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Der Gesellschafter

Freitag, de« 14. Juli 1SM.

Wer iv MilliMN MlhMrlt zm Mdermg -er müllllilU Arbeit

Ein glänzender Anfang

Der Staatssekretär im Reichsfinanzmim- stcrium, Pg. Fritz Reinhardt, führte zur freiwilligen Spende zur Förderung der na­tionalen Arbeit gestern abend im Rundfunk über alle deutschen Sender das folgende aus:

Das ganze deutsche Volk in allen seinen Ständen nimmt lebhaften Anteil an der frei­willigen Spende zur Förderung der natio­nalen Arbeit. Unzählige Arbeiter, Angestellte und Beamte haben ihre Arbeitgeber ersucht, bis auf weiteres einen bestimmten Hunüert- satz ihre Lohnes oder Gehaltes einzubehalten und für sie als freiwillige Spende zur För­derung der nationalen Arbeit an das Fi­nanzamt abzuführen.

Der erste Spender war ein Arbeiter im Hause des Deutschlanüsenders. Nachdem dieser Volksgenosse am 29. Mai 1933 in seinem Arbeitsraum einen Vortrag über das Gesetz zur Verminderung der Arbeits­losigkeit gehört hatte, schrieb er unverzüglich an seinen Arbeitgeber einen Brief mit der Bitte, ihm von seiner nächsten Lohnzahlung 10 Reichsmark einzubehalten und für ihn als freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit an das Finanzamt ab­zuführen.

Im Reichsfinanzministerium laufen täglich Telegramme und Briefe ein, in de­nen Volksgenossen aller Stände ihre Zustim­mung zur freiwilligen Spende zur Förderung der nationalen Arbeit bekunden.

Die NS BO. Magirus in Augsburg drahtet:Augestellte und Arbeiter -er Magi- rns-Werke Ulm habe« beschlossen, bis auf weiteres 1 Prozent ihres Verdienstes der Spende zur Förderung der nationalen Ar­beit zu überweisen."

Die städtische Beamtenschaft Rode­wisch drahtet:Rodewischer Gemeindebeämte spenden v. H. ihres Bruttogehaltes bis auf weiteres für die nationale Spende."

Ein schwerkriegsbeschädigter Parteigenosse aus Berlin schreibt:

Ich habe selbst als hundertprozentig ar­beitsunfähiges Kriegsopfer 128 Reichsmark monatlich, sonst keinerlei Verdienst oder Un­terstützung. Aber solange Millionen Volks­genossen Hnnger haben, vor allem die Ver­heirateten mit Kinder«, ist es wohl erste vor­nehmste Pflicht, diesen zu helfe«. Deshalb habe ich das Versorgungsamt beanstragt, von meiner Rente allmonatlich 21ä v. H. als frei­willige, leider nur geringe Spende zur För­derung der nationalen Arbeit abznziehen «nd dem Finanzamt znzuführen."

Allergrößte Hochachtungvor die­sem Volksgenossen, dem Kriegsbeschä­digten, der von seiner monatlichen Rente 3,10 Reichsmark abgibt zugunsten solcher Volks­genossen, dieHunger haben". Es ist zu wün­schen, daß alle Volksgenossen und Volksgenos­sinnen von diesem Geiste wahrer Volksge­meinschaft erfaßt werden. Es gibt Millionen Volksgenossen, denen es der Höhe ihres Ein­kommens gemäß bestimmt leichter als unse­rem Schwerkriegsbeschädigten fallen würde, einen kleinen Hundertsatz ihres Einkommens zu spenden, dieHunger" haben. Es ist zu wünschen, daß alle Volksgenossen und Volks­genossinnen sich unseren Schwerkriegsbeschä­digten Vorbild wahrer deutscher Volksge­meinschaft sein lassen.

Ei« erwerbsloser Volksgenosse ans Breslau sendet ohne Angabe seines Na­mens in Briefmarken eine Reichsmark

in der Erkenntnis, dadurch an dem großen Werk der Vermehrung der Arbeit und der Verminderung der Arbeitslosigkeit teilzuneh­men. Ein Mindestbetrag für die Spende ist nicht vorgeschrieben. Auch der kleinste Betrag bedeutet einen Teil der Hilfe zur Vermehrung der Arbeit und zur Verminderung der Ar­beitslosigkeit.

Die Superintendantur Berlin-Land II teilt mir heute mit, daß die Herren Pfarrer -es Kirchenkrcises Berlin-Land ll freudigen Herzens beschlossen haben, sich an der Förde­rung der nationalen Arbeit mit einer Spende von durchschnittlich 1V RM. monat­lich zu beteiligen.

Es liegen Nachrichten von Finanz­ämter« vor, wonach Steuerpflichtige, denen in der vergangenen Woche der Einkommen- stenerveranlagungsbcscheid für das Jahr 1932 zugegangen ist, und denen auf Grund dieses Bescheides ein Betrag z« erstatten war, das Finanzamt ersucht haben, de« Erstattungsbc- trag als freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit zu verwenden. Es ist zu wünschen, daß auch viele andere Volksge­nossen, die auf Grund des Veranlagungsbe­scheides einen Anspruch auf Erstattung haben, ein Ersuche« aus Umwandlung die­ses Erstattungsbetrages in Arbeits­spende a.r ihr Finanzamt richten.

Es ist zu wünschen, daß von den Unter­nehmern sich mit größeren Summen insbe­sondere alle diejenigen an der freiwilligen Spende zur Förderung der nationalen Arbeit beteiligen, die in unmittelbarer und mittelba­rer Auswirkung unseres Gesetzes zur Vermin­derung der Arbeitslosigkeit vom 1. Juni 1983 in den nächsten Monaten höhere Umsätze zu verzeichnen haben werden als bisher.

An freiwilliger Spende znr Förderung der nationale» Arbeit sind in der zweiten Hälfte des Juni rund 4 Millionen und in den ersten IS Tagen -es Juli rund ü Millionen, vis setzt also zusammen rund Iv Mil­lionen Reichsmark ei »gegangen. Die Spendeufrist läuft bis zum 31. März 1934. Wenn bis dahin die Volksgenossen und Bolks- geuossinnen aller Stände, dem Geiste wahrer Volksgemeinschaft eu sprechen, sich tatkräftig an dem großen Werk der Freiwillige« Spende zur Förderung der nationalen Arbeit betei­ligen, so wird die Spende eine Summe er­bringen, die Arbeit für Hnnberftaufende von Familienernührern uno ein n ansehnlichen Schritt auf dem Wege zur Gesundung von Wirtschaft und Finanzen bedeuten wird.

Deutsche Männer und Frauen, zeigt, daß ktzr Volksgenossen und Volksgenosfinneu seid, beteiligt euch alle an der Freiwilligen Spende zur Förderung der nationale« Arbeit, dem großen Werk der Verminderung der Arbeits­losigkeit und damit des sozialen und wirtschaft­liche« Aufbaues der Nation!

Kein Haus

ohne denGesellschafter"

die nationalsozialistische Tageszeitung

Km Zsmikss

N 880 .->visssenkuntlgel»ung in Lluttgskl

Am kommenden Sonntag, dem IV. Juli, findet ähnlich wie in anderen Großstädten des Reiches eine große Kundgebung der Deutschen Arbeitsfront statt. Der Führer der Deutsche« Arbeitsfront und Präsident des Prentzische« Staatsrates,

vr. i-ezf, man.

der Sprecher im Große« Konvent der Deutschen Arbeitsfront, sowie Reichstagsabgeordneter Schmeer, «nd der Führer des Gesamtverbandes der deutsche« Arbeiter und Leiter der NSBO., Reichstagsabgeord. W. Schuhmann, werde« in dieser Kundgebung erschöpfende Aufklärung gebe« über die Notwendigkeit der Säuberung der Verbände, über den Kamps gegen den roten «nd schwarzen Marxismus, über die Organisation der Deutsche« Arbeits­front und über den Ständischen Anfba«.

Diese Kundgebungen werden dem deutschen Arbeiter zeigen, welch unerschöpfliche Kraft und welch ei« unerschütterlicher Wille im Nationalsozialismus anfgespeichert ist, «m die Sache -es deutschen Arbeiters znr Sache des deutschen Volkes z« mache«.

Der Führer der Deutsche« Arbeitsfront, Dr. Ley, spricht am Sonntag vormittag, 1V.SV Uhr, im Hose der Rotebühlkaserne. Von allen Flanken marschieren die Arbeiter Stuttgarts und die Vertreter aus ganz Württemberg in Massen znr Rotebühlkaserne ans. Der Abmarsch von de« einzelnen Sammelplätze« erfolgt von 9 Uhr ab.

Nachmittags 3 Uhr findet im Saalban Brauerei Dinkelacker ei« Gankongreß der NSBO. statt, zu welchem nur die Amtswalter der NSBO. Zutritt haben.

Der Getreidestand in Württemberg

Nicht so gut Wie i« Vorjahr.

Das Statistische Landesamt gibt bekannt:

Auf Grund der zu Anfang Juli ds. Js. vorgenommenen Vorschätzung des Ernte­ertrags in Getreide stellen sich die Heuer zu erwartenden Erträge, verglichen mit den Er­wägen (nach der endgültigen Ernteermitt­lung) im Vorjahr 1932 und im Durchschnitt der letzten 10 Jahre 1923/32, wie folgt (bei Dinkel verstehen sich die Ertragsangaben sowohl auf Dinkel reine Frucht, als auch auf Dinkel in Beimischung mit Roggen oder Weizen):

1. Landesdurchschnittsertrag von 1 Hektar in Zentner:

Mittel 1923/32 1932

1933

Winterweizen

28,4

33,8

30,8

Sommerweizen

25,6

30,2

27,8

Dinkel (Kernen)

21,4

24,0

23,6

Winterroggen

21,0

27,6

25,8

Sommerroggen

17,8

20,4

19,0

Wintergerste

26,0

28,2

27,0

Sommergerste

26,8

29,0

26,6

Haber

24,8

29,6

26,0

2. Die G

esamterträge in

Tonnen

(Winter- und

Sommergetreide zusammenge-

nommen):

Mittel

k 9 ^ 52

1932

1933

Weizen

1 l 8 459

151 823

140 962

Dinkel (Kern.)

78 326

88 495

82 462

Roggen

31 448

33 007

30 016

Gerste

136 673

155 212

136 547

Haber

126 663

145 241

121 654

Daraus ergibt sich, daß in sämtlichen Getreidearten nach dem Stand zu Anfang Juli ds. Js. mit einem gegen das Jahr 1932 zurückbleibenden Hektar- und Gesamtertrag zu rechnen ist. Gegen das zehn- iükriae Mittel 1923/32 sind die ru erwar­

tenden Hektarerträge durchweg höher, ausge­nommen in Sommergerste, die Heuer man­chenorts starke Lagerung aufweist. Hinsichtlich der Gesamternte ist in diesem Jahr gegen das zehnjährige Mittel in Weizen und Dinkel mit einem höheren Ertrag, in Roggen und Haber wegen geringerer Anbaufläche (Rog­gen 1923/32 26 652 Hekt., 1933 23 495 Hekt., Haber 1923/32 102132 Hekt.. 1933 93 722 Hekt.) mit einem niedrigeren Ertrag, in Gerste trotz etwas niedrigeren Hektarer- trags wegen größerer Anbaufläche (1923/32 101 668 Hekt., 1933 102 573 Hekt.) mit ei­nem ungefähr gleich hohen Ertrag -u rech­nen.

Je nach dem Verlauf der Witterung bis zur und während der bevorstehenden Ein­erntung werden sich selbstverständlich Ver­schiebungen gegen diese Schätzung, die über? dies nur eine Vorschätzung ist, ergeben.

Die Volkszählung in den einzelnen Ländern

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Volks­zählung weisen die einzelnen Länder folgende Bevölkerungszahlen auf:

Preußen

39 958 073

Bayern

7 703 997

Sachsen

519« 381

Württemberg

2 713150

Baden

2 429 977

Thüringen

1676 759

Hessen

1 426 830

Hamburg

1184 648

Mecklenburg-Schwerin

708 077

Oldenburg

581296

Braunschweig

518736

Anhalt

365 824

Bremen

366 425

Lippe-Detmvlö

179 305

Lübeck

136 469

Mecklenburg-Strelitz

112 809

Schaumburg-Lippe

50 469

(Nachdruck verboten.)

Fred steht auf, Bella drängt sich an seine Knie, er reicht Delarge die Hand:

Gern, ich danke Ihnen, Herr Delarge vielleicht können wir uns doch noch unterhalten!"

Madame Taillen bleibt, die Hände in die Hüften ge­stemmt, wortlos stehen, als sie im Park ihren Herrn erblick:, neben ihm den jungen Besucher, der mit der linken Hand in Bellas Fell wühlt. Dann zieht sich ihr Mund in die Breite, sie schmunzelt und kneift die Augen zusammen:

Muß Wohl auch mal sein der Junge gefiel mir gleich!"

Karl Gerland hat ärgerlich den Hörer an den Apparat gehängt und zuckt auf den fragenden Blick des Direktors der Union Metallique hin die Schultern:

Ich habe Ihren Chef zwar gesprochen, aber er har heute keine Zeit für mich wichtigen Besuch na, da ist nichts zu machen. Ich wollte eigentlich nur einen Tag hier in Paris bleiben, vielleicht bin ich morgen noch hier und kann dann mit Herrn Delarge reden."

Er geht, spaziert noch ein Weilchen durch die Boule­vards, ehe er mit aufgehelltem Gesicht wieder in die Hotel­halle tritt, in der Margot und Bob ihn erwarten.

Wird heute nichts, Kinder Monsieur Delarge hat irgendeinen hochwichtigen Besuch, der ihm eine Zusammen­kunft heute unmöglich macht wir müssen noch einen Tag hierbleiben und uns die Stadt ansehen."

Henry Delarge, Multimillionär und Kleinbürger, ent­deckt an diesem Tage eine neue Seite in sich: den Harun al Raschid.

Nachdem er dem jungen Besucher seinen privaten Garten der Pflanzen und Tiere vorgeführt hat, wird zum Erstaunen Madame Taillens das Mittagessen ab­gesagt. Herr Delarge zeigt Fred Paris, er zeigt es ihm so, als sei Fred ein kleiner Junge, den der Großvater an die Stätten führt, die er aus seiner Jugend kennt, wo er wohnte,, kleine Abenteuer hatte.

Paris lernt der Besucher zwar auf diese Weise nicht kennen, Wohl aber seinen Führer. In einer nicht gerade

erstklassigen Taverne unweit der Hallen wird ein Ver- mouth getrunken der Alte ist wieder zu seinen An­fängen zurückgekehrt. Dann ermannt er sich man muß dem Jungen doch auch etwas Besonderes bieten!

Sie fahren im Bois spazieren, in immer neuen Pro­spekten entfaltet sich der Park in der Ferne ein paar Männer, man kommt näher, ist plötzlich in einem Dorf Boulogne, siehe da; Fred muß an den Berliner Tiergarten denken, wie nähme sich darin ein Dorf aus!

Sie steigen aus, Delarge geht aus ein bestimmtes Haus zu sie haben jetzt beide Hunger bekommen. Fred sieht, durch die Pariser Erlebnisse der letzten Stunden ein wenig kritisch geworden, den Alten von der Seite an, als dieser jäh abschwenkt, auf ein altes Gebäude, eine wahre Scheune zugeht, ihn mit sich ziehend. Das Innere ent­spricht der Fassade. Der Raum ist alles weniger als wohnlich aber Fred traut seinen Augen nicht. In dieser Höhle sitzen überall elegante Menschen, ein sonder­barer Kontrast, der ihn erstaunt starren läßt.

Der Millionär kichert, gibt dem Jungen einen sanften Rippenstoß:Paris, mein Freund. Leben, junger Mann. Die Well mit all ihren Gegensätzen, mein Herr! Und ich soll reisen?"

Sie bekommen einen kleinen Tisch und bestellen. Freds Vorurteil legt sich sofort, als er di- Speisen kostet. Sie trinken einen Hellen, süffigen Wein, der Alte erzählt Anekdoten, später ein paar nicht vollkommen stubenreine Witze, die Fred nur zum Teil versteht dann hält der Gast den Augenblick für gekommen, noch einmal vom Geschäft zu reden.

Delarge läßt ihn gewähren, hat den Kopf schiefgelegl wie eine mißtrauische Krähe, die einen kleinen Fuchs be­trachtet.

Es ist schließlich nicht viel mehr als eine Gefälligkeit, die wir von Ihnen erbitten, Herr Delarge, eine kleine Geste, die Sie nichts kostet im Gegenteil"

Mein lieber Herr Reiling, Gefälligkeiten und kleine Gesten sind meiner Erfahrung nach die schwersten Geschäfte, die man machen kann. Ich habe gar nichts Besonderes für Gerland übrig, das werde ich ihm auch morgen sagen, aber ich habe das Gefühl, daß dort rationell gearbeitet wird. Wir reden also vorteilhafter davon nicht mehr."

Und als er steht, daß Fred ein unglückliches Gesicht macht, klopft er ihm aus die Schlittern:Sie haben ja getan, was Sie konnten, denken Sic doch jetzt nicht an Geschäfte, ich habe noch etwas für Sie!'

Er zahlt, sie steigen in den Wagen, lassen sich nach Montmartre fahren.

Kennen Sie unsere Märkte? Jeden Tag an einer anderen Stelle der Stadt, überall Rummel nennen Sie so etwas, jawohl, Betrieb, ha. Sie werden sehen so, hier nicht die kleine Querstraße entlang nun, habe ich zuviel versprochen?"

Es ist Abend, rings ragen die von blassen, erhellten Fenstern durchbrochenen Silhouetten der Häuser empor, aus den Kaminen steigen dünne Rauchfahnen in den grau­blauen Sommerabendhimmel, aus vielen Fenstern lehnen Menschen, betrachten den Platz, hören aus das Lärmen der Karussells, das Klingeln der Ausrufer, das Geschrei und Getriebe unten.

Der ganze Platz ist ein Zelt- und Budenlager: Petro­leumlampen, Azetylenbrenner, Spiritusglühlichter und an den Karussells flackerndes elektrisches Licht eigener Er­zeugung bildet die Beleuchtung. Die Schatten tanzen haushoch umher, das Stimmengewirr ist wie eine Bran­dung, die rhythmisch auf- und abschwillt.

Delarge steuert mitten in diesen Hexensabbat hinein.

Im Nu sind sie von Menschen umgeben, drängen sich langsam vorwärts, müssen einander gelegentlich festhalten, um nicht getrennt zu werden.

Schön hier?"

Fred nickt und ruft, sprechen kann man im Lärm nicht:

Wunderbar, ein bißchen laut, aber"

Ein paar kräftige Kerle, die sich untergefaßt haben, trennen ihn von Delarge, er hat einige Mühe, ihn wieder zu erreichen. Der alte Mann lacht, er war seit Jahren nicht aus den Märkten; er zeigt auf dies und das, ist über irgendeinen Stand, eine Type begeistert, die Fred ganz alltäglich Vorkommen. Schließlich zerrt er seinen Gast vor eine Schießbude mit Ringscheiben und Gipshasen, die auf einem Band vorbeifahren:

Hier, Monsieur Reiling, hier hätten Sie mich so vor zwanzig, dreißig Jahren sehen müssen! Ich war einer der besten Schützen unter meinen Bekannten, jawohl, ich, Henry Delarge?"

Haben Sie viel gejagt, Herr Delarge?"

Niemals! Ich bin kein Mörder, liebes Kind! Ich war ein Künstler von der Scheibe, selbst Tanbenschießen Tontauben versteht sich das war meine Jagd! Nun, wollen Sie nicht einmal versuchen?"

(Fortsetzung folgt.)