Seite 2 Rr. 197

Der Gesellschafter

MMertreffeinnRom?

Berlin. Der PariserMatin" berichte! aus Rom über Gerüchte, das; die Außenmini- ster Deutschlands, Frankreichs und Englands in der zweiten Oktoberhälfte nach Rom reisen würden, um mit Mussolini zn verlsandeln.

In amtlichen Berliner Greifen ist von einer derartigen Zusammenkunst der Außenminister in Rom nichts beka. nt. Es besteht aber im merhiu eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür. Nachdem der Biermächtepakt schon seit mehre­ren Monaten unterzeichnet ist, dürfte Musso lini begreiflicherweise den Wunsch haben, diesen Pakt zur Anwendung zu bringen. Der Um­stand, daß der Viermächtepakt noch nicht rati­fiziert ist. dürste dabei keine Rolle spielen.

Kein Erlöschen des Kirchen-

vertrages im Memelgebiel

Berlin. Zu der Erklärung des litauischen Gouverneurs des Memelgebietes, wonach das evangelische Kirchenal kommen erloschen "ei, wird von zuständiger Stelle mitgeteilt, daß diese Erklärung jeder Grundlage ent­behrt. Nachdem in der deutschen evangeli­schen Kirche gewisse mänderungen der Ver fassung vorgenommen worden sind, wird wohl auch über diesen Vertrag eine neue Verein­barung erzielt werden.

Steigen der Rohstoffeinfuhr

Berlin. Wie nunmehr bekanntgegeben wird hat die Rohstoffeinfuhr in den Monaten Mai bis Juli 1933 der Menge nach um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahre zugenommen. Diese Tatsache zeugt davon, daß sich auch auf dem Nohstoffmarkt die Wirtschaftsbelebung günstig answirkt.

19 Kommunisten festgenommen

Schweinfnrt. In Schweinfurt (Untersrau- keni wurden 19 Kommunisten, darunter einige die den Neuaufbau der verbotenen Fünfer- Terrorgruppen organisiert hatten, in Schutz- Haft genommen.

Zulassung von Fahnen in den katholischen

Kirchen und bei kirchlichen Prozessionen

Das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg im Breisgau gibt im Amtsblatt für die Erz­diözese Freiburg folgendes bekannt:

Wir haben in unserem Erlab vom 13. Juni 1925 bestimmt:Die Zulassung der Fahnen wird davon abhängig gemacht, daß sie keinen Vereinen angehören, die offenkundig der ka­tholischen Religion entgegengesetzt sind, daß diese Vereine wenigstens keine von der Kirche Zerworfenen Statuten haben und die Fahnen selber kein Abzeichen tragen, das an sich ver­löten oder verwerflich ist. Unter diesen Be­dingungen können Fahnen in die Kirche zu- aelassen werden."

Demgemäß besteht kein kirchliches Hindernis, auch die Fahnen und Abzei­chen der Nationalsozialistischen Deutschen Ar­beiterpartei in die katholischen Kirchen zuzu- lasseu und deren Aufstellung im Kirchenschiff zu gestatten. Wir weisen die Psarrgeistlichen an, künftighin dem Mitbringen solcher Abzei­chen znm Gottesdienst oder zur Teilnahme an irchlichen Prozessionen keinerlei Schwierig­keiten zu bereiten.

Frankreich kündigt Zölle

Berlin. Die französische Regierung Hai am 22. August gemäß Artikel 1 Absatz 2 des deutsch-französischen Handelsabkommens vom 28. Dezember 1932 für folgende Deutschland zugestandenem Zollbindnngen und Zollermäßi­gungen die Kündigung zum 3. September 1938 ausgesprochen:

Knospenharze, Terpentine, Kolophonium, Pech, Harzkuchen, Harze, Fischteer und alle anderen einheimischen Harzerzeugnisse, Resi­nate, Gummen und Bernstein, Gummiteer, harzige Erzeugnisse, geschmolzen oder gefällt, Bernstein- oder Kopalersatz und alle künstlich zubereiteten Harzerzeugnisse, mit Ausnahme der Kunstharze nach Art des Bacelite, Alber- tol, Plastose, Teermtttel auf dem Wege einer Kondensation und Aldehyden mit Phenolen, Aminen und Amiden usw.

Glyzerin, destilliert, Lacke und Farben, die den Harzen zolltariflich gleich behandelt wer­den, andere als alkoholhaltige oder Azetyl- oder Nitrozelluloselacke.

Teigförmige oder trockene Extrakte für die Lackbereitung. Druckfarben, auch Farben für Gravierungen, Schreibmaschinen usw.: farbig: andere als die mehr als 3 Prozent Steinkoh- lenteersarben enthaltenden, andere als Tinten ohne trocknendes Oel.

Farben mit Oel angerieben, andere als Rauch- und Petroleumschwarz, Stearinwaren, mit Ausnahme von .Kerzen nicht besonders ge­nannt. Lackleder und Teile davon, sämisch- gares oder Pergamentleder, auch gefärbt.

Polizeiwachen auf österreichischen Hochschulen

Wien. Tie seinerzeitige Ankündigung des Sicherheitsministers Fey, daß er an den Hoch­schulen Polizeiwachen einrichten werde- wird zu Beginn des Wintersemesters durch­geführt werden. An sämtlichen Universitäten und Hochschulen Oesterreichs wird eine eigene Universitätswache eingerichtet und in den Räu men der betreffenden Gebäude untergebracht werden.

40 Zentner kommunistische

Schriften beschlagnahmt

Berlin. Durch die Aufmerksamkeit eines Transportarbeiters gelang es de» Beamten der Geheimen Staatspolizei, am Donnerstag morgen, auf der Schlotzbrücke einen größeren Transport kommunistischen Schristenmaterials abznsangen. Es handelte sich um 29 Kisten im Gewicht von etwa 19 Zentnern, die nach dem Auslande transportiert werden sollten.

Der Inhalt ist eine größere Menge kommu­nistischen Schriftenmaterials und marxistischer Literatur. Es handelt sich dabei wohl um die vollständigste marxistische Bibliothek, die in der letzten Zeit gefaßt werden konnte. Der Besitzer dieser Kisten konnte noch nicht festge­stellt werden. ES ist jedoch anzunehmen, daß es sich um einen geflüchteten Kommunisten handelt.

Beginn des Reichskagsbrand- flistungsprozeffes am 21. September

Leipzig. Der Präsident des vierten Strafsenates hat den Termin zur Hanptver- handlnng zur Reichstagsbrandsache auf Don­nerstag, den 21. September 1933, vormittags 9 Uhr anberaumt. Die Hauptverhandlung findet in Leipzig statt, die Beweisaufnahme jedoch mit Rücksicht aus die notwendigen Au­genscheinnahmen und daraus, daß die meisten Zeugen in Berlin wohnen, im Reichstagsge- Läude.

Ae DrMerei ms -em Heuboden

Der Kampf gegen die Staatsfeinde

Bad Oeynhausen. Die Staatspolizei unternahm in Verbindung mit der Landjäge rci eine große Razzia gegen die Staatsfeinde, in deren Verlauf 19 Kommunisien sesi- genommen wnrden. Von den Festgevcm. menen wurden 19 nach Bielefeld übergesikbri die wegen ihrer früheren kommunistischen tigkeit schon längere Freiheitsstrafen verbüßt haben.

Die staatsfeindliche Aktion stand unter der Leitung des verhafteten Kommunisten Len k e aus Bielefeld. In der Gegend von Men

uighüffe« wurde auf dem Heubodeu eines Hauses eine Druckerei entdeckt, in der Lenke eine Zeitung herstellte, die in der gemeinsten Form gegen die Regierung hetzte.

Bau der großen Reichsautoßkrahe in Bayern

Miinche «. Die zweite der im Rahmen des großen Arbeitsbeschaffungsprogramms der nationalen Regierung von der deustchen Reichsbahn zu erbauende« Reichsaukob« lme« wird in Bayern gebaut werden, nnd zwar wird sofort au die Errichtung der Reichsa»»»- bahu MünchenLaudesgrenze bei Salzburg gegangen.

Unter Führung des Reichsinspektors für das deutsche Stratzenwefen Dr. Ing. Lobt wurde am Mittwoch die geplante Linienfüh­rung einer ersten Bordes ichtignug unterzogen. In Bad Reichenhall begrüßte Staatsminister Esser die Teilnehmer und dankte vor allem dem Reichskanzler für die Initiative zn dem Werk, das von großer oer- kehrSpolitischer Bedeutung für das Lano Bayern sei und über 2 Jahre Zehntau­send e von Volksgenossen wieder in den A r- beitsprozeß eingliedern werde, ganz zu schweigen von dem wirtschaftlichen Gewinn für das durch die neue Autobahn zu erschließende Alpenland. Für die Reichsvahngefellichaft un­terstrich der Präsident des BerwaltrmgsrateS von Siemens die Ausführungen des Mini­sters. Die Deutsche Reichsbahn werde unge­säumt an Sie Ausführung der vom Reichs­kanzler gestellte Aufgabe gehen.

Mit einem Treuebekenntnis für den Füh­rer und das neue Deutschland schloß die Fahrt ab.

Abreise

des französischen Schulschiffes

Altona. Das französische Lotsenschulschiff Ancre", das seit Samstag abend im Altonaer Hafen vor Anker lag, ist Donnerstag früh 8 Uhr nach Rotterdam weitergefahren. Am Mittwochnachmittag fand an Bord der Ancre" ein Empfang statt, an dem n. a. außer den Vertretern der französischen Ko­lonie und der Hamburger und Altonaer Wirt- schaftskreise für Sen Hamburger Senat Re­gierungsdirektor Dr. Merck, für Altona Se­nator Dr. Saß, sowie andere Behörüeuver- treier teilnahmen.

Arbeit für Hunderttausende

Weitere 25 Millionen RM. aus dem neuen Arbeitsbeschaffungsprogramm

bewilligt.

Berlin, 21. Aug.

In der letzten Kredrtausschutzsitzung der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten AG. wurden, wie das Reichsarbertsministe- rinm mitteilt, im Arbeitsbeschaffnngsprs- gramm vom 1. Juni 1933 neue Darlehenan­träge im Betrage von rund 2 5 Millione n NM. bewilligt.

Davon entfallen 1 Millionen RM. aus den Weiterbau des Mittellandkanals und weitere 2,2 Millionen RM. auf Inangriff­nahme der Arbeiten am Elstcr-Saalc-Kanal (Südstrecke des Mittellandkanals). Der Freien und Hansestadt Hamburg wurden für Jn- standsetzungs- und Ergänznngsarbciten an öffentlichen Gebäuden weitere 899 999 RM. be­willigt, der Freien und Hansestadt Bremen für mehrere Maßnahmen rund 1,8 Millionen RM. Aus das Land Sachsen entfallen Dar­lehen in Höhe von 5,1 Millionen NM., davon erhalten die Dresdner Gas-, Wasser- und Elektrizitätsiverke 2,2 Millionen RM. und die Stadt Leipzig rund 1,8 Millionen RM. An größeren Darlehen wurden weiterhin für Städte der Provinz Dachsen rund 2 Millionen RM., für die Brücke bei Krefeld-Uerdingen rund 1,8 Millionen RM., für das Gebiet des Landes Baden rund 2,2 Millionen RM. und für Thüringen rund 899999 RM. be­willigt.

Herbstaltion

der Deutschen Arbeitsfront

Berlin. Die Deutsche Arbeitsfront wird, wie derZeitungsdienst" meldet, Mitte Sep­tember mit ihrer Herbstaktion beginnen. Das Schwergewicht der Propaganda wird diesmal auf die Betriebe gelegt werden Es ist daran gedacht, in Betriebsversamm­lung die deutschen schaffenden Menschen tiefer in das Gedankengut des Nationalsozialismus einzufiihren und die speziellen Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront klarznlegen.

Außerdem wird der Führer der Deutschen Arbeitsfront und Stabsleiter der Politischen Organisation der NSDAP. Dr. R. Ley mir den Führern des Gesamtverbandes der deut­schen Arbeiter Walter Schumann ab Mitte September zahlreiche Betriebe im ganzen Reich besichtigen, um sich an den Stätten der Arbeit von der Lage des schaffenden deutschen Menschen zu überzeugen. Der Führer der

Deutschen Arbeitsfront wird bei dieser Ge­legenheit zu den Betriebsangehörigen sprechen

Gemeinschaftsgeist und Opferstnn

als Schrittmacher iser Arbeitsbeschaffung

Berlin. Vom Deutschen Industrie- und Hanöclstag wird mitgeteilt:

Ein Beispiel, wie durch Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und WirtschaftSvertre- tung die vom Führer eiugeleiteie große Ar­beitsschlacht unterstützt werden kann, wird uns aus der Stadt Krefeld-NerSingen berichtet.

Seit langer Zeit Haie sich in Krefeld-Iler- dingen, das über keine Nh ein brücke verfügt, und dessen Straßenoerbindungen zum Ruhrgebiet denkbar schlecht sind, die Notwen­digkeit eines Brückenschlages erwiesen. Die Stadt Krefeld-Uerdingen hat sich entschlossen, durch Einsatz ihrer letzten Reserven diesen Brückenbau zu ermöglichen. Die zur Verfü­gung stehenden Mittel reichten jedoch nicht aus, um das Vorhaben restlos zu finanzie­ren. Die noch fehlenden Mittel wurden durch eine großzügige Werbung der Indu­strie- und Handelskammer Krefeld unter Führung ihres Präsidenten beschafft. Binnen weniger Tage konnte der Stadt ein Betrag von einer halben Million Reichsmark als frei willige Spende der Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden, die sich neben namhafter Sum­men großer Betriebe auch aus kleinsten Be­trägen zusammensetzi. In der letzten Sitzung des Kreditausschusses der Oeffa ist das von Krefeld erbetene Darlehen bewilligt und damit die Durchführung des Vorhaben gesi­chert worden, durch das gegen 1009 Arbeiter für mindestens zwei Jahre Beschäftigung erhalten.

Aeberall Neueinstellungen

Berlin. Wie unS die Siemens-Werke Mit­teilen, Hai sich im Monat Juli d. I. die Be- legschafiszaht in den in Deutschland gelege­nen Betrieben der Firma um weitere 1615 Personen erhöht, so daß sich un­ter Hinzurechnung der vom 1. März d. I. an Eingestellten ein Anwachsen der Belegschaften um 3715 Kövfe ergiöt.

Dortmund. Der Arbeitgeberverband für Dortmund und Umgebung (Eisen- und Stahl­industrie) hat seine Mitglieder aufgefordert, die durchschnittliche Arbeitszeit des Gesamt­betriebes ans 10 Stunden für die Ar­beiter und Angestellten festzusehen. Durch diese Maßnahme werden rund 1000 Neuein­stellungen erfolgen.

Freitag, den 25 . August igzz

Verkehr mit Milch

Stutrgart. Bisher konnte in Stuttgart aßc. pasteurisierter Milch ausnahmsweise rohe Vollmilch aus tierärztsj,, überwachten Stellen in den Berkel,c gebracht werden. Nachdem die Württ. wirtsthaftskammer die Markenmilch und die Vorzugsmilch in Württemberg eingesühri ha- und genügende Mengen dieser Rvhnliich j, Stadtbezirk Stuttgart zur Verfügung siehe,, kann die bisherige Ausnahme für Milch tierärztlich überwachten Stellen ansgehg den werden.

Ehrenvoller Auftrag

Stuttgart. Wie derNS.-Knrier" meldet erhielt der Komponist Hans Ganßer, der das Sturmlied Dietrich EckartsDeutschland wache" vertont hat, den Auftrag durch da Führer, dieses Lied auf dem Parteitag i» Nürnberg mit Chor und Orchester zur Aus führung zu bringen. Pg. Ganßer ist dem Ruß des Führers gefolgt und reist bereits nach Nürnberg ab, um die erforderlichen Bor­proben durchzuführen.

S8 meldet:

Anslandsdeutschc Kinder In Württemberg

Stuttgart. Schmer leiden unsere auslaiids- deutschen Brüder unter dem Terror fremder, deutschfeindlicher Staaten. Abgeschnitten sind sie von dem gewaltigen Zusammenklang und Geschehen, üaS sich wirklich in Deutschland vollzieht. Und doch sollen sie, sollen ihre Kin der, ihre Heranwachsende Generation das Vaterland sehen und kennenlernen und de» gewaltigen Glauben an ihres Volkes und ihn Zukunft empfangen und weitertragen.

Siebentausend anslandsdeutsche Kinder mil­den Sudetenländern und all den andern Re­gionen, in denen Deutsche wohnen, werden im September nach Deutschland kommen, um dm im Kreise deutscher Familien ihre Heimat und ihr Volksbewußtsein zu finden.

Besonders Württemberg, das im Lause der Jahrhunderte ja schon viele seiner Söhne und Töchter in die Welt hinausgesandt hat, muh hier seine Gastfreundschaft beweisen. Die Kin­der, die nach Württemberg kommen, Mn hauptsächlich in Kleinstädten und Stadtgmi- tieren nntergebracht werden. Alles wird mit helfen, die Parteiorganisation, die HI, und die NS.-Frauenschaft werden sich einsetzen und jeder, der nicht selbst einen Gast ans- nehmen kann, soll durch Gaben Mithelfer,.

Besichtigung der Standarte 119

durch den Brigadcftihrer der SA.-Brigade Württ.-Nord

Stuttgart. Am Mittwoch um 19.30 Uhr stand die Standarte 119 mit Teilen der SAN. au' Sem Eannsiatter Wasen zur Besichtigung durch den Brigadeführer, Standartenführer Berchtold, in Paradeaufstellung.

Der Führer der Standarte 119, Obersturm­bannführer Himpel, meldete 3112 Man» zur Besichtigung.

Knappe Kommandos ertönten und mite: den Klängen des Prüsentiermarsches schilt: der Brigadeführer die Front der Stm darte 119 ab. Ein Vorbeimarsch, in der ni: die Herbstparade in Nürnberg vvco.wuem» Marschordnung ergab das bei der Stau darte 119 gewohnte, stramme Bild.

Auch die SA. -Reserve mit ihren vielen, gedienten" Kameraden zeigte, daß Disziplin und Ordnung bei ihr herrscht.

Der Brigadeführer betonte in seiner lm zen Ansprache die Zusammengehörigkeit Kameradschaft der SA. und die Notwendig keit des Zusammenhaltens und weiteren AnS baues der SA. als Träger der Revolution und Garanten des Dritten Reiches.

Als Abschluß der Besichtigung marschiert: die Standarte durch die Neckarstraße, Schiller- stratze und Königstraßc zum Alten Schloß, wo die Standarte 119 entlassen wurde.

22. Berbandskag der würkl. Konsumvereine

Stuttgart. Im großen Saal des Bürger- museums und in Gegenwart von Ministerial rat Tomas, als Vertreter des Wirtschafts­ministeriums, wurde hier der 22. ordentlich: Verbandstag der württ. Konsumvereine ab- gehalten. Verbandsöirektor Bösch gab einen Ileberblick über die Lage der Konsumverein: und betonte dabei, daß diese dank der Nuten stützung des Wirtschaftsministeriums all: Stürme überstanden haben. Den Hauptnm- trag hielt Landtagsabg. Reiner über

Eingliederung der Konsumgenossenschaften w

den nat.-soz. Staat. Er stellte dabei fest, dal- der Reichsstatthalter, das Ministerium «»: auch die Gauleitung der NSDAP, nach KE ten mitgeholfen haben, Klarheit und Ruhe in die Konsumvereins - Bewegung zu bringen. Diese sei von nat.-soz. Seite nicht als Ge­nossenschaftsbewegung früher bekämpft wor­den, sondern wegen ihrer marxistischen Durch­setzung: Diese habe aufgehört und nun uiM auch der Kampf eingestellt werden. Der Red­ner behandelte weiterhin die Aenderung, du in der Besteuerung der KoMumvereine m Aussicht genommen sei. Zur Förderung dec- mittelständischen Handwerks und Gewerbes würden, wo es gehe, die Eigenbetrre der Konsumvereine ab geb aut werden. Zum Verbandsdirektor und Vorstandsinw glied wurde Landtagsabg. Hermann Reine und zum Vorstandsmitglied der bisherige Berbandsdirektor Franz Bösch gewählt.

! Zeile 3

Bereidi«

Zt«itgar>

mittlerer § zenwart d ftidigt worl Mgermeist Hingen), O singen) un n>cil).

Mweihn

- Böckinger

Mrde das zronn, das krsportkart

Mich erö seiner Frei Lagers Aue madchen au , gebracht

S

Friedriche Boden sink beweg Mn durch «r. Nachm Hi dem Dc W der G jiommelspa im, wobei gen erlitten leistung du Fitze. Str ,en Landu Mmendei Knipser u imgang zn »eonberg mens wur von der T wegen Sin " sentlichen »aun vor men.

Der

Bucha« o

schlimm mi , Wasser unk Riedgräben dersce sein ganz ausc roch vor : hoch stand Lolche Trr tiger Weder In diesen landung oo Pflanzen n

Die

Eßlingen.

Sen Englän Ser derM routh Vor einen Besu öunö, Obe Ltadtarchiv, Mtet. Die leistert r jer, Mr. s in Deutsch! Zucht und sichern Entgi . Ae Erwar: der Tersiche gerechtere l deutschen V tu wollen.

Ttadtvor

Hall. S Mit Wirk, don der Re germeister I P, wurde Äs Bürge Wichtung fl i«ng mehre und Oberbi Mwart de und wurde Abteilung s Verwaltung,

Siegerhri

Mm. Der M.) hält »m 9. und Württember Aegerprüfu deten dem Deutschland iitel für da hschinieressc allen Gebr l»nd die g i«e Auskur ter Friedric dlomstraße i

Ein E

Tuttlinge

§ am

Ttaat ve, konnte er > Dienste der Meinderat s -vberbürgeri

^°rte daß

Merburgerr miesen wur -risvorstehe über auch , Mnde sich sonde Verbünde