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Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Die Schützen sind aufgesprungen, gebannt beobachten sie die gewaltige Artillerieschlacht, deren Zeuge sie sind. Die er- ! starrten Finger wärmen sich über der schwachen Elut^ der i lang entbehrten Zigarette kein von entrüstetem Fluch begleitetesLicht aus!" hindert mehr den Rauchlustigen, den Glimmstengel anzustecken. Immer schwächer wird das feindliche Granatfeuer das Gas, dasTreubruchgas" beginnt zu wirken. Alle Unbill der letzten acht Tage wird im sicheren Gefühl der artilleristischen Ueberlegenheit ver­gessen. die in unmittelbarer Nähe der Bereitschaftsstellung einschlagenden italienischen Granaten können die wachsende Siegeszuversicht der Angreifer nicht mehr zurückdämmen.

Das Vorbereitungsfeuer wird schwächer, um gegen 4.30 Uhr morgens nahezu ganz aufzuhören. Noch dröhnen die Ohren von dem gigantischen Getöse, als um 6 Uhr die letzte Feuereinwirkung erneut einsetzt. Sie beginnt mit gleich­mäßigem Zerstörungsfeuer der Batterien, bedächtig schießen sich die schweren Minenwrfer auf die vorderste italienische Stellung ein. Ab 6.30 Uhr steigert sich das Feuer wieder, in der letzten halben Stunde vor dem auf 8 Uhr angesetzten Angriff wird durch alle Rohre gejagt, war hinausgeht. Ein ungeheuerliches Tosen und Donnern hallt vielfach verstärkt von den Berghüngen wieder. Der Befehl:Fertigmachen!" muß von Mann zu Mann weitergebrüllt werden. Die An­greifer steigen hinab zum Jsonzo. Mit den letzten Eranat- und Mineneinschlügen zugleich brechen sie in die zusammen­geschossene erste feindliche Linie ein.

Aus rückwärtigen Stellungen feuern italienische Ma­schinengewehre zwischen die stürmende Truppe. Sie läßt sich nicht ausholten. Das gefürchtete Sperrfeuer bleibt aus, die v^turmgruppen haben die vordersten Feindstellungen bereits überschritten, als die ersten Granaten vom Hevnik herab­heulen. In den Regen mischen sich Schneeflocken, um die Berggipfel hängen sich dichte Nebelwolken, die dem Italie­ner die Sicht auf die Vorgänge im Jsonzotal außerordentlich erschweren. Bei St. Daniel überquert die Abteilung Rom­mel die feindlichen Schützengräben. Gefangene werden ein­gebracht, sie sind von dem Wirkungsfeuer vollständig be­nommen und froh, mit dem Leben davon zukommen. Ihr Vvviva Germania"Hoch Deutschland!" lockt weitere ihrer Landsleute aus den Schlupfwinkeln. Ohne Verluste erreicht die Vorhut des Erbirgsbataillons den Fuß des Leisce Vrh. Auf dem dort hinaufsührenden scharfen Grat steigen die Leiber bergan, jenseits der Kamencaschlucht er­klimmt das Jägerregiment 1 die steilen Hänge von 732, gegen die 929 Meter hohe Jeza erkämpfen sich die Jäger­regimenter der 200. Divison den Weg. Im Tal beiderseits des Jsonzo stoßen die Infanterieregiment» 23 und 63 der 42. Infanteriedivision nach Karfreit vor.

Indizien

Erzählung von Wolfgang Feder au.

Von den Litfaßsäulen schrie es in blutigen, grellroten Plakaten, in allen öffentlichen Gebäuden hingen die glei­chen Aufrufe:Raubmord! Am 16. April abends 9 Uhr wurde der Direktor Georg Wulfs in der Kantstraße über­fallen, mit einem schweren, eisernen Werkzeug niederge­schlagen und seiner gesamten Barschaft in Höhe von etwa zwölftausend Mark beraubt, die er gegen Mittag von der Bank abgehoben hatte. Wulff ist seinen Verletzungen erle­gen, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Von den Tätern fehlt einstweilen jede Spur. Zweckdienliche Angaben nimmt die Sondergruppe für Kapitalverbrechen Zimmer des Polizeipräsidiums, entgegen". Die Presse er­schöpfte sich in Vermutungen, die Kriminalpolizei arbeitete, wie immer in solchen Fällen,fieberhaft" aber man kam leinen Schritt weiter.

Gewiß es gab eine Menge von Leuten, die mit anonymen oder offenen Andeutungen hervortraten. Zwei Personen stellten sich selbst als Täter, kurz nacheinander. Der eine entpuppte sich bald darauf als harmloser Idiot, Ser aus der geschlossenen Abteilung des Krankenhauses entwichen war. Der andere, ein geborener Landstreicher, alt und zermürbt, svekulierte auf kostenlose Verpflegung im Untersuchungsgefängnis. Er hatte kein Glück die findige Polizei zwang ihn bald zu Widersprüchen, die das

! Unhaltbare seiner Selbstbezichtigung mit hinreichender ! Deutlichkeit erwiesen. Und was sonst an Briefen einging !du lieber Himmel, man verstand sich ja darauf. Spreu ! vom Weizen zu unterscheiden, und es war leider in diesem Falle nur Spreu.

Da es sich jedoch bei dem Ermordeten um einen Mann von Rang und Ansehen handelte, jo wollte das Rauschen im Blätterwalds der Zeitungen nicht stille werden. Es gab einige, die statt die Stellung der Polizei zu stützen sich nicht entblödeten, zu behaupten, die Kriminalpolizei dieser Großstadt stehe in ihrer Unfähigkeit einzig da. Ja, man verwies mit Hilfe statistischer Tabellen auf das schreiende Mißverhältnis zwischen den tatsächlich begange­nen und den aufgeklärten Verbrechen, und brachte so das Ansehen der Behörde bedenklich ins Wanken.

Man entschloß sich deshalb schweren Herzens, eine Be­lohnung von dreitausend Mark auszusetzen. Die Witwe des Getöteten erhöhte die Belohnung um weitere viertausend Mark.

Vierundzwanzig Stunden nach der Veröffentlichung dieses neuen Aufrufs ließ ein schlichter, ruhiger, einfacher Mann sich bei dem Kriminalrat melden mit der Behaup­tung, er könne vielleicht einiges zu der geheimnisvollen An­gelegenheit aussagen.Und warum kommen Sie erst jetzt?" hauchte der Beamte, der nicht viel erhoffte, ihn an.

Ach", druckste der Mann, der sich als stellenloser Schmiedegeselle Fritz Hempel auswies,ich las es erst heute. Oder nein ich sah schon vor einigen Tauen den Aufruf; aber erst heute kam mir der Gedanke, das, was ich erzählen will, könne die Sache in irgend einem Zusammenhang stehen."

Was war da zu machen? Schließlich muß man sich besonders als Kriminalbeamter damit absinden, daß die Mehrzahl der Menschen nicht sonderlich intelligent ist.

Hempel also begann zu erzählen, stockend, langsam. Man mußte ihm die einzelnen Brocken förmlich mit Ge­walt aus den Zähnen holen. Aber der Kriminalrat, der seit langem auf eine Beförderung wartete, bewies eine wahre Engelsgeduld. Und so ergab sich allmählich ein ziemlich deutliches Bild. Hempel war an jenem Abend und die frag­liche Zeit die Schopenhauerstraße entlang getrudelt, als aus der Querstraße oben am Kino, also aus der Kantstraße, ein Mann ziemlich eilig und offensichtlich aufgeregt her- oorschoß, eine Autotaxe, die gerade leer vorbei kam, an­ries, sich hineinwarf und sehr eilig fortfuhr. Hempel konnte Figur, Kleidung und Gesicht des Mannes einigermaßen beschreiben, weil an der Straßenecke gerade eine Laterne stand, die den Fremden hell beleuchtete. Und wenn der Kriminalrat auch der Korrektheit der Angaben nach etwas mißtraute, wenn sich Hempel auch nicht mehr auf die Num­mer des Autos besinnnen konnte diese Kerls sind zu dumm", stöhnte der Beamte verzweifelt, so schien man doch eine bescheidene Spur gefunden zu haben. Alles wei­tere ging dann sehr rasch. Noch bestand die Möglichkeit, daß der Mörder das Land nicht verlassen hatte, daß er erst abwarten wollte, wie sich die Sache weiter entwickelte. Man hat ja auch nicht immer gleich einen brauchbaren Paß und gültige Visen zur Hand. Der Telegraph begann zu spielen, die Grenzen wurden durch verschärfte Kontrollen im Rahmen des Möglichen abgeriegelt, und als erst die Ermittlungen auch den Chauffeur herbeizauberten, der einen Mann, auf den Hempels Beschreibung haargenau paßte, am fraglichen Abend zum Hauptbahnhof gefahren hatte, war man seiner Sache schon fast gewiß.

Hempel wurde immer wieder vorgeladen, vernommen. Er wußte noch dies und das anzugeben, was der Aufklä­rung dienlich sein konnte, und langsam rundete sich das Bild. Acht Tage später meldete eine Erenzüberwachungs- stelle, daß man einen Mann, der vielleicht der Gesuchte sein konnte, im D-Zug Bremen-Amsterdam festgenommen habe, allerdings mit wenig mehr als vierhundert Mark in ! der Brieftasche. ^

Das war nun freilich kein Gegenbeweis. Er mochte z das Geld irgendwo vergraben, versteckt haben. Vielleicht l auch in Hamburg oder Bremen oder sonst wo verludert. ! Leute dieser Art, die über Leichen gehen, haben eine merk- ! würdig geringe Ehrfurcht vor Geld und Besitz.

Der Verhaftete wurde in die Stadl gebracht und

Samstag, den 1. Oktober 1932.

Hempel gegenübergestellt.Nein der ist es wohl nicht" sagte Hempel zögernd, ungewiß. Aber man hatte bei dem Fremden auch einen Koffer gefunden mir einigen neuen Anzügen und einer alten graugrünen Sportjoppe, sowie einen gleichfarbigen Lodenhut. Die zog man dem Häuptling im Nebenzimmer an und führte ihn so nochmals Hempel vor. Jetzt erkannte der ihn sofort.Ja das muß er sein, das ist er", schrie er mit ungewohnter Lebhaftigkeit.Die­se Jacke und dieser Hut und ich kann mich genau er­innern. Und auch die Figur, so groß, ja, und etwas gebückt ging er. Freilich, ich denke, er zog auch einen Fuß ein bißchen nach", meinte er dann wieder zweifelnd.Mir ist das so."

Der Mann hier hat ein etwas kürzer geratenes linkes Bein", sagte der Kriminalbeamte und strahlte dabei wie eine Braut an der Hochzeitstafel.

Dann holte man den Chauffeur.Ja, det is er", sagte der gleich, den habe ick jefahren."

Der Verhaftete leugnete natürlich, schwur Stein und Bein, er sei unschuldig. Aber was half es ihm? Zu viel kam hinzu, das ihn überführen mußte. War er, dieser Hans Bultrich nicht einmal wegen unbefugten Waffenbe­sitzes, ein zweites Mal wegen vorsätzlicher Transportge­fährdung vorbestraft? Und ließen diese Strafen nicht schon einige Rückschüsse auf die Gesinnung des Mannes zu?

Aber dann das Schlimmste: Wo war er an jenem Abend gewesen, am 16. April? Er sagte nichts er schwieg standhaft. Das erschien höchst verdächtig.Vielleicht bei einer Frau?" sagte der Kommissar zynisch. Unsinn natür­lich, wenn einem die Schlinge schon am Halse lag, übte man keine Kavalierrücksichten. Besonders nicht Leute mit einem so polizeiwidrigen Gesicht wie dieser Bultrich.

Er wurde verurteilt natürlich. Der Ring der In­dizien schloß sich fast lückenlos. Keiner zweifelte an Bultrichs Schuld.

Nach der Verurteilung wurde Hempel die ausgesetzte Belohnung ausgezahlt. Bare sechstausendfünfhundert Mk., die restlichen fünfhundert bekam der Chauffeur.

Hempel war froh, der Chauffeur war froh, der Krimi­nalrat war froh. Viele Menschen waren froh und zufrieden. Nur Bultrich der natürlich nicht.

Daß Hempel einen Tag später nach Hamburg fuhr, um mit dem nächsten Dampfer nach Amerika auszuwan­dern, das konnte niemanden wundern. Er hatte auch kei­nen Hehl aus dieser Absicht gemacht und man verstand es. Wo er doch nun versuchen wollte, drüben mit diesem Geld ein neues Leben anzufangen. Hier, in der Heimat, war ja doch nichts zu erben . . .

In einer Flüsterstube in Harlem, dem Negerviertel Neuyorks, erzählte Hempel viele Monate später die Sache einem schwarzen Heizer.

Und wer hat den den Direktor geküllt?" bohrte er.

Wer? Ich natürlich", sagte Hempel gleichmütig.

Damn you", spuckte der Neger aus.Und der andere mußte hängen? Das ließest Du zu?"

Wieso hängen?" grinste Hempel.Der hat kaum daß ich hier war, Wiederaufnahme beantragt. Er hatte ein glänzendes Alibi saß an jenem Tage von vier Uhr nachmittags bis zum nächsten Morgen im elften Revier in Polizeigewahrsam, wegen Trunkenheit. Man mußte ihm das sogar amtlich bestätigen. Er hatte doch seine Pa­piere vorgezeigt, in der Nevierstube. und man trug dann in einer Liste alles fein säuberlich ein. Zeitpunkt der In­haftierung, Zeitpunkt der Entlassung. Die Beamten von der Wachs haben ihn sogar wiedererkannr."

Der Heizer fletschte seine weißen Zähne. Er schüttelte sich so heftig vor innerlichem Lachen, daß man die Muskeln unter seiner vormals weiß gewesenen Jacke schwellen sah.

Die hohen Herren vom Gericht waren nicht schlecht erbost", grinste Hempel.Aber als sie ihn fragten, warum er das nicht gleich gesagt hätte, da meinte er mit schüchter­nem Erröten, er hätte sich geschämt. Ja, das sagte er. ge­schämt, weil er doch noch nie wegen Trunkenheit eingebuch­tet worden war."

Ihr seid mir die richtigen Burschen", gröhlte der Heizer.Feine Marke dufte Marke, das muß ich sagen."

Was willst Du?" meinte Hempel.Er kam mir nach­gereist, sechs Wochen später. Und wir haben ehrlich geteilt!"

, UI.

WM

Ist derAlte" schon auf

DemSechser", Mitteilungsblatt des Landesverbands ehemaliger 124 (Sechser) entnehmen wir folgende ergötzliche Geschichte:

Im alten Heer war es Regel, daß dem Kompagniechef nachmittags die Regiments- und Bataillonsbefehle durch eine Ordonanz in die Wohnung geschickt wurden. So begab sich auch eines Tages ein Gefreiter mit dem Parolebuch zu dem Hauptmann von Rauchhaupt, Regt., (Schwager unseres fr. Hauptmanns Strack). Auf das Läuten öffnete ein vermeintliches Fräulein, das mit einem Zierschürzchen angetan war, die Glastüre. Der Gefreite schmunzelte, faßte unter Uebergabe des Parolebuchs der Erschienenen unters Kinn und fragte:Ist der Alte schon auf?"Ja, der Alte ist schon auf!" antwortete sie und verschwand mit rotem Köpfchen hinter der Glastüre. Nach einer Weile erschien der Häuptling, der Gefreite schlug die Haken zusammen, so daß das ganze Treppenhaus erzitterte. Ein stechender, militä­rischer Blick ruhte auf dem Gefreiten und mit Schürfe fragte in der Hauptmann:Was hast du zu meiner Frau gesagt?" Der Gefreite war wie vom Donner geriihrr und war nicht fähig, ein Wort zu erwidern. Hauptmann von Rauchhaupt war aber ein Mann, der einen Spaß verstand und spürte kein Verlangen, den Sünder ins Loch zu stecken, deshalb ließ ex es bei einer eingehenden Belehrung bezüglich des Ver­haltens einer Ordonnanz an Glastüren bewenden. Der Gefreite war kuriert und sein lappiges Gemüt hat ihn nie mehr in Verlegenheit gebracht.

Schreiber dieses befand sich einmal in der Wohnung unseres ehem. Regimentskommandeurs von Wundt. (124). Bei dieser Gelegenheit zeigte ihm der Oberst einen aus afrikanischen Bestünden gekauften Feldrock.Den laß i mir

als Hauskittel omarbeite ond laß Hornknöpf na mache, denn sonscht könntet d' Leut', die mi net kennet, moine. i sei der Bursche". Auf das hin erzählte ich meinem Oberst das Vor­kommnis mit dem Gefreiten und der Frau von Rauchhaupt. Oberst von Wund mußte herzhaft darüber lachen und meinte:Wenn dös Lei mir passiert wär, hätt i zu dem Gefreite gesagt, weil du so en gute Geschmack hoscht ond mei Frau für a Denschtmädle a'g'sehe hoscht, schenk i d'r 3 Mark."

W. B.

Witzecke

Hochdeutsch.

Der gestrenge Schulrat inspiziert die Allerkleinsten, die I- Männer. Nachdem er so allerhand hin- und hergefragt und ziem­lich gebrüllt hat, schimpft er über die schlechte, zum Teil platt­deutsche Aussprache der Kleinen. Jetzt ruft er den Ersten in der vordersten Reihe auf:Wie heißt du?"

Hannes?"

Was? Ist das etwa Hochdeutsch? I o Hannes heißt du, ver­standen?" Johannes!" schreit er den Kleinen an, der sich ver­schüchtert hinsetzt.

Und wie heißt du?" kommt der nächste, ein blondes Kerl­chen dran.

Der steht ängstlich auf und stottert:Jo-Emil, Her Schul­rat !"

Immer rinn . . .

Hm .... also Sie wollen sich um die freie Stelle als Heringseinpökler bei uns bewerben! Haben Sie denn überhaupt Fachkenntnisse?"

Das gerade nicht, aber ich war drei Jahre lang Unter- grv.ndbahnschaffner!"

Schwierige Sache.

Die Sache spielt auf dem Einwohner-Meldeamt.

Ein Mann erscheint und sagt zu dem wachthabenden Beam­ten:Ich möchte gern auswandern!"

Der Beamte zückt Tinte und Feder, holt ein großes Formu­lar und fragt:Wohin?"

Nach Massachusetts", antwortete der Mann.

Der Beamte will schreiben, dann sagt er:Buchstabieren Sie doch mal."

Der Mann buchstabiert:Nach M-a-s-s-a-c-h-u-s-e-t-t-s."

Der Beamte beugt sich über das Forumular, dann legt er den Federhalter hin, steht auf und sagt:Hören Sie mal, lieber Mann, wollen Sie nicht lieber woandershin auswandern?"

GefchSftllches

Hinweise dürfen sich nur auf Inserate beziehe« u«» werden mit 8» Pfennig die Zeile berechnet.

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