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terhilsswerk gerichtet. Annähernd -15 Ztr. Getreide und Kartoffeln sind freudig gegeben worden. Nach dem ChoralNun danket alle Gott" hielt Stützpunktleiter Krieg eine An­sprache, in der er u. a. betonte, das; der 1. Ok­tober im nationalsozialistischen Deutschland der Tag des deutschen Bauern sein werde wie der 1. Mai der Tag des Deutschen Arbeiters. Dann folgte Ortsbauernführer Rapp mit einer An­sprache, die ein Bekenntnis des Bauern zum dritten Reich war. Den Schluß bildeten das Deutschland- und das Horst-Wessellied.

Veihingen.

Schon um 8 Uhr versammelte sich eine zahl­reiche Gemeinde zum Dankgottesdienst, der un­ter dem Leitsatz stand: Wohlzutun und mitzu­teilen vergesset nicht. Um 12 Uhr zog der Fest­zug vom oberen Ortseingang zur Dorfmitte. Die Schule überraschte mit schönen Gruppen, die die Arbeit des Bauern vom Früjahr bis zum Herbst darstellten. Durch Wort und Ge­sang wurde auf die Bedeutung des Tages hin­gewiesen. Unter Glockengeläute bewegte sich der Zug zum unteren Ortsausgang, wo der Gaben­wagen mit einem Danklied verabschiedet wurde. Abgeführt wurden über 41 Zentner Kartoffeln und Getreide. Ein schönes Zeugnis der Opfer­bereitschaft unserer hart arbeitenden Bauern, eine wirklich soziale Tat für eine so kleine Gemeinde.

Ebhausen.

Hitlerfahnen über allen Straßen. Tannengrün an den Häusern und über allem die Sonne. Böllerschüsse ertönten, die Musikkapelle spielte die Tagwacht. Pfarrer Dieterle sprach im Festgottesdienst über den reichen Erntesegen und ! unsere Dankesschuld dem Geber aller guten § Gaben gegenüber. Mittags bewegte sich ein s stattlicher Zug mit Musik und bäuerlichen Grup­pen zur Festwiese. Ortsgruppenleiter Schüttle, der Vorstand der NS.-Bauernschaft Wid- maier und Bürgermeister Mutz, würdigten mit treffenden Worten die Bedeutung des Ta­ges. Es folgten Darbietungen der Schüler der oberen Klassen. Wie immer, war es ein Genuß, die Kinder unter Leitung von Oberlehrer Rö­mer singen zu hören. Fräulein Maier, die emsige, nimmermüde Leiterin der Jungmädchen- schast, führte mit ihren Schützlingen wirklich schöne, gut durchgeübte Reigen vor. Abends war im Gasthaus zur Traube Erntefeier. Nach ein­leitenden Worten des Ortsgruppenleiters Eber­hardt Schüttle, brachten Hitlerjungen passende Gedichte zum Vortrag. Fünf stimmbegabte Eb- hauser Sänger überraschten unter Leitung von Lehramtsbewerber SA.-Mann Eug. Schüttle durch sauber vorgetragene Eesangseinlagen und Doktor Sigel, der alte Vorkämpfer des Na­tionalsozialismus, sagte für humorvolle Unter­haltung. Allen, die zum Gelingen des Tages beitrugen, außer den genannten, besonders die fleißigen Sammler fürs Winterhilfswerk, SA., SS.. NS.-Bauernschaft, Kirchenchor, besonders auch die Musikkapelle, verdienen anerkennen­den Dank.

Walddorf.

Mit Böllerschüssen um 6 Uhr früh wurde das Erntedankfest eröffnet. Die Häuser zeigten sich in reichem Fahnenschmuck. Um 10 Uhr fand der Gottesdienst statt, an dem sich sämtliche Ver­eine geschlossen beteiligten. Pfarrer Messer­schmidt sprach über das WortSeid allezeit fröhlich". Nach dem Gottesdienst bewegte sich ein stattlicher Festzug zum Rathausplatz, voraus der Posaunenchor, die beiden Erntewagen, Schul­kinder und SA. Das Ergebnis der Sammlung ist über Erwarten gut ausgefallen. Um 1 Uhr fuhren die beiden Wagen unter Gesang zum Ort hinaus der Oberamtsstadt zu. Um 5 Uhr fand sich wieder eine stattliche Anzahl Einwoh­ner vor dem Rathaus ein. um am Lautsprecher die Rede des Führers zu hören.

Wart.

Auch wir hatten am gestrigen Sonntag unseren großen Tag. Viele unermüdliche Hände wirkten in der vergangenen Woche, um den Festtag des deutschen Bauern im Schmuck und Tannenreis- und Aehrenkränzen begehen zu kön­nen. Zu früher Morgenstunde ertönte vom Schul­hausturm das Deutschlandlied und ein Choral als Weckruf über das ruhende Dorf, und bald erklangen in den Straßen u. auf den Plätzen die frischen Chöre unseresSängerbundes". Das Jungvolk zog mit Marschgesang durch den Ort. Der Festgottesdienst wurde in geschlossenem Zuge von ZV., HI., SA., SAR. und den Vereinen besucht. Hierauf wurde der geschmückte Wagen in festlichem Zuge und sämtlichen braunen For­mationen und der Bauernvereinigung, Krieger­verein, Gesangverein durch den beflaggten Ort ge­führt. Vor der Hitlerlinde fand, wie in anderen Gemeinden eine besondere Feier unter dem Leit­wortDeutsches Bauerntum Deutschlands Stärke" - statt. Hierauf wurde der Gabenwagen bis an die Grenze des Ortes geleitet und dort mit dem Hitlergruß verabschiedet. In Gasthöfen und auf der Straße wurden die Reden der Füh­rer angehört und anschließend beim üblichen Schoppen den Eindruck des Tages besprochen.

Egenhausen.

In würdiger Weie wurde am gestrigen Tag das Erntedankfest gefeiert. Die Häuser zeigten reichen Flagenschmuck und der Posaunenchor spielte schon am frühen Morgen. Die Schüler versammelten sich um 9.30 Uhr im Schulhof und hielten unter Leitung ihrer Lehrer eine kleine Feier für sich, ehe sie sich gemeinsam zur Kirche begaben. Sämtliche Vereine mit ihren Fahnen,

Der Gesellschafter

Jungvolk, HI. und SA. nahmen an dem Fest­gottesdienst, welcher mit einem Chor des Jung­frauenvereins feierlich eingeleitet wurde, teil. Die Festpredigt hielt Pfarrer Brezger. An­schließend begab sich der große Festzug zur Dorf­linde. wo die beiden Festwagen für die Winter­hilfe zur Abfahrt nach Nagold bereit standen. Der Liederkranz unter Leitung von Hauptlehrer Kempf eröffnete die Feier mit dem Choral: Lobe den Herren, o meine Seele!" Kreisbauern­führer Kalmbach, Ortsbauernführer Wel­ker und Bürgermeister Rath sprachen zur ver­sammelten Gemeinde. Weitere Chöre desLie­derkranzes" und gemeinsam gesungene Lieder, welche vom Posaunenchor begleitet wurden, ver­schönten die wirklich harmonisch verlaufene Erntedankfeier. Das Deutschland- und Horst- Wessellied bildeten den Abschluß. Um 12.30 Uhr fuhren die beiden festlich geschmückten Wagen, die mit Lebensmitteln für die Winterhilfe ge­laden waren, unter Musikbegleitung zum Dorf hinaus. Zwei SA.-Leute zu Pferd, SA.. HI. und Jungvolk, die Vertreter der. Gemeinde mit dem Kreisbauernführer und eine Anzahl Mäd­chen, gaben das Geleit.

Wildberg.

Erntedankfest. Unter Anteilnahme der ganzen Bevölkerung nahm das Erntedankfest seinen programmäßigen Verlauf. In der Fest­predigt fand der Ortsgeistliche treffende Worte über.das Danken. Der Feldgottesdienst wurde bereichert durch passende Darbietungen des Ge­sangvereins und des Kirchenchors, während die Musikkapelle den Gemeindegesang begleitete. Der Festzug mittags war bereichert durch eine Reitergruppe in ihrer schmucken Schäferlauf­uniform, einen Sammelwagen mit den Gaben und einen Gruppenwagen, darstellend die Ar­beit des Bauern von der Saat bis zur Ernte. Auf demBrühl", dem idyllisch gelegenen Fest­platz zwischen Klostermauer und Nagold, ent­wickelte sich bald ein fröhliches Erutefesttreiben. Musik- und Eesangsvorträge der Musikkapelle und des Liederkranzes erfreuten die Anwesenden. Fröhliche Gesänge, Reigen und Gedichte der Schüler des BdM. und der HI. trugen zur Unterhaltung und Erheiterung bei, während der Turnverein nebenher seine sportl. Kämpfe vornahm. Ortsbauernführer L. Gärtner hielt zu Anfang eine Ansprache, in der er dankbar der guten Ernte und der reichen Sammlung zugunsten der Winternothilfe gedachte. Zum Schluß der Feier dankte auch Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Schmelz le noch einmal allen Mitwirkenden und Gebenden.

Sulz.

Ein bunter Festzug bewegte sich am Sonntag morgen durch die Ortsstraßen. Reiter eröffneten den Zug. Der hochbeladene Eabenwagen (6070 Zentner hatten eifrige Sammler zusamengetra­gen) folgte. Eine Trachtengruppe schritt hinter ihm, gefolgt von der Ortsbauernschaft. Ein Teil der Wildberger Stadtkapelle ließ Märsche er­klingen; der stramme Marschtakt von SA.. Ar­beitsdienst, HI. und Jungvolk versinnbildlichte den straffen Willen der Jugend, Soldaten des dritten Reiches zu sein. B.d.M. und Evangeli­sche Jungschar, hinter ihnen Mädchen der Ober­klasse mit Aehren-Kränzen im Haar brachten bunte Farben in den Festzug. Reden des Orts­bauernführers Fr. Rühm (Wettegasse) und Bürgermeisters Henig umrahmt von Gesängen, brachten Sinn und Bedeutung dieses Bauern­tages eindringlich zu Gehör. In der überfüll­ten Kirche des hl. Michael, dessen Tag heute eigentlich gefeiert wird, sprach Pfarrer Ger­ber über rechte und wahre Ehre Gottes. Ge­meinde und Kirchenchor sangen Loblieder. Nachdem SA. und BdM. am Nagolder Festzug teilgenommen hatten, fanden sie sich am Abend mit dem Arbeitsdienst und vielen Sulzern zum Deutschen Abend im Rößle zusammen. Aus der Fülle der Darbietungen seien vor allem die alten Reigen und Volkstänze genannt.

Mötzingen.

Böllerschüsse und Trommelwirbel leiteten den 1. Oktober ein. Das Dorf prangte im Schmuck wehender Fahnen. Beim vormittäglichen Got­tesdienst war der Altar schön geschmückt, der Kirchenchor sangJa Tag des Herrn" und Lobe den Herren", und Pfarrverweser Kraft, gedachte der Bedeutung dieses Tages. Um 1 Uhr war der Festzug, an dem sich Schüler, Ge­meinderat, Jungfrauenverein, Bauern u. Hand­werker in Tracht, SA. und HI., CVjM.. Krie­ger-, Gesang- und Turnverein beteiligten. Die Marschmusik hatte der Posaunenchor des CVjM. übernommen.

Und was für ein Prachtswagen mitgeführt wurde! Alle Erzeugnisse, die der heimatliche Boden hervorbringt, konnte man da sehen.Ern­tesegen gab uns Gott. Hilf dem Bruder in der Not!" stand auf den Seiten des Wagens. Der Festzug marschierte durch die Straßen des Orts zum Sportplatz, wo er sich im großen Viereck auf­stellte. Nach einem Marsch, vom Posaunenchor gespielt, und einem Liedvortrag des Gesang­vereins sprachen nacheinander Stützpunktleiter Hiller, Bürgermeister König und Orts­bauernführer Dengler, und wir hörten Aus­führungen über die diesjährige gute Ernte, über den Bauern und seine Verbundenheit mit der heimatlichen Scholle, über das schöne Er­gebnis der Sammlung fürs Winterhilfswerk. Wieder ließ sich der Gesangverein verneh­men. Dann folgten Reigen und Spiel­lieder der Schüler. Noch einmal trat Bürgermei­ster König ans Rednerpult und gedachte des 86. Geburtstags unseres greisen Reichstagspräsi-

ten, zu dessen Ehren ein dreifachesSieg Heil!" über den Platz scholl. Nach dem Zwiegespräch eines Vauernpaares (Wilhelm Sindlinger und Lydia Morlok) folgte ein fideler Bauerntanz, zu dem der blinde Korbmacher Müller, von zwei Violinspielern begleitet, die Musik machte. Das Deutschlandlied beschloß die Erntefeier, die bei dem wundervollen Herbstwetter zu einer schönen Feierstunde geworden war. Der Dank für alle Mitwirkenden, der in der Hitze des Gefechts vergessen wurde, sei an dieser Stelle nachgeholt..

Letzte Nachrichten

Eingeäschertes Dorf, 2 Todesopfer!

Martigny (Wallis), 2. Okt. Bon einem schweren Schadenfeuer ist Montag nacht das an der Strecke nach dem großen St. Bern­hard gelegene Dorf Bvv'ernier heimge- fucht worden. 38 Gebäude des kleinen, nur 300 Personen zählenden Ortes wurden ein­geäschert. 2 Personen kamen in den Flammen um.

Raubmord eines Siebzehnjährigen

Tilsit, 2. Okt. In N e u a r g e n i n g k e n wurde die Besitzerssrau Zahlka in ihrer Küche von dem 17jährigen bei ihr beschäf­tigten Arbeiter Balzer in bestialischer Weife erschlagen, beraubt und im Hausgarten ver­graben. Der Mörder ist geständig.

Dem Gemeinderat der steierischen Landes­hauptstadt Graz, Walter Oberhaida­ch e r, wurde das Mandat aberkannt. Walter Oberhaidacher ist Gauleiter der NSDAP in Steiermark u n d s p r i ch t a m D o n n e r s- t a g a b e n d ü b e r d i e L a g e i n O e st e r- reich in Eßlingen.

Nmninemragom

Ludwigshafen, 2. Okt. In der vergangenen Nacht hat die 43 Jahre alte Ehefrau des Waffenhandlers Heinrich Mann ihren Ehe­mann, ihre beiden Töchter im Alter von 14 und 16 Jahren und sich selbst durch Kopf­schüsse getötet.

Handel und Verkehr

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vom 2. Vittoder 193S

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Schweineprcise, 2. Okt. Bopfingcn: Milchschweine 1215, Läufer 2528 M. Nördlingen: Milchschweine 1116,

Läufer 2532, M. Ulm: Milchschweine

Mreidepreistmordnung

Berlin, 30. Sept. Im Reichsanzeiger vom 29. September ist die vom gleichen Tage datierte Verordnung über Preise für Ge­treide veröffentlicht. Für den Verkauf von inländischem Roggen durch den Erzeuger sind 9 Preisgebiete festgesetzt worden mit gestaf­felten Preisen von 140 RM. bis 158 RM. je Tonne, für Weizen 11 Preisgebiete, in denen sich die Preise gestaffelt von 175 RM. bis 193 RM. je Tonne stellen. Diese Preise gelten jedoch nur für den Fall, daß die Lie­ferung im Monat Oktober 1933 zu erfolgen hat. Erfolgt spätere Lieferung, so treten hier­zu je Tonne folgende Zuschläge bei Roggen: im November 1933 1 NM., im Dezember 1933 3 RM., im Januar 1934 6 RM., im Februar 1934 8 RM., im März 1934 10 RM., im April 1934 12 RM., im Mai 1934 15 RM. und im Juni 1934 18 NM. Bei Wei­zen im November 1933 1 NM., im Dezem­ber 1933 2 RM., un Januar 1934 4 NM., im

Dienstag, den 3. Oktober izzz

RM..

und NN Juni

Februar 5,5 RM., im März 7 April 9 RM., im Mai 11 RM.

1934 13 RM. Tie Preise gelten für gesunde' trockene Ware von durchschnittlicher Besckai- fenheit der Ernte 1933. ^ ^

Tie Verordnung enthält im übrigen die Aussührungsbestimmungcn zu dem Gesej- Das Gesetz zur Sicherung der Getreidepreiie vom 26 . d. Nt. tritt mit dem 1. Oktober 1933 in Kraft. Mit dein gleichen Tage tritt auck diese Verordnung in Kraft. ^

Arbst der Nichteinhaltung von Ban-erolenrmijen

Dom Neichsverband des Deutschen Einzel. Handels mit Tabakwaren e. V. wird mitae' teilt, daß ab 1. Oktober Tabakwaren nur

n 0 ch z u d e n a u f der B a n d e r 0 l e a u j. gedruckten Kleinverkaufsprej. sen verkauft werden dürfen. Es ist demnach verboten, z. B. drei Zigarren w 17 Pfennig zu 50 Pfennig, oder 7 Zigarren a 15 Pfennig zu einer Mark zu verkaufen Ebenso ist es unzulässig, künftig beim Kauf ganzer Kistchen Zigarren 5 Prozent Rabatt einzurüumen. Zuwiderhand­lungen werden mit Geldstrafen oder Gefäna- uis bis zu 2 Jahren geahndet.

AMMsiteMr Rürkgang der

Nach Mitteilung des Statistischen Reichs- amts wurden im Monat September 1933 durch den Reichsanzeiger 218 neue Konkurse, ohne die wegen Massemangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung, und 89 eröff- irete Vergleichsverfahren bekanntgegeben.

Die entsprechenden Zahlen für den Vor­monat stellen sich auf 255 bezw. 73.

cie* WiLett. HtacttstiiLLttekT'

Dienstag, 3. Okt. Großes Haus. L 4L. Don Pasguale", Oper von Donizetti. 8 biS 10 Uhr von 1 RM. an. Vorö. Sperrsitz 6 RM. Kleines Haus. Stuttg. Volksbühne 74.Schlageter", Schanspiel von Hanns Johst. 810.15 Uhr von 1 RM. an. Word. Sperrsitz 4.50 RM.

Mittwoch, 4. Okt. Großes Haus. Stuttg. Volksbühne 75.SizilianischeBauernehre", Oper von Mascagni.Sonne und Erde", Ballett-Pantomime mit Gesang in vier Abteilungen. Musik von Josef Bayer. 8 bis 10.30 Uhr. Vord. Sperrsitz 6 RM Kleines Haus, ll 43.Kabale und Liebe", Schauspiel von Schiller. 810.30 Uhr von 1 RM. an. Vord. Sperrsitz 4.50 RM.

Donnerstag, 5. Okt. Oper im Kleinen Haus. A. 42.Die Hochzeit des Figaro", Oper von Mozart. 7.3010.45 Uhr von 1 RM. an. Vord. Sperrsitz 6 RM.

Freitag, 6. Okt. Kleinas Haus. Außer Miete.Der Krampus", Lustspiel von Hermann Bahr. 810.15 Uhr von 1 RM, an. Vord. Sperrsitz 4.50 RM.

Samstag, 7. Okt. Großes Haus. Außer Miete. In neuer Inszenierung:Die ver­kaufte Braut", Oper von Smetana. 7.31 bis 10 Uhr von 1 RM. an. Vord. Sperrsitz 6 RM. Kleines Haus. Außer Miete Schlageter", Schauspiel von Hanns Johst 810.15 Uhr von 1 RM. an. Vord. Sperr­sitz 4.60 RM.

Das über dem Rordmeer gelegene Tief­druckgebiet hat in südlicher Richtung an Ausdehnung gewonnen. Für Mittwoch und Donnerstag ist aber meist trockenes, mäßig bewölktes Wetter zu erwarten.

Hinweis

Lottcrieglück. Am 20. und 21. Oktober beginnt die neue Klassenlotterie mit dem bedeutlnd herabgesetzten Lospreis. Ein Achtel Los kostet jetzt nur noch 3 Mark, ein Viertel Los 6 Mau usw. Auf etwa 2 Lose ein Gewinn. Höchstge­winne 2 zu 1 Million, 2 zu 300 000 Mark. 10 zu 100 000 Mark usw., völlig neu sind die 700 Tagesprämien zu 1000 Mk. Wir weisen besonders auf unsere heutige Beilage der bekannten Lot­terie-Einnahme I. Schweickert, Stuttgart, Marn- straße 6. hin.

Gestorbene: Karl Albrecht, 61 I., Altensteig / Berta Vührer, Adlerwirtswitwe, 78 Jahre, Herrenberg / Jakob Weber 54 I., Lie­be l s b e r g.

Die heutige Nummer umfaßt K Seite«

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Monatsversammlung Freitag, S. Oktbr. 1933 r/r9 Uhr in derLinde". Vollzähliges Erscheinen dringend erwünscht. Der Vertrauensmann.

Ein A B C der Säug­lingspflege in Reimen, geschrieben u. gezeich­net von

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