten. Wetterbericht 13.15-14.15 Aus deutsch. Meisterover«
15.30 Fraueustuudr >6.00 Nachmittagskourert
18.00 Spauischer Sprachunterricht
18.15 Kurzgesvräch
18.30 ..Dein Runds,mk'
18.45 Eine Viertelstunde Humor! (Schallplatte»)
19.00 „Ein bihche« Ungarisch"
20.00 Nachrichtendienst
20.10 Saarumscha«
20.30 „Liebe, Musik uud der Tod des Johan« Sebastian Bach"
22.00 Zeilangabe. Nacbrichien, Wetterund Svoribertchi
22.30 Klaviermusik 23.00 Nachtmusik 24.00 — 2.00 Nachimnsik
Freitag, 9. November
8.00 Banernfunk und Wetterbericht
8.10 Choral — Morgeuivrnch S.I6 Gymnastik
8.45 Zeilangabe Welterbertchi, Früh- Meldungen 7.00 Friihkonzcrt
8.30 Gymnastik
8.45 Wetterbericht. WaflersiandSniel.
Meldungen. Fraueusnuk 10.00 Nachrichten
10.15 Klaviermusik 11.00 Liederstnnde
11.16 Orgelkonzert
11.45 Wetterbericht und Bauernsunk 12.00 Mittagskonzert
12.50 Reichssenbung:
Gedenkstunde kür die gesalleuen Frcihcitskamvier vor der Seld- herruhalle
13.20 Zeitangabe. Saardienft 13.25 Nachrichten. Wetterbericht 13.35 Symphonische Musik (Schallplatte»)
14.30—14.45 Wirischaftsbericht sür die Saar
15.30 Kiudcrstnnde 16.00 Nachmiitagökonzert 18.00 Hitlerjugend-Funk
„Der Student im Kamerad- schastshaus"
18.30 Viertes okfeues Lieberfiuge« 19.00 Gedenkstunde für die gefallene«
Freiheitskämpfer vor der Feld- hcrruhalle
19.30 Aus deutsche« Over« (Schallplatte«)
10.50 Neichöseuduug:
Politischer Kurzbericht
20.00 Nachrichtendienst
20.15 ReichöicndlMg:
Alfred Brcbm
21.00 „Buch uud Volk"
23.00 Zeitangabe. Nachricht«», Welterund Svortbcrtch,
22.20 Reichssenbung:
Ausschnitte vom Tressen der Alten Garde im historischen Biirgerbräukcller in München vom Vortage 8. 11 .
22.35 Svortvorschan 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00—2.00 Nachtmusik
Samstag, 10. November
6.00 Bauerufnnk und Wetterbericht
8.10 Choral — Morgenipruch
6.16 Gymnastik
8.45 Zeitangabe. Welterbertchi. Krüh- meldungcn
7.00 Frübkouzert (aut Schallvlatten)
8.30 Gymnastik
5.45 Weile ibcrrcht. WasierstandSmel- düngen
9.00 Funkmervnngskonzert d. ReichS- voftrcklamc Stuttgart
9.30 Scndestillc lU.OU Nachrichten
10.15 Tchiiiiunk — Stuke I Wir singe« Kinderlieber
10.45 Musik für Violoncello 11.00 Festliche Veranstaltung beim
Schiller-Natioualmuseu«
12.00 Mittagskouzeri 13.00 Zetiangade. Saardienft 13.05 Nachrtchle». Wetterbericht
13.16 Mittagskouzeri
14.15 Wochenend ist's!
(Schayplatten)
15.00 Hitlertugend-Fuuk
15.46 Botanik mit dem Taschenmesser 16.00 Nachmittagskonzcrt
17.30 Kundgebung des Schwäbische» Sängerbundes
18.00 Touberich« der Woche
18.30 „Ans unserer Schublade" (Schallplatte»)
19.00 Bunte Volksmusik 19.40 Funkbericht zu« ReichSbaiierii- tag 1934 i» Gosiar 20.00 Nachrichlcndtcnft 20.05 Saarumschau
20.15 Reichsseuduug:
Friedrich Schiller
22.00 Zetiangade. Nachrichten Weiler- und Svortbertch»
22.30 Tauzmnsik mit heiteren Giulaac» 24.00— 2.00 Nachtmusik
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