Leite 3 — Nr. 269
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Mittwoch, den 16. November 1932.
recht keinen Gebrauch gemacht, so daß Schieder in längstens drei Tagen mit der Vollstreckung des Todesurteils hätte rechnen müssen. Aber 24 Stunden später wurde dis amtliche Mitteilung der Todesvollstreckung widerrufen und dis Exekution vorerst ausgesetzt, da in der Zwischenzeit verschiedene überraschende Momente eingetreten waren, die zur Verfolgung weiterer Personen in der Mordsache gesüßt haben. Es kommt selten vor, daß ein Todesurteil ausgesetzt wird; im vorliegenden Fall ist aber die einstweilige Nicht- vollziehung des Todesurteils zu begrüßen, weil ein Indizienbeweis vorliegt.
Aus Stadt und Land
Nagold, den 16. November 1932. Ein Kennzeichen echter Freiheit ist das Vermögen, sich in fremde Denkweisen zu versetzen und durch sie
zu gewinnen. Rudolf Eucken.
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Verfehl: Polizeiwachtmeister Ke mmner beim Polizeipräsidium Stuttgart zur Polizeidirektion Tübingen: Oberzollsekretär Hahn beim Bezirkszollkommissar 3 (St) Stuttgart an das Reichsmonopolamt für Branntwein in Berlin; Oberzollsekretär Beurer beim Bezirkszollkommissar (St) Göppingen an das Hauptzollamt Ulm; Steuersekretär Kleebauer beim Finanzamt Stuttgart- Ost an das Finanzamt Stuttgart-Süd.
Ernannt: Zollinspektor Benedix beim Hauptzollamt Oberlahnstein — Landesfinanzamt Kassel — zum Bezirkszollkommissar 2 (St) in Heilbronn.
Uebertragen: Die Pfarrei Altbach, Dek. Ehlingen, dem Pfarrer Hornberger in Unterweissach, Dek. Backnang.
2n den Ruhestand »erseht: Forstmeister Vögele in Wild- l>erg.
Zum Totensonntag
Der Erabschmuck: eine Kultur- und Dankesschuld.
Die Geschichte einer Stadt spiegelt sich auch wider in ihren Friedhöfen. In der Eesamtanlage wie in der Anpflanzung und Erhaltung der einzelnen Gräber liegt das Wappen einer früheren und heutigen Kulturstufe, sei es einer Familie, einer Gemeinde, einer Stadt! Zeige mir das Grab Deiner Väter und ich weih, wer Du bist! — Man spricht von Pietät, die dem Toten das Andenken wahren soll, die den Ueberlebenden verpflichtet, den Grabstätten die nötige Pflege angedeihen zu lassen und die Ruhestätten mit Blumen zu schmücken. Pietät allein genügt aber nicht! In der Seele eines Menschen, eines Volkes mutz es stehen, was sie den Toten schulden. Dann erst ist es eine Grabstätte, ein Friedhof, Ausdruck eines Stücks ehrenvoller Geschichte. Begleichung einer Kultur- und Dankesschuld! Warum ist von einer Kultürschuld zu reden? Wir verstehen unter Kultur die fortschreitende Entwicklung des Menschen. Jeder Fortschritt mutz gegründet sein auf einer ehrenvollen und wertvollen Vergangenheit! Diese Würdigung einer wertvollen Kulturgeschichte ist der Grundpfeiler jedes Fortschritts! Und darauf bauen wir! So sagt ein Friedhof, der eine Stätte der Ruhe, eine Heimstätte von Schönheit und Kunst sein soll: So ehren wir, was vergangen ist! Treten wir in einen Friedhof, der nach außen ein edles Bauwerk, nach innen ein von Verehrung und Liebe sprechendes Gleichnis ist, so haben wir das Gefühl : Die Ehre der Verstorbenen ist die Ehre der Lebenden! Deshalb sprechen wir von einer Kulturschuld, die wir nicht nur den Toten, sondern auch den Lebenden zu begleichen haben! — So sprechen wir auch von einer Dankesschuld! Nicht von dem Dank allein, den wir einem lieben Menschen schulden, den wir dem Andenken der Eltern, der Freunde, des Führers schulden — nein, auch von einem Dank allem Gestorbenen gegenüber! Jedes Sterben schließt ein Opfer in sich, das allem Lebenden gebracht wurde. Jedes Vergehen ist Edeldünger für das Werden. Jeder Tod ist eine gelöschte Schuld, für die wir Lebenden zu danken haben! Wenn auch nicht der Kult, die Toten mit Blumen zu ehren, allein genügt, einer Kultur- und Dankesschuld gerecht zu werden — ihren sichtbaren und tiefen Ausdruck, ihre symbolische Kraft findet sie nur darin. Wir empfinden beim Anblick eines mit Liebe und Blumen geschmückten Grabes ein Gefühl des Eehobenseins, der Feierlichkeit — während uns ein ungepflegtes, nicht besuchtes Grab Schauer und Unbehagen bringt.
Was wir die Toten ehren
Mit Blumen und Kranzgewinden —
Hilft uns die Liebe vermehren,
Und den Weg zu den Lebenden finden!
Zum Gustav Adolf-Festspiel
Zu einem Eemeindeabend hatte die evangelische Gemeinde Nagold vergangenen Sonntag in den Saal der „Traube" geladen. Es galt der 300. Wiederkehr des Todestages Gustav Adolfs in schlichter und würdiger Weise zu gedenken. Aus den Kreisen des evangelischen Volksbundes war die Anregung gekommen, der Feier die äußere Form einer Aufführung 'zu geben. Als geeignet befunden wurde das Laienspiel „Gustav Adolf" von Julius Schieber. Letzten Freitag war es der Jugend dargeboten worden, Sonntag nachmittag einer recht stattlichen Anzahl von Glaubensgenossen aus der Umgebung. Am Sonntag abend sprach es — eingeführt und gedeutet durch den ersten Geistlichen — dann auch zu uns.
„Gustav Adolf. Ein Spiel von der Kirche Not und Rettung", nennt Schieber sein Stück. Was will er mit ihm? Auf keinen Fall dies: uns „ein paar genußreiche Stunden verschaffen!" Und auch dazu sind wir nicht geladen, irgendwie „Stellung zu nehmen". Es ist gerade das Wesentliche an diesem Werk, daß es uns gar nicht dazu kommen lassen will, ihm gegenüber eine Stellung zu beziehen. Stellung nehmen bedeutet zu leicht: den Abstand betonen, gegen einen Anspruch sich wehren, das Opfer versagen. Selbstverständlich soll nicht bestritten werden, daß es der Standorte viele gibt, von denen aus man über das Spiel etwas sagen kann. Der Geschichtsforscher könnte zu Worte kommen und der Aesthetiker, der Dogmatiker wie auch der Vertreter der Weisheit dieser Welt. Und es ist nicht ausgemacht, daß nur Belangloses gefördert werden müßte. Aber es wäre wirklich nicht gut, wenn wir uns aufs bloße .„Stellungnehmen" festlegten. Das Spiel ist nach des Verfassers Wort bewußt Predigt. Damit ist aber gesagt, daß sein Wollen dahin geht, uns aus jeder noch so klug und gut gewählten Stellung herauszudränqen und uns gefangen zu nehmen für Gott.
Ist dies Ziel erreicht worden? Zunächst dürfen ?ür Bedingungen waren gegeben, die
die Möglichkeiten des Erfolges zu gewährleisten geeignet erscheinen Wenn eine Predigt wirken soll, dann müssen zwei Vor- Voraussetzungen erfüllt sein. Es mutz sich versammelt haben eine Gemeinde, ein Kreis von Menschen bereit und willig mit ^urn und Herz zu hören. Und es mutz vorhanden sein menschliches Bemühen, durch das Mittel der Verkündigung dazu mitzuwirken, dag Gott gegenwärtig und im Glauben gegrüßt werde Beides traf hier zu. Die Menschen waren da. 'die in Wort und Spiel m,t großer Reue darum rangen, daß der in der Geschichte waltende Gott als der Gegenwärtige machtvoll sich kundgebe^ Und die Besucher, die dichtgedrängt in fast beängstigender Weise den Saal füllten, repräsentierten doch wohl in ihrer überwiegenden Mehrzahl die Gemeinde im vorhin beizeichneten Sinn. Die Mitwirkenden konnten eine solche Gemeinde erwarten. Der Vorbericht, den die Presse veröffentlicht hatte, wie auch die einführenden Worte am Abend selber brach
ten es deutlich zum Ausdruck, daß die ganze Veranstaltung als Dienst an der Gemeinde gedacht war. „Aus der Gemeinde — für die Gemeinde!": das war die Losung! Damit verbietet es sich aber von selbst, hier im Bericht Namen zu veröffentlichen und Einzelleistungen hervorzuheben. Wer diese oder jene Rolle spielte, wer die Spielleitung hatte, wem wir für die so trefflich gemalten Kulissen und Hintergründe Dank schulden, das ist von keinem Belang. Ein Name allerdings — diese Ausnahme wird verständlich erscheinen — soll hier doch erwähnt werden. Es ist derjenige der Stuttgarter Firma Wolter. Sie hat die historischen Kostüme, die in ihrem gut gepflegten Zustand so vorzüglich wirkten, zu anerkennenswert günstigen Bedingungen zur Verfügung gestellt. Im übrigen aber gelte das jeder Einzelbemühung die Krone reichende Gesamturteil: „Sie haben getan, was sie tonnten!"
Die Voraussetzungen für den Erfolg waren gegeben. Hatte das Stück Erfolg? Hat die Predigt gewirkt? Eine Frage außerordentlich delikater Art! Nur zögernd wagen wir's, ein paar Worte zu sagen. In immer neuer Gestalt und Gewandung klopfte der Glaube an unseres Herzens Tür. Kalt ließ uns der „Verstandesglaube" eines Herrn von Zant. Wärmer floß das Blut und schneller schlug der Puls, da der Junker Hansjörg Portner stolz und stark zur Heimat sich bekannte. Die weltüber- windende Macht in der letzten Tiefe gegründeten Gottvertrauens warb um uns drängend in dem „Dennochglauben" so manchen Mannes und zweier Frauen. Des Glaubens Sieg erkämpften wir mit, da der Fähnrich Portner, selbst mit dem Tode ringend, den Tod des Königs der Schweden zu melden gezwungen, mit dem letzten Atem fast — Christus preist als den Lebenden, den Herrschenden, den Helfenden. Welch eine Paradoxie! Das Werkzeug steht man zerbrochen, — aber den, der es schuf und zerbrach, den rühmt man als den Meister, der auf jeden Fall mit Weisheit und Stärke vollendet sein Werk. Ob dieser Gott, der nahe und doch auch so ferne Gott, der Gemeinde sichtbar wurde? In der erschütternden Scene, wo die Ausweisung der Evangelischen erfolgt und neben Treue auch Abfall das Haupt erhebt, gab es — Lachen! Aber während des gleichen Bildes noch trat ein Umschwung ein. Und da die segnend-betenden Worte des alten Magdeburger Pfarrers: „Mitten wir im Leben. . . ." wie letzte Blutsperlen aus zerrissenem Leib in den Raum hineintropften, da herrschte Todesstille. Nicht Zufall bloß und auch nicht Rot des Hörens! „Gott ist gegenwärtig. .!"
Nochmals danken wir der Dienstwilligkeit der Mitwirkenden, daß sie vielen von uns das Spiel zur Predigt werden ließ. - 1632—1932! Gottes Volk aufs Neue in der Not, seine Gemeinde aufs Neue in der Angst, seine Kirche abermals eine Kirche unterm Kreuz! Ihr wäre geholfen, wenn sie in all ihrer Ohnmacht und Armut, in ihrer Hilflosigkeit den Menschen gegenüber, den Schatz aufs neue erwürbe, den sie einst fand in der Not des Dreißigjährigen Krieges: „Ich kenne nun Gottes Wege. Ich habe gelernt zu glauben." Was für Möglichkeiten liegen im Glauben; Er versetzt Berge!
Die Schwäbische Bilderbühne
vermittelte einem zahlreichen Publikum gestern Abend im Seminarsaal einen Kulturfilm „Die Donau", der mit erläuternden Worten begleitet war. Es war eine hochinteressante Reise, begonnen bei den beiden Schwarzwaldbächen Vreg und Brigach, die sich bei D o n a u e s ch i n g e n zur Donau vereinigen, um dann durch weitere 6 Staaten: Oesterreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien und Bulgarien, fließend, nach 2860 Kilometer langer Strecke im Schwarzen Meer mit Deltabildung zu münden. Wir verfolgen den Strom von seiner Quelle an, sehen seine Versickerung bei Jmmendingen —Tuttlingen, wie er in Ulm beginnt für kleinere Fahrzeuge und in Regensburg für Dampfer schiffbar zu werden. Wir kommen nach Passau, der letzten deutschen Stadt, dann durch Ober- und Niederösterreich zum Durchbruch der kleinen Karpathen bei Pretzburg, Wien, die ungarische Tiefebene, zur Flutzenge des Eisernen Tores und das Banaler Gebirge. Sehr lehrreich war die schematische Darstellung der drei Katarakte, die nach dem Durchbruch verschiedener Eebirgsmassivs den Binnenmeeren vor Jahrtausenden den Weg des heutigen Strombettes wiesen. Die Vielgestaltigkeit und Buntheit des Lebens
Sit ErWng lehrt Sie
da'g Sie ohne „Gesellschafter" nicht mehr auskommen hönnen; denn Sie müssen miterleben und mithörcn, was in Ihrer nächsten Umgebung und auf der gesamten Welt sich ereignet.
der wechselnden Nationen an dem Flußufer und die landschaftlichen Schönheiten hinterließen einen nachhaltigen und gewaltigen Eindruck. Ein eingangs gezeigter Film „Die Schauinsland- bahn" bei Freiburg, zeigt uns die Schönheit Breisgauer Lande im grünenden Sommer und eisesstarrer Winterszeit. Beide Filme gehören zu den besten, die die Schwäbische Bildstelle bisher bei uns gezeigt hat. Sie darf jederzeit wiederkommen.
Heute nacht das kosmische Wunder:
3VV0V Sternschnuppen in der Stunde.
Wenn wir das Glück haben, 'in der Nacht vom 16. bis 17. November einen unbedeckten Himmel zu haben, werden wir zu diesem Zeitpunkt vielleicht eine wunderbare Naturerscheinung beobachten können, die alle 33 Jahre nur einmal auftritt, aber an Großartigkeit alle anderen Erscheinungen am Sternhimmel weit hinter sich läßt. In dieser Nacht werden nämlich die Leo- nieden sichtbar, ein Sternschnuppenschwarm, der zu den in Frage kommenden Terminen schon in solcher Fülle erschienen ist, daß die Wissenschaftler ihn als einen Meteoren-Schneeflockenfall bezeichnet haben. Nicht weniger als 30 000 Sternschnuppen sind in einer einzigen Stunde errechnet worden. — Alexander von Humboldt berichtet, daß er im Jahre 1799 in Südamerika die Erscheinung beobachtete. Natürlich ist nicht mit Sicherheit vorauszusagen, ob das Schauspiel auch diesmal in einem gewaltigen Umfang und so gut sichtbar in Erscheinung tritt, aber man wird gut tun, insbesondere in der Nacht zum Donnerstag und zwar in der Stunde nach Mitternacht seine Aufmerksamkeit auf den nördlichen Horizont zu richten.
Ablösung der GebLudeenkschuldungssteuer. Durch die Verordnung des Justiz-, des Innen- und des Finanzmini- sterims vom 24. Oktober 1632 wurde die Frist für die Ablösung der Gebäudeentschuldun-gssteuer im dreifachen Betrag der Jahressteuer für das Rechnungsjahr 1932 bis zum 31. März 1933 verlängert. In der Zeit vom 1. April 1933 bis 31. März 1634 beträgt die Ablösung das Dreieinhalbfache de§ Iahresbetrags.
Horb, 15. Nov. Marktdiebstähle. Wie bekannt wird, haben sich die Langfinger auf dem letzten Krämermarkt da und dort betätigt. Recht „schlau" stellte es ein biederer Hohenzoller aus Bittelbronn an. Er probierte am Stande eines Schuhgeschäfts ein paar Schnürstiefel und benützte, als er sie an den Füßen hatte, den herrschenden Trubel, um in einem günstigen Augenblick geräuschlos in der Menge unterzutauchen. Da man seinen etwas formlosen Abgang gleich wahrnahm konnte er rechtzeitig gestellt und der Polizei übergeben werden.
Calw, 15. Nov. Ein Uhland-Andenken. — Festnahme. — Feiern der Altersgenossen. Anläßlich der 70. Wiederkehr des Todestages des Dichters Ludwig Ahland, kommt aus Liebenzell die Nachricht, daß sich dort ein Andenken an den großen deutschen Dichter in Familienbesitz befindet. Es handelt sich um eine Schnupftabaksdose mit dem Bilde Uhlands, welche der Dichter einst einem nahen Tübinger Studienfreunde, dem späterhin von 1859 bis 1869 in Simmersfeld wirkenden Pfarrer Stoll verehrt hat. — Sonntag mittag kurz vor Abgang des Stuttgarter Zuges, wurde ein wegen erheblichen Eelddiebstahls von einer badischen Staatsanwaltschaft gesuchter Mann von der Calwer Polizei festgenommen. Die Fluchtrichtung des Mannes war von der Polizeibehörde Altensteig aus bahn- telephonisch signalisiert worden. — Letzten Sonntag hielten die Vierziger und Fünfziger aus den Gemeinden Neubulach, Ober- haugstett, Liebelsberg und Altbulach mit den hiezu besonders eingeladenen auswärtigen Altersgenossen im Gasthaus zum Hirsch in Alrüulach eine gemeinsame Wiedersehensfei« ab.
Calmbach, 15. Nov. Geburtstag. Unsere Diakonissin, Schwester Karoline Bauer, feiert heute in voller Rüstigkeit ihren 60 Geburtstag. Sie versieht seit 5. Mai 1911 die hiesige arbeitsreiche Diakonissenstation mit ihren weit auseinanderliegenden Siedlungen. Was sie in dieser schicksalsschweren Zeit Kranken, Alten und Bedürftigen Gutes erwiesen hat, dürfte bekannt sein.
Wildbad, 14. Nov. Halali. In den Waldbezirken rings um den Hohloh und Kaltenbronn sowie in den weitläufigen Forsten der Badener Höhe und ihrer Vorberge haben bereits einzelne Treibjagden stattgefunden. Vielfach hat das Hochwild beträchtlich zugenommen und auch Wildschäden verursacht. Man versucht deshalb, bei der Regierung die Genehmigung zu erhalten, das Hochwild durch verstärkten Abschuß auf das frühere übliche Maß zu vermindern. — Steinbruchbesitzer Vurrer, der Iagdpächter der Gemeindejagd Schmie, hielt eine Treibjagd
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