Der Gesellschafter

Freitag, den 13. Dezember 1933.

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Teite 3 Nr. 283

Aus Stadt «nd Land

Schreinerei in Klammen

Strümpfelbach» OA. Backnang. 14. Dez. Am Montag flammte im Maschinensaal der Schreinerei Dietrich der im Ofen befind­liche Sägmehlstaub auf und suchte sich in­folge der starken Spannung einen Ausweg. Durch die Plötzliche Entzündung des Holz­staubs und der Späne stand ini Nu der Maschinensaal und das darüber befindliche Holzlager in Flammen, wo etwa 20 Sack Hobelspüne aufgestapelt waren. Da sich der Besitzer mit seinen beiden Söhnen in der Wohnung befand, wurden sie der starken Rauchentwicklung nicht sofort gewahr. Die euerwehr gab mit drei Leitungen in den randherd Wasser. Infolge der Kälte war die Löschung schwierig. Das über der Werk­statt befindliche Holzlager wurde zerstör t. Die Gefahr für das mehrstöckige Wohnhaus konnte aber beseitigt werden.

Gundelsheim, 14. Dez. (Schiffbrücke wegen Eisgang abgefahren. — Das erste Opfer des zu gefröre- neuNeckars.) Um Beschädigungen an der Schiffsbrücke in Diedesheim durch Eisgang zu vermeiden, wurde diese, ehe der Neckar zusror. abgefahren. — Bei Hochhausen er­trank ein 12jähriger Schüler, der sich mit anderen Jungen auf der über der Fahrrinne noch dünnen Eisfläche vergnügte.

Rutesheim» OA. Leonberg. 14. Dez. (V e r- brüht.) Ein 21jähriges Mädchen glitt ge­stern mit einem Eimer heißen Wassers ans einem schlüpfrigen Terrazzoboden aus und verbrühte sich dabei einen Arm. Durch den Fall schlug das Mädchen mit dem Hinterkopf auf den Steinboden ans. so daß es längere Zeit bewußtlos war.

Saulgau, 14. Dez. (Neue Oberbann- führerschnl e). Das Gebiet Württemberg beabsichtigt, in Bälde für den Oberbann Württemberg-Süd in Saulgau eine Ober­bannführerschule zu eröffnen. Als Gebäude dient die frühere Präparandenanstalt des dortiaen Seminars.

Schwere Stürze infolge des Schneefalls

Ludwigsburg, 14. Dez. In Eglosheim kam gestern abend während des Schneetreibens ein 16jähriger Kaufmannslehrling auf dem Heimweg zu Fall, wobei er sich einen Bruch des Oberarmes zuzog. In der Kirchstraße glitt eine 79jährige Frau infolge von Schnee, der sich unter ihrer Stieselsohle festgesetzt hatte, in der Küche aus und brach den Unterschenkel, und in Kornwestheim stürzte eine 35jährige Frau ans dem Heimweg vom Bahnhof, so daß sie ebenfalls einen Unter­schenkelbruch erlitt. Alle drei Verunglückten fanden Aufnahme im hiesigen Bezirkskran- kenhans.

Neues Landratsamt ln Sechingen?

Hechingen, 14. Dez. In einer Versamm­lung des Gcwerbevcreins wurde auch die Frage des Neubaues des Landratamts in Hechingen behandelt. Das jetzige Landrat­amt befindet sich in einem katastrophalen baulichen Zustand. Landrat Dr. Schraer- in eher bestätigte die Angaben über den baulichen Zustand des Gebäudes, der tat­sächlich eine Gefahr für Leib und Leben der Bewohner bedeute. So habe sich das Ge­bäude in den letzten Jahren um 40—50 Zen­timeter gegen das Gewerbeschulgcbäude zu gesenkt. Die Baubehörde kenne diesen Zu­stand und habe deswegen seit Jahren für Instandsetzung nichts bercitgestellt. mit der Begründung, hier sei jeder Pfennig hinaus- geschmissen. Beim Neubau käme ein Ge­bäude mit 35 Büros in Betracht, das grö­ßer sei als das Hechinger Gerichtsgebünde.

In Gerste tten, OA. Heidenheim, fiel pur achtjähriger Schüler so unglücklich auf einen Schuhabputzer, daß er eine schwere Verletzung am rechten Auge davontrug.

Ein Voranschlag kann doch recht verschie­den sein! So verlangte eine Ulmer Firma zur Ausführung der Kanalisationsarbeiten in Aalen 99800 NM.» eine Vereinigung Aalener Firmen dagegen 156 500 RM.

In einem Steinbruch in Osterburken löste sich Plötzlich eine größere Menge Steine, wodurch eil' verheirateter Arbeiter verschüt­tet wurde. Schwerverletzt mußte der Mann vorn Platze getragen werden.

Stadtpsarrer Th. Kappus-Böblin­gen ist zum Münster-Dekan von U l m ans­ersehen worden.

Im seither leerstehenden Schlosse von hechingen soll nächstes Jahr eine Füh­rerschule eingerichtet werden.

Die evangelische Stadtpsarrei Neckar- s n l m - G u n d e ls h e i m wurde dem Pfarrer E. S ch m i d. Enzweihingen über­tragen.

Ter Landesverband der katholischen Klein- kinderanstalten hielt in Rottcnbnrg eine Konferenz ab, in deren Verlaus auch Bischof 2r. Sprvll das Wort ergriff.

Dem Ortsbauernführer Knörle von Vehweilerist beim Bodenabladcn ein ge­frorener Brocken auf den rechten Fuß gefal­len und hat ihm Schien- und Wadenbein Dollständig abgeschlagen.

In Hechingen brach ein Wasserrohr vnd überschwemmte die Keller von den vier naheliegenden Häusern.

„ >Li Tuttlingen rutschte ein 57jähriger Mann ans dem Gehsteig aus. wobei er sich w schwere Verletzungen znzog. daß der Tod -alsbald eintrat.

Nagold, den 15. Dezember 1933,

Deutschland ist ein Genie-Bergwerk.

dessen Reichtum und Tiefe niemand ahnt,

Dicnstnachrichten

Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs den Baurat Geiger. Vorstand des Straßen- und Wasserbauamts Calw, seinem Ansuchen entsprechend in den Ruhestand versetzt.

Heule gibt es Christbäume

Heute mittag I Uhr beginnt im Hofe der Gewerbeschule der Verkauf der Weih­nachtsbäume aus Städtischen Waldungen, während am Samstag ab 8.30 Uhr solche an Bedürftige kostenlos abgegeben werden.

Der gestrige Weihnachtsmarkt

der in seiner winterlichen Idylle seinem Na­men alle Ehre machte, brachte reges Leben und Treiben in unsere Oberamtsstadt, Der Wetter- gott scheint nach den bitter kalten Vortagen und dem ergiebigen Schneefall vom Mittwoch auf den Nagolder Weihnachtsmarkt besondere Rücksicht genommen zu haben; die Temperatur war erträglich und von oben her blieb cs trocken. Diesem Umstand ist auch der lebhafte Besuch des Marktes, der gut beschickt war, zu verdanken. Die ganze Markt- und Waldachstrnße entlang zogen sich die Verkaufsbuden, während sich der ..Hafenmarkt" in der Turmstraße breit machte. Dadurch, daß der „billige Jakob" nicht so zahlreich vertreten war. ging es diesmal nicht gar so laut zu. wie an sonstigen Märk­ten. - Auch der bodenständigen Ge­schäftswelt brachte der gestrige Tag leb­haften Kundenverkehr, was ihr sehr zu gönnen ist, trennen uns ja nur noch 8 Tage vom Fest der Freude und des Schenkens: der heiligen Weihnacht!

Kreisversammlung des NS.-Lehrer­bundes Nagold am 13. Dezember 1933

Die Kreisversammlung des NS,-Lehrerbun­des am 13. Dezember im Festsaal des Semi­nars wurde eröffnet mit einem von Seminari­sten gespielten Violinkonzert unter Leitung von Seminarlehrer Roth, der auch die Klavierpartie spielte. Hierauf eröffnete Kreisobmann Bo- damcr die Versammlung u, gedachte nament­lich des 12. Novembers, des Tages, an dem Deutschland zeigte, daß es endlich unter Adolf Hitlers Führung einig geworden war. Dann überreichte der Kreisobmann nach feierlicher Verpflichtung durch Handschlag an 48 Mitglie­der die Mitgliedskarte. Das gemeinsam gesun­gene Hör st Wessel-Lied schloß diesen denkwürdigen Akt, - Aus den weiteren Ausführungen des Kreisobmanns über G rund- sätzliches im NSLV, sei folgendes ange­führt: Der NS.-Lehrerbund ist selbständig ge­worden und bildet eine Hauptabteilung der Reichsorganisation, Jeder Versuch, die Einheit der deutschen Erzieher und des deutschen Er- zichungswesens zu zerstören, wurde unterbunden und der NS.-Lehrerbund steht heute unter Füh­rung des Reichsführers. Kultusminister Hans Schemm unbestritten als die einzige Erzieher­organisation da. — Kurz berührt wurde auch die Frage der Arbeitsgemeinschaften, der NC.- Erzieherhilfe. sowie das Verhältnis von NSLV. und Beamtenbund und von NS.-Lehrerbund und Hitlerjugend. Nach Bekanntgabe weiterer geschäftlicher Mitteilungen und Anordnungen der Gauleitung, erklärte der Kreisobmann zum Schluß, daß es gelte. Augen und Ohren offen zu halten, um die volkszermürbende Arbeit des Intellektualismus und der Reaktion zu erkennen. Unsre Arbeit im NSLV, sei Dienst an unserem Volke, sonst nichts, - Das Deutsch­landlied beendigte die anregend verlaufene Versammlung,

Neue Höchstmaße für Päckchen

Für Päckchen und Briefpäckchen hat die Reichspost neue Höchstmaße ausgestellt. Sie betragen für beide Arten von Päckchen bei Sendungen in rechteckiger Form: Länge, Breite und Höhe zusammen 80 Zentimeter, größte Länge nicht mehr als 60 Zentimeter: die Min­destmaße: Länge 11,4 Zentimeter, Breite 8.1 Zentimeter. Für Päckchen in Rollenform be­trägt das Höchstmaß: Länge und zweifacher Durchmesser zusammen 100 Zentimeter (die Länge allein nicht über 80 Zentimeters und das Mindestmaß: Länge 11.4 Zentimeter. Durch­messer 2 Zentimeter.

Wie meide ich mich zum Freiwilligen Arbeitsdienst

Die Hauptmeldestellc des Arbeitsgaues 26 Württemberg teilt uns folgendes mit:

Die Einstellung der Arbeitsdienstwilligen erfolgte bis zum 14. Dezember durch die Arbeits­ämter. Ab 15. Dezember 1933 nehmen die Meldeämter ihre Tätigkeit auf; es erfolgen die Einstellungen nur noch durch diese. Die Ar­beitsdienstwilligen melden sich zuerst beim zu­ständigen Arbeitsamt. Dort erfahren sie, wohin sie sich zu wenden und welche Papiere sie mit­zubringen haben. Dann gehen sie zum Rathaus, wo sie das Leumundszeugnis erhalten. Leu­mundszeugnisse für den alleinigen Gebrauch beim Arbeitsdienst sind gebührenfrei. Arbeitsdienst­willige. die sich in der ersten Monatshälfte melden und nicht sofort eingestellt werden, ha­ben Aussicht auf den folgenden Monatsersten eingestellt zu werden. Wer sich in der zweiten Monatshälfte meldet, läuft Gefahr, daß er erst am 1. des übernächstcn Monats eingestellt wird.

Kinder, der Tod lauert!

Keine schwachen Eisdecken betreten.

Dieser Ruf muß jetzt wieder Allen, besonders den Kindern, nachdem sich der Winter immer hartnäckiger festsetzt ernstlich zu Eemüte geführt werden. Die Statistik der durch leichtfertiges oder mutwilliges Betreten nicht genügend fe­ster Eisdecken ums Leben gekommenen Kin­der und Jugendlichen ist eine sehr traurige. Wie oft wagen sich Knaben. Mädchen und Bur­

schen auf vereiste Flüsse, stellen sich womöglich in Reihen nebeneinander, treiben Schneeball­schlachten oder laufen Schlittschuhe, ohne daran zu denken, daß der Eingebrochene, oft bei der größten Geschicklichkeit, sich wieder herauszu­arbeiten, verloren ist, da die Strömung den Ertrinkenden leicht unters Eis schiebt.

Wir

bauen unsere Zeitung aus!

Die neue Zeit und der neue Geist, der über Nacht eine nationale Volksgemeinschaft ge­schmiedet und geformt hat. der Geist, der un­ter den Hader einen Schlußstrich gezogen hat, stellt auch der Presse neue Aufgaben. Die württembergische NS.-Presse, die mit ihren 72 Zeitungen durch ihre Leistung im ganzen Land führend ist, wird in der Ausgestaltung ihrer Zeitungen nicht ruhen, sondern uner­müdlich vorwärts streben, um wirklich die Zeitung des Volkes zu sein. Sie will dem Leser täglich Neues und Jnteres- sanies bieten.

Wir haben uns deshalb entschlossen, ab nächsten Samstag zweiNenerung en in unseren Spalten einznführen. die von unse­rer Lesergemeinde sicherlich mit großem Bei­fall ausgenommen werden. Die erste Neue­rung ist ein

14tägig erscheinender graphologischer Briefkasten.

der jedem Leser unserer Zeitung gegen den Unkvstenbeitrag von 75 Psg. zur Verfügung steht. Von einem erfahrenen Graphologen werden alle Schriftproben gewissenhaft ge­deutet und nach Möglichkeit ein abgeschlosse­nes Charakterbild des Schreibers entworfen.

Die Einsendungen sind an die NS.-Presse. Abteilung Graphologischer Briefkasten. Stutt­gart. Friedrichstraße 13, zu richten.

Der großen Bedeutung, die der wissen­schaftlichen Graphologie — denn nur um eine solche handelt es sich in unserem Falle — im öffentlichen Leben zukommt, wird so­mit durch Einführung dieses Briefkastens vollauf Rechnung getragen.

Tie zweite Neuerung, die der ersten an Bedeutung in keiner Weise nachsteht, ist die

Einführung

einer besonderen Auslunftsecke

in d;"' sämtliche Anfragen, die uns aus unse­rem Leserkreis zugehen, sachkundig und zu­verlässig beantwortet werden. Die Auskünfte erfolgen völlig kostenlos und zwar jeweils in der Samstagausgabe unserer Zeitung, wäh­rend der graphologische Briefkasten in der j Freitagausgabe erscheint.

! Mit diesem weiteren Ausbau unserer Zei- s tung haben wir erneut bewiesen, daß wir nn- ' mer an der Spitze marschieren, wenn es gilt, L e i st n n g e n zu zeigen und wenn es gilt, ein nationales Familienblatt zu schaf­fen, das in der Lesergemeinde zum trauten Freund, zum wertvollen Ratgeber und zum treuen Helfer wird.

Schriftleitung des „Gesellschafters"

Aufruf au alle Drieftaubenbefitzer

Im Auftrag der Reichsfachschaft IV - Reise­brieftauben fordere ich alle Vrieftaubenzüch- ter im Schwarzwaldkreis auf, sich den bestehen­den Vereinen anzuschließen oder durch Grün­dung eines neuen Vereins die schöne Sache des Vrieftaubensports, dem neue Aufgaben zugewie­sen werden, zu unterstützen. Alle Freunde und Interessenten des Brieftaubensports erhalten unentgeltliches Material. Als Eaufachbcrater und Kreisvorsitzender stehe ich mit einer Anzahl Sportfreunden allen Liebhabern zur Verfügung. Gleichzeitig bitte ich alle Taubenzüchter. Tau­ben. die mit Verbandsringen versehen sind und auf Reisen gesetzt wurden, sofort zu melden, insbesondere dann, wenn sie Meldungen mit sich führen. Ich verwarne sämtliche Taubenzüchter. die sich an Verbandsmaterial vergreifen, indem sie solche Tiere einsperren. Zu allen Aufgaben, zu denen den einzelnen Eeländesportverbänden Tauben zur Verfügung gestellt werden, können nur Tauben mit Verbandsringen in Frage kom­men. Unterstützt unsere Bestrebungen, indem ihr mitarbeitet. Die Reisen werden verbilligt, die Organisation ist einfacher Heil Hitler!

Wilhelm Braun. Altburg (Calw-Land).

Psarrerbegriißung

Sulz OA. Nagold. Gestern hatte sich ein Teil un­serer Gemeinde vor dem Pfarrhaus versammelt, um ihren neuen Seelsorger, Pfr. Kohlhaas, mit Frau zu begrüßen. Der Kirchenchor leitete die Feier mit frischem Gesang ein. Darauf er­griff Bürgermeister Henig das Wort zu war­mem Willkomm. Pfarrer Kohlhaas erwiderte mit dem Wunsche, man möge ihm beistehen bei seiner Arbeit, die das Ziel habe, daß Christus in unserer Gemeinde herrschen möge. Das walte Gott!

Prämiierte Geflügel Wildberger Züchter

Wildberg. Bei der am letzten Sonntag in Calw stattgefundenen 1. Bezirksgeflügelschaü des Nagoldtales erhielten folgende Züchter Preise: Fritz Roller, z. Schwane. 1. Ehrenpreis, einen

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Grenzlandkinder

Den Pflegeeltern zur Kenntnis, daß die Kinder über Weihnachten noch hier sind. Ab­reisetag 8. Januar. Näheres wird noch bekannt­gegeben.

Im Falle ernstlicher Erkrankung bitte ich um sofortige Mitteilung. Die ärztliche Behand­lung wird unentgeldlich von Dr. Stähle übernommen. Zahnbehandlung Dr. Bungert.

Bitte um namentliche Mitteilung der bedürf­tigen Saarkinder. R. Baumann.

An sämtliche Jungvolkführer des Stamms Nagold.

Am Samstag, den 16. Dezember, nachmittags 4.30 Uhr ist im HI.-Heim in Nagold die Füh­rerbesprechung für Monat Dezember. Es darf kein Führer fehlen. Schreibzeug mitbringen.

Laut Mitteilungen Folge 7 hat der Stamm von jedem Jungen 3 Z einzuziehen. Diese feh­len noch von einigen Standorten. Bringt sie bitte mit. Heil Hitler!

Führer des Stamms Nagold:

Erich Becht, Fähnleins.

Neichsleitung

NS.-HAGO.

NSK. Auf einer Besprechung sümllicher Giiuamlswalier der NS.-HAEO. Berlin, leilte Dr. von Reut ein mit, dnst pemäst - Anordnung von Tr. Lev die Führer des Gesamlverbmives deutscher Handwerker, Kanslenie und Gewerbelreibenden in der. Leulschen Arbeit-sront. der seiner Leitung »niersleht. nur solche sein rönnen, die Amis- Wolter der NS.-HAGL. sind. Die Anordnung von Tr. Lev vesagle, dost znlünftige Träger der ArbeilSsrvnt die Amiswolter der NSBL. und der NS.-HAGO. sind

Mitteilung der Obersten SA. Führung

NSK. Tie Geschästsziinmec des General. Inivellcnrs des Soniststswescns der SA Vs. finden sich ad t. Fa,mar 1034 Berlin W 32,- EvrneUnssleaste 4 b, Fernsprecher: Amt Bar. barossa 0521.

NSK. Angehörige der Clabswachen trage,, von jetzt av am linlen Unterarm einen Arm. streifen in der Spiegelfnrbe mit der Aus- Ichrist ..Slnüswciche".

Die Farbe Lieier mit Garn ciiigestickten Aiinchrnr „Ttaoswache" ist: für die Elabswuchc der Obersten SA.-Füh, rnng: gest,

für dis Stabswachc der Obergruppen und Gruppen: weist,

für die Etabswoche der anderen SA.-Ein- heilen in der Vvraeschriebcven Nmnmcrn- farbe.

Mitteilung der Obcistcn SA.-Fuhruug NSK. Stabschef Aolim har sich zur Wieder­herstellung feiner Geinndbeit auf einen zirka dreiwöchigen Erholungsnrlanb begeben.

Die Erledigung irgendwelcher an den Chef des Stabes gerichteten Schreiben kommt wüh. rend dieser Zeit nicht in Frage. Cs wird da. her gebeten, von irgendwelchen Zuschriften an den Stabschef bis zum Jahresschlust abzu. sehen.

gez Seydel.

Gruppenführer u. Chef der Zentralabteilimg

Gauleitung

Bekanntmachung der Gaulcitnng.

Der neue vorschriftsmäßige Tienftmantel der politischen Organisation ist bis Jahres­ende lieferbar. Nähere Auskunft erteilen die Kreisleitungen. Gauleiter.

I. A. Otto Hill, Gaugeschüstssührec

NS.-DrogisLen

Fachfchast nationalsozialistischer Drogisten, Gau Württemberg und Hohcnzollcr».

In, Monat Dezember findet leine Fach. schaflssitznng statt.

l lnez.) Eugen U I m e r.

1. und vier 2. Preise. Karl Lauser einen

2. Preis.

Abschied

Essringen. Pfarrer F r a u e r. dem die Pfarr­stelle in Gingen an der Fils übertragen wurde, hat gestern nach fast 11 jähriger ersprießlicher Wirksamkeit Essringen und die Filialgemeinde Schönbronn verlassen. Beide Gemeinden verlie­ren in ihm einen unermüdlichen, treuen Seel­sorger. der allgemein beliebt und geachtet war und der namentlich auch von den Armen und Kranken vermißt werden wird, denen er oft aus der Not geholfen hat. Trotz der großen Kälte versammelte sich die ganze Einwohnerschaft vor dem Pfarrhaus, um von der lieben Pfarr- familie Abschied zu nehmen. Der gemischte Chor sang einige Abschiedslieder, und Bürgermeister Reinhardt sprach den Scheidenden den Dank der Gemeinde und Glückwünsche für die neue Heimat aus. Unter dem Klang der Kirchen­olocken und dem Chor des Gesangvereins „die Äbendglocken klingen" nahm die Familie Flauer von der Gemeinde Abschied.

vie armen LLnäe

wie sehr in

kalten Tagen die Hände durch die tägliche Hausarbeit leiden. Durch regelmäßige Hautpflege mit Leokrem wird das Aufspringen und die Röte der Hände ver­hindert. Leokrem, der sich besonders leicht in die Haut cinreibt, führt dem Hautgcwebe Sonncn-Mtamin zu, denselben wichtigen Aufbaustoff, den sonst in der Haut nur die Sonne erzeugt. Leolrem ist ein Erzeugnis der Chlorodont-Fabrik. Dosen zu 90, 50, 22, 15 Psg. in allen Fachgeschäften erhältlich.

Füttert die hungernden Böget!