:» 25. Juli 1931.

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Teite 3 Nr. 173

Der Gesellschafter

Mittwoch, den 25. Juli 1S34.

Falsches Geld im Umlauf

, Göppingen, 24. Juli. In der letzten Zeit ist hier wiederholt Falschgeld an­gehalten worden. Es handelt sich um Zwei- und Fünfmarkstücke. Die Fälschungen, die ziemlich plump sind, sind aus den ersten Blick erkennbar. ^

In Hohenstadt (OA. Geislingen) ist das Anwesen des Hans Lude ein Raub der -Flammen geworden. Die Brandursache ist unbekannt.

Neben den vielen schönen Freibädern, die in letzter Zeit in der Gegend erstellt wurden, hat nun auch Albershausen bei Göp­pingen ein Freibad erhalten.

Der stellvertretende Vorsitzende des Heil­brunner Arbeitsamtes. Tr. Oskar Dirrlewanger ist in Untersuchungs­

haft genommen worden, unter der Beschul­digung. sich an einem schulpflichtigen Mäd­chen unsittlich vergangen zu haben.

Im Freibad des Eislinger Athletik- Sportvereins ist ein Mädchen von einem Schüler namens Vieler vom Tode des Ertrinkens errettet worden.

Reichspräsident von Hindenburg bei dem 10. lebenden Kinde des Elektromonteurs Ludwig Schlatterer in Kerkingen die Ehrenpatenschaft übernommen.

Seit einigen Tagen wird in Bracken­heim eine weiße Schwalbe bemerkt, die vollkommen und durchgehend weißes Ge­fieder hat.

*

Ein neunjähriger Bube. August Heber von Schlierbach. OA. Göppingen, fand dieser Tage auf dem elterlichen Grundstück ein 1 0 - M a r k - G o l d st ü ck mit dem Prägungsjahr 1886.

Aus Stadt und Land

Ragslo. den 25. Juli 1931.

Hitlerwort r:

Volk und Erde, das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir unsere Kraft ziehen wollen und auf denen wir un­sere Entschlüsse aufzubauen gedenken.

Berliner Rede, 10. 2. 33

Wespenplage

Die andauernd warme und trockene Witterung hat das Fortkommen der so bösartigen Base der Biene so begünstigt, daß man schon von einer Plage sprechen muß. Unzählige werden täglich von Wespen gestochen. Ueberall, in Häusern, Schuppen, Bühnen und Scheunen erblickt man die bekannten Nester, manche von gewaltigein Umfange; und an Waldrändern. Wiesen und Gärten schwärmen die gelben Insekten. Vor­sicht deshalb beim Beerensammeln und Aus- > ruhen an Wiesen- und Waldrändern! Vorsicht j aber auch beim Ausbrennen der Nester in die­ser Trockenheit!

Juni 33. Allg. Liederfest in Heilbron«

A» die Meiliehmer!

Nagold, 25. Juli. Wie uns von der Leitung desLiederkranz 1840 e. V." anläßlich des vom 27. bis 30. ds. Mts. in Heilbronn stattfindenden 33. Allg. Liederfestes mitgeteilt wird, werden Sänger-Sonderzüge mit 75 Prozent Fahrpreis­ermäßigung nach und von Heilbronn ausgefiihrt.

- Die gleiche Ermäßigung wird auch für die An­schlußstrecken gewährt. Die Sonderzugkarten gel-

i ten nur zu den Sonderzügen, deren Nummer sie tragen. Karten für einfache Fahrt oder solche mit Einzelrückfahrt werden nicht ausgegeben, Inhaber anderer Fahrausweise sz. B. Sonn­tagsrückfahrkarten usw.) müssen die fahrplan- ! mäßigen Züge benützen.

- Die Sonderzugkarten sind den Vereinen von der Festleitung per Nachnahme zugegangen. Nicht benützte Sonderzugkarten müssen vor dem Verkehren der Sonderzüge an die Fahrkarten- Ausgabe Heilbronn (über die Festleitung) zu-

! rückgegeben werden. Aus Sonderzugkarten, die ! zur Fahrt nur auf dem Hin- oder Rück- i weg benützt worden sind, wird nichts erstattet.

! Äußer den Sänger-Sonderzügen mit 75 Pro- : zent Fahrpreis-Ermäßigung, werden am Sonn- l tag, den 29. Juli 1934 verschiedene Verwal-

- tungs - Sonderzüge ab Stuttgart - Hbf. mit 60 > Prozent Fahrpreis-Ermäßigung ausgefiihrt:

z Rückfahrt dieser Züge: Montag, den 30. Juli.

' Etwaige Teilnehmer lösen bis Stuttgart-Hbs. s Sonntagsrückfahrkarten und ab da Verwaltungs- s Sonderzugkarten.

i Sonntagsrückfahrkarten: Für Einzelreisen zum

! Besuch des Liederfestes werden Sonntagsrück­fahrkarten an jedermann ausgegeben.

Geltungsdauer: Von Freitag, 27. Juli, 0 Uhr bis Montag, den 30. Juli, 24 Uhr (spätester Antritt der Rückfahrt) gültig zur Hin- und Rückfahrt an allen diesen Tagen, j Wohntarten: Die Wohnkarten wurden für die s außerhalb Heilbronn untergebrachten Festteil- s teilnehmer von der Reichsbahndirektion Stutt- s gart dem Festausschuß Heilbronn geliefert, der j allein die Äusgabe an die Vereine übernimmt, s Ein Verkauf an den Fahrkartenschaltern findet s also nicht statt. Die Festteilnehmer des Bezirks ! Nagold benutzen den Sänger-Sonderzug Eutin- l genVöblingen- VaihingenFilderHeilbronn j Abfahrt in Eutingen 5.15 Uhr am Samstag, i den 28. Juli, Ankunft in Heilbronn 7.58 Uhr. s Rückfahrt am Sonntag, den 29. Juli: Heilbronn s ab 20.25 Uhr, Herrenberg an 22.59 Uhr.

! Sämtliche Vereine erhielten vom Festaus- s schuß Heilbronn noch genaue Ankunft- und Ab- ! fahrzeiten ihres Vereins auf besonderer Post- : karte mitgeteilt.

Ausflug des Bienenzüchtervereins

Kreis Nagold

Der Führer rief und 56 kamen". Am Sonn­tag, den 22. Juli machte der Bienenzüchterver- ern unter Führung von Vorstand Hauptlehrer R e r ch a r d t-Pfrondorf einen Ausflug, der seinen Anfang in Sulz und den unteren Orten des Bezirks durch Abholung mit zwei Wagen der Firma Benz, programmäßig um 6 Uhr morgens nahm. Ein Wagen sammelte die Mit­glieder von Nagold aus über Rohrdorf Eb- hausen, Altensteig, der andere über Unterschwan­dorf. Oberschwandorf, Egenhausen; in Pfalz­grafenweiler kamen sie zusammen. Nun ging die Fahrt unter sicherer Führung, vom Wetter begünstigt, Freudenstadt zu. wo das Schwarz­waldmuseum und die Kirche besucht wurden, »m 9.15 Uhr ging die Fahrt weiter über Chri­

stophstal, Friedrichstal, Baiersbronn, dem Murgtal entlang auf den Ruhestein. Mummel­see und Hornisgrinde, wo wir den Aussichts­turm bestiegen: leider war die Aussicht wegen des Nebels beschränkt. Doch konnten wir den Rhein ganz knapp sehen. Auf der Rückfahrt wurde am Mummelsee Mittagsrast gemacht. Um 12.45 Uhr fuhren wir weiter nach Schwar­zenbach und besichtigten das Stauwerk, dessen Wasserstand sehr zurückgegangen ist, so daß man einen alten früheren Weg mit den Rand­steinen in etwa Tiefe sehen konnte. Von hier aus fuhren wir wieder von Raumünzach dem Murgtal entlang, über Vorbach, Gernsbach, wo der reiche Obstsegen bewundert wurde, nach Loffenau, wo uns ein Gewitter überraschte. In Dobel hatten wir ven höchsten Punkt er­reicht und fuhren nun nach Höfen, um den dor­tigen Wanderbienenstand mit seiner reichen Tracht eingehend zu besichtigen. Um 5.30 Uhr fuhren wir in die Badestadt Wildbad ein und besahen die Trinkhallen, die Alleen und auch die Bergbahn. Nun ging die Fahrt weiter nach Bad Teinach und nach kurzem Aufenthalt durch das Nagoldtal aufwärts nach Pfrondorf, wo­hin wir unseren Führer begleiteten.

Bald schlug auch für die übrigen Teilnehmer an der Fahrt die Abschiedsstunde und wir trennten uns in dem Gefühl, einige genußreiche Stunden miteinander verbracht zu haben, allen jenen dankend, die zum Gelingen beigetragen haben.

Die nützliche Fledermaus

In den Hellen Dämmerstunden der warmen Nächte fliegen die Fledermäuse auf Beute. Auf dem Lande kennt sie jedermann. In der Stadt hält sie sich nur in der Nähe von mit Baum­wuchs oder Gesträuch bestandenen Plätzen, Gär­ten und Pärken auf. Gerne flattert sie um Obst­bäume, hascht Fliegen und Mücken, Spinnen und Motten, liest auch Raupen auf und macht sich durch Vernichten zahlreicher Schädlinge über­aus nützlich. Von vielen Feinden: Eulen, Mar­dern und Iltissen, sowie Katzen bedroht, seien die langohrige Fledermaus und ihre Ver­wandten, die Zwergfledermäuse, als Verbündete des Obstgärtners und nützliche Forfttiere dem Schutze des Volkes empfohlen. Tagsüber halten sich die Fledermäuse gerne schlafend hinter Lä­den, an Schornsteinen oder in Turmlucken auf. Im Bauernspruch heißt es:Wer eine Fleder­maus tötet, vernichtet die Ernte eines Obst­baumes". Daß Fledermäuse den Menschen in die Haare fliegen, ist ein Stück Volksaberglaubens übelster Art.

70. Deutscher Genoffenschaftstag ln Baden-Baden 1934

Vom Deutschen Genossenschastsverband e. V., Berlin wird uns geschrieben: Der 70. Deutsche Eenossenschaftstag findet in diesem Jahr in Ba­den-Baden in der Zeit vom 9. bis 12. Septem­ber statt. Gleichzeitig kann der deutsche Eenos- senschaftsverband in diesem Jahr auf sein 75- jähriges Bestehen zurückblicken. Die Tagung steht unter dem Zeichen der Auswirkungen des Arbeitsbeschasfungsprogramms der Reichsregie- rung. Die Unterstützung der Maßnahmen der Reichsregierung durch weitgehende Versorgung des Handwerks. Handels und Gewerbes mit den nötigen Krediten zur natürlichen Ankur­belung der Wirtschaft werden den Mittelpunkt der Verhandlungen bilden.

Was bedeut

eia virrWttriges Kleeblatt?

Schon im Mittelalter war der Glaube an die glückbringenden Kräfte eines vier­blättrigen Kleeblattes allgemein ver­breitet. Zum ersten Male findet man diesen Volksglauben in einer Schrift des Tiroler Dichters Vinteler, der im l5. Jahrhun­dert lebte, ermähnt, der berichtet, daß man jedem Kleeblatt, das vier Plätter trage, die Eigenschaft zuschreibe, feinem Besitzer Glück zu bringen, ein solches Blättchen be­fähige aber auch gleichzeitig, jeden bösen Zauber zu bannen und schwindelhaftes Gaukelwerk zu durchschauen. Der Glücks­aberglaube. der sich an den Vierblätterklee knüpft, deutet ohne Zweifel ans den alten germanischen Volksglauben, der in der kreuz­förmigen Gestalt des Blattes ein Sinnbild glückspendender Fruchtbarkeit und Wachs- tnmskraft sah. Denn lange bevor das Kreuz die christliche Bedeutung erhielt, galt die Krenzesform in der Natur als Zeichen kraft­voller Fruchtbarkeit.

Keii.e Enteneier zum Speiseeis!

Das Reichsgesundheitsamt weist darauf hin. daß Enteneier des öfteren Träger von Krankheitserregern feien. Enteneier soll­ten deshalb nur in gekochtem Zu­stand genossen werden. Vor der Verwen­dung von Enteneiern bei der Herstellung oder Zubereitung von Speiseeis müsse gewarnt werden.

Der Sonderzug zur Berliner Funkausstettung

Tie Reichsrundfunkgesellschaft hat alles getan, um unfern Volksgenossen den Besuch von Berlin und Potsdam, der großen Veran­staltungen in den Ausstellungshallen und in dem berühmten Sportpalast sowie den Besuch der Funkausstellung zu ermöglichen.

Der Gaufunkwart für Württemberg-Hohen- zollern stellt einen Sonderzug dafür zu­sammen. Der Fahrpreis ab Stuttgart und zurück beträgt nur 14,60 RM., dazu kommen die Fahrtkosten bis Stuttgart, die ebenso er­mäßigt sind. Verpflegung, Uebernachtung und die Eintrittskarten für die verschiedenen Ver­anstaltungen sind sehr billig gehalten.

Am 17- August früh erfolgt die Abfahrt von Stuttgart- Am 21- August ist die Rückfahrt-

Alle Volksgenossen werden aufgefordert, beim zuständigen Kreisfunkwart die Fragebogen an­zufordern, auf die hin die Fahrkarte und das Gntscheinheft bestellt werden, wenn das Geld mit der Einlieferung der Fragebogen einbezahlt wird.

Die Anschriften der Kreisfunkwarte sind bei den Kreisleitungen zu erfragen. Persönliche Anforderung der Fragebogen oder durch Post­karte ist erwünscht.

ZMrlWgkrtt entscheidet

Genchmigungspflicht für Spielautomaten

Wie wir bereits meldeten, ist zur Auf­stellung und zum Betrieb von Spielauto­maten auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen und an anderen öffentlichen Orten <z. B. Wirtschaften) eine Genehmigung der O rtspolizeibehörde notwendig.

Hierzu wird ergänzend bemerkt, daß eine Genehmigungspflicht auch sür solche Spiel­automaten besteht, die bereits schon auf- gestellt sind und deren Betrieb bis jetzt nicht beanstandet worden ist. Die Genehmigung wird versagt, wenn der Aussteller die er­forderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt, ein Bedürfnis sür die Ausstellring nicht an­erkannt werden kann und die Lage des Ausstellungsorts ungeeignet ist.

Für winttgart sind Gesuche unter genauer Bersonalangabe des Ausstellers beim Polizei­präsidium. Abt. III,. Ndols-Hitler-Straße 1, erster r-ckock. Zimmer 175, zu stellen. Anfangs August wird eine Nachprüfung auf etwaige ahne Erlaubnis ausgestellte Spielautomaten 'dnrchgcsührt werden.

Storchnestermit allem Komfort"

In der PölicherSchweiz", einem der landschaftlich anmutigsten Gebiete der Mosel unweit Trier, haben sich in diesem Jahr nach langer Zeit wieder einmal einige >storchpaare eingefunden. Zum Krimmer der Pölicher Jugend nisten sie allerdings nicht im Ort. sondern nur in seiner Umgebung. Die Ge­meinde hat daher beschlossen, ans den Dach­firsten einigemoderne" Rohrnester an- zulegen in der Hoffnung, daß dies die Störche bewegen wird, künftig im Dorf selbst zu nisten.

karlslavMkiaotickr.r«rt.

NSDAP. Kreis Nagold

Die ersten Tage der Ausbildung der Amts­walter sind vorüber. Es hat sich leider gezeigt, daß sich nicht alle Amtswalter ihres Dienstes be­wußt sind. Es herrschen anscheinend Zweifel darüber, ob diejenigen Pg., welche nicht zum Reichsparteitag 1934 nach Nürnberg kommen an der Ausbildung teilzunehmen haben. Die Anordnung der Ausbildung der Amtswalter ist vom Führer gegeben und haben alle Amts­walter zu befolgen. Es entschuldigt nur: der SA.-Dienst, Krankheit oder Kriegsinoalide.

Die Ortsausbilder haben mir Anwesenheits­listen der Teilnehmer an der Ausbildung zu fertigen. Für die Ortschaften: Nagold, Jsels- hausen, Schietingen, Unter- und Öbertalheim, Haiterbach, Beihingen, Oberschwandorf, Em­mingen, Mindersbach, Pfrondorf, ist der nächste Dienst am Donnerstag, den 2. August abends 8 Uhr.

Sammlung bei der Kreisleitung. Heil Hitler!

Kreisansbilder: Otto Kapplcr

Deutsches Jungvolk in der HI. Fiihnl. Nagold

Antreten um 2 Uhr auf dem Stadtacker. Ge­ländespiel. Jeder teilt mit, ob er in den Ferien mit auf Fahr: geht. (Dauer eine Woche, Kosten 2 Mark). Wer nicht sonst fort ist, geht selbstverständlich mit. Heil Jungvolk! E.

BdM. Standort Nagold

Mittwoch. 25. Juli Pflichtheimabend im alten Postamt. Julibeitrag mitbringen und 2 Pfg. mehr. Die Standortführerin.

Keine lleberanllreirguiig der SA.

Der Führer des Gebietes Württemberg der HI., Erich Sundermann, erläßt' fol­gende Anordnung:

Zu Beginn der Ferienzeit, in der große Teile der Hitler-Jugend und des Jungvolks auf Fahrt oder ins Lager gehen werden, befehle ich jedem Führer auch der kleinsten Einheit, gewissenhaft darauf zu sehen, daß jegliche Ueberanstrengung, insbesondere beim Jungvolk, vermieden wird. Gefolgschafts- und Fähnleinsführer haben entsprechende Tiensteinteilung zu veranlassen."

Das Schatzamt der DA§.

dem Reichsschatzmeister der Partei unterstellt

Berlin, 24. Juli.

Aus Wunsch des Stabsleiters der PO., Dr. Ley. genehmigte der Stellvertreter des Führers, daß auch das Schatzamt der DAF. der Aussicht des Reichsschatzmeisters der Par­tei unterstellt wird.

MMguag drr Adjutantur des Chess des Stabes

Berlin, 24. Juli. .

Die Dienststelle Adjutantur des Chefs des Stabes ist, wie derVölkische Beobachter" meldet, mit Diontag. den 23. Juli 1934, ver­legt nach Berlin, Wilhelmstraße 106, Fern­ruf Flora 7281.

In München befindet sich lediglich eine Abwicklungsstelle der Adjutantur. Alle übri­gen Dienststellen der Obersten SA.-Führnng haben nach wie vor ihren Dienstsitz in Mün­chen, Barrerstraße ll.

An die Adjutantur des Chefs des Stabes sind ausschließlich den Chef des Stabes Per­sönlich angehende Schriftstücke zu senden. Der gesamt übrige Schriftverkehr ist nach wie vor an die Oberste SA.-Führnng, München, zu leiten.

Traubenernte in der Rheinpfalz beginnt bereits

Begünstigt durch das außerordentlich warme Wetter hat die Reifezeit der Trauben im Nheingebiet weit früher eingesetzt als in anderen Jahren. So konnten schon in diesen Tagen an besonders bevorzugten Sonnen­lagen im vorderpsälzischen Weinbangebiet die ersten reisen Trauben geerntet werden.

*

Verkehrspolizei prüft Radfahrer

Leipzig hat als erste deutsche Stadt Ver­kehrsunterricht für unachtsame Radfahrer eingeführt. Da bisher weder Erziehungs­wochen noch Strafen Helsen wollten, wurde jetzt bei schweren Verstößen gegen die Ver­kehrsordnung zur W e g n a h m e des F a h r- rades geschritten. Die Räder verbleiben bis zum nächsten Prüfungstermin Don­nerstag jeder Woche im Gewahrsam der Verkehrspolizei. Im Rapportsaal müssen die Besitzer der Räder dann einen halbstündigen kostenlosen Unterricht über sich er­gehen lassen und Nachweisen, daß ihnen die wichtigsten Verkehrsregeln bekännt sind. Ge­lingt ihnen das nicht, behält die Polizei so lange das Rad. bis sie in einer der folgen­den Prüfungenbestanden" haben. Am ersten Prüfungstag konnte diese Anordnung allerdings noch nicht mit voller Schärfe dnrchgeführt werden, da dann 70 Pro­zent der Verkehrssünder ohne Rad hätten nach Hause geschickt werden müssen, weil sie nicht einmal die einfachsten Verkehrsregeln kannten.

Letzte MchrWeu

Sachschaden und Tote durch Blitzschlag Warschau. 24. Jul:.

Ter Wasserstau!) der Weichsel betrug am Montag und in der Nacht zum Dienstag in Warschau durchschnitlich 5.4 Meter. Gegen Morgen ließ sich ein leichter Rückgang be­obachten. Die Behörden nehmen an, daß der Wasserstand am Dienstag seinen Höhe­punkt erreichen wird, daß aber der Haupt­stadt keine größere Gefahr droht. Entscheidend wird sein, ob die Weichsel­dämme noch längere Zeit den Fluten standhalten können.

Der Schwerpunkt der Hochwassergefahr scheint sich jetzt nach dem Unterlans der Weichsel verschoben zu haben. In der Nähe von Dirschau ist das Wasser der Weichsel vereinzelt über die Ufer getreten.

Ein schweres Unwetter ist in der Wojwod- schaft Lodz nicdergegangen. das großen Schaden verursachte.

In der Ortschaft Sulmirschütz schlug der Blitz in eine Kirche, die trotz der Bemühun­gen der Feuerwehr n i e d e r b r a n n t e. Auch in der Gemeinde Jasna hat der Blitz gezündet. 12 Siedlungen sind den Flammen zum Opfer gefallen. Bei den Löscharbeiten kamen zwei Menschen ums Leben.