«Uqskmue» s»rqe« mutz, daß der eiuzekue keine zu hohe Miete zu zahlen hat und das; in Fällen, in denen die Miete mit Rücksicht auf / sie Zahl der Kinder des Wohnungsinhabers . noch zu hoch ist, die Mietbelastung durch Mirt- scheine neben den allgemeinen Kinderbcihil- 1 frn auf ein tragbares Matz gebracht wird. ' In dem Bauprogramm der Zukunft dürfte» ' «lso fast ausschlirtzlich Wohnungen zu /rund 30 Mark zu erstellen sein.

§ Zur schnellen Durchführung des Woh- , nungsbauprogramms verlangt der Führer' i erlatz vor allem eine wesentliche Verein- ! fachung des gesamten Baugenehmi- «ungsverfahrens unter weitestmög­licher Abgabe der Zuständigkeit an die unte-

- ren Verwaltungsbehörden. Es ist folgende organisatorische Regelung gefunden worden: Die zentrale Führung übernimmt der Reichs­kommissar. Ein Gauwohnungskommissar als

' Mittelinstanz, bei der alle erforderlichen Ent- ^ scheidungen an einer einzigen Stelle getrof­fen werden, wird bestellt. Im Zuge der be- , qonuenen Reichsreform sind oie führungsmäßi- «en Aufgaben beim Gauleiter in seiner Eigen- , schaft als Gauwohnungskommissar vereinigt.

. Er stellt die jährlichen Wohnungsbaupro­gramme auf Grund der zentral erteilten , Richtlinien auf und ihm obliegt auch die Be- * willignng der Mittel für die Durchführung der Bauvorhaben im Rahmen der für den Gauwohnungskommissar erfolgten Zuwei­sung. Die Anweisung der städtebaulichen Pläne erfolgt nach den Erfordernissen de» Wohnungsbauprogramms.

Die Durchführung dieser Aufgaben kann nur im engen Zusammenarbeiten mit dem ' Generalbevollmächtigten für die Regelung der vauwirtschast erfolgen. ES muß mit aller In­tensität daran gegangen werden, die auaen- , blicklich weit übersetzten Baukosten herabzu­drücken. ohne die architektonische Gestaltung zu

- beeinträchtigen Ein auf Grund deS Führer- erlasies gebildeter technischer Arbeitskreis be­faßt sich mit diesen Problemen. ES wird ferner eine Mechanisierung deS gesamten Bau-

. Vorhabens angestrebt.

. Bei den Baumaterialien ist die Lö­sung der Bausteinfrage von entscheidender Be­deutung. Die Bereitstellung der Arbeitskräfte für dieses Riesenunternehmen wird durch den Massenrigsatz fremdländischer Arbeitskräfte, die in Gemeinschaftslagern verpflegt und betreut werden, möglich sein. Die fachliche Tätigkeit wird durch deutsche Bauarbeiter überwacht werden. Das Zusam­menwirken aller Stellen und die zentrale Lei­tung. die der Erlaß des Führers für diese ' große Ausgabe gesichert hat. gibt dem deutschen Volke Gewähr, daß schon fetzt, während de» Krieges Vorbereitungen getroffen werden, um die gestellte Aufgabe nach Kriegsende in An­griff zu nehmen und damit ein Werk, dessen Größe im Augenblick bei weitem noch nicht zu übersehen ist.

peinliche Rätsel snr London

Degen deS Besuches von Ciano und Suner

kw. Stockholm. 19. November. Die Besuche der Außenminister Italiens und.Spaniens im Reich haben die englische Außenpolitik vor neue peinliche Rätsel gestellt. Sie gibt sich diesmal kaum noch die Mühe. Kombinationen »der Störungsmanöver zu veranstalten, da ihr fa selbst die eigene öffentliche Meinung nicht mehr Glauben schenkt, daß sie irgendwie über die Vorgänge des feindlichen Lagers un­terrichtet wäre. Es macht sich in Engtand wie auch in den neutralen Ländern eine, soweit möglich noch stärkere Steigerung der allge­meinen Spannung geltend, die seit dem Beginn der umfangreichen diplomatischen Offensive der Slchse im Gange ist.

ZNusionsakrokaiiker Greenwood

Wie daS englische Volk genarrt wird

Berlin, 18. November. Mister Green- wood. der sich bereits als Labourbonze der­artige Verdienste in Ser Hetze gegen Deutsch­land errungen batte, daß Churchill ihn mit dem Posten eines Ministers ohne Portefeuille belohnte, beteiligte sich am.Sonntag mit einer Rede in Colchester an der Illusionsmache, die dem englischen Volk jeden klaren Blick für die Wirklichkeit rauben soll Dir deutschen Luft­angriffe auf Großbritannien seien schwer ge­wesen. so gibt er zu jedoch nicht im Ver­gleich zu den englischenVergeltnngSflügen". Greenwood behauptet dann frischweg, der Schaden, den die RAF. bei ihren nächtlichen Mordüberfällen Deutschland zugefügt habe, sei 50mal so groß wie der Schaden, den Eng­land durch die deutschen Schläge erlitten habe. Es ist sinnlos, dieser Redeblüte sachlich etwas entgegenhalten zu wollen. Nur durch die tollsten Lügen vermögen sie daS englische Volk noch bei der Stange zu halten.

polnische Schattenspiele

Graf Potorki paradiert in einer Scheinwelt

oe. Krakau, 18. November. Zu den ehe­maligen polnischen Diplomaten, die nach dem Zusammenbruch ihres Staates im Auslande noch sonderbare Versuche machten, ihre nicht mehr bestehende amtliche Stellung von einst als angeblich fortlaufend hinzustellen, gebürte auch der einstiae polnische Botschafter in Wash­ington. Gras Potorki. Wie man jetzt er­fährt. hat auch dieser Diplomat von vorgestern eS allmählich ausgegeben, in seiner Scheinwelt weiter zu paradieren, und sich für einen Bot­schafter anszugeben. Er ist auS Washington nach Südamerika abgereist, hat sich aber im letzten Augenblick noch bemüht, diese für die politische Welt völlig gleichgültige Ab­reise als einenRücktritt" aufzumachen. Die Gründe für diesen weltbewegenden Rücktritt sollen in Zänkereien zu suchen sein, die er mit der in London lebenden polnischen Emigran- tengrnvve gehabt hat. die bekanntlich dort polnische Regierung" spielt. Es hat also ein Botschafter, der eS nicht ist. einer Regierung, die es gar nicht gibt, seine Demission gegeben. Es wird Wohl nicht mehr lange dauern, bis die letzten tragikomischen und politisch über­haupt nicht in Betracht kommenden Wichtig- tteereie» dieser Art aufgehört haben werden.

Großzügiger Wohnungsbau

karteetzunx

«««« vaa WohntzngSbauten in den ersten fünf Jahren nach dem Kriege ist von folgender Raumgliederung auszugehen: »»> 80 vom Hundert der neuen Wohnungen enthalten eine geräumige Wohnküche und drei Schlaf­zimmer. außerdem einen Duschraum mit ge­trenntem Abort. Wohnungen in zwei- und mehrgeschossige» Bauten erhalten tunlichst einen Balkon, bl», 10 vom Hundert der neuen Wohnungen sollen einen Raum mehr und 10 vom Hundert einen Raum weniger erhal­ten. ec» Außerdem soll in allen Fällen ein Speise- und Abstellraum vorgesehen werden. Bei der Planung von neuen Städten oder von Großbauvorhaben, die das Gefüge einer Gemeinde von Grund auf ändern, kann mit Zustimmung des ReichskommissarS von den Verhältniszahlen abgewichen werden.

v) Größe der Räume. Die Räume bzw. die Wohnungen sollen folgende Mindest­maße nicht unterschreiten: ->s> Dreizim­merwohnung einschließlich Wohnküche: Eine Wohnküche 22 gm, ein Eltern-Schlaszim- mer 16 gm, ein weiteres Schlafzimmer 10 gm, ein Dnschraum mit getrenntem Abort 5 gm, rin Flur 6 am, ein Balkon 3 gm; zusammen 62 qm. bd> Vierzimmer Wohnung ein­schließlich Wohnküche: Eine Wohnküche 24 gm, ein Eltern-Schlafzimmer 18 gm. zwei Schlaf­zimmer zu je 10 gm -- 20 gm. ein Duschraum mit getrenntem Abort 5 gm. ein Flur 6 gm. ein Balkon 3 gm; zusammen 74 gm. cej F ü n f- zimmerwobnung einschließlich Wohn­küche: Eine Wohnküche 26 gm. ein Eltern­schlafzimmer 16 gm. drei weitere Schlafzimmer mit je 10 gm 30 gm. ein Duschraum mit getrenntem Abort 5 gm. ein Flur 6 gm. ein Balkon 3 gm; zusammen 86 gm. Geringfügige Abweichungen sind zulässig, sofern die Be­schaffenheit des Geländes dies erfordert.

d) Berücksichtigung der Luftkriegserfahrun- grn. Die aus dem Luftkrieg gewonnenen El> sghrunaen sind bei der Standortwahl der Wohnstätten, bei der Bebauungsdichte, bei der Konstruktion des Hauses und hei der An­lage von Lu ft schutzräumen zu berück­sichtigen. Soweit hiernach der BebouunaS- vlan Luftschuhrönme vorsieht, sind sie bom­bensicher zu errichten und so zu bemessen, daß alle Hausbewohner darin Schlafgelegen­heit finden.

VIH. Normung und Nationalisierung

Eine Verbilligung der Herstellungskosten der Wohnung muß mit allen Mitteln erreicht werden, ohne daß dadurch die architektonische Gestaltung beeinträchtigt wird. Es sind da­her für die Wohnnngsgrößen Grundrisse zu entwickeln und vorläufig für die Dauer von fünf Jahren für verbindlich zu er­klären. Darüber hinaus sind die Geschoß­höhen. die Wandstärken und die Konstruktio­nen für Dächer, Decken und Treppenhäuser einheitlich festzulegen. Die eingebauten Teile der Versorgungseinrichtungen sowie die Fen­ster und Türen sind weitgebend zu normen. Die Arbeiten an der Banstelle sind zu mecha­nisieren mit dem Ziel, die .Landarbeit soweit wie möglich anszuschalten. Es sind Methoden zu suchen und in größeren Versuchen Prak­tisch zu entwickeln, die in absehbarer Zeit zu

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einer wesentliche« Vereinfach»»,, und Be­schleunigung der Arbeiten am Bau führen.

II. Bauwirtschaftlich« Voraussetzungen

Die bauwirtschaftlichen Voraussetzungen für die Durchführung de» Wohnungsbau­programmes regelt der Generalbevollmäch­tigte für die Regelung der Bauwirtschaft. Er bestimmt den Einsatz von Baustoffen und Arbeitskräften für da» jeweilige Iahresbau- Programm, bezüglich des Arbeitseinsatzes im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister.

Für die Bereitstellung der notwendigen Baustoffe ist schon jetzt eine Ausweitung der Produktions st ätten zu betreiben. Daneben ist die Herstellung neuer geeigneter Baustoffe zu entwickeln. -

X. Vcrfahrensvereinsachung

Die auf dem Gebiet deS Wohnungsbaues geltenden Vorschriften werden im Sinne die­ses Erlasses durch ein Gesetz über den neuen deutschen Wohnungsbau für das gesamte Reich vereinfacht und vereinheitlicht.

XI. Gauwohnungskotnmisiar

Für die gebietliche Lenkung des Wohnungs­baues und seine Steuerung im Rahmen des gesamten Bauwesens in den Gauen sind die Gauleiter als Gauwobnungskom- missare verantwortlich. Sie-bedienen sich zur Erfüllung dieser Aufgabe der vom Reichs­minister des Innern zu bestimmenden staat­lichen Verwaltungsstellen und können im Rahmen der Gesetze und nach Maßgabe der ihnen von den Obersten Reichsbehorden er­teilten Weisungen allen unmittelbar oder mittelbar mit dem Wohnungsbau befaßten Behörden de» Gangebietes Anordnungen geben.

Soweit auf Grund deS Gesetzes über die Neugestaltung deutscher Städte besondere Be­auftragte berufen worden sind, bleibt deren Zuständigkeit unberührt. Die Durchführung des Wohnungsbauprogrammes in der Reichs- Hauptstadt Berlin obliegt dein Generalbau­inspektor für die Reichshaupkstadt nach Maß­gabe näherer Regelung.

XII. Uebergangsbestimmungen

Die Bestimmungen dieses Erlasses gelten nicht für die auf der Baustelle begonnenen sozialen Bauvorhaben. Die in 'der Planung und Finanzierung abgeschlossenen Bauvor­haben können nach den bisherigen Bestim­mungen durchgeführt werden, jedoch mit der Einschränkung, daß dir Zahl der Kleinst- und Kleinwohnungen n, einer Gemeinde 20 v. H. der für das erste Wohnungsjahr vorgesehenen Wohnungen nicht übersteigt.

XIII.

Der Reichskommissar erläßt im Einverneh­men mit den beteiligten Obersten Neichsbehör- den die zur Durchführung und Ergänzung dieses Erlasses erforderlichen Rechts- und Vcrwaltungsvorschriften.

*

Auf Grund dieses Erlasses hat der Führer den Reichsorganisationsleiter der NSDAP, und Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Lev, zum Neichskommissar für den sozialen Wohnungsbau bestellt.

Eine Kavallerie-Formation vernichtet

Lorku, Lreia unZ ^lexanärjei» bombardiert - kolbenscbivere Implosionen,

Rom, 18. November. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgen- den Wortlaut:Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Am gestrigen Tage nur geringe Tätigkeit der Abteilungen an der griechischen Front. In der Zone Konitza wurde eine ganze feindliche Kavallerie-For­mation vernichtet.

Unsere Luftwaffe hat in enger Zusammen­arbeit mit den Truppen in den Abschnitten von Kalibaki und Konitza bei heftigen und wiederholten BombenangriffenTrup- pen- und Verbindungs st raßen un­terbrochen. Weiterhin wurden Verteidi- ungsanlagen und Baracken getroffen, wobei eftige Brände und Erplosionen ausgelöst wurden. Außerdem wurden feindliche Kraft- Wagen getroffen und Flakstellungen mit Ma­schinengewehren beschossen. Weitere Flugzeuge bombardierten den Stützpunkt Korfu. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht zuriickgekehrt.

Ein feindliches Fluazeug vom Blackburn- Sbark-Typ ist in der Nähe von Sizilien ab­geschossen worden. Die aus einem Offizier und einem Unteroffizier bestehende Besatzung wurde gefangengenommen.

Unsere Flugzeuge haben die Flottenstütz­punkte Suda (Kreta) und Alexandrien (Aegypten) bombardiert und im Innern des Hafens von Alexandrien ein Schiff ge­troffen. Ein feindlicher Kreuzer vom Leander-Typ wurde von einem unserer Flug­zeuge beim Hafenausgang von Alexandrien mit Torpedos getroffen.

In Nordafrika haben unsere Flug­zeuge die Eisenbahn Fuka el Daba und die von Mckrsa Matruk bombardiert. Feindliche Flugzeuge haben Bomben auf Bengasi ge­worfen, wobei eine Frau und ein Kind ge­tötet und sechs Personen verwundet wurden, darunter zwei Frauen und ein Kind. Außer­dem wurde an Wohnhäusern Schaden ange­richtet. Angriffe auf Bardia blieben ohne Folgen.

Ein feindlicher Kreuzer hat in Jtalienisch- Ostafrika versucht, den Hafen von Maga- discio zu bombardieren. Von dem Abwehr­feuer unserer Küstenbatterien getroffen, ent­fernte er sich im Schutz von künstlichen Rauch­wolken. Feindliche Flugzeuge haben Agordat bombardiert, ohne Opfer zu fordern. Leichte Schäden. Ein feindliches Flugzeug ist in der Nähe des Rudolf-Sees abgeschossen worden."

Vor einer Geheimdebatte im Unterhaus

Hrronrede ckes XöniAs - vrotiuoA mit Aroüem vruder -lsssll Negrin" als ^A,1s1ioosI>LSlL 5 o n ck e r b e r I c d t unsere» X o r 5 e 5 p o n d e « t e »

bw. St«ckh«Im, 19. November. Eine Geheimdebatte über die gesamte englische Kriegführung wird in der neuen Sitzungs­periode deS Unterhauses erwartet. Unter Ver­zicht auf andere sonst übliche Feierlichkeiten soll ein: Thronrede des Königs verlesen wer­ben; ferner soll eine öffentliche Rede Chur­chills erfolge«, mit anschließender geheimer AuSiprache.

Die Thronrede wird, wieNva Dagligt Allehanda" in einem Londoner Telegramm meldet, nach allgemeiner Erwartung auch die Frage nach den Beziehungen zwischen Eng­land und Rußland, sowie die Tätigkeit de» englischen Botschafters in Moskau, Sir Stafsord CripPS, behandeln. Offensichtlich be­reitet gerade dieses Thema der Regierung Churchill erhebliche Sorgen. Vielleicht in der Hoffnung, daß die Sowietregi-rung sich aus die Dauer von einer derartigen Selbstanbie- tung rühren lassen könnte, wird in offiziellen

Kreisen beteuert. daS Angebot an Moskau werde weiterhin offengehalten, ja man jagt sogar schon wieder Wunschträumen nach, wie der Theorie, vielleicht habe das englische An- ebot auf Molotow doch einen gewissen Ein­ruck gemacht.

Garvin im ..Observer" sucht Rußland auch jetzt noch vorzureden, daß es eigentlich von Englands weiterem Kampf abhängig sei. Er versichert:Wir glauben nicht, daß Rußland sich zu einem Bruch mit England entschließen und Amerika zu seinem Feind machen könnte." Die Lage ist jedoch dadurch sehr ver­wickelt. daß die englische Linke stärkstes Miß­trauen regen Halifax und andere Kreise des Foreign Office wegen der offiziellen Rußland­politik hegt. Die Labour Party verspricht sich nacu schwedischen Meldungen von demFall Negrin' eine günstige Agitationsbasis. Die Labour-Vertreter sollen an dem Ausweisungs­beschluß gegen den früheren rotspanischen Ministerpräsidenten beteiligt gewesen sein.

Umenieger vsrsenkt

L e r l i a, 18. November. Vas Oberkom- mancko der Wehrmacht gibt bekannt:

vie Ouktwntke Krill in der kracht vom 16. rum 17. November und am 17. No­vember Voodoo und krieKswiclilige 2iele im 8üdeo der britischen Insel sowie «üstungsriele in lAittelenqlanck erkolx- reich an.

Im 8eegobiet vor der snzliscden Ostküste xelanx es, ein Dnndelssrbilk unst einen dlinenleger m versenken, eia anderes Dsodelsscbikl schwer au trekken.

kernkampkbatterie» des Heeres uncl der Kriegsmarine nahmen einen keiodlidiea Oeleitrug unter sscuer, der im 8ch»tz der Dunkelheit «licht unter der englischen Lüste «len Kanal ru passieren versuchte. " Der Oeleitrug wurde versprengt, vie 8chikke flüchteten in verschiedene englische Däkeo.

In der Nacht »um 18. November war- ken britische klugreugc in Westdeutsch­land an mehreren 8tellen 3omben. ln einem Liseowerk und in einer Tiegelei entstanckene Lräode konnten clurch «len tatkräktigen känsatz der Werkkeuerwebr sokort gelöscht werden. kerner waren «wei kriedköke und wieder Wohnviertel «las Tiel britischer Lvmbenangrikke. Da­bei wurden einige Däuser beschädigt und eine geringe ^orabl Personen verletzt.

In den Imktkämplen über dem Kanal wurden gestern drei britische klugreuge abgeschossea. Reben deutsche sslugreuge werden vermikt.

Lin Jagdgeschwader unter l übrung des dlajor, von lAaltrabn errang am 15. No­vember seinen 501. Oultsieg.

Keineswegs hinter de Gaulle

Französisch« Truppen im Internierungslager

soll. Bern, 19 November. Wie aus einer Meldung des britischen Nachrichtendienstes Exchange" hervorgeht, haben sich die fran­zösischen Truppen der Kolonie Gabon, soweit ste von de Gaulle umzingelt wurden, kei­neswegs geschlossen dem britiichen Handlanger ) unterstellt. Ein Teil der Truppen, die Libre­ville und Port Gentil hielten, wurde des­wegen in ein streng überwachtes Inter­nierungslager verbracht.

Antonescu wieder rn Bukarest

Energisch« Fortführung der Säuberung

MUS. Bukarest, 19. November. General Antonescu und Außenminister Sturdza sind am Montagvormittag von ihrem römi­schen Besuch in Bukarest eingetroffen. Die Lcgionärsvcrbände und die Bukarester Be­völkerung bereiteten General Antonescu auf der Fahrt ins Ministcrpräsidium einen j u - belnden Empfang. Uebcr die römischen Unterredungen zeigt man sich in Bukarest sehr befriedigt.

Wie aus rumänischen Wirtschaftskreisen ver­täutet, ist die Zusammenlegung der' beiden größten Erdölgesel l s ch af-> ten Astra Roma >a und Steaua Romana ge- > plant. Beide Gesellschaften beherrschen etwa ' ein Drittel der rumänischen Erdölproduktion..

Die politische Säuberungsarbeit geht mit . großer Energie weiter. Der Bukarester Club der Hochfinanz", der im Volks- mujid auchKlub der Millionäre" genannt ' Wird, ist von der Legionärspolizei einer plötz- ' lichen Haussuchung unterzogen worden, ; bei der zahlreiches Ma-erial beschlagnahmt - wurde, das für viele Mitglieder des Klubs in politischer und in finanzieller Hinsicht ^ höchst belastend ist. Auch dieser Klub scheint > ein Hauptzentrum reaktionärer und england- . höriger Kreise gewesen zu sein.

Die Schweiz sammelt Abfälle

Verbrauchslenkung wird gefordert

»oll. Bern, 18. November. Von maßgebenden Instanzen wird die schweizerische Oeffentlich- . keit mit Nachdruck daran erinnert, daß die wirtschaftliche Lage der Eidgenossenschaft größte Sparsamkeit und eine harte Ver­brauchslenkung erfordert. Dr. Wahlen, der ^ Leiter der Abteilung für landwirtschaftliche Produktion und Hauswirtschaft im eidgenös­sischen Kriegsernährungsamt, verlangt im Interesse des sozialen Ausgleiches eine Ratio­nierung auch aus den Gebieten, wo eine voll­ständige Verbrauchsdrosselung an und für sich nicht notwendig wäre. Er hält vor allem eine Herabsetzung des Rindviehbestan-, des um 20 v. H. und eine weitere Ein-' schränkung der Schweinehaltu n g im Interesse der künftigen Futterbilanz für notwendig. Inzwischen ist die Schwerz auch dazu übergegangen, Altstoffe zu sammeln, Kuchenabfälle für die Schweinezucht zniam- > menzubringen und andere ähnliche Maßnah­men durchzuführen. Mit anderen Worten: Auch die Schweiz beginnt langsam einzusehen, daß eS so wie bisher nicht weitergehen kann.

Rättelhaste Brände m Schweden

Militär zur Bekämpfung eingesetzt

Hw. Stockholm, 19. November. Zur Aufklä­rung einer ganzen Anzahl von geheimnisvol­len Bränden in Südschweden. bei denen u. a. ein großes Holzlager vernichtet wurde, ist ein größerer Trupp Militär einge­setzt worden. Es wird behauptet, daß mehrere verdächtige Personen in der betreffenden Ge­gend beobachtet worden seien. Die Anstren-, guiijzen der schwedischen Soldaten verliefen ;e- > doch ergebnislos. In den Stockholmer Zei- , tungen wird hervorgehoben, daß es sich m den; meisten Fällen «m Brandstiftungen- handle. >