usw. erstrecken. Auch diese Hebungen fanden bisher ohne Waffen statt. An amtlicher Stelle ist man aber der Auf­fassung, daß die Gefahr eines Linksputsches nicht besteht.

Auch aus dem Ruhrrevier werden Gerüchte von Um­trieben gemeldet.

Württembergische Politik.

Demonstration der Arbeitslosen.

r Heilbronn, 26. Juni. Am Freitag fand hier eine Demonstration der Erwerbslosen statt. Um lO Uhr mih ist ein Trupp von etwa 200 Mann nach dem Rathaus gezogen nnd in dieses eingedrungen, wobei sie aus der oberen Diele Oberbürgermeister Dr. bel zu sprechen wünschten. Dieser zeigte sich bereitwilligst vor der Menge, worauf diese rhre Wünsche vorrrug. Diese sind: l. Wegfall der gesetzlichen Karrenzzeit bei der Erwerbsloienuiilerstützung. 2. Einreihung in die Liste der Minderbemitteüen zum Bezug von Lebens Mitteln zum gesenkter, Preis. Oberbürgermeister Dr. Gäbet hielt eine Ansprache. Eine 8köpfige Deputation überreichte ihre Wünsche noch schriftlich, worauf die Demonstranten wieder abzogen.

Die Unruhen und die Reichswehr.

r Ulm, 26. Juni. Von zuständiger Serie wird uns mit geteilt: In den meisten württ. Zeitungen ist die Nachricht enthalten, daß bei den Unruhen in Ulm am 22. Juni abends Geschütze geschossen haben. Tatsache ist, daß zwei Ge schütze mir ausgerückt sind, aber nicht gefeuert haben, ebensowenig wie Minenwerier, Flammenwerser u. ähnliches. Geschossen wurde nur init Gewehren oder mit Maschinenge wehren, auch fielen wenige Handgranate», nieist von Seilen der Demonstranten Ebenso wird festgestellk. daß die Reichs­wehr während der aanzen Zeit keinerlei Verluste hatte, weder an Toren noch an Verwunveien. Nur die Pvttzeiwehr hatte einige Verwundete, jedoch größtenteils Leichtoerwnndete.

Demonstration.

r Giengen a. Br.. 26. Juni. Auf Bsranlassung hierher gekommener Arbeiter von Heidenheim nnd Herbrechtingen verließ am Donnerstag von lO UHr ab die hiesige Arbeiter schüft ihre Arbeitsstätten, um gegen die Lebensmilleiteueruiig zu demonstrieren. Sie sammelten sich vor dein Rathaus an, wo mehrere Redner an die Menge Ansprachen hielten. Ein sofort gebildeter Aktionsausschuß verlangte von der Stadt Verwaltung die Waffen der Einwohnerwehr, die auch im Laufe des Nachmittags an dielen cmsgeliefe« wurden

Wiederherstellung der Ordnung in Heidenheim.

Heidenheim, 26. Juni. (Amtlich.) Heute nacht rückte Polizeiwehr und Verkehrswehr hier ein und besetzte die Stadt. Die Führer des sogenannten Aktionsausschusses, der von der radikalisterten Arbeiterschaft zur Kontrolle eingesetzt worden war, wurden in den Morgenstunden sestgenommen und der Ausnahmezustand über die Stadt verhängt. Die Ablieferung der Waffen der Einwohnerwehr, die vom Aktionsausschuß beschlagnahmt und an Arbeiter ausgcgeben worden waren, wurde bis heute mittag 12 Uhr ungeordnet. Die Ruhe war bis heute früh 8 Uhr nirgends gestört. Die Arbeit in den Heidenheimer Betrieben wurde bis jetzt noch nicht nnfge nommen.

Nach dem Einmarsch der Polizeiwehr.

r Heidenheim, 26 Juni. Von zuständiger Seite wild am Samstag Nachmittag mitgeteilt: Die Stadt ist voll­kommen ruhig. Der Aufforderung, die Waffen abzu­liefern, ist die Arbeiterschaft nur in ganz u » genüge n dem Maße nachgekommen. Infolgedessen sah sich die Po lizeiwehr genötigt, Haussuchungen nach Waffen uorzu- nehmen. Die radikalen Elemente unter der Arbeiterschaft versuchen dauernd, eine erbitterte Stimmung gegen die sich sehr zurückhaltende Polizeiwehr zu erzeugen. In Schnait­heim holte eine aufgeregte Gruppe von Arbeitern abeitts einen Bauern aus seinem Haus heraus und schlugen ihn durch, auch sein Sohn bekam etwas ab

Unter dem Ausnahmezustand.

r Heidenheim, 27. Juni. Die Stadt war heute voll­kommen ruhig und zeigte das gewöhnliche Somilagsbild. Die Polizeiwehr ist immer noch mit dem Suchen nach ver­borgen gehaltenen Waffen beschäftigt. Nach der Zahl der bisher beigebrachten Waffen zu schließen, halten die Arbei­ter noch erhebliche W affenmenge u zurück. Der Gemeinderat hat sich am Samstag in einer anßerordent- lichen Sitzung mit der Besetzung der Stadt durch Polizeiwehr besaßt und Protest dagegen eingelegt, obwohl zweifelsfrei feststeht, daß noch Waffen in Unrechten Händen sind. Er forderte jedoch die Einwohnerschaft auf, Ruhe ».Ordnung zu hal­ten u. die Bestimmungen des Ausnahmezustandes zu beachten. Trotz dieser Aufforderung mußte die Polizeiwehr am Abend zur Einhaltung des Belagerungszustandes verschiedentlich einschreilen. Zum Waffengebrauch ist es dabei nicht gekommen. Bisher ist überhaupt noch kein Schuß gefallen. Die Arbeiter­schaft hat sich über die Anwesenheit der Polizeiwehr noch nicht beruhigt. Da und dort lassen sich Einzelne immer wie­der zu grundlosen schweren Beschimpfungen der Poli­zeimannschaften Hinreißen. Im allgemeinen wird aber die Ruhe nicht gestört. Ob der seit letzten Mittwoch an­dauernde General st reik beendet sein wird, läßt sich noch nicht sagen. Es hat den Anschein, als wollten die Arbeiter erst nach dem Abzug der Truppen die Arbeit wieder auf­nehmen. Die Etnsammlung der Waffen hat auch in den Bezirksorten begonnen. Von den Verhafteten wurden sämt­liche noch im Verlauf des gestrigen Tages bis ans den Kom »ministen Kentner wieder freigelaffen.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, den 28. Juni l920

* E>ie Tuberkulose als Kriegsfolge. Im Trauben saal E Samstag abend Herr Dr. Eugen Stähle von hier über das Thema: Die Tuberkulose als Kriegsfolge. Der Referent, der als gründlicher Kenner der Tuberkulose bekannt ist, verbreitete sich in anderthalbstündigen Ausführungen über ^Astehung, Gefahr und Bekämpfung dieser schlimmsten aller Volkskrankheiten. Nach den politischen und Wirtschaft- j Nchen Erschütterungen unseres Vaterlandes hat die Volks leuchs. eine erschreckende Zunahme zu verzeichnen. Geht doch

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durchschnittlich jeder 7. Mensch an der Tuberkulose zu Grunde. Erhöht wird diese Gefahr durch das Zurückströmeu der Aus­landdeutschen in das ohnehin schon ausgesogene Heimatland, sodaß bei den katastrophalen Ernährungsverhältnissen 15 Millionen Menschen der Tod durch Tuberkulose droht. Anschließend behandelte der Redner ausführlich die Entsteh­ungsgeschichte der Kiankheu numeutlich bei unseren Feld­soldaten und ging dann zur Schilderung des eigentlichen Krankheiisverlaufes über, der in seinen Einzelheiten beleuchtet wurde. Was die Bekämpfung der Seuche angehl, so hat sie mit Schwierigkeiten zu kämpfen und führt bis jetzt noch zu keinein restlos befriedigenden Resultat, weder die hygienisch- diätetische, noch die spezifische. Die erstere beschränkt sich darauf, den Körper des Kranken so in Stand zu setzen, daß er selbst erfolgreich den Kampf mit der Tuberkulose aufneh- men kann (Freiluftkuren, Sonnenbäder, kräftige Ernährung uiw) Die zweite besteht in der Einimpfung des Giftes zwecks Bildung des Gegentoxines. in den sog. Tubeckulin- kuren. Wichtiger als dies alles ist aber der Schutz gegen die Ansteckungsgefahr, die Vorbeugung, die Separierung der Leicht» rkrankten, der hygienische Schutz der Gesunden. Nur durch Eittbaliuug der einfachen Forderungen gegen die An steckung werden wir die Tuberkulose zunr Niedergang zwingen. Gerade diesen, Kapitel widmete Herr Dr. Stähle beherzigens­werte Worte, die denn auch dankoaren Beifall der Versamm­lung ans>östen. Wir weisen übrigens auf den vor einiger Zeit imGesellschafter" erschienenen Artikel Dr. Stähles Die Tuberkulosegesaln" hin, der die wichtigsten Forderungen zur Bekämpfung der Seuche knapp nnd übersichtlich zusam­menfaßt.

L- * Die Einkommensteuermarken. Die Einkommensteuer mcnke» sind jetzt von der deutschen Reichsdruckerei hergestellt und kommen durch die Postämler zur Ausgabe. Sie sind 28 Millimeter breit und 2l Millimeter hoch. Zunächst gibt es solche non roter Farbe, zn 10 braun zu 50 L, grau zu l braun zu 2 grün zu 5 grün mit hellrot zu >0,,d violett mit gelbbraun zu 25 Später werden

Marken zu 50 u. 100 anSgegeben. Das Bild der einzel neu Mark? ist verschieden. Dor Wsrt tritt überall in großen Zahlen hervor. Sie haben außerdem die InschriftEinkom­mensteuer" in Fraktur. Die Marke zu einer I zeigt den neuen Reichsadler. Die Marken werden in Buchdruck auf weißem Papier mit dem WasserzeichenBrerpaß" hergestellt und in Bogen zu 50 Stück geliefert. Für den Ersatz ver­dorbener Marken und den Umtausch geilen dieselben Vor­schriften wie für die Umsatzsteuermarkeii.

* Peter und Paul macht d' Heidetbeer blau ! Die kommenden Wochen bieten den Kindern nach der weniger angenehmen Heuernte eine viel willkommenere Beschäftigung itn kühlen Schatten des Waldes. Es ist das Sammeln der Heidelbeeren. Wenn auch der Beerenreichtum der übrigen Wälder noch lange nicht an den des Schwarzwaldes herau- reicht, ivo der Heidelbeerhandel einen nicht zu unterschätzenden Ermerbszweig bildet, so gibt es in den meisten Jahrgängen doch auch anderswo so viele Beere», daß mancher sich ein­decken kann. Gedörrte Heidelbeeren und in Zucker gekochter, filtrierter Heidelbeersaft gehören in jede Hausapotheke; sie helfen gegen Durchfall, ja sogar Brechdurchfall.

Untertalheim, 26 Juni. Das Landgericht Rottweil ver­urteilte den 52 Jahre alten Josevh Köhler von Untertal­heim wegen zahlreicher Einbrüche, die er letztes Jahr in ver­schiedenen Villen auf dem Kieuberg verübte, zu 13 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Köhler hat bereits 26 Jahre im Zuchthaus zu gebracht.

A»S de« Adrige« Württemberg.

Ealw, 28. Juni. Der neu gewählte Elternrat des Realprogymnastums trat am Donnerstag unter dem Vorsitz von Herrn Direktor Sannwald und in Anwesenheit von Herrn Rektor Knödel erstmals zusammen, um die Richtlinien seiner Tätigkeit festzusetzen. Insbesondere wurden dann noch die anerkannt hygienisch durchaus unzulänglichen Schullokale eingehend besprochen. Angeregt wurde ferner, den Gesangsunterricht auf die 4. Klaffe auszudehnen. Bei denLeibesübungen wurde der Wunsch ausgesprochen, daß für eine systematische Erlernung des Schwim­mens in den Sommermonaten an allen hiesigen Schulen gesorgt werden soll.

r Sulz, 26. Juni. Nach kurzem schwerem Leiden ist Oberamtmann Karl Gunzenhäuser im Alker von 49 Jahren gestorben.

Stuttgart, 28. Juni. In dem gestrigen SpieleKickers" gegen den ungarischen Meister M. T. K. gewannen die Gäste mit 2:0 Toren.

Familiennachrichten.

Auswärtige.

Gestorben: Xaver Kiefer, Schlosser, 78 I., Nord stetten; Christine Dürr, geb. Schaible, 66 I. Martinsmoos; Julianna Schorp, geb. Dettling, Bieringen; Jakob Bökle, 67 I, Herrenberg; Oberreallehrer Dr. Richard Pregizer. Böblingen; Marie Böckle, geb. Burkhardt, 78 I., Herrenberg.

Letzte Nachrichten.

Der neue Reichsarbeitsminister.

Berlin, 28. Juni. Die zweite heutige Sitzung des Reichs­tags soll ausschließlich der Aussprache über die in der ersten Sitzung abgegebene Erklärung des neuen Kabinetts dienen und zwar werden in dieser zweiten Sitzung nur die Redner der sozialdemokratischen Parteien sprechen. Am Mittwoch kommen die der anderen Parteien zu Wort.

DerBerliner Lokalanzeiger" berichtet außerdem, es sei

nunmehr niir Bestimmtheit daraus zu rechnen, daß der Zen- irumsabgeordnete Dr. Brauns sein Einverständnis erkläre, den Posten des Reichsarbeitsministers anzunehmen.

Noske Oberpräfident von Hannover.

Berlin, 26. Juni. Der frühere Reichswehrminister Noske ist zum Oberprcisidenlen von Hannover ernannt worden.

Die Krawalle in Hamburg.

Berlin, 28. Juni. Infolge der Lebensmittelkrawalle wurde laut Berl. Lok. Anz. in Hamburg der Ausnahme­zustand verhängt. Bei den Exzessen, die zwischen Mob und Sicherheitswehr zu Schießereien geführt hatten, gab es 2 Tote, 80 Verwundete und viele Verhaftete.

Keine Verschiebung der Abstimmung in der Ostmark.

Berlin, 28. Juni. Der polnische Vorschlag, den Termin der Abstimmung in Ost- u. Westpreußen zu verschieben, wurde der Franks. Ztg. zufolge von den Alliierten abgelehnt. Es bleibt also dabei, daß die Abstimmung am 1l. Juli erfolgt.

Das Dampferuuglück auf der Newa.

Berlin, 28. Juni, lieber den Untergang eines Gesan- genen-Transportschiffes wird derDeutschen Zeitung." aus Helstngfors von gestern gemeldet: Ein bolschewistischer Trans- porldainpfer von 8 000 Tonnen sank am 6. Juni in der Newa An Bord befanden sich 2000 finnische, österrei­chische und englische Kriegsgefangene, die aus Rußland abtransportiert werden sollten. Diese sind sämtlich ertrunken.

Der B. L. A. will melden können, an Bord des Damfers hätten sich 2000 militärische und nichtmilitärische Kriegsge­fangene deutscher und österreichischer Nationalität gefunden.

Dr. Geßler über die Gefahren der Entwaffnung Deutschlands.

Paris, 27. Juni Der deutsche Reichswehrminister Dr. Geßler erklärte dem Vertreter desMatin", Julius Sauer­wein, das deutsche Volk könne sich nicht wieder erheben und seine Verpflichtungen erfüllen, wenn es nicht den inneren Frieden sicherstellen könne. Deshalb sei es unbedingt not­wendig, ein Heer von 200000 Mann zu unterhalten. Die Erfahrungen der letzten 18 Monate hätten den Beweis ge­liefert, daß 100 000 Mann nicht genügten. Zur Be­kämpfung der Unruhen im März I9l9 seien 45000 Mann notwendig gewesen, zur Niederwerfung der Sowjets in Mün­chen im April 1919 33000 Mann, zur Bekämpfung der Un­ruhen in Hamburg im Juli 1919 > 9000 Mann und im letz ten Frühjahr seien im Ruhrgebiet 40000 Manu tätig ge wesen. Mit l00000 Mann inüsse man'große Teile deut scheu Gebiets ohne Schutz lassen. Auch die Entlassung von 50000 Soldaten bedeute eine Gefahr, da die Ent­lassenen meist zu extremen Parteien übergehen. Ohne ein Heer, das fähig sei, die Ordnung aufrecht zu erhalten, sei die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland auf dem Gebiete des Wiederaufbaues illusorisch. Reichswehrminister Geßler betonte übrigens noch, l daß nicht nur Lloyd George und Churchill, sondern auch ! kompetente Franzosen die Anstrengungen anerkannt hätten, die Deutschland mache, um zu einer Entwaffnung zu gelan­gen: Er habe die Ueberzeugung, daß nach gewissenhafter i Prüfung der Lage Deutschland jnickg mehr eines schlechten Wittens bezichtigt werde.

Die erste Versammlung des Völkerbundes.

Paris, 27. Juni. Nach einer Havasmeldung aus Was­hington haben die Alliierten von Wilson verlangt, er solle die e r ste Versammlung des Völkerbunds ein- berufen. Man erkläre jedoch in Washington in offiziellen Kreisen, daß die Einladung nicht sofort erfolgen werde, da man noch nicht über den Zeitpunkt und den Ort der Tagung einig sei Die einen wünschen eine Tagung in Gen s, die anderen empfehlen Brüssel.

Der Friedensschluß mit der Türkei.

Paris, 28. Juni. Die türkische Friedensdelegation hat gestern nachmittag der Friedenskonferenz ein längeres Me­morandum überreicht. Die Antwort selbst wird in einigen Tagen übergebe«.

Die Steuerschraube in Frankreich.

Paris, 28. Juni. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret betr. die neuen Steuern, die 8*/« Milliarden sin- bringen sollen.

Rücktritt der ungarischen Regierung.

Budapest, 28. Juni. In der Nationalversammlung teilte gestern Justizminister Ferdinandi mit, daß die Regierung gegen den Vizepräsidenten des Obersten Staats gerichtshofes, Dr. Stephan Strauß, die Einleitung einer strafgerichtlichen Untersuchung wegen seines aufreizenden Ver­haltens während der Proletarierdiktatur angeordnet hat. Strauß sei verhaftet ivorden. Wie die Blätter melden, wird die Regierung morgen der Nationalversammlung ihren Rücktritt zur Kenntnis bringen.

Sieg der Schweizer Mannschaft im Länderwettsptel.

Bern. 28. Juni. Gestern fand in Zürich das Fußball- Länderwettspiel Deutschland-Schweiz statt. Die deutsche Mannschaft setzte sich aus Spielern verschiedener Vereinigungen aus ganz Deutschland zusammen, während sich auf schwei­zerischer Seite nur deutschschweizerische Spieler befanden. Zwei Spieler der französischen Schweiz mußten entgegen dem ursprünglichen Plan ersetzt werden. Die Schweizer Mannschaft erzielte einen Sieg 4:l.

1^331" regelmükig mit einem gut. »aarwa8ckmittel. ckiese IVletkotte vvirtt von fettem 8peziali8ten kür kkaarpklege ai8 unbettingt ttie 6e8te bezeichnet. Oie Vorzüge eine8 guten 8ckampon8 8intt u. s., ttak ttk»8 kiaar nach ttem >V»8cken 8<hün rein, voll- untt 8ckuppenkrei >8t. Oie Üaupt 8scbe aber, ttak tter Oasrhotten ttesinkiziert, ttie XStigkeit tter kopkkaut angeregt untt tta8 >Vack8en tter kiaare ge- körttert vvirtt, ttazu i8t ein Klittel nötig. vvelche8 ttie8e Wük- 8smkeit auch garantiert besitzt, wie z. 8. tter echte panama­teer. Oi«8en echten psnamateer entkSlt von allen 8cbam- pon8 allein nur tt«8 8eit 1908 miliionenkach bevväkrte Oerzttlien-8ekampon, tte8kalb i8t ttie868 Oerrlilien-Lcham- pon in OualitSt einzig, blur muk man beim Uinicauk auk ttie SchutzmarkeHerz mit bitte" achten untt blach- akmungen zurücckweisen. 49 m

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