Oktober 1 934

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Der Gesellschafter

Donnerstag, den 18. Oktober 1934

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Ragold, den 18. Oktober 1934.

Hitlerwarte:

Der deutsche Arbeiter wird nicht über vem Umwege schwächlicher Verbrüderungs­szenen in den Rahmen der deutschen Volksgemeinschaft gehoben, sondern durch bewußtes Heben seiner sozialen und kul­turellen Lage, so lange bis die schwerwie­gendsten Unterschiede als llberbriickt gel­ten dürfen. Mein Kamps.

Die Sammlung vom Eintopfgericht

am letzten Sonntag zugunsten des WHW. ergab die schöne Summe von 513.62 -N. wofür allen Gebern und Sammlern .herzlicher Dank gesagt wird.

Regelung der landwirtschaftlichen Schuldverhiiltnifse

.-X) Erössnung von Schuldenregelungsverfah­ren: Amtsgericht Calw: Breitling, Gott- lieb, Ehe!.. Schuhmacher, Eechingen: Schmelz­te. Jakob. Eheleute. Amtsdiener. Altbulach: Gammel. Marie Kath. geb. Röhm, Witwe, Stammheim: Amtsgericht Freuden st adt: Nieger, Gottlob. Eheleute. Wagner, Hörsch­weiler. Amtsgericht Herrenberg: Mayer, Daniel. Eheleute, Bahnarbeiter. Kuppingen: Luz, Christian, Gipsarbeiter, Entringen: Amts­gericht Horb: Noll, Rafael Josef. Schreiner, Vierlingen. Amtsgericht Nagold: Apper- ger. Peter. Eheleute, Obertalheim: Dengler. Philipp, Eheleute. Sulz: Bauer, Gottlob, Wildberg: Scklotter, Wilhelm, Eheleute. Küfer, Obertalheim: Krebdler, Josef jg., Eheleute. Obertalheim: Wehle, Vinzenz, Ehe­leute, Mühlenbesitzer. Obertalheim: Harr, Jo­hannes, Fabrikarbeiter, Rohrdorf: Gauß. Jo­hann, Gg., Eheleute, Ueberberg: Koch, Chri­stian, Ehr. So.. Fuhrmann, Bösingen. Oberamt Neuenbürg: Haag, Ulrich und Luise. Sprollenhaus: Kappler, Friedrich und Anna Unterlengenhardt: Wohlgemut h, Johannes, Eheleute. Unterlengenhardt: Heselschwerdt, Joh., Eheleute, Sprollenhaus: Wolfinger, Samuel. Eheleute, Birkenfeld.

6) Erteilungen der Ermächtigung zum Ab­schluß eines Zwangsvergleichs: Amtsger. Calw: Volz, Jakob, Eheleute, Maurer Altbulach: Furthmüller, Josef, Eheleute, Holzhauer. Stammheim: Aiche 1 e, Lina geb. Rentier, Ehe­frau des Michael Aichele, Altbulach. Amtsge­richt Herrenberg: Mayer, Wilhelm, Eheleute, Bondorf: Sin gl er, Wilhelm, Ehe­leute, Haslach: Schürer. Georg, Eheleute, Fuhrmann, Herrenberg: Schmidt, Johannes, Eheleute. Gültstein.

Wohlauf, wohlan ...!

Ein weithin bekannter und in seiner Recht­schaffenheit geachteter Geschäftsmann, Flaschner- meister Karl Bertsch wurde gestern, ein Vier­teljahr vor seinem 73. Geburtstag, unter großer Beteiligung einer teilnehmenden Trauergemein­de zu Grabe getragen.

Der amtierende Geistliche sprach über die Bi­belworte Joh. 11, 25Ich bin die Auferstehung u. das Leben". Namens der Flaschner-Innung legte deren Obermeister H. Müller-Alten- steig mit ehrenden letzten Grußworten dem toten Kollegen einen Kranz ans Grab. Chöre des Vereinigten Lieder- und Sängerkranzes um­rahmten die schlichte Totenfeier.

Der Vrzirkswirtsv ereil» hält feine letzte Sitzung ab

Am vergangenen Dienstag hatte der bisherige Bezirkswirtsverein seine Mitglieder zu einer außerordentlichen Generalversammlung in das Kurhaus Waldlust einberufen. Die Tagesord­nung lautete: Berichterstattung über das Ge­schäftsjahr 1933/34, Kassenbericht und Entla­stung des Kassiers, Berichterstattung über die neue Zwangsorganisation des R.E.V. und der damit zusammenhängenden Fragen und Maß­nahmen, Beschlußfassung über die Auflösung des Bezirkswirtsvereins Nagold, Vereinsangelegen­heiten und Verschiedenes. Der Vorsitzende. Kol­lege Frey, eröffnet« die gutbesuchte Versamm­lung und bat, nach den einleitenden Worten der Begrüßung, zu Ehren der in diesem Jahre verstorbenen 4 Kollegen sich von den Plätzen zu erheben. Darauf erstattete er den Geschäftsbe­richt. Kassier Herrgott gab Aufschluß über die Zu- und Abgänge in der Kasse, die durch eine Kommission geprüft und als vorbildlich ge­führt, bezeichnet wurde. Der Vorsitzende erteilte sodann Kassier Herrgott Entlastung und dankte für seine aufopfernde Tätigkeit. Sodann erging er sich in längerem ausführlichen Vortrag über die neue Zwangsorganisation des R.E.V. Nach­dem noch über die Erfahrungen bei den dies­

jährigen Urlaubsreisen der K.d.F. eine Aus­sprache staltgefunden hatte, konnte der Vor­sitzende die aufschlußreiche Tagung nach einem Sieg Heil auf unseren Führer und unser Vater­land beschließen.

Leistungsfähige Stenografen« und Maschinenschreiben: gesucht

Immer und immer kehren die Klagen wieder, daß leistungsfähige Stenografen gebraucht wer­den, daß sie aber nicht aufzutreiben sind. Aus allen Berichten der Arbeitsämter tönt das glei­che Lied. Die kaufmännischen Stellenvermitt­lungen führen in ihren Listen einen verhältnis­mäßig großen Teil stellenloser Gehilfen, die über gänzlich unzureichende Ausbildung in den grundlegenden Fertigkeiten ihres Berufes ver­fügen, denen also schwerlich eine Stellung ver­schafft werden kann.

Bei dem gewaltigen Kampf gegen die Ar­beitslosigkeit ist es unbedingt notwendig, daß jeder sich die grundlegenden Kenntnisse und Fä­higkeiten aneignet, die er für seinen Beruf braucht. Darum ergeht insbesondere an die Kaufmannsgehilfen von neuem der Ruf: Lernt Kurzschrift und Maschinenschreiben und bringt es darin zu einer praktisch verwert­baren Fertigkeit.

Verpachtung vo« Jagden nur für mindestens S Jahre gestattet

Das neue Reichsjagdgesetz bestimmt, daß Jagd­pachtverträge der Genehmigung des Kreisjäger­meisters bedürfen und daß die Pachtzeit für Nie­derwildjagden mindestens 9 Jahre, für Hochwild­jagden mindestens 12 Jahre betragen muß. Die­se Bestimmung, die nach dem Reichsjagdgesetz erst am 1. April 1935 in Kraft treten würde, ist durch eine Verordnung des Württembergi- schen Wirtschaftsministeriums mit sofortiger Wir­kung in Kraft gesetzt worden.

Verunglückter Ferienjuntze

Jselshaufen. Gestern fuhr ein 13jähriger Jun­ge mit dem Fahrrad, auf welchem ein Jsels- hauser Spielkamerad noch mitfuhr in Richtung Bahnhof. Als von dort die abschüssige Straße gerade ein Lastauto abwärts fuhr, sprang der eine Junge sicherheitshalber rückwärts ab. Da­durch verlor der Radfahrende das Gleichgewicht

Die nationalsozialistische Bewegung hat von der ersten Zeit ihres Bestehens an in der Frau die treueste Mithelferin nicht nur gesehen, sondern auch gefunden. Unsere Frauenbewegung ist für uns nicht etwas, das als Programm den Kampf gegen den Mann auf seine Fahne schreibt, sondern etwas, das auf sein Programm den gemein­samen Kampf mit dem Mann setzt. Tenn ge­rade dadurch haben wir die neue national­sozialistische Volksgemeinschaft gefestigt, daß wir in den Millionen von Frauen treueste fanatische Mitkämpferinnen erhielten für das gemeinsame Leben im Dienst der gemein­samen Lebenserhaltung. Kämpferinnen, die dabei den Blick nicht auf Rechte richten, son­dern aus Pflichten, die die Natur uns ge­meinsam aufbürdet.

Adolf Hitler

und stürzte. Der Fahrer des Lastwagens konnte glücklicherweise so rechtzeitig halten, daß der Junge nicht überfahren wurde. Er trug jedoch Verletzungen am Kopf und an der Hand davon, die sein Verbringen ins Kreiskrankenhaus not­wendig machten, jedoch dürfte er für die bevor­stehende Heimfahrt nach Northeim transport­fähig sein.

Bericht über die Gemeinderatssitzung am 19. Oktober 1934 in Altensteig

Anwesend: Der Vorsitzende und 9 Stadträte. Entschuldigt: Stadtrat Beutler.

Vor Beginn der Sitzung ist zunächst Augen­schein an der Hafnersteige. Johs. Bauer We. hat darum nachgesucht, ihr den städtischen Platz (restl Grundfläche und Hofraum des fr. Theurer'schen Gebäudes) bei ihrem Hause käuflich zu überlas­sen, um ihr Besitztum abzurunden und sauber einfriedigen zu können. Der Eemeinderat ist bereit, dem Gesuch zu entsprechen zu demselben Kaufpreis, den die Stadtgemeinde vor noch nicht drei Jabren zahlen mußte. Sollte auf dieser Grundlage ein Kauf nicht Zustandekommen, wird der Platz pachtweise gegen entsprechenden Pacht­zins stets widerruflich der Gesuchstellerin über­lassen. Ein weiterer Augenschein führt noch in die Gartenstratze, wo es gilt, einen alten Uebel- i stand zu bereinigen. Von den dort (beim Wald­horn) befindlichen drei Dunglegen waren schon vor längeren Jahren zwei in städt. Eigentum übergegangen. Nun hatte sich auch der Besitzer der 3. Dunglege. Waldhornwirt Kemps, zu einer

Weihe der Sturmfabne 21/180

Haiterbach. In den Vormittagsstunden des vergangenen Sonntags belebte das Braun der . das Straßenbild. Nach dem Vormittags­gottesdienst nahm der ganze Sturmbann III/180 Aufstellung am Ortseingang. Voran die Stadt­kapelle, marschierten Stuba. III/180, SAR. 35/180, sowie die Schar des SA.-Reitersturmes 5/154 und HI. zum WaldteitBuch". Dieser Platz war so recht geeignet zur Abhaltung eines Feld­gottesdienstes. Einleitend erklang das Kampf­lied Martin Luthers:Ein feste Burg . . . Nach dem Gebet des Ortsgeistlichen, Stadtpfar­rer Dippon, ließ sich der Gesangverein unter Leitung von Lehrer Röhm mit dem Chor: Hör uns! Gott, Herr der Welt . vernehmen. Stadtpfarrer Dippon legte seinen Ausführun­gen die Worte Römer 1, 16 zugrunde:Ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht, denn es ist eine Kraft Gottes!"

Einleitend schilderte er den heldenmütigen Kampf der Schweizer Bauern gegen eine über­wältigende Uebermacht anno 1386 bei Sempach. Der Sieg der Schweizer war nur möglich, weil sie Kraft schöpfen konnten aus ihrem Glauben. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen ver­stand er es so recht, auf den Ernst der Stunde hinzuweisen. Unter der Fahne marschieren, heiße ein Bekenntnis oblegen, unerschütterliche Treue bekennen, heiße bereit sein zu ganzem Mannes­einsatz, wenn nötig, bis zum Tod. Fahnenweihe heiße aber auch, der Hakenkreuzfahne die rechte Weihe geben durch unser ganzes Tun und Las­sen. Äuch in der Bewegung geht der Weg nicht steil bergan, es kommen von Zeit zu Zeit Rückschlä­ge. In guten wie in bösen Tagen gelte:Ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht". Dieser Glaube ist eine heilige Gotteskraft. Es ist nichts Umännliches. den:Wer ist ein Mann? Wer beten kann!" Der Kämpfer des Glau­bens steht in der Kraft Gottes. Glauben wir Großes, so wird uns durch Gott Großes geschenkt. Den schweren Kampf um die Erneuerung un­seres Volkes vermögen wir nur in der Gottes­kraft des Glaubens:Die auf den Herrn har­ren, kriegen neue Kraft". Glaube ist aber auch schöpferische Macht der heiligen Liebe. Das ist Liehe, die auch die umfaßt, die der Bewegung noch fern stehen. Aus solchem Glauben erwach­sen wertvolle Früchte auch für Volk und Va­

terland. Nach einem weiteren Choral, begleitet von der Stadtkapelle, sprach der Geistliche das Schlußgebet und den Segen. Hierauf ergriff Kreisleiter Pg. PH. Vaetzner das Wort. Er sprach von dem Glauben innerhalb der Bewe­gung der auch heute noch Berge versetzen kann. Und wenn auch hin und wieder Rückschläge kom­men. sie tätigen innerhalb der Bewegung eine Auslese. Bleiben wir uns selbst treu, dann kön­nen wir auch dem Führer die Treue halten. Wir Nationalsozialisten können auf unseren gro­ßen Führer stolz sein, denn er ist uns in allem ein leuchtendes Vorbild. Des weiteren sprach Pg. Bätzner von der ruhmreichen Tradition des Regiments 18V. Nicht die Masse einer Truppe gibt den Ausschlag, sondern der Geist. Besonders an die jungen Sturmkameraden richtete er die Mahnung, in Treue und Verbundenheit stets zusammenzustehen, wie in jenen Zeiten, als vie Bewegung noch klein war. Es können Zeiten kommen, wo wir nicht ein noch aus wissen, dann muß der unerschütterliche Glaube an den Füh­rer einsetzen. Wir danken es der Vorsehung, dre uns diesen Mann geschenkt hat: denn, wo stünde heute Volk und Kirche ohne den Führer? Da­rum lieben wir ihn und aus der Liebe muß kommen die Treue zum Führer. Es gibt nur ein Ziel:Deutschland, nichts als Deutschland!" so schloß Pg. Baetzner seine markanten Ausführun­gen.

Sturmbannführer Rupper t-Altensteig über­gab hierauf dem Sturm 21/180 die Fahne mit den Farben der Tradition und dem germanischen Sonnenzeichen, dem Hakenkreuz. Er erinnerte da­bei an den seinerzeit geleisteten Schwur bei der Vereidigung.Wer zu diesem Zeichen schwört, hat nichts mehr, das ihm selbst gehört!" Nach einem Sieg Heil auf Führer und Vaterland setz­ten sich sämtl. Formationen in Bewegung und zogen durch die Stadt zum Marktplatz. Vor dem Gefallenendenkmal gedachte Kreisgeschäftsfüh­rer Pg. Steeb in kurzen Worten der Toten des großen Krieges und der Bewegung. Die Fahnen senkten sich zum stummen Gruß und die Musik intonierte das Lied vom guten Kamera­den. Das Horst-Wessellied bildete den Abschluß der Eefallenen-Ehrung. An sie schloß sich ein Vorbeimarsch an dem Sturmbannführer vordem Schulhause an.

Schwarzes Brett

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Achtung Vlockleiter

Die Blockleiter der Ortsgruppe Nagold, wozu auch Pfrondorf und Oberschwandorf gehören, nehmen an der Besprechung teil, die am Don­nerstag, den 18. ds. Mts. auf der Kreisleitung abends 8 Uhr stattfindet. Die ausgegebenen Li­sten sind, soweit ssie nicht schon abgegeben wurden, mitzubringen. Der Ortsgruppenleiter.

gürlichen Regelung herbeigelassen. Die an und sür sich wünschenswerte Radikallösung, dort überhaupt keine Dunglege mehr zu haben, ließ sich zwar nicht durchführen, aber immerhin ist es möglich geworden, auch diesem Platz endlich ein schöneres Ansehen zu geben. Kemps ist be­reit, anstelle seiner bisherigen Dunglege eine neue, eingelassene, nach den Weisungen des Stadtbauamts herzustellen. Der ganze übrige Platz wird durch Pflaster hergerichtet und durch einen Fußgängersteig besonders ausgestaltet. Gleichzeitig wird durch Erbreiterung der Stra­ßenfahrbahn die bei dem zunehmenden Autover­kehr besonders gefährliche Ecke beim Weinstein'- schen Gebäude wesentlich verbessert. Die erstre­benswerte weitere Verbesserung der dortigen Verkehrsverhältnisse (Verbindung Gartenstratze alte Steige) mutz zurückgestellt werden bis Mittel hierfür vorhanden sind.

Aus den Mitteilungen in der anschlietzenden Sitzung sind zu erwähnen:

Zu den Kosten der Anbringung von Blitzab­leitern auf den Gebäuden des Arbeitsdienstla­gers wurde ausnahmsweise ein Beitrag von 100 Mark von der württ. Gebäudebrandversiche­rungsanstalt verwilligt. Weiter ist durch Erlatz des technischen Landesamts zur Herstellung der Seltengrabenbrücke ein Staatsbeitrag von 1700 Mark gewährt worden. Die daran geknüpften Bedingungen werden anerkannt. Der Vor­schlag des Stadthaushalts für das Rechnungs­jahr 1934 ist beim gleichen Umlagesatz wie im Vorjahr (20 Prozent auf die Ertragskataster) durch oberamtl. Erlatz für vollziehbar erklärt worden. Die SA. hat um Erlassung eines städt. Raumes für Unterrichtszwecke während des Winters nachgesucht. Aus diesem Anlatz wird grundsätzlich beschlossen, diesbezüglichen Gesuchen der NSDAP, oder deren Gliederungen zu ent­sprechen, soweit möglich, jeweils aber einen ent­sprechenden Unkostenbeitrag in die Stadtkasse zu erheben. Da auch in diesem Winter noch Arbeitslose hier vorhanden sein werden, ins­besondere nach Beendigung der Bauarbeiten an der Staatsstratze AltensteigNagold, ist von der wiedergebotenen Möglichkeit, eine Notstands­arbeit durchzuführen, Gebrauch gemacht worden. Aus entsprechenden Antrag hat der Präsident des Landesarbeitsamt Südwestdeutschland die Ausführung der restl. Arbeiten der Feldbereini­gung III als Notstandsarbeit anerkannt. Die in Aussicht gestellte Förderung besteht in 2.20 Mt. Zuschutz für das Arbeitslosentagwerk.

Durch die Feldbereinigung führt man hinter dem alten Schlotz ein bequemer Fahr- und Spa­zierweg vorbei. Um einen möglichst günstigen Änblick auch von dieser Seite aus auf das alte Schlotz zu schaffen, wurde in Verhandlungen mit dem Vezirksbauamt Calw vereinbart, den den Schlotzgarten umschlietzenden dichten Tannenhag. der zudem in seinem jetzigen Zustand teilweise ein unschönes Bild bietet, zu säubern u. zu lich­ten und einen schönen Stängchenzaun anzubrin­gen. Die Stadtgemeinde übernimmt die Säube­rung des Hags und die Lieferung des Holzes für den Zaun, während der Staat die Anbrin­gung des Zaunes und die künftige Erneuerung und Unterhaltung desselben hat. In weite­ren Verhandlungen mit dem Bezirksbäuamt hat auch die Frage des Schlotzbrunncns eine Rege­lung erfahren. Nachdem das Finanzamt nun­mehr an die städt. Wasserleitung angeschlossen ist. ist anzunehmen, datz die Schlotzwasserleitung noch lange Jahre für die Speisung des Schlotz- brunnens und zur Wasserentnahme im Schlotz­garten genügt. Schlotzbrunnen und Schlotzwasser­leitung sollen in ihrem bisherigen Zustand so­lange belassen werden, bis die Schlotzwasserlei­tung ganz versagt. Jnsolange kann auch die Frage der unentgeltlichen Lieferung von Was­ser aus der städtischen Wasserleitung für den Schlotzbrunnen. der als laufender Brunnen mög­lichst erhalten bleiben sollte, zurückgestellt wer­den. Wenn zur Entnahme von Trinkwasser, ins­besondere für die Jugendherberge, durch den Staat an dem Brunnen eine Ventilleitung an­gebracht wird, ist die Stadtgemeinde bereit, das Wasser für diese Leitung unentgeltlich zu lie­fern. Um eine Stratzensammlung zu vermei­den. andererseits aber der guten Sache zu die­nen. wird beschlossen, demVolksbund für deutsche Kriegsgräbersiirsorge einen Beitrag von 10 Mk. aus der Stadtkasse zu gewähren. Genehmigt

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