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Nr. 7
Amts- und Anzeigeblatt für den Sberanttsbezirk Aagold
Zernsprecher 29
Gegründet I82ö
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Samstag den 10. Januar 1920
94. Jahrgang
Politische 'Wochenrundschau.
Die polinschei! Wogen sind während der letzten Woche in unserer engeren Heimat höher gegangen als sonst. Der Reichsfinanzminister Erzberger hielt seine vielbeachteten und vielumstrittenen Reden in Stuttgart, Biberach, Raveusburg und Friedrichshnsen. Eine Reihe von Ministern deutscher EinzMnatcn war mit dem Reichswirtschaftsminister Schmidt in Sttittgcm versammelt, um die wichtigsten Ernährungs- fragen zu besprechen und natürlich auch die Kohlenfrage. Die Deutsch-demokratische Partei hielt ihre Jahresversammlung, von früher her Dreikönigsparade genannt, auf erweiterter Grundlage; denn sonst war es eine rein schwäbische Veranstaltung, diesmal reichte ihr Nahmen weit über die Landesgrenzen hinaus und vom alten Partikularismus war nichts mehr zu spüren, wohl aber eine Vorliebe für den deutschen Einheitsstaat.
Bei allen diesen Gelegenheiteil war die Not unserer Zeit das beherrschende Thema. Wie ein graues Gespenst steht uns zu allernächst die Furcht vor dem Hunger. Diese Sorge überwiegt die anderen, mögen sie noch so großer und drängender Art sein. Die Heranssetzung der Preise für Milch und Butter, noch mehr natürlich die Erhöhung des Broipreises, hat bereits eine neue Arbeiterbewegung hervorgernsen. Die Preissprünge sind denn auch in der Tat zu groß, um selbst im sparsamsten Haushalt ihre verhängnisvolle Wirkung zu verfehlen. Man hat auf der Ministerkonferenz vor Schwarzseherei gewarnt, aber wir halten das für die berühmte weiße Salbe, mit der jetzt alle Krankheiten behandelt werden. Es ist kein Zweifel mehr, daß wir längst vor Beginn des neuen Wirtschaftsjahres mit unseren Erntevorräten zu Ende sein werden und bei der Valuta nur zu fabelhaften Preisen, wenn überhaupt, im Ausland kaufen können. Die Gefahr ist größer, als die Minister zugeben. Schon eine mehrwöchige Frvstperiode mit Schließung der Wasserstraßen kann uns die Hungersnot bringen. ^
Das ist so die rechte Zeit für die Schieber und Wucherer. Sie sitzen aber schon lauge nicht mehr bloß in den Städten, ihr Geist dringt jetzt rasch auch in die Kreise ein, die sich alle die Jahre hindurch gulgehalten hatten, und so auch in die Landwirtschaft. Wir bestreiten gar nicht, daß, wenn man alles Pfennig auf Pfennig zusainmenrechnet, namentlich wenn man die wucherischen Heupreise betrachtet und die bohen Löhne dazu nimmt, der Milchpreis auch mit 75 Pfg. für den Liter die Gestehungskosten des Landwirts nicht überall voll deckt. In den eigenen Milchwirtschaften der Städte kommt die Milcherzeugung mindestens doppelt so hoch, im eigenen Stall eines württ. Reseruelazaretts so ziemlich aufs dreifache. Trotzdem muß die Landwirtschaft ein Einsehen haben und bei der Milch ein Opfer bringen ; denn es handelt sich um Kinder und Greise, deren Leben von der Milchnahrung abhängt, und rrü recht nm alle Kranken. Schon wieder geht eine Bewegung durchs Laad, noch höhere Milchpreise zu erzwingen, iveil ja auch der Landwirt bei dem, was er selbst bezahlen muß, keine Schonung findet. Landwirte, tut das nicht! Der Bauer ha! jetzt gme Jahre. Er muß seinen Stolz darein setzen, in der allgemeinen Not das Milchopfer zu bringen.
Die Beziehungen zwischen dem Reich und den Gliedstaaten. früher Hundes- oder Einzelstaaten genannt, waren bisher der Pflege durch Gesandtschaften übergeben, wie sie auch zwischen den Einzelstaaten selbst bestanden. Damit soll nun aufgeräumt werden, was gewiß kein Fehler ist, da wir doch ausschließlich von Berlin ans regiert werden. Die Kosten tür die paar württembergischen Gesändtschaften sind zu sparen.
Die Friedensratifikation, die bereits dreimal verschoben wurde, soll nun an dem Tage, an dem diese Zeilen in den Druck gehen, vollzogen werden. Es hat uns nochmals schwere Opfer gekostet, auf die wir erst zurückkommeii wollen, wenn die neuen Schmachbedingnngen im Wortlaut vorliegen. Am besten wäre es, wenn man unser Schicksal vergessen könnte. Immer neue Enthüllungen, wie de, Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm II. uno dem Zaren Nikolaus oder die Enthüllungen über den österreichischen Sonderfriedcnsversnch von 1917 durch den Prinzen Sixtus von Parma und über das unehrliche Spiel seines Schwagers, des Kaisers Karl, lassen einen nicht zur Ruhe kommen. Unruhen herrschen übrigens auch schon wieder am Balkan, in Aegypten n. dem Sudan und selbstverständlich in Rußland, wv Trvtzki ermordet sein soll. Auch die englischen Flottenmanöver im Mitteimeer haben in Italien nicht eben beruhigend gewirkt. Der neue Friede sieht schon wieder nach Krieg aus.
Das »me ReichWchlrechl.
Die Vorarbeiten für die Schaffung eines neuen Reichstagswahlrechtes sind im Reichsministerinm des Innern soweit gefördert, daß ein Gesetzentwurf wohl bald vorgelegt werden kann Bisher haben bekanntlich nur Verhandlungen zwischen dem Reichsministerinm und den Vertretern aller Parteien im Unterausschuß des Verfaffungsausschusses kurz vor den Weihnachtsferien stattgefunden. Man hat sich damals über die verschiedenen Möglichkeiten einer gerechten demokratischen Wahlordnung unterhalten und dann dem Neichsmniister noch
den Auftrag gegeben, die von ihm vvrgetragenen Pläne in einem Gesetzentwurf niederzulegen. Das ist also inzwischen im Reichsministerinm des Innern versucht worden, und das Ergebnis wird der Oeffentlichkeit wohl bald unterbreitet werden.
Aus dem Wahlrecht für die Nationalversammlung wird bestimmt, daß das Verhältniswahlsystem beibehalten werden soll.' Es setzt voraus, daß die Wahlkreise so groß sind, daß mehr als ein Abgeordneter von ihnen gewählt wird. Sie sollen aber auf keinen Fall wieder so groß werden wie sie das letztemal waren: Denn es hat sich gezeigt, daß diese gewaltig großen Wahlkreise von den gewählten Abgeordneten später gar nicht bearbeitet werden können. Dadurch geht nicht' nur das notwendige persönliche Vertrauen zwischen Wählern und Abgeordneten, sondern auch der stimmungsmäßige Zusammenhang zwischen Wahlkreis und Volksvertretung verloren, der unbedingt für den Erlaß guter Gesetze notwendig ist. Die für das neue Reichstagswahlrecht erforderliche Neu- einteilung der Wahlkreise wird also eine vernünftige Mitte zu halten haben zwischen den früheren 397 Einmänner- Wahlkreisen und den jetzigen 37 Riesenwahlkreisen des deutschen Reiches. Man wird auf eine Größe von etwa drei bis vier alten Einmännerwahlkreisen kommen. Jeder solcher neue Wahlkreis würde dann drei bis vier Abgeordnete zu wählen haben.
Da das Verhältniswahlsystem beibehalten bleibt, muß wieder Listenwahl stattfinden, aber diese Listenwahl soll wesentlich in der Errechnung des Ergebnisses vereinfacht werden. Es werden nämlich die Stimmenzahlen, die jede Wahlvvrschlagsiiste enthält, durch die Ziffer 60000 geteilt. Soviel mal das geht, so viel Abgeordnete entfallen auf die Vorschlagsliste. Der Rest, der bei der Division schließlich übrig bleibt, wird der betreffenden Partei auf eine Reichsliste gutgeschrieben. Da auf dieser Neichsliste die Reste ans allen Wahlkreisen des Reiches übertragen werden, kann aÜer- nials durch 60 000 geteilt werden. Ans diese Weise erhält jede Partei zu den Abgeordneten aus den Wahlkreisen auch noch solche aus der Reichsliste.
Im Reichsministerium des Innern findet nun auch der Vorschlag noch viel Anklang, die Reststimmen nicht gleich auf eine Reichsliste, sondern erst auf eine Provinzialliste zu verbuchen und dvrt wiederum durch 60000 zu teilen. Die dann verbleibenden Reste würden auf der Reichsliste nochmals gesammelt werden. Ob die Vorteile oder Nachteile der besonderen Provinziallisten übermiegen, ist im Reichsininiste- rium des Innern gegenwärtig noch nicht einwandfrei klar- gestellt. Aber ob mit oder ohne Provinziallisten: Soviel ist sicher, daß die bei den Wahlen aufgebrachten Stimmen möglichst restlos den Parteien zugute kommen. Wahlkreise, bei denen selbst starke Minderheiten andauernd keine Mandate erhallen können, wie das früher häufig der Fall war, oder in denen viele Zehntausende von aufgebrachten Stimmen anssatten müssen, weil sie zur Erlangung eines Mandats nicht ausreichen, wie das bei den letzten Nationalversamm- lunaswahlen oft genug vorkam, sind in Zukunft unmöglich.
Eine besondere Eigentümlichkeit des neuen Wahlrechtes wird voraussichtlich die Unbestimmtheit der Reichstagsabge- ordnetenziffer insgesamt sein. Wahlkreise, in denen die Wahlbeteiligung gering bleibt, werden dadurch bestraft, daß sie weniger Abgeordnete erhalten als Wahlkreise, in denen fleißig gewählt wird. Der Reichstag kann dann je nachdem 300 oder 400 oder im Höchstfälle 500 Abgeordnete wählen.
Alles in allem darf man nach dem Mitgeteilten hoffen, daß die Regierung einträchtig mit den Parteien das bestmögliche Wahlgesetz für den künftigen deutschen Reichstag zu finden bestrebt ist.
TageS Neu igkeiten
Zur Bedrohung unserer Brotversorgung.
Berlin, 8. Jan. Die dem Aufsichtsrat der Reichsgetreidestelle angehörenden Vertreter der deutschen Städte haben beiin Vorsitzenden des Aufsichtsrats beantragt, letzteren schleunigst einzuberufen, um über den Vorrat und die Zufuhren der Reichsgetreide stelle im Einzelnen unterrichtet zu werden.
Aus den Kämpfen ums Dasein.
Berlin, 8. Jan. Am 3. Jannar hatte eine Abordnung des Deutschen Beamtenbundes eine erneute Besprechung mit dem Reichskanzler, Vertretern des Reichsfinanzministeriums und des Neichsministerinms des Innern bezüglich der Erhöhung der laufenden Teuerungszulagen. Der Reichskanzler erklärte, daß in kürzester Frist neue Verhandlungen niit dem Reichsrat. mit Vertretern der Länder und der Nationalversammlung unter Zuziehung des Deutschen Beamtenbundes gcfichrt werden würden.
Berlin, 8. Jan. Am Sonnabend, den lO. Januar, findet in, Neichsfinimzministerinm eine Besprechung statt über vorläufig zu treffende Maßnahmen hinsichtlich der Teuerungszulagen. bis die Besoldungsreform in Kraft getreten ist. An dieser Besprechung werden die Vertreter der Beamtenschaft teilnehmen. Weiterhin wird in einer auf Montag, 12. Jan., festgesetzteil Besprechung mit den Gewerkschaften und den anderen Vertretern der Arbeitnehmerorganisationen über eine Neuregelung der Tarif- u. Lohnfragen beraten werden.
Berlin, 8. Jan. (Amtlich.) Die Verhandlungen über den Lohntarif mit den Eisenbahnarbeiterorganisationen nehmen auch weiterhin einen guten Verlauf. In den letzten Tagen ist Einverständnis über die Bildung der Lohnortsgruppen in den Eisenbahiidirektionsbezirken Köln, Saarbrücken, Elberfeld und Essen erzielt morden. Ferner hat eine Einigung darüber stattgefunden, daß der Unterschied im Stundenlohn zwischen den einzelnen Lohnortsgruppen 20 Pfennig betragen soll.
Minister Geßler über den Wiederaufbau.
. Essen, 8. Jan. Der Wiederaufbauminister Geßler sprach heute im Saale des Kaiserhofs zu Essen vor einer Versamm Inng von Arbeitgebern und Arbeitnehmern des unbesetzten Teils des Regierungsbezirks Düsseldorf und der Provinz Westfalen über die Frage des Wiederaufbaues in Nordfrankreich. Es handle sich uni Schwierigkeiten in dreifacher Richtung : die Aufräumung der zerstörten Gebiete, den Wiederaufbau der zerstörten Ortschaften, Anlagen und Gebäude, sowie endlich die industrielle Wiedergutmachung. Politisch sei heroorzuheben, daß Deutschland zur Hilfe im weitesten Umfange bereit, aber auch ganz ungewiß darüber sei, ob und in welchem Umfang unsere Leistungen und Lieferungen von der anderen Seite überhaupt gewürdigt würden. Noch schwerer sei die Lage im Innern. Wenn wir für Frankreich arbeiten sollten; müßten wir arbeitsfähig sein. Es fehle aber an den wichtigsten Lebensmitteln und Rohstoffen. Der Minister ging dann auf die mehr technischen Fragen des Wiederaufbaues über und gab die Versicherung ab, daß er die deutschen Gewerbezweige frei und unter eigener Verantwortung arbeiten lassen werde. Zum Schluß ging der Minister auf die sonstigen Aufgaben seines Ministeriums ein und hob die furchtbare Lage der Ausländsdeutschen und der Deutschen in den abgerissenen Reichsteilen hervor. — In der anschließenden Debatte wurde eine Reihe von Einzelheiten eingehend erörtert.
Die Wirtschaft!. Lage in Württemberg.
Der württ. Arbeitsminister bezeichnet« in seiner Besprechung mit den Vertretern der Presse die Lage unserer einheimischen Wirtschaft n. Industrie als im allgemeinen zufriedenstellend. Der Rohstoffmangel sei noch groß, immerhin würde sogar unsere Textilindustrie arbeiten können, wenn sie nur Kohlen hätte. Auch die Ziffer der Arbeitslosen kann als sehr mäßig bezeichnet werden, in Friedenszeiten war die Zahl der Erwerbslosen bedeutend höher. Auch an Aufträgen fehlt es der Industrie im allgemeinen nicht, in sehr vielen Fällen ist sogar-ein gewisser Ueberstuß zu verzeichnen. Die Arbeitsleistung ist gestiegen. Abgesehen von den gewaltigen Schwierigkeiten in der Kohlenversorgung ist also die Arbeitslage als günstig zu bezeichnen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind abhängig vom Reich, das Mißtrauen gegen die Zentralstellen in Berlin darf nicht übertrieben werden. Die württ. Industriellen müssen ihre eigenen Interessen durch die Umbildung der württ. Gesandtschaft vertreten lassen. Auch beim Wiederaufbau der Handelsflotte n. der 2 Millionen Tonnen Schiffsraum, die wir für die Feinde zu bauen haben, soll die württ. Industrie und das Handwerk berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck ist beim Arbeitsministerium eine Vermittlungsstelle errichtet. Das wirtschaftliche Bild wäre günstiger, wenn nicht die Kohlenfrage so überaus trübe und hoffnungslos wäre.
Ueber die Heimkehr unserer Kriegsgefangenen,
deren endliche Verwirklichung mit der Ratifikation des Friedensvertrags erwartet wird, wird von amtlicher württ. Seite mitgeteilt, daß die Franzosen versprochen haben, täglich 6 000 Kriegsgefangene abzutransportieren. Im ganzen werden etwa 450000 in französischer Hand befindliche Kriegsgefangene zurückerwartet. Unter der — nach den bisherigen Erfahrungen allerdings recht ziveiselhaften Voraussetzung, daß der Abtransport glatt vor sich gehen wird, könnte damit gerechnet werden, daß bis Ende April alle in französischer Hand befindlichen Kriegsgefangenen ausgeliefert sein werden. Abnahmekommissionen für die Kriegsgefangenen sind errichtet in Mannheim, Appenweier, Düffeldorf, Limburg, Worms.
(W. P. C.)
Die Fnkrastretung des Friedens.
Paris, 7. Jan. „Chicago Tribüne" meldet, daß Amerika weder an der Unterzeichnung des Protokolls, noch an der Zeremonie des Austausches der Ratifikationsurkunden, noch an der Sitzung des ausführenden Rates des Völkerbundes teilnehmen werde.
Verhandlungen über ein deutsch-holländisches Wirtschaftsabkommen.
Amsterdam, 8. Jan. Der „Telegraaf" meldet, daß zwischen den Niederlanden und Deutschland Verhandlungen über den Abschluß eines Wirtschaftsabkommens stattfinden. Ans holländischer Seite besteht der Plan, einen Kontrakt abznschließen. der den Niederlanden für mehrere Jahre eine gewisse Kohlenzufuhr verbürgt. Große Schwierigkeilen bietet die Frage, ob Deutschland durch den Abschluß eines-Kohleitkontraktes nicht im Gegensatz zu den verschiedenen die Kohlenlieferung betreffenden Bestimmungen des Friedensvertrages gerät. Die niederländischen Unterhändler sind nicht Bevollmächtigte und