Sen 18. Juli 183 t.

Seite 3 Nr. 185

Der Gesellschafter

Donnerstag, den IS. Juli 1831

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n die Augen der m diesen beiden siel haben. Der rsiändlich ehren- ank der Frauen diese Sammlung he Ergebnis von stagold und dem :eut ein schönes D. M.

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üm Calw

ccharbeitszeit in istag. 21. Juli tags Pforzheim Heim-Brötzingen Psorzheim-Dill- -almbach 13.37. cbach-Neuhausen rnstmühl i3.59, ab nach Nagold

if dem Cann- eiflüge werden geführt. Sämt- leinen melden Juli, na ch- n Flugplatz in dort durch die len mit moder- zeführt. Nach Freifltigscheine

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nisterium am r Reichsregie- s Finanzmini- n Namen des g s ch a f t für e au den ge­il von Kredit- ' dem Württ.

der Zentral- md der Land­zentralkaffe in

ungungen für stalten bedür- Ministeriums. en RM. nicht site übernom- lezember 1937 :n. Die Haf- ich nicht über erstrecken.

Freiwillige EmWelser nmMieren a«f

Die deutsche Studentenschaft, der Freiwillige Arbeitsdienst und f der Arbeitsdank haben sich bereit er­klärt. alle verfügbaren Kräfte in den Dienst i der Erntehilfe zu stellen. Die für diese Hilfs­aktion in Bereitschaft stehenden Erntehelfer sichern durch ihre große Zahl die rechtzeitige Einbringung der Getreideernte weitestgehend. Die Erntehelfer der deutschen Studenten­schaft stehen vom 1. August bis Mitte Sep­tember zur Verfügung.

Aus den anderen Organisationen sind Hilfskräfte sofort verfügbar, und zwar vom Ärbeitsdank auf unbegrenzte Dauer, vom Arbeitsdienst dagegen jeweils nur für eine Höchstzeit von 14 Tagen. Näheres über die Möglichkeit von genannten Organisationen, Erntehelfer zu bekommen, ist aus dem Wochenblatt der Landesbauernschaft Würt­temberg. Folge 29 vom 21. Juni, zu ent­nehmen.

Anmeldungen um Erntehelfer sind in jedem Falle an die O r t s b a u e r n f ü h- rer zu richten. Es sei noch kurz darauf hingewiesen, daß weibliche Erntehelfer nur aus den Reihen der deutschen Studenten­schaft zur Verfügung stehen.

Abschied

Emmingen Pfrondorf. Leuchtende Sonne und strahlende Wärme erfüllte in den letzten Tagen die Menschenherzen und doch lagerte, gleich dem Reif der Frühlingsnacht, eine wehmütige Stimmung über den Bewohnern unserer beiden Gemeinden. In der Zeit, wo man am wenigsten an Trennung denkt, mutzten wir unserem allver- ehrten Herrn Pfarrer Sigwart, nach segens­reichem Wirken, die Hand zum Abschied reichen.

lieber 35 Jahre widmete er seine volle Kraft in ersprießlicher Arbeit den ihm anvertrauten Gemeinden. In herzlichem, gegenseitigem Ver­stehen teilte er mit jedem Eemeindeangehörigen Glück und Freude, wie er es auch verstand, in schweren Stunden des Lebens allen, ein allzeit hilfsbereiter Berater und Tröster zu sein. Neben seinen außergewöhnlichen seelsorgerischen Lei­stungen, war er auch im privaten Leben der Mann, der großzügig über materielle Sorgen und Nöte hinweghalf. Es kann daher nicht ver­wundern, daß die Liebe, Verehrung und Dank­barkeit in den Herzen aller tief Wurzel faßten. Um solche nur einigermaßen znm Ausdruck zu bringen, faßten beide Gemeinden in gemein­samen Sitzungen den Beschluß, den Scheidenden zutn Ehrenbürger zu ernennen und zu bleiben­der Erinnerung Sigwartseichen zu pflanzen, be­ziehungsweise zu bezeichnen. Auch Schulen, Ge­sangvereine und Musik nahmen darüber hinaus in schlichter Weife Abschied. Vor dichtbesetz­ten Kirchen hielt am Sonntag Pfarrer Sigwart feine letzten, tiefempfundenen Predigten. Wie weit sein Ruf über die Grenzen seines Wir­kungsbereiches gedrungen ist. zeugte die An­wesenheit zahlreicher auswärtiger Gäste, die weite Wege nicht scheuten, in Sonderheit aber die persönliche Anwesenheit von Herrn Oüer- kirchenrat Presfel. Die Gemeinden Emmin­gen und Pfrondorf entbieten ihrem Seelsorger voll dankbaren Herzens die letzten Abschieds­grüße und wünschen ihrem lieben Herrn Pfar­rer in Tübingen, seiner alten Heimatstadt, einen von Gott gesegneten Ruhestand. Orgelklange, Glockentöne und der Schlag der Stunden wer­den dem hochherzigen Stifter ein dauerndes An­denken sichern.

Mitgliederversammlung

Emmingen, Montag abend fand vor dem Rat­haus eine öffentliche Mitgliederversammlung des hiesigen Stützpunktes statt. Als Vertreter der Kreisleitung war Pg. Kubach anwesend. Nach einer eindringlichen, die Treue zum Führer be­tonenden Ansprache, konnten nach vorhergegan­gener Verpflichtung mehrere Mitgliedskarten ausgehändigt werden. Bedauerlicherweise muß­ten einige derselben zurückgehalten werden, da ^ die Betreffenden ihrer vor Jahresfrist eingegan­genen Verpflichtungen der NSDAP, gegenüber nicht mehr gedachten. Nachdem der Stügpunkt- leiter namens der Verpflichteten seinen Dank ausgesprochen und die Ermahnung zu tatkräf­tiger Mitarbeit in der Partei gegeben hatte, beschlossen das Deutschland- und Horst-Wessel- .lied den eindrucksvollen Akt.

Treuebekenntnis zum Führer

Obertalheim. Gestern abend war hier eine ^ große Kundgebung der NSDAP. Ilm !> Uhr waren die SA.-Formationen, sowie fast die gesamte Einwohnerschaft vor dem Rathause un­ter der Dorflinde versammelt und erwarteten den Redner des Abends, Kreisgeschäftsführer Tteeb aus Nagold, der kurz nach 9 Uhr er­schien und der für den am Kommen verhinder­ten Reichstagsabgeordneten Baetzner das Refe­rat übernommen hatte. Nach kurzer Begrüßung durch den Stützpunktleiter ergriff derselbe das Wort und führte in markanten Sätzen die Er­eignisse der letzten Tage und Wochen den An­wesenden klar vor Augen. Er gedachte dabei der Entschlossenheit und der Tatkraft des Füh­rers. mit der er das deutsche Volk vor namen­losem Elend und vor dem Chaos bewahrte und die Verschwörer und Verräter am deutschen Vol­ke mit unerbittlicher Strenge und Energie aus- rottete. Aber auch wir sind dem Führer in Treue verbunden und im Gedenken an die zwei Millionen Gefallenen des Weltkrieges und die : großen Blutopfer, die die nationale Erhebung ' gefordert hat. kann uns nur eine Losung besee- ' len. Alles für Deutschland. Unser Ziel soll sein, ' ein einiges deutsches Volk zu schaffen, das ohne , Waffe in der Hand, in Frieden und Eintracht verbunden, froh seiner Arbeit nachgehl, aber ! ebenso gewillt ist. die deutsche Scholle zu ver- - leidigen gegen jeden Eingriff von außen, denn nur so, wenn die ganze Volkskraft geballt ist, . wird es möglich sein, ersprießliche Arbeit zu leisten und zum Wohl für Deutschlands Zukunft K wirken. Als der Redner geendet hatte, be­

lohnte ihn stürmischer Beifall und begeistert stimmte die Menge mit ein in das Horst-Wessel- Lied, das den Abschluß der Kundgebung bildete. Diese Kundgebung war ein ehrliches Treue­bekenntnis der hiesigen Einwohnerschaft zu un­serem Führer Adolf Hitler und zum national­sozialistischen Staat und wir hoffen, daß sich je­der uneigennützig in den Dienst zum Aufbau unseres Vaterlandes stellt.

Einholung des ersten Erntewagens

Mötzingen. Am Dienstag wurde bei uns der erste Erntewagen (Wintergerste von Gottlieb Frank) am hiesigen Ortseingang der Oeschel- bronner Straße in feierlicher Weise abgeholt. Die Schüler mit ihren Lehrern, die nationalen Jugendoerbände und die Gemeindevertreter marschierten im Zuge mit herein zum freien Platz vor dem Hirsch, wo sich die Einwohner­schaft wartend ausgestellt hatte. Nach dem ge­meinsamen Gesang des ChoralsDie Ernt ist da" gab Pfarrer Kraft in seiner Ansprache unsrem Danke Ausdruck Gott gegenüber, der uns alle diese guten Erntegaben auch Heuer wie­der schenkt trotz aller Trockenheit. Bürgermeister Morlok ließ seine Rede ausklingen in ein dreifachesSieg Heil" auf den Führer, und Bauernführer Bernhard Dengter erinnerte an diese alten Bräuche, die heute wieder ge­feiert werden und die aus der Verbundenheit von Blut und Boden entspringen. Nach Lied und Sprechchor des Jungvolks und dem gemein­samen GesangNun danket alle Gott" sprach Bauernführer Dengler zum Schluß allen, die bei der schlichten Feier mitgewirkt hatten, seinen herzlichen Dank aus.

Die österreichischen SA.-Urlauber eingetrosfen

- Heu und Orhmd beschlagnahmt

Calw. Am Montag mittag kurz vor 4 Uhr sind die österreichischen SA.-Urlauber in Calw eingetroffen. Sie nahmen mit ihren Beiwagen­maschinen auf dem Marktplatz Aufstellung, wo­selbst der Nachrichtensturm Calw zum Empfang angetreten war, und wurden namens der SA. durch Sturmbannführer Zeiler, namens der Stadtverwaltung und des Oberamts durch Bür­germeister Göhner und im Auftrag der Kreis­leitung und Ortsgruppe Calw der NSDAP, durch Kreispropagandaleiter Burk in herz­lichen Ansprachen willkommen geheißen Den Dank der österreichischen SA.-Männer für die freundliche Begrüßung stattete deren Komman­deur, Obersturmbannführer Franz Parth, in einer von hoher Vaterlandsliebe getragenen Ansprache ab. Ein dreifachesSieg Heil" auf den Führer und ein Kampflied der österreichi­schen SA. beschlossen die kurze Kundgebung. Anschließend rückten die Gäste in ihre Quaitiere m Stadt- und Bezirksgemeinden ab. Vezirks- bauernfübrer Hanselmann macht bekannt: Sämtliches im Oberamtsbezirk Calw lagerndes Heu und Oehmd ist von mir beschlagnahmt und dürfen diese Futtermittel nicht über die Ober-- amtsgrenze hinaus verkauft werden. Der Preis für 1 Zentner gutes Heu und Oehmd ist höch­stens 5 Mark ab Scheuer. Die Ortsbauernführer haben Uber diese Anordnung zu wachen. Wer gegen diese Verordnung handelt, wird mit den im Reichsnährstandsgesetz vorgesehenen Strafen belegt. Innerhalb der Oberamtsgrenze ist mit Genehmigung des Ortsbauernfllhrers der Ver­kauf erlaubt, nur nicht an Juden.

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UM brennenden Zank

FreuLenftadt, 17. Juli. Am Montag brach in den Betriebsanlagen der Firma Oe st u. Co. ein Brand aus, der jedoch auf seinen Herd beschränkt werden konnte. Ein Arbei­ter war mittels Schweißapparat mit dem Auseinanderschneiden von alten, außer Be­trieb gesetzten Tankgefäßen für Karbolineum beschäftigt. Während er einen solchen Tank bereits völlig auseinandergeschnitten hatte, fielen einige Funken auf den Boden des leeren Tanks und entzündeten die dort noch vorhandenen geringen Neste der Flüssigkeit. Bis der Arbeiter die erforderlichen Lösch­geräte herbeigeschasft hatte, schlugen aus dem Tank bereits haushohe Flammen heraus. Das Feuer wurde zunächst durch Betriebsangehörige bekämpft, bis kurz dar­auf auch der Löschzug der Freiw. Feuerwehr den Brand mittels Schaumgenerator er­stickte, bevor größeres Unheil verursacht wurde.

Letzte Nachrichten

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London, 18. Juli.

Das englische Kabinett hat in seiner Sitzung am Mittwoch das Programm für die Verstärkung der militärischen Luftfahrt endgültig gebilligt. Der stellv. Ministerpräsi­dent Bald Win wird dieses Programm in Kürze öffentlich bekanntgeben und man er­wartet bereits in der kommenden Woche eine Aussprache über die Luftfahrtkrcdite im Unterhaus. Wie verlautet, hat die Negierung die Absicht, die englische Luftflotte um etwa SOGesch Wader zu verstärken. Der Bau wird sich auf mehrere Jahre verteilen. Einzelheiten über diese Pläne werden noch streng geheim gehalten.

ZvdUBe Me in China

Peiping, 17. Juli.

Die außerordentliche Hitze in China hat allein in der deutschen katholischen Mission chenohoufu drei Todesopfer gefordert, und zwar zwei Patres und einen Bruder.

Noch mehr Ueberschwemmungen in Polen

Warschau, 18. Juli.

Ministerpräsident Professor Kozlowski sowie Innenminister Zyndram-Koscialkowski haben sich im Kraftwagen in das südpolnische Ueberschwemmungsgebiet begeben. In der Hauptstadt hat sich ein Zentralausschuß für das Hilfswerk für die von der Ueberschwemmung betroffene Bevölkerung gebildet.

In Krakau ist bereits am Dienstag mit der Räumung der niedriger gelegenen Stadt­teile begonnen worden. Dabei mußten Pioniere und Feuerwehren eingesetzt werden. An mehre­ren Stellen ist die Weichsel aus den Ufern getreten. In der Nacht zum Mittwoch ist das Ueberschwemmungsgebiet von einem gewal­tigen Gewitter mit Hagelschlag heimge­sucht worden. Der unaufhörliche wolkenbruch­artige Regen verschlechterte die Lage von Stunde zu Stunde. Das Wasser, insbesondere das der Weichsel, die Krakau selbst gefährdet, steigt fortgesetzt. Das staatliche Stick­stoffwerk Moszice be° Tarnow ist stark ge­fährdet. Die Maschinen dieses modernen Wer­kes werden von Pionieren abgebaut.

Der Eisenbahnverkehr auf der Linie Krakau- Lemberg mußte eingestellt werden, de einige Brücken niedergerissen worden sind und der Oberbau zerstört wurde.

Im Ueberschwemmungsgebiet befinden sich zahlreiche Ferienlager der Jugend­verbände. Gestern gelang es, fünfhundert Pfadfinder zu retten, die sich auf hohen Bäu­men in Sicherheit gebracht hatten.

Nach den letzten Meldungen ist auch die Woje­wodschaft Kielce in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere Ortschaften sind überschwemmt. In­folge des anhaltenden Regens ist noch gar nicht zu übersehen, wann der Höhepunkt der Gefahr erreicht sein wird.

Tie letzten Meldungen aus dem Ueber­schwemmungsgebiet in Klein-Polen lassen er­kennen. daß das Ausmaß der Katastrophe seine Grenze noch nicht erreicht hat. Neue Alarmnachrichten kommen auch aus dem an Ostoberschlesien grenzenden Teil der Woiwodschaft Krakau.

Der anhaltende Regen hat auch im süd­östlichen Polen große Verheerungen ange­richtet. In der Gegend von Drohobycz sind fast alle -Flüsse aus den Ufern getreten. Das gesamteOelgebiet steht unter Wasier.

Handel und Bertehr

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Stuttgart, 18. Juli. Die soeben für das nächste Jahr bestimmten Festpreise für Ge­treide sind nun auch für Württemberg und Hohenzollern bekanntgeworden. Danach gel­in Württemberg und Hohenzollern je Tonne: Roggen

(einheitlich sür das ganze Land) 161 NM. (in der Zeit vom 16. Juli bis 31. August 1934), 162 NM. (September). 164 NM. (Oktober),

166 NM. (November), 167,5 RM. (Dezem­ber), 169 NM. (Januar 1935). 170,5 RM. (Februar), 172 NM. (März), 173 RM. (April), 174 RM. (Mai), 174 NM. (1. Juni bis 15. Juli 1935).

Weizen

Für die Oüerämter Crailsheim, Ellwan- gen, Gerabronn. Hall, Heidenheim, Kün- zelsciu, Mergentheim, Neresheim, Biberach, Blaubeuren, Ehingen, Laupheim und Ulm gelten für Weizen folgende Preise: 196 RM. (vom 16. bis 31. August 1934), 197 NM. (September), 199 NM. (Oktober), 201 NM. (November), 202,5 RM. (Dezember), 204 RM. (Januar 1935), 205,5 NM. (Februar), 207, NM. (März), 208 NM. (April), 209 NM. (1. Mai bis 16. August 1935). Für den ehemal. Neckarkreis und Schwarzwaldkreis insgesamt, Oberämter Aalen, Gaildorf, Gmünd, Oehringen, Schorndorf. Welzheim, Geislingen, Göppingen, Kirchheim, Leutkirch, Münsingen, Ravensburg, Niedlingen, Saul­gau, Tettnang, Waldsee, Wangen (auch für Hohenzollern): 199 RM. (16. bis 31. August

1934) , 200 NM. (September), 202 RM. (Ok­tober), 204 RM. (November), 205,5 RM. (De­zember). 207 NM. (Januar 1935). 208,5 NM. (Februar). 210 NM. (März). 211 NM. (April). 212 NM. (1. Mai bis 16. August

1935) .

Futtergerste

Für die Oberämter Crailsheim, Ellwan- geu, Gerabronn. Hall, Heidenheim, Kün- zelsau, Mergentheim, Neresheim, Biberach, Blaubeuren, Ehingen, Laupheim, Leutkirch, Ulm, Waldsee, Wangen: 151 RM. (16. Juli bis 31. August 1934), 152 RM. (September), 154 NM. (Oktober), 156 RM. (November),

157.5 RM. (Dezember), 159 RM. (Januar 1935), 160,5 RM. (Februar), 162 RM. (Mürz), 163 NM. (April), 164 RM. (Mai), 164 RM. (Juni), 164 RM. (1. bis 15. Juli 1935).

Für ehemaligen Neckarkreis und Schwarz­waldkreis insgesamt; Oberämter Aalen, Gail­dorf, Gmünd, Oehringen, Schorndorf, Welz­heim, Geislingen, Göppingen, Kirchheim, Münsingen, Ravensburg, Niedlingen, Saul­gau, Tettnang: 154 NM. (16. Juli bis 31. August 1934), 155 NM. (September), 157 NM. (Oktober), 159 RM. (November),

160.5 NM. (Dezember). 162 RM. (Januar

1935) , 163,5 RM. (Februar). 165 NM. (März), 166 RM. (April). 167 NM. (Mai),

167 NM. (Juni). 167 RM. (1. bis 15. Juli

1936) (auch für Hohenzollern).

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Heute 8 Uhr Heimabend. Ehemann.

Hafer

Es gelten hier für die Oberämter Crailsheim, Ellwangen, Gerabronn, Hall, Heidenheim, Künzelsau, Mergentheim, Neresheim, Bibe­rach, Blaubeuren, Ehingen, Laupheim, Leut­kirch, Ulm a. d. Donau, Waldsee, Wangen: 151 RM. (August), 152 NM. (September), 154 NM. (Oktober), 165 NM. (November),

157.5 NM. (Dezember), 159 RM. (Januar 1935), 160,5 RM. (Februar). 162 RM. (März), 163 NM. (April), 164 NM. (Mai), 164 RM. (Juni). 164 RM. (Juli).

Für ehemaligen Neckarkreis und Schwarz­waldkreis insgesamt: ferner die Oberämter Aalen, Gaildorf, Gmünd, Oehringen, Schorn­dorf, Welzheim, Geislingen. Göppingen. Kirchheim, Münsingen, Ravensburg, Nied­lingen, Saulgau, Tettnang werden berichtet:: 156 RM. (August), 157 RM. (September), 159 RM. (Oktober), 161 RM. (November),

162.5 RM. (Dezember), 164 RM. (Januar' 1935), 165,5 RM. (Februar), 167 RMZ (März), 168 NM. (April), 169 SM. MaÄ 169 RM. (Juni), 169 RM. (Juli) (auch sür Hohenzollern).

Stuttgarter Großmarkt für Getreide uud Auttermittet

vom 17. Juli

Mit Rücksicht auf die Neuregelung des Ge- treidemarktes ist das Geschäft in Getreide und Mehl abwartend. Gehandelt wird nur der notwendigste Bedarf. Futtermittel sind nach wie vor gefragt. EZ notierten je 100 Kilo: Württ. Weizen alte Ernte, Durch­schnittsqualität, 7677, Kilo Festpreis 20,10, Großhandelspreis 20.5021, Braugerste/ neue Ernte, 2020.50, Hafer, alte Ernte, 19' bis 20, Wiesenheu, neu, 1010.50, Kleeheu, neu, 10.5011.50, drahtgepreßtes Stroh' 2.503.50 Mark.

Mehlnotierungen: Preise für 100 Kilo zuzüglich.50 Frachtausgleich bei Ab­nahme von mindestens 10 Tonnen frei Emp- sängerstation, gemäß Anordnung 9 der Wirt­schaftlichen Vereinigur der Roggen- und' Weizenmühlen, Auf-Ostlsd Abschläge gemäß Anordnung 8 der Wirtschaft!. Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen. Weizenmehl Type 563 Inland (entsprechend Spezial 0)' 29.25, Type 405 (entsprechend 00) mehr 3, Type 1600 (entsprechend 3er), weniger 7, Ausschlag für Weizenmehl mit 15 Prozent Auslandsweizen.75, Aufschlag für Weizen­mehl mit 30 Prozent Auslandsweizen 1.50; Noggenmehl Type 815 (70prozentige Aus­mahlung) 24.50, Type 700 (65prozentige Ausmahlung) mehr.50, Type 610 (60pro- zentige Ausmahlung) mehr 1; Mühlennach- erzeugnisse: Weizen-Nachmehl 17, Weizen- Futtermehl 12.50, Feine Weizenkleie 11.50, Grobe Weizenkleie 12 Mark. Für alle Ge­schäfte sind die Bedingungen der Wirtschaftl. Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen bzw. der ' NeichZmühlenschlußschein maß­gebend.

Pforzheimer Schlachtviehmarkt v. 17. Juli.

Zufuhr: 9 Ochsen. 16 Bullen, 22 Kühe. 64 Färsen, 226 Kälber, 10 Schafe, 326 Schweine. Preise: Ochsen a 1) 29, 2) 2526. b), c) 2123, Bullen a) 2728. b) 2526, c) 2223, Kühe b) 1618, c) 1415, d) 10 bis 13, Färsen a) 2330. b) 2527, c) 23 bis 24, Kälber b) 4043. c) 3639, d) 30 bis 35. Schweine b) 4547, c) 4346, d) 38 bis 42. g) 36 RM.

Keine weitere Einfuhr von Früh­kartoffeln

Tic Geschäftsstelle des Bezirksbeauftragten für Regelung des Frühkartoffelmarktes teilt mit, daß der Aiuall von Frühkartoffeln in Württemberg in der letzten Zeit in so gro­ßem Maße zunimmt, daß der Bedarf nicht mehr Schritt hält. Es besteht daher die Ge­fahr, daß bei weiterer Einfuhr von Aus- landskartoffeln einheimische Erzeugnisse un­verkäuflich sind.

Mit sofortiger Wirkung hat daher der Be­zirksbeauftragte für den Frühkartofselmarkt die Einfuhr von Frühkartoffeln aus dem Ausland für Württemberg bis auf weiteres abgestellt.

Gestorben: Marg. Bürkle geh. Bayer, 74 Jahre, Hornberg / Kath. Mäntele geb. Schlot­terbeck, 73 Jahre, Sulz a. N. / Christiane Riecker, Oberamtsbaumeisters Witwe, 79 I., Herrenberg / Eberhard Ohngemach, 821- Jahre, Neubulach.

Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschließlich der Anzeigen: J.V.: Karl Zaiser, Nagold; VerlagGesell­schafter" E.m.b.H.; Druck: E. W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.

D. A. d. l. M. 2510

Die heutige Nummer umsaßt K Seiten

Voraussichtliche Witterung: Der Hochdruck- emfluß hat sich abgeschwächt. Für Freitag und Samstag ist zu Gewitterstörungen ge­neigtes, etwas unbeständiges Wetter zu er­warten.