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Nr. 294

Samstag, 16. Dezember 1933

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Wilhelm Wmrr

dev LNarin des Volkes

Der Nationalsozialismus weiß seine Füh­rer und Männer zu achten, weil er nie ver­gessen wird, wie unendlich schwer es gewe­sen ist. jene politische und weltanschauliche Verwirrung niederzuringen, in die wie die übrigen europäischen Völker auch das deut­sche Volk seit Geschlechtern hineingeraten war, und aus der es nach den geltenden Einschätzungen menschlicher Widerstands­kraft überhaupt kein Entrinnen mehr zu ge­ben schien.

Es ist kein Wunder, daß nach vierjähri­gem Krieg gegen die zusammengefaßten Völ­ker der Erde das Ende mit einem Schlage in Erscheinung trat. Die noch besten Kräfte des durch alle Stände und Klassen angefaulten Volkes waren auf den Schlachtfeldern ge­blieben oder hatten sich in heldenhaftem Wi­derstand in den Stellrrngsgräben verbissen, während das Alter und die Frau tm Kreuz­feuer der Mächte des Niederganges seelisch zusammenbrachen. Das Niedrige siegte über Mann und Held und riß Volk und Staat in den Abgrund.

Nach außen schien hiemit der Untergang eines Volkes besiegelt zu sein, das mit seiner Schöpferkraft über Jahrhunderte die Welt geistig und seelisch befruchtet hatte. Der Nie­derbruch. der die Ehre verhöhnte und in den Schmutz trat, schien so vollendet zu sein, daß die feindlich gesinnte Welt die im Reich zur Herrschaft gelangte Minderwertigkeit aner­kannte und zudem moralisch stützte, so daß eine Errettung nicht mehr im Bereich der Möglichkeit lag.

Und doch war ein Denkfehler in der Rech­nung der inneren und äußeren Feinde. Das Erlebnis der gemeinsamen Not und Gefahr und des gemeinsamen Opfers an der Front, hatte die Seele des besten Teiles des Volkes ans den Irrungen der Vorkriegszeit empor­geschreckt. Es waren nur wenige, denen die­ses Erlebnis klar und bewußt geworden war und die den, eingetretenen Niederbruch als unausbleibliche Folge jener Verirrungen in den todbringenden Materialismus ganzer Generationen erkannten.

Aber diese wenigen waren besessen von der Ueberzeugung ihrer Aufgabe, und um so stärker war ihr Glaube an eine Rettung des Volkes, als sie selbst aus dem Volke kamen. Es mußte eine Zeit des Suchens nach dem Stärksten kommen, ehe die einzelnen zu ge­meinsamem Wollen und gemeinsamer Tat zusammenfanden. Heute brauchen wir nicht zu verschweigen, daß in dieser Zeit des Su­chens und des getrennten Ringens das Stärkste mit dem Starken, das Klare mit dem Unklaren, das Wahre mit der Maske um die Führung ringen mußte, und daß das Urwüchsige, aus der Mitte des Volkes em­porgewachsen. allein der Führung würdig werden konnte.

Es waren wenige alte Namen von Klang, aber mehr Namen aus der Mitte des Vol­kes, die in diesem Ringen um die endgültige Führung und in dem offenen Kampf um die Rettung immer häufiger und immer lauter genannt wurden. Wir kennen sie alle, jene Männer, die damals namenlos irgendwo und irgendwann im Reich aufstanden, die ohne Programm, ohne bestimmte Einzelaus­gabe. Zellen des Lebens gegen die fressende Flut der Feigheit, der Unehre, des Elends, der Gewissenlosigkeit und Unfähigkeit wur­den. Mancher erwies sich als Schwätzer, mancher als Schwächlina. Die Starken blie-

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Girlanden gewunden aus Ta««envers

Girlanden gewunden aus Tanncnreis, Stecket Rosen dazwischen, rot und weiß. Die Hakenkreuzsahnen heraus, Beflagget Hütte und Haus,

Grüßet mit Glockengeläute De,, hohen Festtag heute!

Singet ihr Mannerchöre Des Tags zur Ehre,

Lieder vom Kampfe der Jugend,

Bon Treue, von Mannestugend,

In mächtig brausendem Chor Dem andächtig lauschende« Ohr!

Tretet a» im Braunen Gewand, Erhebet zum Gruße die rechte Hand, Bringet herzliche Wünsche dar.

Für Heuer und noch manches Jahr.- Kiindet mit donnerndem Paukcnschlag Den frohen Feiertag!

'Wozu sagt ihr, ihr fragt?

Tut, wie ich euch gejagt,

Lasset jubelnde Weisen ertönen, Helfet alle den Tag verschönen,

Zeigt euch als frohe Gäste Am Reichsstatthaltcr - Wiegenfeste!

H. G.

beu. erkannten sich, fanden den Weg zueinan­der und gaben dem Stärksten das Recht des Befehls, das Kommando zum Aufbruch, zur Marschrichtung, zum Ziel und zur Tat.

Es hat Jahre der Klärung und Läuterung bedurft, ehe aus den Zellen des Widerstan­des Säulen der Kraft. Träger der Zuver­sicht wurden. Es sind heute unter den Füh­rern Namen, die weit zurück bis zu den Tagen reichen, in denen sich jene Zellen des Widerstandes bildeten, in der natürlichen Auslese von Wert und Schwäche.

Es ist unser Recht, geeignete Tage zu be­sonders eindringlicher Wertung dieser Jahre der Entscheidung über das Sein oder Nicht­sein Deutschlands in Anspruch zu nehmen und an ihnen Namen auszusprechen, die Be­deutung gewonnen haben, weil ihre Träger aus sich heraus die Kraft und die Fähig­keit der Führung gebaren. Nicht um Feste zu feiern, die wir nur dem Volksganzen zu­gestehen. um uns unseres Volkseins festlich zu erfreuen. Nicht um billige Redensarten zu machen, die uns um ihrer Billigkeit wegen verächtlich sind. Aber um der Ver­gangenheit zu denken, in der wir unsere Kraft, unseren Willen und unser Streben um einen dieser Namen sammelten, bis wir uns zu einer Einheit und zu einer Geschlossenheit fügten, die eines jener Kraft­zentren wurde, um die sich die Ganzheit des Volkes kristallisierte.

Wilhelm Murr, ein Manu des kla­ren Denkens, starken Willens und sicheren Urteils. Ein Name für Besonnenheit, Gerech­tigkeit, ein Name vor allem für Verantwor­tung und Treue.

Wir brauchen an dem Tage, an dem der Gauleiter von Württemberg und Hohenzol- lern seinen 45. Geburtstag begeht, nicht wie­derholen, was wir alle wissen, und was wir an dieser Stelle bereits mehrfach von ihm zu sagen hatten von seiner Jugend, von seiner Pflichterfüllung damals in dem gro­ßen Ringen des Weltkrieges, von seiner Tätigkeit und seinem Wirken in seinem Be­rufsverband. im DHV., von seiner Arbeit am Pult und an den Geschäftsbüchern der- linger Maschinenfabrik, von seinem schlich­ten Heim, vor allem von jenen Jahren des Kampfes, in denen er von Frau und Kind, besonders aber von sich selbst jedes Opfer forderte, von den Jahren des Aufbaues der Partei, in denen er Tag für Tag Ruhe. Ge­sundheit und Leben einsetzte, nur verpflich­tet dem Führer und seinem Volk. Wir ken- nen alle diese Jahre und Tage, in denen der unbekannte Mann aus dem Volke ar seiner Verantwortung zum Führer wurde bis ihn der Kanzler mit der hohen Aufgabe des Neichsstatthalters betraute.

Ein langer, opferreicher Weg. auf den der Gauleiter heute zurückblickt. Aber der Wex und die Opfer sind nicht zu Ende. Das schwere. verantwortungsvolle Amt, das ihm anvertraut ist, gönnt chm keine Ruhe, auck nicht an dem Tage, den wir Menschen sonst für uns selbst beanspruchen.

Und wir selbst dürfen nicht mühelos und tatenlos stehen, um zu feiern, auch nicht um unseren Gauleiter zu feiern. Ein Leben voller Pflichten und Ausgaben fragt nicht nach Geburtstagen. Der Mann des Volkes gehört allein den Nöten und Sorgen dieses Volkes. Und wir folgen ihm auf diesem Wege, jeder an der Stelle, an der er uns einsetzte, nach­dem wir für einen kurzen Augenblick zurück­dachten, was uns der Name Wilhelm Murr zu sagen hat. Die Wünsche, die ihm heute gelten, werden in Erfüllung gehen, wenn wir die Pflichten erfüllen, die der Gauleiter ledem von uns gestellt hat.

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