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Montag den 27. Dezember 1920

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94. Jahrgang

Englands heutige Wirtschaftslage.

3n den folgenden Ausführungen faßt rin Mitarbeiter derLelpz. R. N." sein Ulteil über die Wirtschaftslage Englands zusammen, wie er es sich während eines mehrwöchigen Aufenthaltes in England kürz­lich hat bilden können, wobei er Vergleiche zu ziehen in der Lage war mit dem England von einst, dos er während eines jahrzehnte­langen Aufenthaltes dort gründlich kannte.

Alle Berichte über das Leben in England während des Krieges stimmen darin überein, daß trotz der furchtbaren Leiden, welche die Kriegserlebnisse brachten, der Geist der Engländer doch wenigstens in wirtschaftlicher Hinsicht be­ruhigt war. Die beständige Nachfrage nach Arbeit sicherte allen Beschäftigung und hohen Verdienst. Auch in der ersten Zeit nach dem Waffenstillstand dauerte die günstige Wirt­schaftslage an. Die Ergebnisse sieht man noch heute in dem Reichtum an Kleidung, Lebensmitteln und Luxusartikeln jeder Art. Dennoch ist dies ein mehr äußerer Schein. In Wirklichkeit hat sich der feste Entschluß der produzierenden Klassen, der Arbeiter und Arbeitgeber sowohl wie der Staats­männer und Arbeitersührer, daß die alten Verhältnisse wirt­schaftlicher Unsicherheit nie wiederkehren sollten, nicht aus- sühren lassen. Die Kriegsregierung hatte es unterlassen, rechtzeitig Schritte zur Verhütung der wirtschaftlichen Not zu tun. Das Kriegsende kam anscheinend überraschend. Jedenfalls wäre aber auch bei allmählichem Abebben des Krieges das Lloyd George Kabinett zu keiner grundlegenden wirtschaftlichen Reform fähig gewesen. So wurde den Pro­fitmachern möglichst freie Hand gelassen und den Massen Beruhigung durch eine Arbeitslosenunterstützung gewährt, die nichts als ein Geschenk und eine neue Belastung des an sich schon ungeheuer überlasteten Staats ist. Auch im übrigen hat England, wie der Kontinent, zu dem gefährlichen Mittel der Popiergeldübeiflutung greifen müssen. Die Folge ist, daß auch dort die Preise fortgesetzt steigen jetzt sind sie schon zwei- bis dreimal höher als vor dem Kriege und daß die Löhne und Gehälter in weitem Abstande Schritt zu halten suchen. Der Mittelstand und die Festbesoldeten ver­sinken natürlich ins Proletariat, langsamer als in andern Ländern, aber ebenso unaufhaltsam. Den Beamten hat man Teuerungszuschläge bewilligt, sodaß sie wenigstens leben können. Am schlechtesten sind die geistigen Arbeiter daran. Nach denEvening News" soll es Geistliche geben, die nur durch Handarbeit, Hühnerzucht und durch den Verkauf ihrer Teppiche und Möbel sich und ihre Familien über Wasser halten können. Viele sollen kein ganzes Hemd mehr besitzen. Alle sind bis über die Ohren verschuldet. 250 Lstr. das Jahr reicht nicht mehr für eine Pfarrfamilie selbst auf dem Sande. Auch aus den Kreisen der früheren Reichen hört man Klagen über Klagen. Einer der fähigsten Finanzkenner Englands, ein großer Arbeiterführer, zeigte mir die Anzeigen­seiten der .Times", auf denen die besitzenden Kreisen ihre Länder, Häuser und ihre Habs zum Verkauf anbieten. Ein soziales Sludienobjekt ersten Ranges! Nach meinem Ge­währsmann werden auch diejenigen, welche jetzt diesen Besitz erwerben können, bald genötigt sein, ihn wieder zu veräußern. Sogar die Universitäten haben von ihren Ländereien verkau­fen müssen, aus denen sie ihre Haupteinkünfte beziehen. Ganz England lebt mehr oder weniger von seinem Kapital. Zwar predigt die besonnene Presse Sparsamkeit, aber durch den Krieg mit seinen Gewohnheiten des schnellen Verdienstes, der gesteigerten Bedürfnisse und Ansprüche jeder weiß, wie der Tommy gelebt hat ist der wirtschaftliche Sinn in weitem Maße zerstört worden.

Die Regierung kann anscheinend hier nicht hemmend ein­wirken. Sie erhebt ungeheure Steuern; ein bekannter Schrift­steller sagte mir, er arbeite 4*/, Monate im Jahre für den Staat. Aber dennoch balanciert sich der Etat nicht. Die Steuerschraube noch viel weiter anzuziehen, erlaubt der Wi­derstand der kapitalistischen Kreise, besonders der Landbesitzer nicht, die durch den Krieg wieder zu Geld und Macht gekommen sind. Sie können oder wollen nicht begreifen, daß die öffent­liche Schuld von 8 Milliarden Pfund, welche England aus dem Kriege mitbringt und die ein Drittel des geschätzten Ver­mögens des Landes vor dem Kriege ausmacht, verzinst und, wenn möglich, abgezahlt werden muß. Eine gewaltige Ope­ration an den großen Vermögen und Einkommen wird aber doch wohl der einzige Weg zur Gesundung der Finanzen sein. Alle anderen Wege scheinen ungangbar.

Eine Hoffnung auf wirtschaftliche Gesundung würde be­stehen, falls Industrie und Handel in Blüte wären. Sie ist es aber offensichtlich nicht. Zwar fehlt es augenblicklich (Mitte November) nicht allzusehr an Arbeit, der Bergarbeiterstreik ist auch glücklich beigelegt, aber das ganze Wirtschaftsleben steht unter dem Alpdruck des schon lange erwarteten Preis­niederganges. Die Preise, z. B. in Kleidnngsgegenständen und -stoffen, sind schon seit dem Sommer gefallen, und von Amerika, dem AuSgangsort aller WirtschaftSbewegungen, melden sich neue Wellen von Preisrückgängen radikaler Art. Der Ueberfluß an Fabrikaten nimmt katastrophalen Umfang an. Falls kein größerer Absatz eintritt, müsst n Arbeitsein­stellungen im grö ten Umfange stattfinden. Jedes Kind auf der Straße weiß, daß Absatzgebiete fehlen, daß Mittel- und Ostsurova als dir- bedeutendsten Aufnahmegebiete ausgefallen sind. Selbst ganz konservative Zeitungen in der Provinz und

in Schottland, wo Meinung und Stimmung immer nachhin­ken, schreiben und schreien nach Wiederaufnahme des Handels mit Europa. Wenn Lloyd George nicht diesem Verlangen bald Rechnung trägt, wird ihn und seine Partei die heraufkom­mende Vereinigung der Arbeiterpartei und der Liberalen mit gewaltiger Wucht der öffentlichen Meinung stürzen. Konser­vative Blätter, wie derObserver", sprechen offen davon, daß der jetzigen Regierung jedes Existenzrecht abgehe und die Anarchie im Lande nur durch Neuwahlen behoben werden könne. Unter dem Druck der wirtschaftlichen Notwendigkeit wird sich wohl sehr bald eine neue Politik gegenüber Europa u. besonders Deutschland einstellen. Der Besuch von H. G. Wells und seine verhältnismäßig günstige Darstellung der bolsche­wistischen Zustände dürfen wohl unzweifelhast als eine ein­leitende Bewegung zur gesellschaftliche» und politischen An­erkennung der Sowjetrepublik mit wirtschaftlichen Hinterge­danken aufgefaßt werden. Und wenn Deutschland es richtig anfängt, wird auch bald eine große Preßbewegung zugun­sten wirtschaftlicher Annäherung von England ausgehen. (Forts, folgt.) V

Tages-Neuigkeiten.

Der 3. Band von Bismarcks Erinnerungen auch weiter verboten.

Berlin, 24. Dez. In dem Prozeß des Verlags Cotta gegen den ehemaligen König von Preußen um Aushebung der einstweiligen Verfügung, die das Erscheinen des 3 Bandes von Bismarcks Gedanken und Erinnerungen verbot, ist heute von der 4. Zivilkammer des Landgerichts die Klägerin (Cotta) abgewiesen und zur Tragung der Kosten verurteilt worden. In der Urteilsbegründung heißt es, daß der Beklagte zwar keine persönlichen Rechte an den 8 in den Bänden befindlichen Briefen habe, daß ihm jedoch das Urheberrecht daran zuge- sprachen wird.

Eupe« und Malmedy.

Berlin, 24. Dez. Zu der Erklärung des belgischen Mini­steriums des Aeußern, daß die Zuweisung Eupens und Mal­medys an Belgien durch den-kerbundsrat eine endgültige geworden sei, sagt dieDeutsche Allgem. Zeitung", auch ein Diktat würde nichts daran ändern, daß die Grundsätze der Gerechtigkeit und des Selbstbestimmungsrechts mit Füßen getreten worden sind. Die Gemeinschaft der Sieger habe durch den Völkerdundsrat gesprochen. Das Votum einer wirklichen Gemeinschaft der Nationen stehe noch aus. Deutsch­land werde auch weiterhin keine Gelegenheit vorübergehen taffen, um das den beiden Kreisen angetane Unrecht nach­drücklich zu betonen.

Aus dem besetzten Gebiet.

Berlin, 24. Dez. Einer Meldung aus Kattowitz zufolge wurden in Josephstal bei dem Wächter des polnischen Ple- biszitkommiffariatS Theophil Kollok gestern einige 1000 Jn- fanteriepatronen und eine größere Anzahl Zünder von Hand­granaten beschlagnahmt.

Rückgabe deutscher Schiffe?

Rotterdam, 24. Dez. Nach einer Meldung desNeuen Rott. Courant" aus Brüssel sollen die Aussichten für den deutschen Wunsch, einen Teil der Schiffe zurückzuerhalten. nicht ungünstig sein, da, seitdem der Verirag von Versailles unterzeichnet wurde, sich die Verhältnisse geändert haben, Lücken in der Welltonnage sind bereits ausgefüllt, sodaß man wohl zustimmen wird, Deutschland die Schiffe zurückzugeben, die in Südamerika beschlagnahmt wurden. Man steht ein, daß Deutschlands Zahlungsfähigkeit sich wieder stärken werde, wenn Deutschland einen Teil seiner Handelsschiffe zurückerhält.

Wie die englische Presse den Pazifismus bekämpft.

Berlin, 24. Dez. Aus London wird gemeldet: Der aus­führende Ausschuß der interiiationalen Friedensgesellschaft nahm folgende Entschließung an:Mit tiefem Bedauern haben wir Kenntnis davon genommen, daß die englische Regierung durch das Gesetz, das die Einfuhr fremder Farb­stoffe verbietet, durch die Ernennung eines Untersuchungs- airsschuffcs im Kriegsministerium und ihr Einverständnis mit der Verwendung giftiger Gase bei der Kriegführung den nächsten Krieg vorbereitet. Wir müssen gegen eine solche Schändung der Wissenschaft Protest erheben. Solche Maß­nahmen sind nur dazu geeignet, den Krieg noch furchtbarer zu gestalten."

Wahlrechtsraub in Südtiroll

Nach den am 4 Dezember veröffentlichten Bestimmungen ist von der deutschen Bevölkerung in dem der italienischen Gewalt überantworteten Südlirol nur wahlberechtigt, wer in den jetzigen Grenzen Italiens geboren ist, oder wenigstens seit 20 Jahren darin wohnt, oder seit 10 Jahren dort ein Gut besitzt, oder seit 10 Jahren dort ein Gewerbe betreibt, oder seit 10 Jahren dort in einer Krankenkasse eingeschrieben ist. Um wählen zu können muß der Wähler mindestens ein Jahr in einer Gemeinde wohnen. Beamte, Geistliche, über­haupt alle Personen, die zum Staat in irgend einem Ver­hältnis stehen, haben kein Wahlrecht. Durch derartige Be­stimmungen wird der übergroße Teil der deutschen Bevölke­rung um sein Wahlrecht betrogen. Für RrichSitaliener gelten diese Einschränkungen nicht.

Der Kohlenüberflutz der Schweiz.

Zürich, 24. Dez, Während Deutschland unter Kohlen­manger leidet, hat die Schweiz gegenwärtig einen ziemlich erheblichen Uebeifluß an Kohlen zu verzeichnen. Die von der Kohlengknossenschaft seinerzeit in Amerika bestellten Kohlen lassen sich gegenwärtig nicht abschätzen, weil der Bedarf der Verbrauchergruppen weit hinter den Zufuhren zurückbleibt. Um der Kohlengenosienschaft aus der Verlegenheit zu helfen, müssen die Schweizerischen Bundesbahnen gegen ihre Absicht die für andere Verbraucher bestimmten Kontingente über­nehmen. Wie es heißt, haben die Bundesbahnen gegenwärtig für zehn Monate Kohlenvorräte.

Französische Kammer.

Paris, 24. Dez. Die gestrige Kam-nersttzung dauerte bis gegen 11 Uhr abends, denn über 3 Stunden lang wurden von verschiedenen Seiten Zusatzanträge zur ersten Tagesord­nung Douffonud gestellt, aber schließlich mit 300 gegen 230 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, welche die Er­klärungen der Regierung bewilligt im Vertrauen darauf, daß sie eine Politik der republikanisch sozialistisch-nationalistischen Union betreibe werde, welche auch die Laiengesetze beachtet, wie sie das Land durch die Wahlen vom 16. Noo. I9l9 ge­billigt habe. Die Kammer verwirft schließlich die revolutio­nären bolschewistischen, klerikalen und royalistischen Umtriebe und geht zur Tagesordnung über.

Nachrekrutierung der Iahresklaffe 1921 in Frankreich.

Paris, 24. Dez. Der Senat genehmigte heute Nachmittag die Vorlage über die Nachrekrutierung der Iahresklaffe 1921.

Französische Ablehnung einer griechischen Auszeichnung.

Athen, 26. Dez Der Chef der britischen Marinedivi­sion. Kelly, der an einer Feierlichkeit anläßlich der Rückkehr König Konstantins teilgenommen hatte, wurde gestern un­vermutet zu König Konstantin berufen, der ihm den Groß- cordon des Erlöserordens überreichte. Gemäß den Instruk­tionen seiner Regierung setzte Admiral Kelly die griechische Regierung davon in Kenntnis, daß er zu seinem Bedauern die Auszeichnung nicht annehmen könne und sie zurücksende. Die französische Mission, die von der Absicht des Herrschers unter­richtet worden war, dem Kommandant der französischen Mi- litärmission, Grammat, den Cordori.des Erlöserordens zu über­reichen, hat der griechischen Regierung mitteilen lassen, sie möge von diesem Schritte Abstand nehmen.

Lloyd George vertraut.

Paris, 24. Dez. Nach einer Meldung des Journal aus London erklärte Lloyd George gestern aus einem Frühstück, das zu Ehren der aus Genf zurückgekehrten Abgesandten des Völkerbundes gegeben wurdc: Wir haben großes Vertrauen, daß. wenn Deutschland seine klare Absicht, die Friedensver­tragsklauseln durchzusühren, zeigt, niemand seiner Zulassung zum Völkerbund Hindernisse in den Weg stellen wird.

Ausbreitung des Bolschewismus.

London, 24. Dez. Daily Chronicle ist in der Lage, den Abschluß eines Paktes zwischen Mustafa Kemal und den Bol­schewisten mitzuteilen. In einer Proklamation an die Völ­ker bekennt sich Mustafa als entschiedener Anhänger der Sow­jets und fügt diesem Bekenntnis die Mitteilung hinzu, daß er das Vermögen sowohl der Muselmanen wie der Christen einziehen werde. Der Ertrag der Konfiskation soll zum Alts­bau und zur Festigung der ottomanischen Sowjetherrschast verwendet werden. Kemal wird bet seinen militärischen und zivilen Amtsgeschäften von drei russischen Bolschewisten und drei Deutschen unterstützt. Bei den Deutschen soll es sich um ehemalige Offiziere handeln. Die Kein allsten zeigen allerorts ihre Sympathie für das Rätesystem.

Die Flamen und das Militärbündnis.^

, Der Chef des belgischen Generalstabs, Maglinje, welcher ^sie Unterhandlungen geleitet hat, die zum Abschluß des fran­zösisch belgischen Militärabkommens führten, wendet sich mit aller Leidenschaftlichkeit gegen den Versuch, die Dienstzeit in Belgien auf sechs Monate herabzusetzen. Er hat sich dabei, wie es scheint, zu der unbesonnenen Aeußerung hinreißen lassen, Frankreich werde den Herrn über Belgien spielen kön­nen, falls Belgien nicht über ein hinreichend starkes Heer verfüge. Man kann sich denken, wie aufreizend ein solches Wort auf die Gemüter der Flamen wirken mußte, denen ohnehin schon das Militärbündnis mit Frankreich ein Dorn im Auge ist, weil sie hieraus einen neuen Machtzuwachs des französischen Einpuffes in Belgien befürchten, welcher für die flämische Sache verhängnisvoll werden könnte. Da nun die Flamen mit den Sozialisten gemeinschaftlich die Herabsetzung der Dienstpflkcht von 15 auf 6 Monate anstreben, und Fla­men und Sozialisten nicht weniger wie 108 von den 186 Mitgliedern der Kammer ausmachen, so verdient es immer­hin Beachtung, was, sei es auch einer der extremsten Flamen, Herr Vandeperre, im kaiholischen BrüsselerStandard", schreibt. Herr Vandeperre ist entsetzt über die Eiklärung des Generals Maglinse. und er verlangt Klgrheit über den Inhalt des Militärabkommens, damit man endlich wisse, zu was fich Bel­gien verpflichtet habe.Frankreich", so schreibt er,wird ge­rade so, wie Deutschland das getan hat, die Theorie anweu- den, daß Macht auch Recht sei, und wir Belgier müssen uns also auch gegen Frankreich bewaffnen!"