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EiW'M >» Zeutsch. VslksMcki
vom 9. November 1920.
Wer der Bürgerpartei nationale Politik absprichl, ver leumdet sie. Sie hat den nationalen Gedanken während des Kriegs und seil dem Krieg trotz aller Anfechtungen hochgehalten. Jetzt wo der nationale Gedanke allmählig, dank unseres Elends, erstarkt, jetzt mutz man ihn notgedrungen in die Parteipolittk einstellen, jetzt kann man mit ihm Pauei- geschäfte machen, daher auf einmal die auffallende Betonung derselben auch in den Blättern der andern Parteien. Ebenso verleumdet die Bürgerpartei, werihr den staatserhaltenden Sinn abspricht. Der marxistische Sozialismus hat Bankrott gemacht, man steht, wie eS unter seiner Regierung zugeht. Wer har aber prinzipiell diesen Gedanken iii all seinen Formen abgelehnt? Das war die Bürgerpartei, und wer will mit der Sozialdemokratie paktieren und regieren? Die Deutsche Volkspartei. Das ist nicht staatserhaltend, denn der marxistische Sozialismus verneint in seinen Konsequenzen den Staat.
Die Bürgerpartei verfolgt mit ihrer Politik die gleichen Ziele wie die bayrische Miltelpartei, die christliche Volkspartei in Baden, die hessische Volkspartet. Warum sollen sich diese Parteien aus dem Süden nicht unter vollständiger Wahrung ihrer Eigenart mit der deutschnationalen Partei im Norden zu einer großen Reichspartei zusammenschließen? Hat nicht die deutsche Voikspartei ihre Mehrzahl im Norden? Endlich hat sich die Bürgerpartei zusammengeschlossen mit dem Bauernbund, der Partei „des nackten Eigennutzes und der staatsgefähr- ltchen Klassenpolitik". Diesen Angriff wird sich wohl der Bauernbund merken. Die Bürgerpartei ist der Ansicht, daß nicht zuerst der Bauer die Klassenpolink gepredigt hat. sondern die Sozialdemokratie. Hat je oer Bauer die Herrschaft im Staat verlangt? Nein, aber das Proletariat. Nun, wie man in den Wald schreit, so hallt es wider. Die Bürgerpartei tadelt aufs schärfste die Ausschreitungen von Mitgliedern des Bauernstandes und hälk cs für eine Pflichtvergeffenheit, wenn der Bauernstand nicht alles tut, um die Volksernährung durchzuhalten — das wäre ja ein Streik — aber, er macht die Hetze gegen den
Listt Karten.
geb. V/sbsr
VermLklte
-Varburg l.at»n
12. dlovsmber 1920.
vis ^nrsigs clso i-isi^n QlmslianVolr, i^agolci ist öaiim rioliiig ru stellen, cla6 seine Verlobung mit msinsr loolitsr auf unsere Veranlagung aufgelöst worden -sei NaAolä.
:::?rn nicht mit, denn die Teuerung hat im Grund ganz an
dere Ursachen. Dem Bauernbund aber bleibt das Verdienst, den Bauernstop.d'organisiert zu yav-», 2 hat damit für die 2".l)ern Staatsbürger einen wirklich staatsechaltenoeil >vl!U Z5- schaffen. Wir halten also zum Bauern und wenn auch die regierenden Parteien unter der versteckten Oberleitung der Sozialdemokratie auf ihn loshacken. 1820
1804
Brrrgerpartei Nagold.
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am Sonntag den s(s. No»». syro.
Bormiltags '/,10 Uhr Festpredigt v. Prediger Jul. Str 8 h le -Ansbacki.
Nachmittags 2 Uhr Jubiläumsfeier mit Chor und Sologesängen sowie Ansprachen verschiedener Prediger und BeUieler auswäiliger Gemeinden.
Alle Freunde unserer Sache find herzl. eingetaoen i
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__ Eintritt frei.
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aller guten Laterne,
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?re«ndüche Einladung zunt Bibelkurfns.
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gehalten vom 15.-17. Nov. in der Kapelle der Methodistengemeinde.
Redner: Prediger K. Nlrich-Freudenstadt (Leiter dA Kur- hanses „Teuchelwald") u. Jnspekior K. Iahnke-Nagold Thema: Des Glaabens Bedeutung nach 1 Petr. Kap. 1—3.
Montag den IS. November Glaubensoorrechte" nach 1. Petr. 1. 3—12 ,'Glaubenspflichien" nach I.Petr. l. 12—25 Dienstag den IS. November
Glaubensbeweisi.d.Gemeinde" I.Petr. 2,11-1 Maubenbeweis vor der Welt' i.Petr.2,12—25 Mittwoch den 17. November „Glaubenbeweis in der Familie" I.Petr. 3,1 7
„Unser Glaube ist der Sieg" i. Peir. 3. 8—16.
Eintritt frei!
Jedermann ist herzlich eingeladeu!
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W i l d b e r g. Sonntag den 14 d. Mts.
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wozu freundl. einladel
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Heute Abend 8 Uhr gemüll.
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im „Anker".
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Der Wor sitzende.
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Sonntag den 14.11.
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Nagolder Stadtkapelle.
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Kr. Kurlenbairr
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Walddorf, 12. Nov 1820
Trauer-Anzeige.
Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Großmutter
Katharine Dietsch
geb. Kirn,
nach langem, schwerem Leiden Donnerstag vormittag im Alter von 60 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Uni stille Teilnahme bitten:
Der Gatte . Johann Georg Dietsch; die Kinder : Katharine GSnßle geb. Dietsch mit Gatten Ludwig Säutzle, Chausserwirt, Johann Georg Dietsch,
Gottlieb Dietsch.
Beerdigung: Sonnlag nachmittag 2 Uhr.
1823
Oberschwandorf, 12 Nov. 1920.
Todes-Anzeige.
Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber Gatte, Vater und Bruder
Johannes Brenner,
Maurer,
Nach langem, schwerem Leiden im Alter von 49 Jahren gestern Morgen sanft entschlafen ist.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die Gattin: Marie Brenner Mit Tochter Marie. Beerdigung: Sonntag Miltag 2 Uhr.
1799
Gündringen, l l. Nov. 1920.
Freunden und Bekannten widmen wir die traurige Nachricht, daß unsre liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter
Karoline Kiefer
Schul theißen-witwe
heule früh unerwartet schnell »m 79. Lebensjahre verschieden ist.
Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen:
der Sohn Sylvester Kiefer, Schmied mit Frau Franziska geb. Messer, die Tochter PauUne Kiefer, der Schwiegersohn Johannes Weber, Spinnmeister in Backnang mit seinen 4 Kindern.
Beerdigung Sonntag nachmittag 2 Uhr.
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Ev. Gottesdienst.
Am Ernte u. Herbstdankfest 14. Nov. (24. S. n. Dr.) Vorm. '/,lO U. Predigt (Otto) (Das Opfer ist für die ev. Anstalten der Inneren Mission, des. Kinderanstallen, sowie f.d. Wctterbeschädlgten bestimmt.) »/«ll ll. Kindeisonntagsschule. Nachm. '/»2 U. Christenlehre (f. Söhne.) Abends '/-8 U. Er- bauungsstunde i.Vereinshaus. Freitag Abd. 8 U. Bibelstunde im BereinshauS, zugl. Bvß- tagSandacht.
Ev. Gottesdienste der Methodtstengemeindr
Am Sonntag den 14. Nov 50 jähriges Gemeinde- u. Be- zirksjubiläum. Sonntag vorm. V-lOU.Festpred.(Jul.Strähle- Ansbach), Sonntagsschule fällt aus, 2 U. Jubiläumfeier mit Chor- u. Solo Gesängen, sowie Ansprachen versch. Prediger u. Gerne«ndevertret. Montag—Mittwoch jeweils nacvm. 2 Uhr und abds. 8 U. Blbet- kursuS über I Pir. K. 1 3un- ter Mitwirkung v Predlgec K. Ullich-Freudenstadt u. Inspektor K. Jahnke - Nagold. (Siebe Inserat.)
Kathol. Gottesdienst
Sountaa. 14. Nav. V
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Rohrdors '/-lO U.Nago d /-? U. An dach, Freitag tt-8 Wildderg.
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