Seite 2 Nr. 181

Der Seselllchaster

Samstag, den 1t. Juli 1334.

als Usurpatoren, so wie die Männer von 1918, Von der Macht Besitz ergriffen, sondern nach Recht und Gesetz haben wir die Macht erhalten. Wir habe« nicht wie wurzellose Anarchisten eine Revolution gemacht, sondern als Vollstrecker des Willens der Nation das Regime einer Re­volte beseitigt. Und wir haben die Aufgabe nicht darin gesehen, uns die Macht durch die Bajonette zu sichern, sondern sie im Herzen unseres Volkes zu finden und zu verankern. Wenn ich heute in einer bestimmten ausländi­schen Zeitung lese, daß ich z. Zt. von schweren Sorgen, und zwar augenblicklich von wirt­schaftlichen Sorgen erfüllt sei, so vermag ich diesem Skribenten nur eine Antwort zu geben: Jawohl, aber Sorge quält mich nicht etwa heute, sondern seit jeher. Wenn es früher die Sorge um unser Volk war.

die uns in dem ihm schuldlos aufge- zwungcnen Krieo es verteidigen ließ, dann war es nach dem Znsammenbrnch die noch viel größere Sorge um die Zu­kunft, die uns zu Revolutionären machte. Und als wir nach löjährigem Ringen endlich die Führung der Nation erhielten, da ließ uns diese quälende Sorge nicht nur nicht los, sondern im Gegenteil, sie mhm uns bald noch stärker in ihre Arme.

Man darf mir glauben, wenn ich versichere, daß ich ni i r in meinem Leben um mein eigenes Schicksal noch nie­mals Sorgen aufkommen ließ, allein ich bekenne, daß ich, seit mich das Ver­trauen des Generalfeldmarschalls auf meinen Platz gestellt hat, schwer unter der Last der

Sorgen trage, was Gegenwart und Zukunft unseres Volkes uns alle aufbürden. Denn wir haben am 30. Januar nicht einen politi­schen, in Ordnung befindlichen und wirt­schaftlich sanierten Siaat übernommen, son­dern ein politisches und wirtschaftliches Chaos, das damals gerade von meinen heu­tigen Kritikern überhaupt als unreparabel angesehen und bezeichnet wurde. Wir haben es gewagt, den Kampf gegen diese Erschei­nungen des Zerfalls auf allen Gebieten auf- zunhmen. Aus sorgenschweren Tagen und Nächten fanden wir immer wieder die Kraft zu neuen Entschlüssen. Denn was auch im­mer unsere Gegner im einzelnen herumnör­geln mögen, selbst sie können nicht bestreiten, daß wir vor den Problemen nicht kapituliert haben, sondern, daß wir sie stets mutig zu lösen versuchten und in zahllosen Fällen ge­löst haben.

Das Ergebnis -er N Sabre nallonalsozlalWOer Regierung

liegt eindeutig und klar vor uns

Es kann in seiner Bedeutung gar nicht gemessen werden durch Vergleiche mit den Zuständen, welche wir am 30. Januar 1933 vorfanden. Nein, wer gerecht sein will, muß unseren Erfolg beurteilen nach dem, was ge­kommen wäre, wenn wir nicht gesiegt hätten. Nur wer die Entwicklungslinie, die zum 30. Januar des vergangenen Jahres führte, sich gedanklich weiter fortsetzt, kann die Größe der' nationalsozialistischen Leistung ermessen, denn wir haben den Lauf des Schicksals da­mals nicht nur aufgehalten, sondern auf allen Gebieten zum Glück gewendet.

Als ich als Kanzler des Reiches in die Wilhelmstraße einzog. war die Reichs- gewalt zum wertlosen Phantom geworden. Der Geist des Aufruhrs und der Widersetz­lichkeit beherrschte die Länder und Kommu­nen. Die Schatten der traurigsten politischen Vergangenheit des deutschen Volkes stiegen beängstigend vor uns aus,

Parkikularismus vnd Separatismus proklamierten sich frech als neue deutsche Skaaksidee.

Der Ohnmacht des Reiches im Innern aber entsprang die unwürdige Stellung nach außen. Es war wieder einmal beschämend geworden, sich vor der Welt als Deutscher zu bekennen. Den Geist der Unbotmäßigkeit haben wir in wenigen Monaten ausgerottet und beseitigt. Unter voller Respektierung des Wesens unserer deutschen Stämme haben wir die Gewalt des Reiches als den Aus­druck unseres gemeinsamen Lebenswillens gestärkt und über alles erhoben.

Das deutsche Reich ist heute kein aeo- > graphischer Begriff mehr, sondern eine Politische Einheit. Wir haben die Ent­wicklung unseres Volkes in Bahnen ge­lenkt, die noch vor zwei Jahren als ' unmöglich angesehen wurde. Und so, wie wir im Innern des Reiches die ! Einheit und damit des deutschen Vol­kes Zukunft gesichert haben, haben wir unentwegt die Rechte unseres Volkes auch nach außen vertreten.

Es genügt uns aber nicht, die staatspoli­tische Zerreißung des deutschen Volkes zu überwinden, sondern wichtiger erschien es uns. der drohenden volkspolitischen Auf­lösung vorznbeugen. Kaum sechs Mo­nate nationalsozialistischerRe- qierung waren vergangen und der Fluch unseres früheren Poli­tischen Lebens, unserer Partei­zerrissenheit. war überwunden. Von Monat zu Monat entfernte sicli die deutsche Nation mehr von dieser uns heute schon fast unbegreiflichen Zeit und ihren Er­scheinungen. Ich brauchte dies hier nicht auszusprechen, denn jeder Deutsche fühlt es und weiß es: Schon der bloße Ge­danke an die Wiederkehr dieses Parteiengemengsels ist lächer­lich und absurd.

Dem großen Politischen Neinigungsprozeß der Nation folgte ein nicht minder großer wirtsehaftlicher. Was in den nunmehr hinter uns liegenden 18 Monaten aus diesem Ge­biete geleistet wurde, erhält sein Zeugnis durch die nicht fortzudiskutierende Tatsache der 4Vs Millionen Erwerbslosen, die wir in knapp i Vr Jahren einer nützlichen Produk­tion zuiührten.

So einfach diese Tatsache ist, so groß waren und sind die Sorgen, die im Kampf gegen die Erwerbslosigkeit ihre Wurzel haben.

Es ist ein erbitterter Krieg, den wir seit über 1 ^ Jahren führen.

Seine Beurteilung kann nicht ausgehen von dem. was nicht richtig gemacht wurde, sondern sie muß ausgehen von der Fest­stellung des gerade von unseren Kritikern nicht für möglich gehaltenen, schon heute er­reichten Resultats. Wie ich denn überhaupt eines hier feststellen muß: Wir sind vor Fragen gestellt worden, die man vor uns nicht beantwortet hat. Wir konnten uns in vielen Fällen nicht auf die Erfahrungen anderer aus früheren Zeiten berufen. Wir mußten so oft unsere eigenen Wege suchen, daß es natürlich leicht ist. nachträglich diesen oder jenen Fehlgriff anzuprangern. Allein

ich halte es für ein höheres Verdienst, den Mut zu haben, auf jeden Fall einen Weg aus dem Elend zu suchen, als aus Angst, etwa einen falschen zu gehen, im Elend zu bleiben. Wir alle wissen, daß es für eine wahrhaft besorgte Staatsfühtung eine Zeit ohne Sorgen gar nicht geben kann. Stets sind neue Probleme zu meistern, neue Fragen zu lösen, neue Aufgaben zu erfüllen.

Indem wir 4'/» Millionen Menschen aus der Arbeitslosigkeit befreiten und immer wieder einen aus der Arbeits­losigkeit befreit und immer wieder einen aus der Arbeitslosigkeit befreit und ihnen wieder einen Lebens­standard ermöglichten, stärkten wir die Konsumkraft, die damit auch in

erhöhtem Maße fremde Rohstoffe verzehrt.

Wir sehen große Schwierigkeiten und ich kann dem deutschen Volke nur das eine versichern: Wir werden sie lösen. Wenn unsere Handelsbilanz durch die wirtschaftliche Sper­rung ausländische" Märkte oder durch den poli­tischen Boykott Passiv wird, werden wir dank der Genialität unserer Er­finder und Chemiker und durch unsere Tatkraft die Wege finden, uns vom Export jener Stoffe un­abhängig zu machen, die wir selb st zuerzeugenoderzuersetzeninder Lage sind. Alle diese Probleme werden wir mit unbändiger Entschlossenheit lösen immer aus der Sorge heraus, unserem Volke in sei­nem Daseinskampfs zu helfen.

Es gibt kein Gebiet, auf dem wir nicht

geleistet haben

Der beste Beweis für die Nichtigkeit dieser Behauptung ist die Einstellung des deutschen Volkes selbst. Jnallenseineu Lebens­schichten hat es sich zu dem neuen Regiment bekannt. Die Erscheinungen unseres früheren politischen Durcheinanders sind nicht beseitigt, weil wir sie vernichteten, sondern weil das deutsche Volk s»e aus seinem Her­

Wer das Glück hat, in dieses Volk hin­einzukommen, der wird selbst erfaßt und getragen sein von der Welle des grenzenlosen Vertrauens und der durch nichts zu erschütternden Zuver­sicht, mit der sic alle am neuen Deutsch­land hängen-

Dieser positiven Welt des Deutschtums, der Verkörperung der wirklichen Werte unseres

»e aus ieinem

-> e n e.n t f e r n t e Und ich kann es heute und > Volkes'steht'freilich^auch7ine «eine negative an dreier Stelle bekennen, daß unsere Arbeit za: gegenüber, am Werk der deutschen Genesung vergeblich gewefen Ware, ;a vergeblich hatte! Erhebung nehmen keinen inneren An­sein müssen, wenn nicht das deutsche Volk uns ^ ^il: das Vertrauen und seine treue Mitarbeit in so

großem Umfang geschenkt haben würde. Es U. die kleine Schicht jener internationaler sind die 41 sch Millionen Männer Volkszerseker und Frauen aus allen Lebensla-,

gen, die uns nicht nur feierlich ihr Jawort gaben, sondern sich inner­lich dem neue« Regiment ver­schrieben.

In ihnen liegt die hauptsächliche Ursache unseres Erfolges.

Ohne ihr gläubiges Zutrauen, ohne ihre geduldige Nachsicht, ohne ihre opferbereite Hingabe wäre das Werk der deutschen Wiedergenesung nie ge­lungen. Sie sind damit als die Trä­ger der Wiedergeburt unseres Volkes auch dessen beste Repräsentanten. Sie sind in Wahrheit das deutsche Volk.

Angefangen bei den alten, treuen und unerschütterlichen Kämpfern unserer Bewe­gung bis zu den neugewonnenen Millionenmassen unserer Ar­beiter stellen sie das gesunde Element unseres Volkes dar. Sie alle sind gerecht und innerlich anständig ge­blieben. Millionen von ihnen kämpfen auch heute noch bitter und schwer um ihr kärg­liches tägliches Brot. Hunderttausende von Bergarbeitern verdienen kaum das Not­wendigste zum Leben. Hunderttausende andere waren bereit, ihre Arbeitsplätze mit noch ärmeren Volksgenossen zu teilen und sie alle leben in der Zuversicht und im Glauben an den neuen Staat. Von Millio­nen schwer arbeitender Menschen mußten wir Opfer fordern zur Rettung anderer deutschen Lebensstände und sie haben oie Opfer gegeben.

Das WorkDeutsche Volksgemeinschaft" hatte gerade in den ärmsten Söhnen unse­res Volkes seine erhabenste Verklärung gefunden.

Millionen von Frauen, sie lieben diesen neuen Staat, opfern, arbeiten und beten für ihn. Sie empfinden in ihrem natürlichen Instinkt seine Mission der Erhaltung unse­res Volkes, dem sie selbst in ihren Kindern das lebende Unterpfand gegeben haben. Hundertausende von Mitgliedern unserer früheren bürgerlichen Gesellschaft, sie be-! mühen sich, im neuen Stgat den Weg zum Volk zu suchen und zu finden und zugleich erscheint ein neues Leben erschlossen, der Arbeit und dem ewigen Streben und Ringen ein schöneres Riel aestpckt.

die als Apostel des weltanschaulichen Poli­tischen und wirtschaftlichen Marxismus Plan­mäßig die Völker zersetzen, die Ordnung auf- lösen und sich bemühen, das Chaos hcrbei- zuführen. Wir sehen die Erzeugnisse des Wirkens dieser internationalen Zerstörer um uns: Landauf, landab läuft die Flamme des Aufruhrs über die Völker. Straßentumulte, Barrikadenkämpfe, marxistischer Terror und individualistische Zersetzungspropaganda be­unruhigen heute fast alle Länder der Welt.

Auch in Deutschland verursachen noch einzelne dieser Narren unir Verbrecher immer wieder ihre destruktive Tätigkeit. Seit der Neberwindung der Kommunistischen Partei erleben wir, wenn auch immer schwächer werdend, dennoch einen Versuch nach dem anderen, kommunistische Organisationen von mehr oder minder anarchistischem Charakter zu begründen und arbeiten zu lassen. Ihre Methode ist stets dieselbe. Indem sie das Los der Gegenwart als unerträglich schildern. Preisen sie das kommunistische Paradies der Zukunft und führen Praktisch damit doch nur einen Krieg für die Hölle. Denn die Folgen ihres Sieges in einem Lande wie Deutschland könnten keine ande­ren als vernichtende sein.

Die Probe ihres Könnens und die Wirkung ihrer Herrschaft ist im Exem- pel dem deutschen Volk aber schon so klar geworden, daß die überwältigende Mehrzahl gerade der deutschen Arbei­ter diese jüdisch - internationalen Menschheitsbeglücker erkannt und in­nerlich überwunden hat.

Der nationalsozialistische Staat wird in sei­nem Innern, wenn notwendig in einem hun­dertjährigen Krieg auch die letzten Reste die­ser Volksvergistung und Volksvernarrung auZrotten und vernichten.

Die zweite Gruppe der Unzufriedenen

steht in jenen Politischen Führern, die durch den 30. Januar ihre Zukunft als erledig! empfanden, ohne sich mit der Unwiderruf­lichkeit dieser Tatsache abfinderp zu können. Je mehr die Zeit ihre eigene Unfähigkeit mit dem gnädigen Mantel des Vergehens ver­hüllt, umso mehr glauben sie berechtigt zu sein, sich dem Volk langsam wieder in Erin­nerung zu bringen. Da ihre Unfähig­keit einst nicht eine zeitlich be­dingte war. sondern eine natür­lich angeborene ist, vermögen sie auch heute nicht in positiver nützlicher Ar­beit ihren Wert zu beweisen, sondern sehen ihre Lebensaufgabe erfüllt in einer ebenso hinterhältigen, wie verlogenen Kritik. Auch an ihnen hat das Volk keinen Anteil. Der nationalsozialistischen Staat kann durch sie ernstlich weder bedroht, noch irgendwie be­schädigt werden.

Eine dritte Gruppe destruktiver Elemente

ergibt sich aus jenen Revolutionären, die im Jahre 1918 in ihrem früheren Verhältnis zum Staat erschüttert und entwurzelt wor­den sind und damit überhaupt jede innere Beziehung zu einer geregelten menschlichen Gesellschaftsordnung verloren haben. Sie sind Revolutionäre geworden, die der Revolution als Revolution huldigen und in ihr einen Dauerzustand sehen möchten.

Wir alle haben einst unter der furchtbaren Tragik gelitten, daß wir als gehorsame und Pflichtgetreue Soldaten plötzlich einer Revolte von Meuterern gegenüberstanden, die es fer­tig brachten, sich in den Besitz des Staates zu setzen. Jeder von uns war einst erzogen worden in der Achtung der Gesetze, im Re­spekt vor der Autorität, im Gehorsam gegen­über der von ihr ausgehenden Befehlen und Anordnungen, in der inneren Ergebenheit gegenüber der Repräsentanz des Staates.

Nun zwang uns die Revolution der Deser­teure und Meuterer, die innere Loslösnng von diesen Begriffen auf. Wir konnten den neuen Usurpatoren keine Achtung schenken. Ihr Verhalten zwang uns, ihnen den Gehorsam anfznsaaen.

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uns, sie zu bekriegen,

die Amoral ihrer Gesetze löschte in uns die Empfindung für die Notwendigkeit ihrer Be­folgung und so sind wir Revolutionäre ge­worden. Allein auch als Revolutionäre hat­ten wir uns nicht losgelöst von der Verpflich­tung, die natürlichsten Gesetze des souveränen Rechts unseres Volkes auch aus uns zu be­ziehen und sie zu respektieren-

Nicht den Willen und das Selbstbestim­mungsrecht des deutschen Volkes wollten wir vergewaltigen, sondern nur die Ver- gewaltiger der Nation verjagen. Und als wir endlich legitimiert durch das Vertrauen dieses Volkes die Konsequenz aus unserem 14jährigen Kampf zogen, da ge­schah es nicht, um sie in einem Chaos zügel­loser Instinkte austoben zu lassen, son­dern n u r u m e i n e n e u e u n d b e s - sere Ordnung zu begründen. Für uns war die Revolution, die das zweite Deutschland zertrümmerte, nichts anderes als der gewaltige Geburtsakt. der das Dritte Reich ins Leben rief.

Wir wollten wieder einen Staat schaf­fen, an dem jeder Deutsche in Liebe hängen konnte, ei« Regiment begrün­den, zu dem jeder mit Achtung empor zu sehen vermag, Gesetze finden, die der Moral unseres Volkes entsprachen, eine Autorität befestigen, der sich jeder- ma:-u tu freudigem Gehorsam unter­wirst.

Die Revolution ist für uns kein permanenter Zustand. Wenn der natürlichen Entwicklung eines Volkes mit Gewalt eine tödliche Hem­

mung auferlegt wird, dann mag die künstlich unterbrochene Devolution durch einen Gewalt­akt sich wieder der Freiheit der natürlichen Entwicklung öffnen. Allein, es gibt keinen Zu­stand einer permanenten Revolution oder gar eine segensreiche Entwicklung mittels periodisch wiederkehrender Revolten.

Ich habe unter den zahllosen Akten, die ich in der vergangenen Woche durchzulefen ver­pflichtet war, auch ein Tagebuch gefunden mit den Aufzeichnungen eines Mannes, der 1918 auf die Bahn des Widerstandes gegen die Ge­setze geworfen wurde und nun in einer Welt lebt, in der das Gesetz an sich zum Widerstand zu reizen scheint.

Ein erschütterndes Dokument!

Ein unterbrochenes Konspirieren und dauern­des Verschwören, ein Einblick in die Mentali­tät von Menschen, die, ohne es zu ahnen, i m Nihilismus ihr letztes Glaubens­bekenntnis gefunden haaen. Un­fähig zu jeder wi klichen Mitarbeit, gewillt gegen jede Ordnung Stellung zu nehmen, er­füllt von Haß gegen jede Autorität, findet ihre Unruhe und Unrast nur mehr Befriedigung in der dauernden gedanklichen und konspirativen Beschäftigung mit der Zersetzung des jeweils Bestehenden. Viele von ihnen sind in der Früh­zeit unseres Kampfes mit uns gegen den ver­gangenen Staat angerannt. Die meisten von ihnen aber hat schon im Laufe des Kampfes die innere Disziplinlosigkeit Volk, der disziplinierten nationalsozialistischen Be­wegung fortgeführt. Die Verbundenheit mit der nationalsozialistischen Bewegung war im