lugujt 1934.

Nr. IM

Der Gesellschafter

Freitag. Len 17. August 1334.

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Ar. Ley an die

Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront

Berlin, 15. August.

Der Führer der Deutschen Arbeitsfront. Dr. Robert Ley, hat solgenden Aufruf er­lassen:

Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront! Volksgenoise! Volksgenossin! Der 19. August ist uns allen ein heiliges Bekenntnis zum Nationalsozialismus. Der National­sozialismus ist der Führer! Der Führer gehört jedem von uns! Er ist unser Führer mein Führer!

Adolf Hitler hat uns geführt aus düsterem Wahn zur Freiheit, vernünftigem, zielsicherem Handeln und Denken! Wir bekennen uns, Mann und Frau, vor allem aber du, deut­scher Arbeiter. Unternehmer und Angestellter, ;u Adolf Hitler, dem Arbeiter. Aus u n se­ren R e i h e n i st e r g e k o m m e n ! Unsere Not kennt er! Wir bekennen uns zu Adolf Hitler, dem Soldaten! Er trug das große Er­leben des Schützengrabens in die Heimat, um es für uns zu retten.

Wir bekennen uns zu Adolf Hitler, dem Politiker! Er lehrte uns. daß Politik Kunst >ei. Kunst am lebenden Volk. Uns alle hat dieser Schöpfer des Nationalsozialismus neu geformt. Er ist unser Führer mein Füh- rer! Das bekenne n w i r a in 19. A u g. vor Gott und der Welt!

JemW SMlbWeriidr»!

Der Führer des deutschen Voltes, dem nach Bestimmung und Gesetz die oberste Staats- st'chrung zukommt, unterbreitet feine Stel­lung einer nochmaligen Zustimmung durch das deutsche Volk. Wie stets, so will auch der Führer jetzt, daß alle seine Macht ihren Ursprung im Volk selbst findet. Der deutsche Sport hat es dem Führer zu danken, daß er zum wesentlichen Bestandteil des deutschen Volkslebens werden konnte. Maßnahmen» die der Sport zum größten Teil der persön­lichen Initiative des Führers verdankt, wer­den und müssen sich im Laus der nächsten Jahre dahin auswirken, daß wir deutschen Sportler mitführend in der Welt dastehen.

Den Dank, den das deutsche Volk und zu­mal wir deutschen Sportler dem Führer schulden, können wir nur durch die Tat abgelten. Das eine soll der Führer sehen, die deutsche Turn- und Sport­welt bejaht begeistert seine Führung. Wir deutschen Sportler sind allezeit bereit, uns unter seiner Führung sür ihn und das deutsche Volk einzusctzen. Hanz-Heinz Sievert Olga Jensch-Jordan Heinrich Brauch Ruth Engelhardt Gisela Mauermcher Ernst Kuzorra

Fritz Czepan Hans Sobek Erich Nademacher Ernst Küppers

Albert Richter Tony Werkens Ernst Winter Rudolf Jsmayr Gerhard Bökelen Willi Pürsrks Hans Kilian Gusti Müller

Der Treuhände^ der Arbeit Südwcst hat für die Gebiete Württemberg und Hohenzollern eine Tarifordnung für das Bäcker­gewerbe erlassen, die am 30. Juli in Kraft getreten ist. Darnach betrögt die Arbeitszeit oei Gesellen ausschließlich der Pausen 48 Stun­den wöchentlich uck bei Verkäuferinnen 54 Stunden wöchentlich. Die Löhne, in denen Sonn- und Feiertage mitbezahlt werden, sind Mindestlöhne und werden durch eine be­sondere Lohnordnung geregelt. Volontäre gibt es nicht. Jeder Betriebsangehörige hat An­spruch auf Tariflohn. Alle Betriebsangehöri­gen erhalten in der Zeit vom 1. Mai bis 30. September Urlaub bei Vorauszahlung des Ta­riflohnes. Der Urlaub bewegt sich zwischen 6 und 12 Arbeitstagen. Die Lohnord­nung umfaßt 3 Lohnllassen. Die Lohnklasse I umfaßt: Groß-Stutigart, Eßlingen, Kornwest­heim, Ludwigsburg.

Entlassene EOutzWWnge

Weimar, 15. August.

Im Zuge des Straffreiheitsgesetzes aus Anlaß der Vereinigung des Amtes des Reichs- Präsidenten mit dem des Reichskanzlers konn­ten im Lande Thüringen nahezu e i n Drittel der im L a g e r von B a ö Sulza noch untergebrachten S ch n tz h ä f t l i n g e entlassen werden. StaatZminister Wachtle r nahm die Entlas­sung persönlich an Ort und Stelle vor und erklärte in einer Ansprache an die zur Ent­lassung kommenden Schutzhäftlinge, der Füh­rer habe die offene Hand gereicht und wolle, daß alle sich aktiv eingliedern sollien in die deutsche Lebens- und Schicksalsgemeinschaft. Vertrauen solle gegen Vertrauen gestellt wer­den. Unter das Geschehene solle ein Strich gezogen werden. Das deutsche Volk brauche die Mitarbeit aller derer, die guten Willens seien und die diese durch ihre Lebensführung in Zukunft unter Beweis zu stellen bereit seien. Die Entlassenen kehrten am 14. Au- -gust zu ihren Familien zurück.

Am 8.W. erster NnlOjugeMW in Württemberg

Ausführliche Richtlinien des Kultministeriums

Nach einer Verordnung des Kultministers findet der S t a a t s j n g e n d t a g in Würt- temberg zum erstenmal am S a m s t a g, den 8. September d. I., statt. Das zwischen dem Reichsminister für Wissenschaft. Er­ziehung und Volksbildung und dem deutschen Jugendführer geschlossene Abkommen wird zunächst durchgesührt in den Volksschulen für die Schüler und Schülerinnen des fünf­ten bis achten Schuljahrs, in den höheren Schulen und in den Mittelschulen !ür die Schüler und Schülerinnen der K l a s- sen I-IV.

Für die Schüler und Schülerinnen der Mittelschulen und der höheren Schulen von Klasse V ab verbleibt es bis auf weiteres ber der bisherigen Verteilung des Unterrichts auf die sechs Werktage. Diejenigen Schüler und Schülerinnen von Klasse V an aufwärts, die als Führer im Jungvolk benötigt wer­den. werden sür diesen Zweck vom Schulbe­such am Samstag befreit. Mit Rücksicht aus diese Schüler und Schülerinnen sind in den in Frage kommenden Klassen möglichst solche Fächer auf den Samstag zu legen, die sür die Versetzung oder Prüfung nicht von entscheidender Bedeutung sind. Die bisherigen Stundentafeln werden vor­läufig in allen Klassen nach Möglichkeit bei- behalten. Tie Gesamtzahl der bisher vorge­schriebenen Wochenstundcn wird die vom Staatsjugendtag erfaßten Klassen auf die ersten fünf Wochentage verteilt.

Ueberlastung wird vermieden

Um eine U e b e r l a st u n g zu vermei - d e n, wird, zunächst für das Winterhalbjahr 1934/35, folgendes bestimmt:

o)Jn den Volksschulen. Mittelschulen und höheren Schulen ist für die Regel an allen Klassen die Unterrichtszeit so ein- znteilen, daß am Vormittag fünf Unter­richtseinheiten und die erforderlichen . Pausen untergebracht werden können. Jede dieser Unterrichtseinheit dauert 45 Minuten. Soweit Nachmittagsunterricht stattsindet, dauert jede Unterrichtseinheit 50 Minuten. Für Schulen in mittleren und kleinen Städten, sowie auf dem Lande, die Unterrichtseinheiten von 50 bis 55 Minuten Dauer beibehalien wol­len, kann die Ministerialabteilung für die höheren Schulen lbci den Volks­schulen das Bczirksschulamt) Ausnahmen zulassen oder anordnen. In Gemeinden mit mehreren Schulen muß in der Regel für alle dieselbe Ordnung gelten.

b) Wo es wegen der Belegung der Turn­hallen oder aus sonstigen Gründen not­wendig wird, kann an den Klassen I bis IV der höheren Knabenschulen, an Klasse III ddr Knabenmittelschnlen und im 7. und 8. Schuljahr der Knabenvolksschnlen der Unterricht in den Leibesübungen aus zwei Wochenstnnden beschränkt werden.

e) Der anfgabcnfreie Spielnachmit­tag fällt für die vom Staatsjugendtag erfaßten Klassen weg.

ä) Es ist darauf hinznwirken, daß in der Regel kein Schüler und keine Schülerin der vom Staatsjugendtag erfaßten Klas­sen an mehr als einem freiwilligen Fach teilnimmt.

e) Die Oberschulbehörden werden ermäch­tigt. Anträae ans Kürzung des wis­senschaftlichen Unterrichts zu genehmigen, soweit dies in besonderen Fällen unerläßlich ist. Die Kürzung darf sich jedoch nicht auf Deutsch und Ge­schichte erstrecken.

k) Die Hausaufgaben für den Mon­tag sind so einzurichten, daß sie am Frei­tag nachmittag erledigt werden können.

Die zeitliche Beanspruchung

Die Beanspruchung des Jung­volks am Staatsjugendtag darf im Som­mer die Zeit von 719 Uhr, im Winter von 818 Uhr nicht überschreiten. An den Mitt­woch-Abenden darf das Jungvolk im Som­mer nicht über 20.30 Uhr, im Winter nicht über 19.30 Uhr, die Hitler-Jugend nicht über 21 Uhr in Anspruch genommen werden. Für den Bund deutscher Mädchen gelten dieselben Zeiten. Die Dauer des Heimabends darf zwei Stunden nicht überschreiten.

Die Beschäftigung der übrigen Schüler

Die nicht dem Jungvolk ungehörigen Schül­ler und Schülerinnen der in Nr. 2 genannten Klassen haben am Samstag Pflicht- müßigen Unterricht. Dieser Unter­richt soll in mindestens zwei Unterrichtsstun­den das nationalsozialistische Gedankengut behandeln. Nähere Weisungen über diesen Unterricht bleiben Vorbehalten. Die nicht­arischen Schüler sind von diesen Stunden befreit. Wo es möglich ist. wird eine Stunde Werkunterricht erteilt (Basteln, Schnitzen. Modellieren, Herstellen von einfachen Apparaten. Metall- unp PaPP- arbeit usw., für die Mädchen Handarbeit). Die übrige Zeit ist den Leibesübungen (Ord­nungsübungen, Körperschule. Leistungstur- nen, vorbereitenden Hebungen für den Ge­ländesport mit Kartenlesen, Zurechtfinden im Gelände nach Kompaß. Sonne usw.) gewid­met. Dabei sollen auch solche Hebungen zu ihrem Recht kommen, für die im gewöhnlichen Turnunterricht kein Platz ist.

Sämtliche nicht dem Jungvolk ungehörigen Schüler und Schülerinnen haben am Sams­

tag an einem anfaabenfreien S p i e l nach­mittag teilzunehmen. Einmal im Mona! wird für diese Schüler ain Samstag eine ganztägige Wanderung veranstaltet.

Wo die Zahl der Schüler und Schülerin­nen, die nickst dem Jungvolk angehören, ge­ring ist, wird die gewöhnliche Klassenein­teilung für den Samstag-Unterricht in der Regel nicht beibehalten werden können. Es sind vielmehr durch Zusammenfassung auf­einanderfolgender Klasstn und Jahrgänge Abteilungen' zu bilden, die etwa die Größe einer Turchschnittsklasse haben.

Um das Zusammengehörigkestsgesühl der Klasse zu stärken, findet in jedem Vierteljahr an einem Samstag für alle Klassen, mit Aus­nahme der Grundschulklassen, unter Leitung der Schule eine Wanderung statt, an der sämtliche Schüler und Schülerinnen so­wie sämtliche Lehrer der beteiligten Klassen teckzunehmen haben.

Da der Sonntag der Familie Vorbehalten bleiben muß, ist kein Jugendbiind berechtig!, am Sonntag seine scknilpflichtigen Angehöri­gen für irgendwelche Veranstaltungen in An­spruch zu nehmen.

MisauMmbeli für Cchüker

Der Neichsininister iür Wissenschaft, Er­ziehung und Volksbildung hat folgendes Schreiben an die Unterrichtsverwaltnugen der Länder gerichtet:

Im Jahre 1933 sind erfreuliche Erfah­rungen mit einem Schüler-Preisaus­schreiben gemacht worden, durch das eine freie Reise mit dem Seedienst Ostpreußen zwischen Travemünde und Memel sür die­jenigen Schüler ausgeschrieben worden war, die an ihrer Schule die beste Arbeit über ein Thema des deutschen O st e n s ge­schrieben hatten. Die vorgelegten Arbeiten haben tiefe Versenkung und große Begeiste­rung der Jugend für den Osten gezeigt und bewiesen, daß durch derartige Ausschreibun­gen wertvolle Anregungen für die Blickrich- ning der deutschen Jugend nach dem Osten gegeben werden können. Die späteren Berichte der Jugendlichen über diese Fahrten haben gezeigt, daß die Eindrücke der Reise auf ckuchtbaren Boden gefallen sind.

Es ist beabsichtigt, ein solches Preisaus­schreiben in ähnlicher Weise fürdasJahr : 9 3 5 zu wiederholen. Aus Mitteln ^es Seedienstes Ostpreußen werden für das Jahr 1935, das durch die Indienststellung eines großen, besonders für Jugendtrans- vorte eingerichteten dritten Schisses besonders bstdeutiing erlangt, Schülerpreise ausgeschrie­ben. Das Württ. Knltministerinm hat be­stimmt, daß sich an dem Preisausschreiben münnlicke Schüler der höheren Schulen, der Lehrerbildungsanstalten, der Fortbildungs­anstalten und Berufs- und Fachschulen betei­ligen können, die im Jahre 1934 mindestens das 16. Lebensjahr vollenden.

ErmrMriMHe MttWWg

der KitlmkWNö

Ilm die Hitlerjugend gesundheitlich zu sichern und jede gesundheitsschädliche Ueberbeanspru- chung zu vermeiden, hat das Württ. Innen­ministerium auf Ersuchen des Herrn Reichs- ininisters des Innern die Zusammenarbeit zwischen den beamteten Aerzten und den Hit- lerjugend-Aerzten geregelt. Die beamteten Aerzte haben danach den von der Reichsleitung bestellten Hitlerjugend-Aerzten auf Anfordern rede Ansk: nft über den gesund­heitlichen Werdegang, den Gesund­heitszustand und da zulässige Maß der Inan­spruchnahme der in der Hitlerjugend stehenden Jugend zu geben. Die mit der gesundheitlichen Betreuung der Jugend beauftragten Aerzte haben irgendwelche gesundheitlichen Störungen der ihr auvertrauten Jugend sofort dem zu­ständigen Hitlerjugend-Arzt zur Anordnung der notwendigen Maßnahmen mitzuteilen. Sie sind berechtigt, auS gesundheitlichen Gründen die völlige oder teilweise Befreiung von Mitgliedern der Hitlerjugend vom Dienst in der Hitlerjugend zu verlangen.

M EHMl! gMMtl Gustav Werners

Am 28. September ds. Is. feiert die Stadt Rentlingen das 100jährige Jubiläum der GustavWernerschenAnstalten. Die Schulen sind durch Erlaß des Knltministers an­gewiesen worden, am Samstag, 22. September ds. Is. im Rahmen des ordentlichen Unter­richts in einer der Fassungskraft der Schüler angepaßten Weise des Schöpfers dieser Anstal­ten zu gedenken, der überall dem Eigennutz zu steuern versucht hat und dessen Werk deshalb nicht nur für unsere engere Heimat von Bedeu­tung ist.

Ein Film vom Führer

Abstimmungspropaganda in Württemberg

Wenige Tage trennen uns noch vom 19. Aug. 1934, an dem das deutsche Volk wie schon einst das Bekenntnis zu seinem Führer und Reichs­kanzler Adolf Hitler ablegen und sich in Ein­mütigkeit hinter den Lenker des Staates und Volkes stellen soll. Ausschnitte aus seinem Leben und seinem großen Rettungswerk au Deutschland zeigt ein Film, den die Gau- fit :i: st e l l e Württemberg-Hohen-

zollern im Lause dieser Woche in fast allen Lichtspieltheatern vorführen läßt, und der jedem Zuschauer noch e-nmal die Etappen des Wie­deraufbaues in den letzten 14/ä Jahren ins Ge­dächtnis zurückrufen soll.

Ter Tag von Potsdam, der 1. Mai als Feier­tag der nationalen Arbeit, die Ansprache des Führers an seine deutsche Jugend auf dem Reichsparteitag in Nürnberg, sein Appell an die Turnerschaft in Stuttgart, der erste Spatenstich znm Bau der Autobahnen, die Eröffnung der Arbeitsscklacht 1934 mit dem historischen Aus­spruch:Fanget an" und endlich die erhebende Trauerseier des deutschen Volkes im Mahnmal von Tannenberg sie sind Etappen der Ge­schichte des neuen Deutschland.

Zn einprägsamer Weise rufl dicker Tonfilm Erinnerungen an große Tage und Begeben­heiten wach und führt uns eindringlich vor Augen, wie stark und menschlich groß die Per­son des Führers ist. In Zehntausenden von Vorführungen wird der Film in allen dentscben Gauen gezeigt, um die Volksgenossen zu erin­nern an den Dank, den sie dem Führer sckul- den. In Württemberg sind außerdem noch 7 Tonkoffer-Apparaturen unterwegs mit dickem Film, um in öffentlichen Versammlungen und Freilicht-Veranstaltungen die Mahnung zum Bekenntnis wirksam zu unterstreichen.

Der deutsche Film, dem im neuen Staat wie­der Form und Inhalt gegeben wurde, stellr sich in die Front der Trommler, um niitzuhelfeii, das Volk zur Wahlurne zu rufen!

Eine geschlossene deutsche Front

Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes

Am 19. August soll das deutsche Volk seine Zustimmung dazu geben, daß die ganze Fülle der Macht des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in der Person unseres Füh­rers Adolf Hitler vereinigt wird. Pflicht aller unserer Mitglieder ist es, persönlich dazu mit­zuwirken, daß der Welt eine geschlossene deutsche Front gezeigt wird, die sich in einem einmütigen Fa für den Führer vereinigt.

Ter Präsident Tr. Hegelmaier.

EtZlli eure Treue unter Beweis

Aufruf an die schwäbischen Erzieher

Gauamtsleiter H über richtet an die schwä­bischen Erzieher und Erzieherinnen folgenden Ausruf:

Erneut hat der Führer das deutsche Volk aufgcrusen, ihn in seinem Kampf um die Lebensrechte des deutschen Volkes zn unterstützen. Er tat dies nicht, um sich selbst und den Nationalsozialismus an der Macht zu halten, sondern es gilt hier, eine außenpolitische Entscheidungs­schlacht zu schlagen'. Es gilt, die Lügen und Verleumdungen der Weltpresse zu entlarven und zu beweisen, daß das deutsche Voll einig und geschlossen hin­ter seinem Führer steht! Ihr alle seid am 19. August Politische Soldaten Wolf Hitlers.

Ihr habt dem Führer die Treue gelobt und habt an diesem Tage die Gelegen­heit und die Pflicht, diese Treue unter Beweis zu stellen. Es ist nicht nur eure Pflicht, selbst zur Wahlurne zu gehen, sondern mit dafür zu sorgen, daß kein deutscher Volksgenosse zu Haufe bleibt und sein Volk im Stich läßt. Ich er­warte, daß alle Amtsgenossen und Amts­genossinnen ihrem Stande Ehre machen!

Es geht um Deutschland und um die Zu­kunft derjenigen, die euren Händen an- vertraut sind!

Der Freund der Fugend.

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