Der Gesellschafter
Montag, den 18. Zuli 1831.
n 18. Juli 1S31.
erjon willen ge- aber nicht gering inen großen Ber-- r begangen habe, eit gehabt hätten, lärte Dr. Gereke, Revision einlegen
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Königliche Aka- dlmsterdam hat GK Preisbewer- >e'Dichtung ldie herausgegeben. Wettbewerb sind iedenen Ländern 4 Bewerber in tdo?,ent Dr. Her- illwanaen. desien -Straße in Ell- s Sieger her- Nedaille hat nieder Hoenfst-Stit- rometheus" ' Dichtung Her- c nicht die „Gol- Weller hat diese nal errungen —, „Magna laude" t an erster Stelle ettbewerb einge-
-Presse-Bericht.)' rsch der PO. und ttete Dr. Ley un- Aus 10 Kreisen schen versammelt, auf der „Breite"
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grüßte Staatsrat irmischem Beifall >00 versammelten rat Dr. Ley ging gen Mächten des ins Gericht, und en Kritikern und m entgegen, Irr er die politischen nen und auch den unverbrüchliche er verpflichtete er wm Volk. Zum c. Ley der Toten, c ermordeten Pg.
Horst-Wessel-Lied
) auf dem Kapel- den Vorchei- rdelloser Haltung tische Leiter vor- üaatsrat Dr. Ley lsenden zählende nmer und immer ans.
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)or dem Anits- der verheiratete ler von hier ulletzrmg zu verfem Anlaß hatte ). I. seinen achteinem alten : derart bearbei- lehreren Körper- und eine fsteihe id Striemen aitt- tt das Vorliegen l „kein Blut ge- valt beantragte, naten Gefängnis mtsgericht sprach dem Verurteilten auf.
Schlüsse des In der ersten iges wurde u. a.
Haushaltplans i die Umlage von M. gesenkt. Die ranken ha u- frage, da in den m in Plochingen.
gute Kranken- er Krankenhaus- 'dstück soll daher verden. Die Bewirb die Stadt- siiedigen können.
li. (Tödlicher une.) In der l stürzte der 26- i d t von Stan- Dachboden herab, len Tod infolge ) Verletzung der
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Von der bayerischen Grenze. 14. Juli. "(Die Zunge abgemäht.) Ein Bauer in D i e d e r st e t t e n bei Dinkelsbühl büßte auf eigenartige Weife eine wertvolle Kuh ein. Seine Frau war auf den Acker gefahren, um Klee zu holen. Als sie im Mähen begriffen war, merkte sie nicht, daß die Kuh von hinten herangekommen war, um Klee zu naschen, und plötzlich war der Kuh die halbe Zunge mit der Sense abgeschnitten. Die Kuh mußte sofort notgeschlachtet wer- Leu.
In Balingen fuhr ein Personenauto aus ein in Richtung Ebingen kommendes Motorrad auf. Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt.
Nuf der Steige nach Böhmenkirch bei Geislingen stürzte der Bäcker Nägele mit dem Fahrrad so unglücklich, daß er mit einem Achselstegbruch und einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.
In Daugendorf, OA. Niedlingen, schlug bei einem Gewitter der Blitz in einen im Freien lagernden Strohhaufen des Bauern Fischer und setzte den ganzen Schober in Brand.
Bei einem Gewitter über Altheim. OA. Biberach, schlug der Blitz in den Heu schupft e n des Urban Heß von Britschweiler und zündete, so daß der Schuppen mit sämtlichem Futter- oorrat bis auf den Grund niederbrannte.
In Kißlegg, OA. Wangen, scheuten die Pferde eines Fuhrmanns. Dieser kam unter den Wagen zu liegen und mußte mit schweren Kops- ivunden geborgen werden.
In Mengen. OA. Saulgau. wurde die von der Firma Magirus gelieferte, fahrbare Magirus- Holiath-Il-Motorfpritze durch Landesfeuerlösch- inspektor Oberbaürat Zimmermann, Stuttgart, abgenommen.
Im 69. Lebensjahr verschied gestern Oberlehrer Anton Mayer von Jettenhausen, OA. Tettnang.
1 500 000 RM. werden in zwei Abteilungen dieser dritten Lotterieserie ausgespielt. Wer aus der Abteilung kl und 8 je ein Los mit der gleichen Nummer gezogen hat, besitzt natürlich ein Doppellos und erhält — wenn auf seine Nummer ein Gewinn fällt — das Doppelte ausgezahlt!
Nur noch kurze Zeit bieten sich diese Gewinnmöglichkeiten. Jeder erwerbe da- braune Los, ehe es zu spät ist, denn am 21./22. Juli sindet schon die Ziehung statt!
Zeitgewinn bis zu 14 Tagen
Deutsche Luftpost nach Südamerika
Am Samstag, dem 21. Juli, findet die nächste Fahrt des Luftschiffs „Graf Zeppelin" nach Südamerika statt, die wieder zur Beförderung von Postsendungen nach Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay benutzt wird. Postschluß für den Anschlußflug der Deutschen Lufthansa AG. zur Fahrt des Luftschiffs in Stuttgart am 21. Juli bei dem Postamt 9 um 13.30 Uhr, außerdem bei dem Postamt in Friedrichshafen um 18.00 Uhr. Mit Beginn dieser Fahrt des Luftschiffs wird die deutsche Luftpostverbindung nach Südamerika im Wechsel zwischen den Fahrten des Luftschiffs und dem Flugdienst der Deutschen Lufthansa wöchentlich betrieben. Gegenüber dem gewöhnlichen Beförderungsweg werden Zeitgewinne bis zn 14 Tagen erreicht.
Zwei Alte aus Gültlingen Es sind dies: Der am 5. Mai 1858 geborene Schreiner Georg Seeger, über den wir am 23. Mai 1901, also vor 33 Jahren im „Gesellschafter" eine heitere Episode veröffentlichten — und die am 5. Oktober 1851 geborene ledige Marie Agnes Eackenheimer. Wir wünschen beiden noch manches angenehme Lebensjahr (Verlag und Schriftleitung).
Platzkonzert
^ Ebhausen. Am letzten Sonntag erlebten die Einwohner und die zurzeit hier weilenden Kurgäste einen besonderen Genuß. Die Musikkapelle gab vormittags von 11 12.30 Uhr wieder eines ihrer monatlichen Platzkonzerte beim Rathaus und zwar diesmal mit außergewöhnlich großem Programm. Eingeleitel wurde dasselbe mit dem Lhoral: „Ein feste Burg ist unser Gott". Als 2. Nummer folgte unter dem Motto der Musikfolge: „Vergesset Sorgen und Grillen" der Marsch von Springer „Die sieben Schwaben" und hernach „Dichter und Bauer", Ouvertüre von Suppe. Ein Walzer „Klänge vom Rhein" von Eärrner und die Gavotre „Duftende Rosen" von Halm, auf den Rosentag für Mutter und Kind passend, folgten in kurzen Abständen. Den Glanzpunkt des Programms bildete das weitere Solostück für 2 Trompeten „Die beiden kleinen Finken" von Kling. Die beiden Solisten Dirigent Fr. Hügler 1. Stimme und W. Dürr 2. Stimme zeigten mit diesem die Beherrschung des Instruments aufs beste. Sie wurden vom zahlreich anwesenden Publikum mit starkem Beifall belohnt. „Immer lustig und fidel" Potpourri von Rometsch, einem benachbarten Komponisten, reihte sich an und den Schluß bildete der Parademarsch der 18. Husaren. Alles in allem gesagt, ein wirklicher Genuß musikalischer Leistungen. Die gutgeschulte Kapelle des Musikvereins Ebhausen darf die Genugtuung haben, ihren Zuhörern eine große Freude bereitet zu haben.
„Frisch fromm - fröhlich — frei" Altcnsteig, Diese Turnerfahne grüßte in den vergangenen Tagen von der Höhe der Reute herab und ein schmuckes Häuschen erstrahlte im Lampionscheine und Musik und Turnergeiang hallten im Städtchen wider. Turner waren ,zn- sammengekommen, um zugleich das von der treuen Turnerfamilie Johannes Seeger erbaute hübsche Wochenendhäuschen mit dem Namen „Johannesruhe" aus der Taufe zu heben.
Weitere Lokalnachrichten siehe Seite 5.
Letzte Nachrichten
AMruWg des MUdiums der AbrWungskMerenz
Genf, 15. Juli.
Der Präsident der Abrüstungskonferenz, Henderson, hat an die Mitglieder des Präsidiums der Abrüstungskonferenz die Mitteilung ergehen lassen, daß er beschlossen hat, das Präsidium der Abrüstungskonferenz auf den ersten Tag der im September beginnenden Völkcrbundsversammlung einzuberufen. Das genaue Datum wird den Mitgliedern des Präsidiums später mitgeteilt werden.
Der Präsident begründet diesen Entschluß mit den Nachrichten, die er über den Fortschritt der Besprechungen zwischen den Regierungen über die Abrüstungsfrage erhalten habe. Ein selbständiges Vorgehen des Präsidiums der Abrüstungsfrage könne erst in Frage kommen, wenn die Ergebnisse dieser Verhandlungen zwischen den Regierunaen vorlügen.
kartelkuutl.r .
Die Blockleiter
haben am Montag, den 16. Juli, abends 8 Uhr Sprechabend im „Deutschen Kaiser"
Der Führer hat uns die Aufgabe gestellt, immer tiefer in die nat.-soz. Weltanschauung einzudringen, um aus ihrem Geist an der Wiedererhebung Deutschlands mitzuarbeiten. Neben dem gesprochenen Wort und der wissenschaftlichen Abhandlung dienen auch die Filme der Reichspropaaandaleitung diesem Zweck. Es ist uns gelungen, den so ganz aus der ehrfürchtigen Haltung des deutschen Geistes geschaffenen Tonfilm: „Was ist die Welt?" nach Nagold zu betonten Er ist geeignet, in die Grundlagen, den Geist, die Haltung der nat.-soz. Weltanschauung einzuführen, weil er anschaulich, umfassend das Wirken der Grundgesetze dieser Weltanschauung dnrstellt und das Walten des Schöpfers zeigt. Darum besuche jeder, der Sinn für diese Fragen hat und unsere Zeit bewußt miterleben will, diesen künstlerisch hervorragenden deutschen Film.
Der Ortsgruppenleiter.
Gauleitung
Gauführcrschulc
Der 13. Lehrgang der Gauführerschule M Nagold beginnt am 2g. Juli (Anreisetag) und endet am 11. August.
Der Lehrgang ist vor allem sür solche Pgg., die irgendwie in der Schulung eingesetzt sind, einen Lehrgang auf der Gaufllhrc'rschule ave noch nicht besucht haben. (OG.-Schulungsleiler usw.) Teiluahmeberechtigt sind auch Politische Leiter, dir in ihrem Wirkungskreis in dieser Weise iätig sind.
Meldungen hiefür sind bis spätestens so. Juli direkt an die GFS. Nagold cinzureichen und zwar über die Kreisleitungen unter Angabe der genauen Personalien. Die Einberufung erfolgt bis 22. Juli 1934.
Bekanntmachung der EauPropagandalcituiig
Warnung!
Ein gewisser Emil Stern aus Mannheim-Freudenheim, der angibt, in:
Auftrag der Reichspressestelle der NSDAP, tätig zu sein, hat sich durch unverschämtes Auftreten unliebsam bemerkbar gemacht. Genannter Herr wirbt für die NS.-Frauenwarte und scheut dabei nicht vor Betrügereien und unlauteren Werbemethoden zurück.
Collie sich Stern weiter in dieser Weise betätigen, so bitten wir ihn der Polizei zu übergeben.
Tie Gauleitung der NSDAP.
Amt sür Propaganda.
Forstlicher Gausachverater
Iw bitte die Ortsgruppen, mir sofort 'alle noch außerhalb des Berufs stehen- den Privatforstbeamten und die nicht im Staatsdienst zur Verwendung ge- langenden Forstafsessoren mit der Mitgliedsnummer der NSDAP, unter r-oo voo zu melden. Anschrift: Forstmeister Böpvle. Hsrrcnalb (Württ. Schwarzw.).
Amt kür Volkswohlfahrt
Gauamtslcitung Württcinlicrg/Hohenz.
Gemäst einer Zuschrift des Amtes für Vollswohlfahrt bei der Obersten Leist»'!, der PO. wird nochmals daraus Hingewiesen, das? Zuschüsse zur Ferien- erhvlung von SA.-Männern nur bei Vorliegen von Arbeitslosigkeit oder ganz geringem Einkommen durch die NSL gewährt werden dürfen.
12 neue RMstagsabgeordMe
Berlin, 15. Juli.
Auf Grund des neuen Reichsgesetzes über Aenderung der Neichstagswahlordnung, sind vom Führer der nationalsozialistischen Neichs- tagsfraktion, Neichsminister des Innern. Dr. F r i ck, bisher folgende 12 Persönlichkeiten neu in den deutschen Reichstag berufen worden: Landwirt und Gauarbeitsführer A rn dt- Breslau, Landrat in Fulda Dr. Burkhard t. Knltnrbaumeister und Gauarbeitsführer in Dortmund K r e r ch b a u m, Polizeipräsident in Waldenburg v. H i d d e 1 s e n. Oberbürgermeister in Schweidnitz Brzecik, Landwirt und Kreisleiter in Liegnitz Klre- b e r, Diplomingenieur und Gauknltnrwart in Hannover Schirmer. Stadtrat und Chef der Politischen Polizei in Wismar Old ach, Kreisleiter in Wasfertrüdingen Jttermeyer, Landrat in Crossen a. O. Krüger, Obersekretär und GaugerichtZvor- sitzender in Bayreuth Götz und Lehrer und Gauwirtschkrftsberater in Neustadt a. H. B ö- sing.
Sowjetrußlanb kauft Kriegsmaterial tu Frankreich?
Rom, 15. Juli.
„Tevere" meldet aus Zürich:
„Die Verhandlungen, die seit Wochen von, einer sowjetrnssischen Abordnung über den Erwerb von Kriegsmaterial in Paris geführt worden sind, sind abgeschlossen. Weiter er- klärte man, daß auch die Frage von Liefe» rungsanfträgen auf Ziel dank der von französischer Seite zugestandenen Erleichterungen zur vollsten Zufriedenheit der fowjetrussischen Abordnung gelöst werden konnte. Aus sicherster Quelle erfährt man. daß es sicki um weit-
vuä »Lokale» Sonutas?
Da wollen wir tüchtig die Sonne genießen! Wir müssen nur fleißig den Daumen drücken, damit die Sonne auch wirtlich scheint. Und vorher auch rechtzeitig an Leokrem Senken, denn natürlich wollen wir uns möglichst keinen Sonnenbrand holen, sondern unsere Haut soll sich richtig erholen! Lcotrem mit Sonnen-Mtamm bräunt schnellet and hilft die Sonne doppelt genießen. Leokrem, ein Erzeugnis der Chlorodont-Fabrik, ist schon von 22 Pfg ab in allen Fachgeschäften erhältlich.
Aus Stadt und Land
Nagold, de.: 16. Juli 1934.
Der ist reicher, der mir einem Wort die göttliche Flamme entzündet, als jener, der mit einem Federstrich nur ein Vermögen schenken kann.
Dienitnachrichten.
Der Herr Reichsstarthalter hat im Namen des Reichs je auf eine Lehrstelle an der kath. Volksschule in Sul z a u OA. Horb den Lehrer Leo Zepf in Rotenbach OA. Waldsee; Winte rstetten OA. Leutkirck den Lehrer Josef Munk in Bai-iugen OA. Horb ernannt.
WochenrUkkschau
Die vergangenen Wochentage waren größtenteils wieder strahlende Sonuenrage. nur kurz unterbrochen von einigen leichten Regen. - Aus dieser gemeinsamen Not der anhaltenden Trockenheit heraus, war für Sonntag ein W e t- t er b i t t g o t t e s d i e n st angesetzt, der diesmal eine zahlreiche Gemeinde ins Gotteshaus zog. Schon am Nachmittag durften wir uns dann eines feinen, sachten Regens dankbar freuen, und wünschten nur. er hätte länger an- . gehalten. Eine Frühwanderung mit dem f Endziel Horb harre sich der Schw^arzwald- ) verein vorgenommen. - Die HI.. Jungvolk ! u. Jung-Mädchemchaft, die schon am frühen Morgen zu Sp o.r r w e tt kam r',f e n auszogen,
! erfüllten mit frischfrohen Liedern die Straßen. Auf dem HinSenburgplatz war fröhliches Le- ben und wurden die friedlichen Kämpfe ausge- ! tragen und Liege errungen. — Die Weckerlinie mit dem vollständigen Löschzug übte auf dem Adolf Hitlerplatz. — Nach dem Gottes- ! dienst sah man überall junge Mädchen als Rosenverkäuferinnen. Diese duftende Spende für Mutter und Kind fand raschen Absatz und ergab hoffentlich eine schöne Summe für den guten Zweck. - In den Löwenlichtspielen läuft seit Samstag der interessante Tonfilm „Was ist die Weit?" - Im klebrigen war sowohl die vergangene Woche als auch der Sonntag stiller als die letzten. Das größte Erlebnis war die Rede unseres Führers am Freitag abend.
70. Geburtstag
Gestern durfte Frau Anna Maria Beutler Schreinermeisters Witwe, bei körperlichem und geistigem Wohlbefinden ihren 70. Geburtstag feiern und die Freude des Besuches ihrer treubesorgten Söhne erleben. Wir gratulieren herzlich.
„Was ist die Welt?"
Tonfilm der Kreisjilmstelle der NSDAP.
So mancher ehemalige Frontsoldat frägt sich heute: Was ist wohl aus meinem Unterstand in Flandern geworden? Was aus dem Lande, das ich nur als zerwühltes Granattrichterfeld kennen gelernt habe? Fruchtbare Fluren brei- ! ten sich wieder aus, Kanäle und Deiche ziehen ! wieder in Frieden und Ordnung dahin, die j Städte sind neu gebaut. Nur da und dort ragt ! das Baugerüst einer unvollendeten Kirche, und da und dort sieht man noch die übriggelassenen Reste der Schützengräben, die Betonklötze der
- Unterstände. Und dann die Friedhöfe mit Kreuzesreihen von manchmal schier unabsehbarer Zahl. — Der Hauptfilm war ein Naturfilm aus dem
( Atelier Noldan-Berlin, eine hervorragende Lei- j stung hinsichtlich Anlage und Aufnahmetechnik,
I deren Verleih die Reichspropagandaleitung der E NSDAP, übernommen hat. „Lerne spielend!" ö möchte man das Motto dieser Filme nennen.
wenn nicht noch etwas anderes, wichtigeres hin- ' zuträte: das Gefühl der Bewunderung, das sich ! in federn empfänglichen Betrachter angesichts i solcher Darbietungen regt.
; Man wird in diesem Film, der den Titel führt: „Was ist die Welt?", wirklich durch die ganze Welt geführt, durch die große und die kleine, man erlebt die Wolken und das Meer und das Gebirge, man tut aber auch Blicke in das Reich der Gräser, der Ameisen und der Wasserinsekten: die geologische Vergangenheit der Erde wird einem in Aufnahmen von geradezu einzigartigem Velehrungs- gehalt gezeigt und ebenso die stille, starre Welt des Mondes. Was ist nun die Welt? Wir müssen wohl sagen: Wir wißen es nicht. Wir wissen nur, daß sie ein Reich erhabenster Bil- , der darstellt, für welche Bewunderung zu wecken
- eine der schönsten Aufgaben deutscher Wissenschaft und Filmkunst bleiben wird. In dem
; Chore „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" als der Weisheit letzten Schluffe klang das Canze aus. Wenn wir uns fragen: Was will
eigentlich der Kampfbund für deutsche Kultur?, so dürfte dieses Filmwerk eine klassische Antwort hierauf sein. Eine Antwort der Tat, die niemand Hütte versäumen sollen, der Anspruch darauf erhebt, au der Verbreitung und Geltendmachung deutscher Kultur- und Geistes- werks akriv oder auch nur passiv, d. h. durch lebendige Teilnahme beitragen zu wollen".
Weitere Vorführungen finden statt heute 2.00, 4.15 und 8.15 Uhr und morgen Dienstag zu gleichen Zeiten.
Vsn Mammrr und Asten weicht im NuMmk
Reichs fportfüh rer von Tschammer und Osten spricht über die „Deutschen Kampfspiele 1934 in Nürnberg" im Deutsch- landsender am Montag, dem 16. Juli, in der Zeit von 22.20 bis 22.30 Uhr.
Die Rede wird auch auf die Sender Königsberg und Hamburg übertragen. Alle übrigen Lender übernehmen vom Reichssender Berlin den Vortrag am 16. Juli in der Zeit von 22.40 bis 22.50 Uhr.
Ermammgen in der NSDAP.
Der Gauleiter hat ernannt:
Pg. Friedrich Schulz, Stuttgart, Lud- wigstr. 25, Gauamtsleiter der NSBO., zum: Gauwalter der „Deutschen Arbeitsfront"; Pg. Philipp Bätzner, Stuttgart Friedrichstr. 13, Gauamtsleiter der NS.-Hago, zum stellvertretenden Gauwalter der „Deutschen Arbeitsfront": Pg. Hermann S ch u m m, Stuttgart, Hallbecgerstr. 4, zum Gauamt s- Ioiter des Amts für Beamte.
Wer kenni sich M?
T'rtausgaben wichtiger «ozialgesetze
Tie einschneidenden Veränderungen, die die Reichsversichernngsordnung durch die große Verordnung vom 17. Mai ds. Js. er- mhren hat. ließen in weiten Kreisen das dringende Bedürfnis wach werden, eine neue Textausgabe der RVO. zu schaffen. Es ist ein Verdienst des Verlags für Sozialgesetzgebung Friedrich A. Wor- d e l, Leipzig C 1. Könrgstraße 26 6, das Gesetz in der veränderten Fassung in einer neuen Textausgabe herausgebracht zu haben. Die Taschenausgabe ist mit ihren 460 S. die billigste, dis in dieser gediegenen Aufmachung in haltbarem Leinenband jemals erschienen ist. ^ Tor Verlag rechnet dabei mit einer Massenauflage, die er auch mit feinenr gemeinnützigen Unternehmen wohl verdient hat. Jeder, der von der sozialen Versicherung irgendwie berührt wird, muß sich in den Besitz des Buches setzen.
Im selben Verlage erschienen die Textausgaben des „Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit", samt den hierzu ergangenen Ausfüh- r u n g s v e r o r d n u n g e n, ferner des Gesetzes zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen u n d B e t r i e b e n, (zusammen mit dem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit) und schließlich ein Heftchen, das sich „Ratgeber über die wichtigsten Bestimmungen zur Ordnung der nationalen Arbeit" betitelt.
Sämtliche Heftchen zeichnen sich durch Uebersichtlrchkeit. Gründlichkeit der Stoffbearbeitung und Gemeinverständlichkeit der Darstellung aus.
AmMM MNionen warten aut ib?e Gewinner
Eine einzigartige große Gewinnaussicht bietet die dritte Arbeitsbeschaffungs-Lotterie: Neben der hohen vaterländischen Aufgabe, noch arbeitslosen Deutschen zu Arbeit und Brot zu verhelfen, verfolgt die nationalsozialistisch gehaltene Lotterie den Zweck, vielen Deutschen eine Gewrnn'freude zu schenken. Sie hat, um dieser Absicht ein ehrliches Genüge zu leisten, von einem einzelnen großen Hauptgewinn Abstand genommen und dafür Raum für viele mittlere Gewinne geschaffen.
WW