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Der Gesellschafter

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Kilianskirche nahm ihn Reichsstatthalter Murr, Innenminister Schmid und die Füh­rer des Sängerbundes ab. Immer wieder stieg hier der Jubel aus den Reihen der Sänger auf. Der lange Zug war wirkungs­voll unterbrochen durch geschmackvoll auf­gemachte Festwagen, von denen wir besonders erwähnen:Jetzt gang i' ans Brünnele". Der Geiger von Gmünd", dieKäthchen- Szene" und den Wildbader Wagen mit Eberhard im Barte".

Den Abschluß des offiziellen Teiles des Festes bildete die P r e i s v e r k ü n d i- gung. die abends V-7 Uhr stattfand.

WM. KrMWe für den gewerblichen Mittelstand

Stuttgart, 30. Juli.

Durch die Initiative von Reichsstatthalter Murr, Wirtschaftsminister Prof. Dr. Leh­er ich, Landeshandwerksführer und Gau­amtsleiter der NS.-Hago. Bätzner. ist in Württemberg eine vorbildliche Kre­ditaktion für das mittel ständische Gewerbe zustandegekommen. Der Württ. Industrie- und Handelstag, die Handwerks­kammern, zusammengesatzt im Württ. Hand­werkskammertag, die Württ. Girozentral" Württ. Landeskommunalbank als Vertrete­rin der Sparkassen, die Zentralkasse der Württ. Genoiienickaiten und dir Landwirt-

Nagold, den 3V. Juli 193-1. Hitlerworte:

Aufbauen wollen wir eine wahre Ge­meinschaft aus den deutschen Stäm­men. aus den Ständen, den Berufen und den bisherigen Klassen.

Regierungserklärung in Potsdam.

21. 3.. 33.

Dienstnachrichten

Der Herr Landesbischof hat Dekan Dr. Schmid in Herrenberg seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand versetzt.

Diensterledigungen

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in folgenden Gemein­den haben sich bis zum 18. August bei der Mini- sterialabteilung für die Volksschulen zu melden:

Ldelwei-ler OA. Freudenstadt, Dienst­wohnung: Oberkollbach OA. Calw. Dienst­wohnung.

Temperaturen im Schwimmbad 29. Juli 1934.

Wasser: 20 Grad C.: Luft: 27 Grad C.

Wochenrückschau

Die schönen Hochsommertage ließen die Frucht goldgelb heranreifen und allenthalben wurden die ersten Erntewagen nach altem Brauch und schöner Sitte eingeführt: auch wurde unsere Ge­gend einigemale mit Regen bedacht und so der äusgetrockneten Erde Kostbares gegeben.Der gestrige Sonntag zeigte den an solchen Tagen gewohnten üblichen lebhaften Durchgangsver­kehr. Als besonderes musikalisches Ereignis darf das geistliche Abendkonzert in St. Leonhardt angesprochen werden. Das Tonsilmtheater begann seine Spielzeit mit einem spannenden Kriminalfilm und die Samstagsnummer des Gesellschafters zeigte die heute beginnenden Sai­sonschlußverkäufe an.

Kurs 13 der GauMhrerschule

Mit dem 6 Uhr-Zug kamen gestern Abend gegen 50 Teilnehmer zum 13. Lehrgang in Nagold an. Sie sammelten sich vor der Kreis­leitung und marschierten darauf geschlossen mit frohem Gesang zur Gauführerschule, die ihnen nun für Wochen Heim und Schule sein wird. Ein herzliches Willkomm soll ihnen entboten sein!

Schlutzball des Seminaristeu-Tanz- kursesPech"

O daß sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der Tanzstundsliebe.

Pech" . . . sonderbarer Name, der die Schluß­folgerung zuläßt, daß die Teilnehmer ... na Sie wissen ja was ich meine, denn es ist zuwei­len, wie die Anwohner gewisser Gegenden be­zeugen können, ziemlich spät geworden! Jedoch nicht auf diesen Umstand soll der Name zurück­zuführen sein, wie der Vorstand des Tanzkränz­chens bei seiner Begrüßungsrede betonte, son­dern auf die Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, bis der Tanzkurs gesichert war. Die zahl­reich erschienenen Eltern und die geladenen Gä­ste konnten sich überzeugen, daß die Kursteil- ^ nehmer^unter Tanzlehrer Beutler und Frau flotte Tänzer und -innen geworden sind. Ein großer Reigen alter und neuer Tänze wurde gezeigt und zwischenrein auch den Gästen reich­lich Gelegenheit zum Tanzen geboten. Daß die Seminaristen Humor und Geist besitzen, besagten außer einer sehr witzigen Damenrede, verschie­dene beifällig aufgenommene Darbietungen in Prosa, Poesie und Gesang, die vorwiegend an ihre Partnerinnen gerichtet waren. Ganz beson­ders ulkig war der Dressurakt des Zebras. (Wir glauben es als solches ansprechen zu müssen.)

Aber auch allen Respekt vor den sehr jugend­lichen weiblichen Kursteilnehmerinnen, die mit derwunderschönen Schnitzelbank" und in hüb- chen Versen die Schwächen des starken Ge­schlechts (sprichSemes") sehr kritisch beleuch­teten und ihren Tanzstundsherren, die zuerst bos­haft aus det Schule plauderten, ordentlich eins aufs Haupt gaben. Hübsche Sachen gab es bei der Lotterie zu gewinnen und was man sonst kaum zu sagen Veranlassung hat. Nieten gab

schaftliche Genossenschaftszentralkasse haben zur Erweiterung der gewerblichen Kredit­möglichkeiten die

Württ. Kredithilse für Gewerbe und Hände'

gegründet.

Gestützt durch R ü ck b ü r g s ch a f t de? Württemberg: scheu Staates über­nimmt sie die Bürgschaft für zusätzliche gewerbliche Kredite, die von den obenge, nannten Instituten angeschlossenen Geld-Än» stalten gewährt werden.

Einzelheiten werden in den nächsten Tagen durch amtliche Bekanntmachungen bekannt gegeben.

Der Führer

dankt seinen Kameraden

Tübingen, 29. Juli. In einer Tübinger Klinik liegt seit einiger Zeit der SA.-Mann Wilhelm Kurrle aus Pfullingen vollständig gelähmt. Kurrle wurde 1930 bei einer Saalschlacht in Eningen bei Reut­lingen mit Kommunisten durch eine Bier­flasche im Nacken so ungeschickt, verletzt, daß er jetzt nach 4 Jahren vollständig gelähmt wurde. Der Führer, der inzwischen von der jämmerlichen Lage Kurrles erfahren hatte, sandte ihm jetzt sein Bild mit der Aufschrift: Meinem SA.-Mann Wilhelm Kurrle mit dem Wunsche um Genesung."

es fast nicht. Alles in Allem: Ein wirklich net­ter, gemütlicher Abend, an den besonders die Veranstalter zeitlebens denken werden. Und als man gegen Morgen den Traubensaal verließ, war es kaum mehr nötig, daß die vomPech­klub" ihre Lampions entzündeten, denn im Osten fing es an zu tagen....

Abendliches Erlebnis

Es war ein wunderschöner Abend, als ich nach Redaktionsschluß der Stadt den Rücken kehrte um noch einen Spaziergang aufTeufelshirn­schale" zu machen. Nach halbstündiger Wande­rung war ich auf dem Bergtegel, von der Wald­seire aus, angekommen. lieber dem Schloßberg stand die sinkende Sonne, ein herrlicher Blick auf Stadt und Tal, Abendfrieden, Eottesruhe, von niemand gestört.

Am Waldessaum legte ich mich in das Unter­holz und freute mich der Stille und des Allein­seinsseins, bis plötzlich menschliche Laute zu mir drangen.

Ich richtete mich halb auf und was ich dann sah, rief Gefühle in mir wach, die nur Robin­son vor mir gehabt haben konnte, als er auf jenem Eiland die Wilden am Feuer entdeckte, in wel­chem Freitag schmoren sollte. Etwa hundert Me­ter von mir entfernt, verließen fünf nackte, nur die Lenden bekleidete Männer den Wald und betraten die Lichtung, Der Erste, ein großer dicker Kerl, trug eine Axt, deren scharfe Schnei­de in der Abendsonne funkelte, der Zweite hatte einen langen Strick über dem Arm hängen, ein Dritter schleifte Balken herbei, während sich die andern Beiden teilnahmslos verhielten. Dann wurden zwei Löcher gegraben, die Pfosten in die Erde gerammt, der Strick ausgebreitet und nun war mirs klar, die beiden Delinquenten sollten gehenkt werden. Ich wollte schreien, Hilfe holen, doch die Füße trugen mich vor Schreck nicht mehr, ich fiel in Ohnmacht und glaubte, sooo starke Nerven zu haben.

Wie lange ich so gelegen haben mag (so heißt es in den einschlägigen Romanen) weiß ich nicht, als ich wieder zu mir kam, traute ich meinen Augen kaum, zwischen den beiden Pfo­sten war das Seil gespannt und die Fünfe spiel­ten Faustball. Nun fiel mir der bekannte Stein mit Gepolter vom Herzen.

Im Wald gedeckt, schlich ich näher, und iden­tifizierte fünf nicht unbekannte Nagolder gesetz­ten Alters. Zwei von ihnen wurde gerade der Leibesumfang gemessen und das Volumen zu groß befunden.

Dann entdeckten sie mich! Mit dem Schlacht­ruf:Auf ihn", wurde ich auf den Platz ge­schleppt, bis auf die Haut entkleidet und in ein Sporthöschen gesteckt, mußte Faustball, Fußball, Medizinball spielen, Dauerlauf machen und Ku­gelstoßen. Auf diese Art bin ich Mitglied des VereinsKraft und Schönheit", der sich die Ar- terienverkaltung möglichst lange vom Leibe hal­ten, oder ihr überhaupt trotzen will, geworden.

Die Uebungsabende sind jeweils Montag, Mittwoch und Freitag abends und seien nur Neugierige gewarnt, Reservesporthöschen in jeder Größe liegen zur Einkleidung bereit und es könnte manchem, ohne es zu wollen, genau so ergehen, wie mir.

Der erste Erntewagen

Walddorf. Vergangenen Donnerstag wurde auch hier der erste Erntewagen feierlich einge­holt und unter Glockengeläuts auf den Rathaus­platz geleitet. Zuerst hielt Pfarrer Mefferschmidt die Erntebetstunde ab, hierauf sprach Orts­bauernführer Ehr. Walz über Sinn und Be­deutung der Handlung. Seine Ausführungen klangen aus in einem dreifachen Sieg-Heil auf unseren Volkskanzler Adolf Hitler und den greisen Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg, in das die zahlreich Anwesen­den begeistert einstimmten. Umrahmt war die Feier von Choralgesang, dem Deutschland- und Horst Wessellied unter Begleitung des Posau­nenchors. Auf eine Brezel haben leider diesmal unsere Kinder umsonst gewartet. Nun vielleicht wieder das nächste mal!

Erster Erntewagen

Oberschwandorf. Am Freitagabend wurde hier der erste Erntewagen von Christian Krauß

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Sesterreich erktärt Serbien den Krieg!

Wien, 28. Juli 1914.

Ueberall auf den Straßen Wiens werden Extraausgaben der Tageszeitungen verteilt, die folgende Nachricht bringen:

Auf Grund Allerhöchster Ent­schließung Seiner k. und k. Aposto­lischen Majestät vom 28. Juli 1914 werden heute an die Königlich Ser­bische Regierung eine in französischer Sprache abgefatzte Kriegserklärung gerichtet, welche in deutscher Ueber- setznng folgendermaßen lautet:

Da die König!. Serbische Regie­rung die Note, welche ihr vom öster­reichisch-ungarischen Gesandten in Belgrad am 23. Juli 1914 über­geben worden war, nicht in befrie­digender Weise beantwortet hat, so sieht sich die k. und k. Regierung in die Notwendigkeit versetzt, selbst für die Wahrung ihrer Rechte und Interessen Sorge zu tragen und zu diesem Ende an die Gewalt der Waffen zu appellieren. Oesterreich- Ungarn betrachtet sich daher von diesem Augenblick an als im Kriegszustände mit Ser­bien befindlich.

Der österreich-ungarische Minister des Aeutzern Traf Berchtvld."

In der österreichischen Hauptstadt herrscht ssroße Begeisterung.

eingeführt. Die gebräulichsten Feldgeräte auf den Schultern, schritten Jungbauern und -bäuer- innen hinter dem Wagen, der sich unter dem Geläute der Glocken zum Adolf-Hitlerplatz be­wegte. Dort sprach nach dem ChoralNun dan­ket alle Gott" Bezirksbauernführer Kayser- zum Talhof von der Schönheit der alten, zur Erntezeit gepflogenen Bräuche. Schicksalsverbun­denheit und Dankbarkeit sei ihr tiefer Sinn. Pfarrer Messerschmidt hielt eine Ernte­betstunde ab. Die Schuljugend trat mit einem Sprechchor, einem zweistimmigen Liede u. einem Reigen auf, und die Kinder empfingen strah­lenden Auges ihre Brezeln. Zum Schluß dankte Ortsbauernführer Rapp, der die ganze Ver­anstaltung geleitet Hatte, allen, die zum Ge­lingen beigetragen hatten und brachte auf den Reichspräsidenten und den Führer ein dreifaches Sieg Heil" aus, worauf das Horst-Wessel-Lied gesungen wurde.

Wechsel in der Ortsvorsteherstelle

Ettmannsweiler. Bürgermeister Joh. Georg Kübler in Ettmannsweiler ist seinem Antrag entsprechend mit dem Ablauf des 31. Juli 1934 in den verdienten Ruhestand versetzt worden. Bürgermeister Kübler hat während seiner 25- jährigen Tätigkeit sein Amt jederzeit zur Zu­friedenheit seiner Bürger durchgeführt. Er war sehr hilfsbereit, treu und gewissenhaft und nie­mand verließ das Rathaus, ohne einen guten Rat erhalten zu haben. Ettmannsweiler sieht ihn nur ungern scheiden. Für seine langjährige ersprießliche Tätigkeit sei ihm herzlicher Dank gesagt. Bürgermeister Kübler übergibt sein Amt im Alter von 72 Jahren freiwillig einem jün­geren Kollegen. Zum kommissarischen Vürger- meisteramtsverweser für die beiden Gemeinden Simmersfeld u. Ettmannsweiler ist durch Ver­fügung des Staatskommissariats Verw.-Prakt. Erwin Stikel (Nagold) bestellt worden. End­lich ist nun der langersehnte Wunsch in Erfül­lung gegangen, für die beiden landschaftlich und wirtschaftlich gleichartigen Gemeinden einen ge­meinsamen Ämtsverweser zu bestellen. Den Ge­meinden Ettmannsweiler und Simmersfeld kann man zu diesem Erfolg gratulieren. Er ist und bleibt für beide Gemeinden ein für die Zeit unabsehbarer Vorteil, wenn sich dieser Zu­stand bewährt, was zu hoffen ist.

Tödlicher Unglücksfall

Pfalzgrasenweiler. Am Freitag nachmittag wollte der 9 Jahre alte Sohn des Holzbild­hauers Wied maier mit seinem Fahrrad in der Nähe des Gasthauses zumHirsch" der Stra­ßenwalze Vorfahren. Im gleichen Augenblick fuhr ein Motorradfahrer, den er nicht sehen konnte, ihm entgegen, wodurch ein Zusammen­stoß herbeigeführt wurde. Der Junge wurde furchtbar zugerichtet und ihm der ganze Leib aufgerissen. Er starb an diesen furchtbaren Ver­letzungen. Der Motorradfahrer selbst kam ohne Verletzungen davon.

Vefitzwechsel

Calw. Das Anwesen von Kaufmann Rau in der Lederstraße ist um den Kaufpreis von 48 000 Mark in den Besitz der Fabrikanten Köhler und Sackmann sowie von Weinhändler Schnauffer in Calw übergegangen. Das stattliche Anwesen, dessen aus dem 17. Jahrhun­dert stammender hochgiebeliger Fachwerkwohn­bau zu den baugeschichtlich interessantesten und schönsten Bauwerken der Stadt Calw gehört und demzufolge unter Denkmalschutz steht, wird in seinem äußeren Bild keine Veränderung er­fahren.

Verkehrsunfall

Unterreicheubach. Hier stießen am Donners­tag nachmittag an der Straßenkreuzung beim Hirsch" ein Motorrad und ein Auto zusammen. Der Motorradfahrer aus Dennjächt erlitt

karteiawtl.i daobckr.rard. Bctr. Reichsparteitag 5.-10. September 1931

An dem gewaltigen Aufmarsch der PO. in Nürnberg nehmen die politischen Leiter und Amtswalter der Gliederungen der NSDAP, des Kreises Nagold geschlossen teil.

Gemäß des Sonderrundschreibens Folge 6/34 des Eauorganisationsamts gilt das ganz beson­dere Augenmerk der Ortsgruppen- und Stütz­punktleiter den Vorbereituugen für diese große Heerschau. Die Ortsgruppenausbilder nehmen im Benehmen mit dem Kreisausbilder sofort ihre Tätigkeit auf. damit der Kreis Nagold in disziplinierter Geschlossenheit und guter Haltung seine Stärke mal wieder unter Beweis stellen kann. Meldungen über die endgültige Teil­nehmerzahl sind umgehend einzureichen, weitere Anweisungen folgen noch.

Kreisgeschäftsführung.

An die Zeichner für die NS.-Vibliothek in Nagold

Der Opfergeist vieler Volksgenossen hat es ermöglicht, daß wir an die Anschaffung einer eigenen Bibliothek gehen konnten, die in den nächsten Tagen zur allgemeinen Benützung frei- gegeben wird. (Näheres wird noch am schwar­zen Brett bekanntgegeben).

Wir bitten nun die Zeichner, ihre monatlichen Beiträge pünktlich bei Pg. Karl Raisch, Kassen­wart abzuführen, damit eine reibungslose Ab­wicklung der Verpflichtung dem Verlag gegen­über gewährleistet ist. Den Gebern herz­lich e n Dank!

Kreisleitung der NSDAP.

Nagold/Kreisgeschäftsführuug.

Führer"

Wir haben in Deutschland nur einen Füh­rer und weil wir in Deutschland nur einen Führer haben, kann sich diese Bezeichnung sonst niemand zulegen.

Es kann somit höchstens einen Bienenzucht- Vereinsführer usw. geben, aber beim Bie­nenzuchtverein gibt es keinen Führer.

Vaetzner, Kreisleitrr.

Urlauber Achtung!

Nach Mitteilung des Gauamts der N2E. Kraft durch Freude" fahren im Monat August und September noch folgende Sonderzüge ab Stuttgart:

5. 42. 8. Röhn

12.19. 8. Mecklenb. Ostseeküste (ist bereits bes.) 12.19. 8. Lüneburger Heide 19.-26. 8. SyltNordsee.

2. - 9. 9. Bayrischer Wald 16.23. 9. Lüneburger Heide.

Meldungen sind frühzeitig beim Ortswart oder Kreisamt (Telefon 206) auszugeben, woselbst über alle Fragen der Urlaubsverbringung im Rahmen der NSG.Kraft durch Freude" Auf­schluß gegeben wird.

> 9k ach tr a g

j Urlaubsfährt vom 19. bis 26. August 1934 in das schwäbische Allgäu. Fahrpreis mit voller Verpflegung Mark 22.70. Anmeldungen sofort erbeten.

Für Urlaubsfahrt vom 19. bis 26. August 1934 nach Föhr und Amrum (an Stelle von Sylt) heute letzter Termin.

Kreisamt der NSG.Kraft durch Freude" Nagold.

Schaft Danzig

Der Heimnachmittag fällt heute aus und wird am Dienstag um 5 Uhr abgehalten.

dabei erhebliche Schnittwunden im Gesicht und mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. Außerdem wurde das Motorrad stark beschädigt. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon.

Weitere Lokalnachrichten siehe Seite 5.

Letzte Nachrichten Merrblatt

aus K Monate tm Reich verboten

Berlin, 23. Juli.

Die Kosten Hagener ZeitungExtra­bladet" hat Freitag nachmittag in großer Aufmachung die Behauptung verbreitet: Bayrische Legionäre" hätten die öster­reichische Grenze überschritten und sich in einen blutigen Kampf mit österreichischen Zollbeamten eingelassen.Extrabladet" ist wegen dieser bewußt unwahren und ver­leumderischen Behauptung auf die Dauer von 6 Monaten für das Reichsgebiet ver­boten worden.

Suagsernsabrt deswutschen" beendet

Bremerhaven, 29. Juli.

Am Samstag vormittag ist der mue Ur­lauberdampfer der NS.-GemeinschaftKraft durch Freude", der auf den NamenDer Deutsche" getauft worden ist. von seiner ersten Nordlandfahrt zurück­gekehrt. Rund 900 Volksgenossen aus Oberbayern. Arbeiter und Angestellte, Män­ner und Frauen, haben die gut" verlaufene Fahrt mitgemacht.

Nas Ende der Sitze tu WA.

1361 Todesopfer

Reuhork, 27. Juli.

Die furchtbare Hitzewelle, die zu den Rekordtemperaturen geführt und ungeheu­ren Schaden angerichtet hat. fand im mitt­leren Westen ihr Ende. Aus vielen dortigen Bezirken werden niedrige Tempera­turen und Regenschauer gemeldet.

Aus Stadt und Laud