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Zeite 3 — Nr, 162

Der Gesellschafter

Samstag, den 15. Juli 1933.

^atvcstänöc, wie z. B. zu große Geschwindig­keit, falsche Fahrbahnseite usw. bestimmt.

Diese Auslegung des genannten Paragra­phen war schon seit längerer Zeit von der herrschenden Ansicht in Literatur und Recht­sprechung, insbesondere auch von dem Reichs­gericht vertreten worden; nur die Oberlands- gcrichte Dresden und Stuttgart batten eine besondere Stellung eingenommen. Dres­den hat jedoch seinen Standvunkt bereits in einer Entscheidung vom 11. Oktober 1932 re- uiöiert und Stuttgart ist nunmehr am 24. Mai 1033 nachgefolgt.

Das Stuttgarter Urteil ist weiterhin auch noch insofern bedeutsam, daß es ausdrücklich betont, dag es ausdrücklich betont, daß ein all­gemeines Borfahrtsrecht der Stra­st c n b a h n nicht besteht, vielmehr auch für diese die normalen Bestimmungen gelten, und daß die diesbezüglichen Stuttgarter ortspoli- zcilichen Vorschriften, die inzwischen ja auch aufgehoben worden sind, unmaßgeblich gewor­den seien. Die noch als gültig anzusehende ortSvolizeiliche Vorschrift, wonach die Gleise hei Annäherung von Siratzcnbahnfabrzeugen unverzüglich (schleunigst) zu räumen sind, war hei dem bctr. Urteilssachverhalt deshalb nach weil der Kraftfahrer, der das GleiS nicht vor- Anücht des Oberlandsgerichts nicht übertreten, schriftSwidrig befahren hatte, außer Stande war. cs rascher frei zu machen. Auch für das Vorliegen einer fahrlässigen Transportgefähr­dung waren keine Anhaltspunkte vorhanden, da der Straßeubabnzng nnmitelbar vor dem Fahrzeug zum Stehen gebracht werden konnte, und cs somit zu keinem Unfall gekommen war.

Tailfingen OA. Va''uacu ^-i ".' tung seltener Art machten estrig-' .Män­ner. die sich am Sonntag beim Schießen der Kleinkalibcr-Schühcnabteiluna de?- Krieger­vereins beteiligten. Ein Rotichwänzchcnpaar hatte in das Gebälk des Schicßstande?- sein Nest gebaut, zu dem der Zugang dn^ch eine der Schießscharten führt. Trotz d"s Schießens ließen sich die beiden Tiere nicht davon ab- bringen, immer wieder mit Futi-"- für ihre hungrige Brut berein,zufliegen. W"vn nicht einmal das Schießen oder das Hantieren der Schützen ihr Pflichtgefühl beeinträchtigen konnte, lo ist es ein Beweis für die stark ausgeprägte Elternliebe zu den Jungen.

Waffen gehören nicht in Kinderhände!

Balingen. Der 12iährige Sohn eines hie­sigen Bürgers ergriff in einem unbewachten Augenblick eine Schußwaffe seines Vaters, um mit ihr zu spielen. Dabei traf er seinen gleichaltrigen Kameraden so unglücklich in den HalS, daß er in schwerverletztem Zustand ins Krankenhaus ttbcrgeführt werden mußte.

Ehrenvoller Auftrag

Trosstngen. Reichstagsabgeordneter Fritz Kieyn ist in den AufstchtSrat der Firma Neckar-Kanalbau AG., Stuttgart, gewählt worden. Herr Kiehn wurde von der württ. Regierung ersucht, die Interessen des württ. i Staates als ehrenamtliches Mitglied zu ver­treten.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 15. Juli 1933.

Die in der Sehnsucht warten, wachsen zu Riesen. ^ Dauthsndey.

Dienstprüfungen für Fachlehrerinnen

Die nachgenannten Bewerberinnen haben die Befähigung e>langt zur Erteilung von Unterricht an Volks-, Mittel und Mädchenrealschulen so­wie an allgemeinen (hauswirtschaftlichen) Fort- bildungs- u. Frauenscbulen: Ackermann, Jo­hanna, vonSchömbergOA. Neucnbürg: Tiet) ch, Helene, vonAlieasteig; Fischer, Klara, von Rohr­au OA. Herr enderg; Ga ll, Helene, von Sprollen­haus Gde. Wildbad; Ginader, Maria, von Slammheim OA. Calw; Heckh. Hilda, vonSviel- bergOA Nagold; Krauß, Gertrud, von Herren­berg; Rueß, Anna, von Mindersbach OA. Na­gold; Stock inger, Lina, von Schönbronn OA. Nagold.

Dom Schwimmbad

Am l4. Juli: Wasser: 19°6, Luft: 24°6, Besucherzahl: 210

Heute Deutscher Abend

Auf den heute abend 8 Uhr im Saalbau .Löwen" slattfindenden Deutschen Abend sei hiermit nochmals hingewiesen. Ein besonderer Anziehungspunkt dürften die beiden Filme „Hitlers Aufruf an das Deutsche Volk" rin Tonfilm von 1300 m Länge und „Hitler­jugend in den Bergen", ein 6l4 m langer Stummfilm sein, wie nachstehende Presfefiimmen besagen:

„Hitlers Aufruf an das deutsche Volk"

„ .... der Riesenbeifall der Massen . . . pflanzt sich im Zuschauerraum fort . . . . " Völkischer Beobachter.

„ . . . dann spricht der deutsche Reichs­

kanzler . . . den man in Blick, Ton und Mienenfpiel noch nie so hervorragend qc- tonfilmt sah ... "

Münchener Zeitung.

..... was Funk und Schrift bereits ins Gedächtnis hämmerten . . . hier wurde ez erneut Erlebnis ..."

Münchner Neueste Nachrichten. „Hitlerjugend in den Bergen"

„ .... in prächtigen Bildern eingefangen, ... die nervenstählenden, den Willen schu­lenden, die Liebe zur deutschen Heimat wel­kenden Bergfreuden der Hitlerjugend ..."

Münchner Zeitung.

„Brüder in Not"

Wie aus dem heutigen Anzeigenteil hervor­fleht, veranstaltet das Rote Kreuz zusammen mit dem Verein für das Deutschtum im Ausland am morgigen Sonntag eine Stra- ßensammluug für die dem Hungertode vreisgegebenen deutschen Brüder in Rußland. Ueber die furchtbare Not dieser Volksgenossen haben wir schon wiederholt ge­schrieben und erst am Donnerstag einen ganz­seitigen erschütternden Bericht veröffentlicht. Es sage niemand „was geht uns Rußland an" . . . es find keine Bolschewisten denen wir helfen müssen, sondern deutsche Brüder, insonderheit sehr viel Schwaben, die sich vor Genera­tionen in der Ukraine, im Kaukasus u. Wolga- flebiet angesiedelt und deren Kinder und Enkel ihre deutsche Eigenart und ihr Deutschtum bis heute bewahrt haben.

Gewiß, auch uns geht es nicht zum Besten, aber unsere Not ist verschwindend klein, gegen­über der der Hungerleidenden. Darum helft nach bestem Können, es gilt Menschenleben zu Wien!

! Was ist heute und morgen alles los?

! Samstag, 15. Juli 1933. 8 Uhr: NSDAP.

I Deutscher Abend mit Tonfilmvorführung im Löwensaal. — 14 Uhr: Schwarzwald-Verein ! Abfahrt nach Altensteig zur Zweitagswan-

; derung mit der dortigen Ortsgruppe. —

- 16.30 Uhr: Faustball Turnier zwischen TVN.

! —AH-Mannschaft und Seminar

l auf dem Hindenbu'.gplatz.

j Sonnlag. 6 Uhr: Stahlhelm, Wehlsport, i Wehrsport-Reserve und Scharnhorst, Antreten

i z. Geländesport. — 7 Uhr: Freiw. Feuerwehr j

! i. und 2. Komp, mit Weckerlmie, Übung. — !

' 7.15 Uhr: Hitlerjugend Abfahrt AdolsHitler-

platz zur Führer(mnen)besprechung nach Calw. — 8 Uhr: Fansioall-Turnier-Fortsetzung oom Samsiag. — 8.30 Uhr: Sturmappell des Sturms 13/125 mit Standartenkapslle und s Spielmannszua und Motorsturm.

! 13 Uhr: NSDAP. Kommunalpolitische Kreis- !

tagung im Löwensaal. Sämtliche Bürger­meister des Bezirks und NS.-Gemeinderäte werden erwarte!. 'Außerdem Fraktionssitzung der NS. Gemeinderäle von Nagold. — Ca.

13 Uhr: Ankunft des NS.-Kraftfahrkorvs mit 150 Fahrzeugen; anschließend Konzert am alten Turm. — 14 Uhr: Christi. Verein junger Männer, Gartenfest. — 2o Uhr: Lemaz- i Harmonika-Konzert, Kurhaus Waldlufi. — ; 20.15 Uhr: Tonfilmtheater „Hitlers Aufruf ! an das Deutsche Volk". !

Wohlauf — wohlan... !

Hauptlehrer Eugen Rats ist am Dienstag noch nicht ganz 45jährig gestorben. Er ist aus ^ oem Seminar Nagold, das er von 1903 bis 1908 ! besuchte, hervorgeganqen und hat u.a. seine Tätig- - keit in Tailfingen bei Ebingen, woselbst er auch ! das Amt eines Stadtrars bekleidete und zuletzt ! von 1920 bis 1923 in Ebershardt ausgeübr, ! trotzdem er bereits l92> an Kopfgrippe bedenk­lich erkrankte. Nach seiner Pensionierung suchte I er vergeblich im Sanatorium in Hirsau Heilung, ! es blieb ihm eine teilweise körperliche Lähmung, ! sodaß er auf liebevolle Pflege und Wartung seiner ! Gattin angewiesen war. JnderReise derMannes- ! fahre ist der sympatische, allseits geachtete Lehrer nun unerwartet verschieden. Bei der gestrigen Hausandacht sprach Stadipfarrer Brecht über die Psalmworte: „Der Herr ist mein Hirte", der NS.-Lehrerbund sang dem Kollegen den Ab­schiedsgruß; hoch vom Turm erklang das weh­mutsvolle Lied: „Der Pilger aus der Ferne" — und dann gings, nur von den nächsten Ange­hörigen begleitet zur letzten Fahrt nach Reutlin­gen, woselbst der Entschlafene eingeäschert wurde. Stadtpfarrer Fischer, der frühere Seelsorger von Berneck sprach im Krematorium die letzten Worte, die Orgel intonierte den Choral: „Es ist vollbracht" und langsam senkte sich der Sarg . . sein Rest war Asche. — Bürgermeister Höfel- Tailfingen richtete an die Witwe brieflich herzliche Trostesworte, voll Anerkennung für den Entschla­fenen, dem Tailfingen aus der Zeit des Umstur­zes 1918/19 durch seine Besonnenheit vieles danke und ihn dort unvergessen mache.

7V °/o Fahrpreisermäßigung

Anläßlich der Tagung der NSBO. am mor­gigen Sonntag in Stuttgart, bei welcher der Führer der Deutschen Arbeitsfront und Präsident des Preuß. Staatsrats, Dr. Lep, M.d.R., spre­chen wird, gewährt die Reichsbahn in gewissen fahrplanmäßigen Zügen 70°/, Fahrpreisermäßi-

Ltutteart, Nünigstr.4 (Universum) L »»DVIL» HF»»» V leleion 28K 28. 29 MM. Praxis. Xork» H Bause vensue ^cieesss desctiten!

AuriMM der NSMP.

An sämtliche Herren Bürgermeister des Oberamls Nagold

Zu der am nächsten Sonntag, den 16. Juli, nachmittags 1 Uhr im „Löwen" in Nagold statt­findenden

kommunalpolitischen Kreistagung

laden wir die Herren Bürgermeister des Kreises hiermit ein.

Gleichzeitig ersuchen wir die Herren Bürger­meister, die von der NSDAP, aufgestellten Ee- meinderäte, zur vollzähligen Teilnahme an der Tagung aufzufordern.

Bei der großen Bedeutung, die der Neurege­lung in der Gemeindeverwaltung zukommt, müs­sen wir vollzählige Teilnahme an der Tagung erwarten.

NSDAP., Kreisleitung Nagold.

Kreisleiter: gez. Lang.

An die NS-Gemeiuderäte i« Nagold

Am kommenden Sonntag nachmittag findet eine Sitzung der NS. Gemeinderatsfraktion in der Kreisgeschäftsstelle (altes Postamt) statt. Der genaue Zeitpunkt wird in der kommunal- politischen Sondertagung b.kanntgegeben.

Ter Fraktionsführer: PH. Bätzner.

SA.-Referve

Ter für die SA.-Reserve angeordncte Dienst am Sonntag vorm, den 16. 7. 33 findet nicht statt. Hemminger. ^

Bekanntmachung

Der Wehrsport findet nun­mehr regelmäßig wöchentlich Dienstag abends 8 Uhr in der Turnhalle in Nagold statt. Turn- oder andere ge­eignete Schuhe für die Be­

nützung in der Turnhalle sind jedesmal mitzu- bringen.

Die Leitung des Wehrsportes für die HJ.- Gesolgschaft !9/I hat Polizei-O.-Wachtmeister Ziegler übernommen.

An dem Wehrsport-Dienst haben die Führer der auswärtigen Standorte je- oesmal milzumachen.

Zur Führerbesprechung am Sonntag, den 16. 7.33 in Calw fahren die HJ.-Führer vom Siandori- kos Kam.-Führer, die JV.-Führer, sie B.d.M.-Führerinnen, sowie die Scharnhorst- mhrer Sonniag morgens V.8 Uhr vom Adolf Hitlervlotz weg

Der Heimabend der HI. Standort Nagold findet nunmehr jede Woche am Donnerstag, abends 8 Uhr. statt. Zum nächsten Heimabend Antreten am Knabenschulhaus (Seminarübungs- 'chule).

Heil Hirler!

Emil Bechtold, Gefolgschaftsführer 19/1.

Der Bezirk Schwarzwald-Alb des NationalsozialistischenKraftfahrkorps

'NSKK.) kommt am Sonntag, den 16. Juli, twa zwischen 1 und l'/. Uhr mit etwa 150 Fahrzeugen nach Naaols und veranstaltet beim ölten Kirchturm ein Konzert mir Ansprache. Die Volksgenossen von hier und Umgebung sind herzlich eingeladen.

eine „Kundgebung" der Glaubensbewegung statt, wobei Bolksmissiouor Otto Lohtz über

das Thema „Volk und Kirche im großen Um­bruch der Zeit" sprechen wird. Hiezu werden heute schon alle Freunde der evangel. Kirche herzlich eingeladen.

(Vgl. Anzeige am nächsten Montag).

Ortsgruppeuleitung der Glaubensbeweguug:

Bodamer.

Anordnungen und Allgemeines

Reichsleikung.

Bekanntgaben des Reichsschatzmeistcrs

Pg. Martin Bormann, der bisherige Leiter der Hilfskasse, wurde mit sofortiger Wirkung zum Ttabsleiter des Stellvertreters des Führers, Pg. Rudolf Heß, ernannt.

Als Leiter der Hillskasfe berufe ich den bisherigen Stabsleiter der Hilfskafse, Pg. Friedrich <?> e i s e l b r e ch t.

Zum Stabsleiter der HilfSkasse ernenne ich den Vg. Konrad Wcltze.

Bei dieser Gelegenheit ist es mir ein Be­dürfnis, dem bisherigen Leiter der Hilfskafse,

Pg. Bormann, für die außerordentlichen Ver­dienste, die er sich in jahrelanger Arbeit um die Hilfskasie, die er geschaffen hat, und da­mit um die NSTAP. erworben hat. Dank und dollste Anerkennung der Reichsleitung auszuivrechen.

München, den 8. Juli 1983.

Schwarz

Mir sofortiger Wirksamkeit übertrage ich die Leitung der Personal-Abteilung bei der Reicbsgeschäitsstelle meinem Stabsleiter, Pg.

HanS Säubert.

München, den 8. Juli 1938.

Schwarz

Gauleitung

«Gaufunkwart für Württemberg-Hoheirzollern.

Fnnlwarte gesucht!

Parteigenossen, die Kenntnisse des Rund­funks haben, werden in Stuttgart zur Bil­dung von Ortsgruppen des Reichsderbandes deutscher Rundfunkteilnehmer gesucht. Mel­dung :Pfizerstraße 2d don 19 bis 17 llhr: Fernsprecher 289 36. — Zusammenkunft am Montag, den 17. Juli, 19 Uhr, im kleinen Saal der Silberbnrg.

L. von Stockmaher.

GA., GG., NGltt-K. ri.Gi.

Tic Oberste SA.-Führmlg:

„Tic SA. erhält infolge der Neu­organisation größtenteils neue Kra­genspiegel, Schnüre, Litzen usw.

Gs empfiehlt sich daher, Beschaffungen der­artiger Abzeichen nsw. znriickzustcllc«, um unnötige Auslagen zu vermeiden.

Tic neuen Anordnungen, ans welchen alles Wissenswerte zu entnehmen ist, werden demnächst innerhalb der SA. erlassen und entsprechend bckanntgcgebcn. Aus die­sem Grunde bleiben alle Anfra­gen dieser Art an die Oberste SA. -Führung unbeantwortet."

Kurzmeldung de§ Stahlhelm

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Am Sonntag, 16. Juli morgens 6 Uhr, tritt Wehrsport. Wehrsport- reseroe und Scharnhorst zum Geländesport am Staheim an. Verpflegung für >/, Tag.

Kurzmeldung des Bezirksknegeroerband Nagold

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Glaubensbeweguug «Deutsche Christen"

Zu der am Montag, 17. Juli, V-3 Uhr nach­mittags im großen Saal des „Herzog Christoph" !n Stuttgart stattfiudenden I.Landesversamm» lung der Glaubensbewegung „Deutsche Christen" werden die Mitgliever der Glaubensbewegung fleundlich eingeladen.

Am Dienstag, 18. Juli, abends 8 Uhr, findet in Nagold im Saale des Gasthofs zur „Traube"

1) In den für die Vorstände einzureichenden Vor­schlägen haben die Unterzeichner anzugeben, daß sie im Auftrag des ganzen Vereins oder nur eines Teils des Vereins handeln.

2) der Tatsachenbericht hat auf die in der Füh­reranordnung Nr. 3 unter Ziffer 3 u, b u. o angegebenen Punkte klar emzugehen, sonst sind Rückfragen nötig.

Der Bez.-Obmann: W. Grau.

gung. Für die hiesige Gegend wird die Ermäßi­gung gewährt für den Zug:

Altensteig ad 5.00 Uhr Nagold „ 5.58 „

Calw „ 6.41 „

Stuttgart an 7.56 ,

Rückfahrt: Stuttgart ab 18.04 „

Calw . 19.48 ,

Stagold . 20.47 „

Altensteig an 2t. 39 „

Eins Fahrkarte kostet nach Stuttgart und zurück von Altensteig Mk. 2.20, von Berneck 2.10, von Edhausen und Rohrdorf 2.—, von Nagold l.80, von Emmingen 1.70 und von Wildberg l.60 Mk. Es wird darauf hingewiesen, daß nicht nur Parteimitglieder in den Genuß der Ermä­ßigung kommen, sondern die verbilligten Karten an jedermann abgegeben werden.

Unsere ^Feierstunden*

Ein Blick von der Ottenhöhe bei Berchtes­gaden in den Salzburger Alpen ermöglicht einen wundervollen Ausblick aus den am Kö­nigssee gelegenen 2713 Meter hohen Watzmann.

- Heimatlich anmutend ist eine Aufnahme des Ritterbrunnens in Bietigheim. — Von der respektablen Größe der vorbildlichen Kampfanlage mit Tribüne für das Deutsche Turnfest berichtet ein weiteres Photo. — Merseburg hat anläßlich der Jahrtausend­feier dem Gründer der Stadt. König Heinrich I.

ein Standbild errichtet. — Der Berliner Sängerbund vereinigte am Deutschen Lie­dertag vor dem Reichstag 10 000 Sänger. — Mittelalterliche Romantik atmet ein Bild des Hohenzollernstädtchens Haigerloch. — Neben dem laufenden Roman findet sich eine kleine Er­zählung von Maro „H a s e l m äu s ch e n" deren Schluß in der nächsten Nummer angesagt ist, findige Leser können ihn schon jetzt ahnen. — Humor und Rätsel bilden den Schluß.

Weg mit den Phantasie-Kahne« Gauleiter Robert Wagner-Karlsruhe hat eine Bekanntmachung erlassen, nach der die Anfertigung und das Zeigen von Fahne«, die eine Vermischung von Schwarz-Werß-Rot und Hakenkreuz darstellen, unterbleibe« soll.: Eine Vermischung dieser Fahnen sei weder in der geschichtlichen Entwicklung be­gründet, noch könne sie einen Anspruch auf Tradition erheben. ? ^

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Mötzinge«, 14. Juli. Glück im Stall. In der letzten Woche hat eine Kuh des Bauern Hermann Müller 3 gesunde Kälber zur Welt gebracht, jedes etwa 40 Pfund schwer. Es ist das ein immerhin seltener Fall. 2 der Jungen können von der Mutter ernährt werden.

Die heutige Nummer umsaht 8 Seitens

Hiezu die illustrierte Beilage „Feierstunde»"

SLWrM-ZSAKreLLerr G. m. L. H., Dxesöerr-U. tS

Ta«?««»« habe« durch ihre Pinsendungr» reges Interesse an unserer Preisaafgab» geseigt «aö sich als Frruade unserer Sturm-2igarettea erwicseu. vasür herrliche« Dank! Die Preisträger find nuamehr ermittelt. Glachiiche Gewiaaer der säas erktea Preise sind: 1. Preis Mk.: S00 — Karl Liborius, Schlosflr. Berlin. L. Preis Mk.: ZS0-— kling, Major a. Q.. Falkensee. ). Preis Mk.: 200.— -Lwald Fiebig- Rittmeister a. v. Veriia. 4. Preis Mk.: 100 — Herbert Wessel, stad. ing. Berlin. 5. Preis Mk. lSS — Horst Schräget, stud. oe». Berlin.