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Montag den 26. Zuli 1920

64. 3ahrga«G

Die Lage.

Spaa bildet einen Abschnitt in der eigenartig?» außen­politischen Lage, in der sich Deutschland seit dem Frieden von Versailles befindet. Die ganze Welt, soweit sie auch nur einigermaßen orientiert ist, weiß, daß das Abkommen von Versailles nur dem Namen nach das WortFrieden" ver­dient. Mit 440 Artikeln und einem ungeheuren Haufen von Zusätzen ist das deutsche Vaterland angekettet. Die Mehr­zahl der Bestimmungen ist dehnbar, unklar, der Auslegung bedürftig. Deutschland hat den Frieden unterzeichnet und will ibn noch ehrlicher deutscher Art halten, soweit ihm mög­lich. Von unserenfrüheren" Gegnern kann man das nicht sagen. Frankreich hat das Gegenteil durch seinen Einmarsch in Frankfurt bewiesen. Deutschland will eine gerechte und billige Auslegung des Vertrags. Frankreich hat in Spaa offenbar in diesem Sinne nicht gewirkt.

Es ist nicht bloß die Ausgeburt nationaler Leidenschaft, nationalistischer Gewalttätigkeit. Wer die Versailler Bestim­mungen über die Deutschland auferlegten finanziellen und volkswirtschaftlichen Leistungen, die Deutschland zugemuteten Einschränkungen liest, der wird sich sagen: an den Tischen, an denen solche Hunderts Marterwerkzeuge geschmiedet wur­den, saßen keine Staatsmänner, die die Zukunft der euro­päischen Völker früher sprach man von einer europäischen Völkerfamilie in die Rechnung stellten, an ihnen war blinde Gewinnsucht und eitle Verblendung maßgebend. Hat schon in den Zeiten vor dem Weltkrieg die vielgepriesene Oeffentlichkeit der Behandlung der Weltpolitik, ihre Herein­zerrung in die Parteipolitik eine ruhige abwägende Behand­lung aktueller Fragen so oft unendlich erschwert, um so stärker ist dies zur Zeit bei unfern Gegnern der Fall, die

selbst unter den heftigen Nachwehen des Kriegs leidend

sich vor ihren im Siegestaumel gewählten Parlamenten sorgen, zumal in Frankreich, dem Frankreich, das uns gleiß- .terischerweise so oft den Militarismus vorgehalten hat und vorhält, das in Wirklichkeit auf das Scheinbild seines großen" Foch starrt. Es klingt wie ein Hohn, wenn unsere Gegner im Eingang des Vertrags zu ewigem Gedächtnis die Worte niedergelegt haben: sie hegen den Wunsch, den Krieg durch einen gerechten Frieden zu beenden.

Sie stellen den Völkerbund in die erste Linie ihrer Aus­führungenzur Förderung der Zusammenarbeit der Nationen und zur Gewährung von Frieden und Sicherheit zwischen ihnen." Aber Deutschland ist bis auf heute von dem Völker­bund ausgeschlossen. Fürchtet man sich vor der Gewährung von Frieden und Sicherheit an Deutschland? Und in dem Teil des Vertrags, der oon derArbeit" zu handeln bean­sprucht, sagen die alliierten und assoziierten Mächte, sie wol­len soziale Gerechtigkeit begründen, sie seien bewegt durch Gefühle der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit, sie anerken­nen, daß das körperliche, sittliche und geistige Wohlergehen der industriellen Lohnarbeiter aus internationalem Gesichts punkt von wesentlicher Bedeumng sei. Noch aber scheint den Herren in Span nicht gedämmert zu haben, daß Europa einer allgemeinen Krise entgegenyeht, in der solche Worte überall nach Betätigung schreien, daß es Gefühle der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit gibt, die sich einmal zusammenballen können Men den, der sie mit Füßen tritt.

Die anch jetzt wieder an das verarmte Deutschland ge­stellten finanziellen und wirtschaftlichen Anforderungen zielen in ihrer vollen Verwirklichung auf unfern Ruin. Was bleibt übrig von dem friedliebenden, wohlgeordneten, vor dem Krieg wegen seines Fleißes, seiner industriellen vnd sonstigen wirt­schaftlichen Kraft, seiner Intelligenz allerdings bei manchen Nachbarn unbeliebten Deutschland? Seine Menschen, diese allerdings sind noch heute trotz Krieg und trotz Revolution eine wertvolle Ware für die Feinde/ Und diese Ware will der in Spaa noch keineswegs ernstlich revidierte Frieden be­schlagnahmen. Die Sache ist nur die, daß die Ware lebt, daß es sich um das Kernvolk Europas handelt. Es wird sich auf die Dauer nicht verschachern lassen.

Was nun zur Zeit? Hätte man nicht nach Spaa gehen sollen? Wer auch nur irgend welche Kenntnis der Lage bei der andern Seite hatte, der wußte, daß in Spaa Lorbeeren nicht zu holen waren. Aber man bot uns die erste Anknüp iung. Die ist erreicht. Und es war richtig, daß man nach den ersten Zweifeln im Schoße der Reichsleitung sich ent­schlössen hat, nach Spaa zu gehen. Es war richtig, in Spaa den Faden nicht abreißen zu lassen. Denn verbessert hätte man unsere Lage nicht, wäre der Einmarsch ins Ruhrgebiet erfolgt. Wir hätten durch einen Generalstreik im Ruhrge- met ;etzt nichts erreicht, auch wenn Herr Stinnes für ihn emgetreien wäre. Wir dürfen uns der Hoffnung hingeben,

(E Zeit für uns arbeiten wird, daß oon Stufe zu Stufe oer Block des Versailler Vertrags soweit zerfallen wird, als er unerträglich ist. Er-ist wenigstens ins Rollen gekommen. Em ungeheurer Block ist schon schwer in irgend eine Bewe- Erst allmählich kann ein sichtbares Tempo mit sichtbarer Richtung zu Tage treten. -Wir müssen uns mit der Feststellung begnügen, daß England keinen Vernich­tungswillen gegen das wehrlose Deutschland in seinen Plä­nen iefthalt. Darüber kann kein Zweifel herrschen, wer Lloyd Georges Auftreten richtig beurteilt

Aber die vertragsmäßigen Mittel zu dieser Vernichtung

sind in reichem Maße vorhanden. Wir betrachten es als einen Gewinn, daß endlich in Deutschland die Augen darüber jedem aufgehen müssen. Noch sehen wir in Deutschland traurige Gestalten, die ein von Kriegs-, oon Reoolutions, von Schiebergewmn durchleuchtetes Wuchergesicht aufzeigen. Mit diesem Anblick wird es in Bälde vorbei sein. Es ist kindisch, von Revanche zu träumen, aber es ist notwendig, den Versailler Frieden vor Augen zu haben. Dann ist ein gemeinsames Ziel von selbst gegeben.

Das Schicksal macht uns gleich. Die Not ist in die Mehrzahl unserer Häuser eingebrochen, sie wird in Bälde in alle eingebrochen sein. Die Pflicht, festen Sinnes, ungebroche­nen Muts den Weg der Abhilfe zu betreten, vereint uns, wollen wir den Untergang vermeiden. Die Gefahr hat unsere Soldaten tausend und abertausendmal im Kriegskampf zu- sammengeschlossen. Der Schützengraben, in den uns der Frieden von Versailles getrieben, ist unser Vereinigungspunkt.

Wir müssen, und das ist heute die erste Notwendigkeit, die Parteigegensätze alten Stils zurückstellen.

Ungarn unter dem Boykott.

Seit dem 20. Juni, dem Tage, an dem der über Ungarn durch die Internationale Gewerkschasiskommission verhängte Boykott einsetzte, kommen nur sehr spärliche Nachrichten zu uns. Neben der vollständigen Verkehrsabschnürung ist ja auch die Nachrichtensperre recht wirksam durchgeführt worden. Nur wenige Budapester Zeitungen gelangen nach Wien und werden hier für 1020 Kronen das Stück feilgeboten. Die Budapester Blätter können fast gar nichts über das Ausland berichten und beschränken sich auf die Erörterung innerpoli­tischer Fragen und vor allem der Frage, wie lange noch der Boykott andauern werde. Man ergeht sich in Mutmaßungen und Prophezeiungen. Seitdem die Verhandlungen, die der ungarische Gesandte in Wien, Dr. Gratz, mit dem Vertreter der Gewerkschaftsintsrnationale, dem holländischen Abgeord­neten Fimmen, geführt hat, gescheitert sind, herrschen' über den Boykott in ungarischen politischen Kreisen zweierlei Auf­fassungen :

Die christlich-nationale Gruppe und die sogenannten weißen Offiziersdetachements" mit ihren Führern Hejjas, Pronay, Bibo, Ostenburg wollen von einer Verständigung mit der Gewerkschaftsinternationale nichts misten. Sie er­klären den Boykott für eine unbefugte Einmischung in die inneren Verhältnisse Ungarns und für ein Attentat gegen die Unabhängigkeit des Landes. Diese Kreise drohen damit, im Falle des Andauerns des Boykotts die ganze Arbeiter­bewegung zu unterbinden. Die Führer der Offiziersdetache­ments erklären, daß sie selbst vor neuen Gewalttaten gegen die Arbeiterführer nicht zurückschrecken würden, falls der Boy­kott nicht aufgehoben wird. Eine versöhnlichere Haltung nimmt die kleine Partei der Landwirte ein. Auch sie erklä­ren übrigens, daß der Boykott infolge lügnerischer,Behaup­tungen über die Zustände in Ungarn hervorgerufen sei. Andererseits aber meint diese Partei, daß man doch der Ge­werkschaftsinternationale gegenüber Entgegenkommen zeigen müsse, schon um die wirtschaftlichen Schäden, die der Boykott auch weiterhin verursachen müßte, zu vermeiden. Nach einem Bericht des Ackerbauministers Rubine! hat der Boykott allein in der Ausfuhr einen Schaden von 1200 Millionen Kronen verursacht. Das Handelsministerium machte bekannt, daß eine Reihe von Fabriken wegen der Unterbindung der Roh stoffzufuhr ihre Produktion einstellen mußte. Wie groß der Gesamtschaden ist, kann eben zahlenmäßig nicht festgestellt werden, jedenfalls zählt er aber schon nach mehreren Mil­liarden. Auch die Regierung scheint den Willen zu haben, zu einem Ausgleich zu kommen. Das beweist u. a. der Um­stand, daß in den letzten Tagen aus den Internierungslagern 700 Personen entlassen worden sind. 5300 sollen sich noch in Haft befinden.

Während der Boykott ununterbrochen andauert, rüstet Ungarn gleichzeitig zum Kriege und zwar zum Kriege gegen Sowjetrußland. Die Budapester Blätter berichten, daß die polnisch-rumänisch-ungarische .gegen Sowjetrußland ge­richtete Militärkonoention abgeschloffen und gegenwärtig der Entente in Paris zur Billigung und Anerkennung vorgelegt worden sei. Sobald von der Entente die Bewilligung ein­trifft, sollen die ungarischen Truppen über das frühere Nord­ostungarn, jetzt rumänisches Gebiet, nach Galizien befördert werden, um dort den polnischen Truppen zu helfen. Im Falle der Notwendigkeit steht der Vertrag einen weiteren ungarischen Truppentransport nach Rumänien vor. Der Vor­marsch der russischen Roten Armee hat in Ungarn die größ­ten Befürchtungen hervorgerufen, aber man glaubt in Buda­pest auch einen direkten Grund für die Kriegsrüstungen ge­gen Sowjetrußland zu haben. Am l4. Juli erschien näm­lich ein russisches Flugzeug über Budapest. Debrecztn, Nyire- - gyhaza und Miskolcz und warf rotgedruckte Flugblätter in ungarischer Sprache ab. Diese Zettel, die an das ungarische Proletariat gerichtet waren, erklärten u. a., daß die Arbeiter­klaffe sich noch ein wenig gedulden möge und ihren Mul und ihre Ausdauer keinesfalls' verlieren dürfe. Die Befreiung von allem Leide, wie auch die Bestrafung derweißen Ter- rliristen" werde nicht mehr lange aüf sich warten lasten. Die Roten Truvpen Sowjetrußlands, die siegreich gegen Lemberg

und Warschau vorgingen, würden auch dem ungarischen Proletariat die Befreiung bringen. Unterschrieben waren die Zettel vom Exekutivkomitee der dritten Internationale. Das Budapester BlattUj Nemzedek" hat einen dieser Flugzettel veröffentlicht. Die Budapester Zeitungen folgern aus diesem Vorfall, daß Lenin und Trotzky nach der Bezwingung Polens nicht Halt machen, sondern eine ArtSrrasexpedition nach Ungarn" unternehmen werden. Die gesamte ungarische Presse fordert daher oon dem Reichsoerweser Horthy und der Na­tionalversammlung die sofortige Mobilisierung aller Waffen­fähigen. Sollte Sowjetrußland wirklich die Absicht haben, nach Ungarn einzudringen, so würde nach der Eroberung oon Galizien und damit der nördlichen Karpathen den Bol­schewisten nichts im Wege stehen; sie könnten ungehindert über das rulhenische Abstimmungsgebiet des früheren Nord­ungarn in das Herz Ungarns eindringen. Nur in dem Falle, wenn Ungarn von der Entente die Erlaubnis erhal­ten sollte, das rulhenische Abstimmungsgebiet schon jetzt zu besetzen, könnte einem bolschewistischen Einfall vorgebeugt werden. Eine derartige Besetzung würde natürlich eine wenn auch zeitweilige Revision des Friedens von Neuiüy bedeuten. Dies alles ist natürlich Zukunftsmusik, aber die Budapester Zeitungen beschäftigen sich ununterbrochen mit dieser Möglichkeit.

Tages-Nenigkeiten.

Das Arbeitsprogramm des Reichstages.

Berlin, 24. Juli. Den Reichstag erwartet für ferne kurze Tagung ein sehr umfangreiches Arbeitsprogramm. Es enthält als Hauptpunkt für den Montag die Reden der deutschen Vertreter in Spaa. Dis Aussprache darüber soll Dienstag um 1 Uhr beginnen, und man hofft, sie unter Be­schränkung der Rededaner am gleichen Tage zu Ende zu bringen. Dann beginnt die Beratung des NotetatS. Diese Aussprache kann außerordentlich umfangreich werden, um dadurch diese Verhandlungen möglichst noch in der kommen­den Woche zum Abschluß zu bringen. Mit dem Notetat soll auch das Beamtenbesoldungsgesetz endgültig verabschiedet werden. Außer diesen wichtigen Hauptpunkten des Arbeits­programms sind noch eine Menge einzelne Aufgaben zu lösen: die Verlängerung der Reichskohlensteuer, das Reichswehr­gesetz und die Vorlage zur Durchführung der Entwaffnung. Die Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit wird in zweiter und dritter Lesung noch zu beraten sein.

Eine Probeabstimmn»« über d»n Anschluß Oesterreichs an Deutschland?

Wien, 24. Juli. Der großdeutsche Abgeordnete Schürff brachte in der Nationalversammlung einen Antrag ein, wo­nach mit den Wahlen zur Nationalversammlung am 17. Oktober unter voller Beachtung der in Art. 88 des Staats­vertrags von Saint Germain enthaltenen Verpflichtungen eine Volksabstimmung verbunden werden soll, um den Willen der österreichischen Wählerschaft hinsichtlich des Anschlusses Oesterreichs an Deutschland festzustellen.

Maxim Gorkis Arteil über die Leistungen der Bolschewisten.

Berlin, 23. Juli. In einer bolschewistischen Zeitung veröffentlicht Maxim Gorki einen Artikel, in dem er den Bolschewisten öonvirst, tatz sie keinen Geist drt Arbeit zu schaffen vermocht hätten. Alle hätten nur das Verlanaen. zu zerstören. Die Arbeit sei eine Schande geworden. Nie­mals früher habe das russische Volk so jämmerliche Arbeit geleistet wie jetzt, und das laste sich nicht mit Ernährungs- schivierigkeiten und dergleichen erklären, es sei einfach die Folge fehlender persönlicher Verantwortung.

Der Radikalismus in der Schweiz.

Zürich, 24 Juli. Die Spaltungstendenzen in der So­zialdemokratischen Partei machen sich immer deutlicher be­merkbar. Die radikale Jugend, wie die Anhänger und Send­lings der Moskauer Internationale bekäm. fen heftig die alte schweizerische Sozialdem okratie, so daß deren Spaltung in den Bereich der kommenden Zeit gerückt ist Die sozialistisch in­ternational gesinnten Elemente der Universität Basel haben eine Ortsgruppe des internationalen Studentenbundes gegrün­det. Sie'steht auf linkssozialistischem Boden und wird des­halb eine Spaltung stark begünstigen. Die Sozialdemokratie versucht nunmehr mit allen Mitteln auch im Kleinbauern­stande Anhänger zu gewinnen. Jetzt wird von ihr zu die­sem Zweck sogar die Maul- und Klauenseuche herbeigezogen mit der Begründung, daß alle Verordnungen dagegen ledig­lich zum Vorteil der Großbauern dienten. Die sozialistische Tagwacht" verflieg sich dabei zu der unerhörten Behauptung, daß einzelne Großbauern ihre Viehbestände sogar vorsätzlich anstecken, um daraus Nutzen zu ziehen.

Die französischen Bergarbeiter billigem das Kohlendiktat.

Gens, 23. Juli. Wie dasJournal des DebatS" mel­det, haben die französischen Bergarbeiterverbände in einer Delegiertenverfammlung am Sonntag die in Spaa den Deutschen auferlegten Kohlenverpflichtungen für gerecht und billig bezeichnet. Sie erwarten von den deutschen Bergar­beitern im Interesse der Solidarität, daß dos Abkommen von Spaa nicht sabotiert wird.