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Dezember 183t.
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Teile 3 — Nr. 385
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utes vermittelt nechtschast Kunde werden jederzeit en Arbeiten im n ganze Arbeitsam würdigste«
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olk in kräftezer- nackten Daseins, itionalvermögen zu einem großen Verflechtung in Arbeitslosigkeit ns und Herzen , daß wir mit erungsstand vor äfteschwund hat n und geisthal-
slicherweise noch achedurstes, der arbeitsfähigen amt seinem Ankönnen es trotz gern bewahren, tschlossen, neben nlose Mißwirt- itische" Tribut- herauszupressen. at sich in schwinden Millionen der Oeffentlich- depidemie. Das Mittelstandes, wie auch der in iglücks rasch und lassen die Ge- amen Not korn- schaftsgruppe ist meinen Unglück die gesellschaft- Gruppen einan-
n sind wir ver- n düsterer Ver- olkes und jedes o sehr wir uns ier Lebensangst e Verdüsterung
iger Hoffnungs- Nation dringt ichten der hand- r doch auch letz- , daß wir nir- l und Verständ- lber. Unter der Bild der poli- rbeitet sich eine chen und staat- nit der Zusam- sich ihre Stoß- cheidungskampf. mmer bewußter tionalen Ueber- n und Formge- htet, schwillt in st lassen mögen, Verbundenheit in irgendwo in tschland, winkt gebürt.
unter fast zwei ein, die Welt — dürfe unser rd uns helfen, lber nicht ent- zu bringen zu aber kann und nserem eigenen
er Kultur schon ne abendländi- r Jrrtümer zu- vir immer noch vollen oder in ffen, daß unser n Abgrund der fstieg empor zu ch inmitten des Zille zu unserm
brauchen wir üglicher Sicher- iben beispiellose genschwalls, in er verwirrende
Lichter aufgeflammt, die wir für die Leuchttürme der Rettung hielten. Die Verheißungen des Herrn Wilson, der westlerische Trug des Parlamentarismus, der Völkerbund, der paneuropäische Gedanke, die deutsch-französische Verständigung, die kurzlebige Anteilnahme des Präsidenten Hoo- ver. Kaum hatten wir Kurs auf sie genommen, so erloschen sie. Ist es ein Wunder, daß weit über die proletarischen Schichten hinaus der Blick sich immer wieder nach dem einzigen Lichte wendet, dessen düsterer Glanz wenigstens beständig bleibt und immer Heller aufstrahlt — dem Sowjetstern?
Aber auch er ist, wenn nicht ein Irrlicht, so doch bestimmt für uns ein Truglicht. Ihm folgen heißt uns selber aufgeben. Heißt verzichten auf den Sinn eines zweitausendjährigen Kampfes um die Selbstbehauptung deutschen Westen, die Alltäglichsten unter uns, nun immer im Tiefsten sens. Wir Deutsche sind, und das gilt auch für die Aerm- unserer Art: Individualisten, Gläubige der Persönlichkeit. Das gilt für den einzelnen Menschen, das gilt für unser Volkstum. Was wir jemals uns selber und der Welt bedeutet haben, das danken wir dem Beharren auf unserer Art. Immer, wenn wir uns nach fremden Vorbildern richteten, haben wir über kurz oder lang erkennen müssen. Saß wir uns verloren und ins Irre taumelten.
Eines kann kein Unglück uns nehmen: Wir kleines, verelendetes Volk halten die Mitte unseres Erdteils besetzt. Unser Schicksal ist Europas Schicksal. Wenn wir zusammenbrechen, bricht mit uns Europa zusammen. Seine weltbestimmende Roll» hat es dann ausgespielt. Wir sind der Grenzwall, dessen Festigkeit die abendländische Welt schon einmal vor der sowjettistischen Ueberflutung gerettet hat. Bleiben wir uns selber treu — das ist der beste Dienst, den wir uns und der Menschheit leisten können.
Vom Rathaus
Eemeinderatssitzung vom 3V. Dezember 1931.
Anwesend: Der Vorsitzende und 12 Stadträte.
Abwesend: Die Stadträte Raas, Schraeder, Vaisch und Bätzner.
Mitteilungen: Aus die Eeburtstagsgliickwiinsche des Gemeinderats hat der Herr Staatspräsident in einem freundlichen Schreiben herzlich gedankt. — Das Seminar- rekrorat teilt mit, daß die Aufführung des Krippenspiels einen Ueberschuß nicht gebracht hat und daß zu seinem lebhaften Bedauern für die Winterhilfe nichts abgeliefert werden könne. — Eine vierte Abschlagszahlung in Höhe von 1506 Mark ist aus die Notstandsarbeit voni Arbeitsamt geleistet worden. — Die Erwerbung des Auffüllplatzes am Hammelrain unterhalb des Sägewerks Graf ist für etwa 020 Mark perfekt geworden. Die vom Straßen- und Wasserbauamt Calw gestellten Vorschriften werden anerkannt. — Mit dem 31. Dezember ds. Js., scheidet der älteste Beamte der Stadt, Fleischbeschauer Erüninger, auf sein Ansuchen aus den städtischen Diensten. Er hat seit 1. April 1901, also länger als 30 Jahre, die Stelle des 2. Fleischbeschauers am hiesigen Schlachthaus mit Treue und Hingebung wahrgenommen. Er hat die Fleischbeschau unter der Aufsicht des Oberamtstierarztes und 1. Fleischbeschauers so gewissenhaft ausgeführt, daß in dieser langen Zeit kein Fehler vorkam, der die öffentliche Gesundheitspflege beeinträchtigt hätte. Der Gemeinderat dankt dem verdienten Beamten beim Ausscheiden aus seinem Amte herzlich und wünscht ihm einen gesegneten Lebensabend. Er verwilligt ihm eine einmalige Ehrengabe.
Mietzins. Durch die vierte Notverordnung sind die Mietzinse für Altwohnungen durchweg um 10 Prozent der Friedensmiete ab 1. Januar nächsten Jahres gesenkt worden. Für Neubauten ist die Senkung nach einer besonderen Berechnung vorzunehmen. Die städt. Mietwohnungen sind durchweg an die Friedensmiete angehängt ab 1. Januar von 123^ auf 113 Prozent der Grundmieet gesenkt.
Stratzensachen und Notstandsarbeiten: Zur Fortsetzung der Notstandsarbeit käme nunmehr die innere und äußere Freudenstiidterstratze an die Reihe, mit einem Aufwand von rund 6000 Mark für die innere Freudenstüdterstraße vom Vorstadtplatz bis zum Anker und rund 10 000 Mark für die äußere Freudenstädterstraße von der Waldach bis zum Hause von Schäfer Schill. Das Abwasseramt hat in seinem Eeneralplan vom Diicker der Waldach an einen 60 cm. weiten Hauptkanal bis zum Spital vorgesehen, der an Stelle des vor 30 Jahren gelegten für die heutigen Bedürfnisse aber zu engen und um 60 cm. zu hoch gelegten Kanals treten soll. Die Untersuchungen des Stadtbauamts, ob durch die Führung eines Umgehungskanals in den Krautbühlwiesen der alte Kanal nicht belassen werden kann, führten dazu, daß dies unmöglich ist und in einigen Beziehungen sogar Vorteil bringt. Durch diesen Umgehungskanal entlang des Schreiner Eünther'schen Anwesens mit Sickerdohle könnte die ungewöhnlich tief liegende Heizungsanlage der Schreinermeister Eünther'schen Werkstatt entwässert und ein den Kanal in der äußeren Freudenstädterstraße entlastender Regenauslaß in die Nagold geschaffen werden. Die Mehrkosten würden etwa 600 Mark betragen. Nach eingehender Beratung wird beschlossen, in
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter*
der Annahme, daß die Durchführung des Umgehungskanals keine Anstände ergibt und Günther zu einer Sonderlerstung bereit ist, das Kanalprojekt zu genehmigen und dis Mittel zu verwilligen. Das Abwasseramt bezeichnet zwar diese Lösung als einen Schönheitsfehler, verkennt aber die Vorteile in keiner Weise und hat keine technischen Bedenken.
Das Stadtbauamt teilt noch mit, daß von Fuhrwerksbesitzern immer wieder das Ansinnen gestellt werde, bei Glatteis die beiderseits abfallenden Ortsstraßen zu streuen» um das Abrutschen der Fuhrwerke und das Stürzen der Tiere zu vermeiden. Das Stadtbauamt bittet um Weisung, wie es sich gegen solche Ansinnen verhalten soll und macht darauf aufmerksam, daß das Streuen in den Ortsstraßen neue Ausgaben bringe. (Jedes Streuen koste 18—25 Mk.) Der Gemeinderat kann schon wegen der unter Umständen entstehenden Haftpflicht eine Verpflichtung zum Streuen der Straßen nicht anerkennen und lehnt jede Verantwortung ab. Ganz aus freien Stücken und ohne Uebernahme irgend welcher Verpflichtung kann das Stadtbauamt an ganz abschüssigen Kurven und Uebergängen etwas streuen, wenn es für notwendig gehalten wird.
Der Gemeinderatssitzung ging eine Sitzung der Ortsfürsorgebehörde voraus, der die Herren Geistlichen Dekan Otto, Stadtpfarrer Wetzel und Prediger Schmeißer anwohnten. Eine Anzahl Einzelunterstützungsfälle wurden erledigt und die Anrechnung des Wirts der freien Station des Spitakhaus meistens infolge der Senkung der Verpflegungssätze neu geregelt. (Schluß folgt).
Der Kalender 1932
liegt in seiner gewohnten Aufmachung heute unserer Ausgabe bei. Wir haben den Wunsch, daß er im neuen Jahr recht viel glückliche Tage anzeigen möge. . . . Obendran steht vorwitzig und naseweis: >. Januar ... als wollte er sagen: nach mir nur Nebensachen! Ich gehe den aanM Kalend r in Gedanken durch, sehe die Wochentage schlicht und einfach, die Festtage dicker und aufgeblasener und zwischen den Zeilen steht überall: wird es klappen — aehts schief, gehts gerade — auswärts — abwärts? So ein Kalender kann gewaltig neugierig machen, aber er halt klugerweise und vorsorglich seinen süßen Mund,
auch wenn man ihn noch so lange anstarrt.Abwarten
und Tee trinken* denkt er. Man geht die Monate durch, sieht im Januar Schnee und Winlerfreuden, im Mai liest man von Blüten, Wiestn und Wäldern, stößt schließlich auf feinen Geburtstag — ja so, schon wieder ein Jahr älter, man kommt zum Juni, Juli, August, da überkommt einen heute schon Urlauossehnen und man liest, fühlt und denkt dies und jenes, — aber vor allem: sich nicht klein kriegen lassen — das Jahr bezwingen und aufrecht stehen — komme, was kommen mag. Horridoh!
Pkomerradekonzert der Stadt- und Feuerwehr- Kapelle Nagold
am 1. Januar 1932 vormittags 11—12 Ahr
1. Die Himmel rühmen.L. v Beethoven
2. Marsch und Chor, a. d. Oper Tannhäuser R. Wagner
3. Kürassier Marsch — der große Kurfürst . Simon
4. Rokoko Gavotte.Aleiter
5. Mil Mut und Kraft, Marsch .... Dörle
Bei allzuschlechter Witterung findet das Konzert nicht statt.
Än dieser Stelle sei auch auf die am 2. Januar beginnende Sammlung der Kapelle hingewie'en. Wir möchten nicht versäumen, die Beoölkerung zu bitten, nach ihrem Können an dem Aufbau der Kapelle mitzuarbeiten und durch eine geldliche Unterstützung ihre Anerkennung zu zollen. Daß sie unter ihrer rührigen Leitung vorwärtsstrebt und auch wirkliche Leistungen ze'gt, hat sie in den letzten Monaten, eigentlich schon seit dem Tag ihres Bestehens bewiesen. Drum gebe, wer zu geben vermag.
Wird 1932 ein Mmkäferjahr? Bauern des Aalbuchs berichten über starkes Zutagetreten der Maikäfer in neu umgebrochenen Gärten und Wiesen. Auch beim Ausgraben von Gräben und Legen von Entwässerungsröhren wurden zahlreiche Käfer beobachtet. Bauernbuben, die mit Hacke und Rechen Maulwurfshügel einebten, brachten die „Winter- Maikäfer" dem Lehrer in die Schule. „Maikäfer im Spätjahr deuten auf ein kommendes fruchtbares Jahr", sagt dis Bauernregel. — „Viel Maikäfer unterm Pflug, Käfer im Mai genug".
Rohrdorf, 30. Dez. Vom Turnverein. Morgen am Neujahrsfest führt der Turnverein Rohrdorf fein Schauspiel „Der Herr der Berge" noch einmal auf. Ein Besuch kann sehr empfohlen werden.
Freudenstadt, 30. Dez. Berkehrsunfall. Am letzten Dienstag nießen auf der Hauptstraße in Huzenbachan einer Straßenbiegung ein französischer Personenkraftwagen und ein Pferdefuhrwerk aus Huzendach verari zusammen, daß der Kcaft- wage n beschädigt und eines der beiden Pferde verletzt wurden.
Birkenfeld, O.-A. Neuenbürg, 30. Dez. Gefährliches Spielzeug. Als das dreijährige E.ckelkind desGottliebKübler, 'as zur-eil mit feinen Eltern auf Besuch hier weilt, am letzten Donnerstag auf kurze Zeit allein im Zimmer war, fielen ihm Streichhölzer in die Hände. Plötzlich fingen seine Kleider Feuer.
Donnerstag, den 31. Dezember 1931.
Schwer verbrannt und verletzt mußte das Kmd ins Krankenhaus nach Pforzheim gebracht werden.
Wildbad, 30. Dez. Ausftrömeudes Gas. Am zweiten Weihnachtstag gegen Mitternacht verspürten Gäste und Bewohn« des .Wildbader Hof* in den Wirtschaftsräumen intensiven Gassi ruch, der von der König-Karlsstraße her eindrang. Sofort angestellte Untersuchungen unter Leitung von Stadtbaumeister Winkler ergaben einen Gasrohrbruch am Hauptstrang. In den Vormittagsstunden des Sonntag scheint beim Suchen nach der Bruchstelle ein durch das Graben entstandener Funken das aus- peslrömte Gas in Brand gesetzt zu haben, so daß an verschie- d.nen Stellen der Straße sich Gasflammen bildeten.
Letzte Nachrichten
Der Neujahrserlaß des Reichspräsidenten a» die Wehrmacht.
Berlin, 3l. Dez >93l. Reichspräsident v. Hindenburg bat, wie alljährlich, zum Jahreswechsel einen Erlaß an die Wehrmacht gerichtet, in dem er Heer und Flotte seine besten Wünsche entbietet. Treu der beschworenen Verfassung, Gehor- s m den gesetzmäßigen Gewalten unbeirrt vom Kampf der Parteien weide die Reichswehr auch im neuen Jahr den alten Idealen deutschen Soldatentums dienen.
Feuerüberfall auf Polizeibeamte
Köln, 3 >. Dez. Zwei Polizeibeamte, die sich mit Fahrrädern auf einer Stieife befanden, wurden gestern früh auf der Kan- liner Straße in der Nähe der Köln-Niehler Tabakfabrik von 5 jüngeren Männern aus dem Hinterhalt mit Pistolen beschossen. Glücklicherweise gingen die Schüsse fehl. Die Polizeibeamten , ahmen sofort die Verfolgung auf, die jedoch ergebnislos verlief, da die Angreifer in ven benachbarten Schrebergärten entkamen.
Anlifasziftische Anschläge in N. S. A. Folgenschwere Bomben explosion in einem Postamt
Easton (Pennsyloanien), 3>. Dez. Eine folgenschwere Explosion ereignete sich im hiesigen Postamt. Zwei Männer garen 7 Pakete auf, die an den italienischen Generalkonsul in Newyork, an das italienische Konsulat in Pittsburgh, an italienische und andere ausländische Zeitungen in Newyork adressiert waren. Hierauf entfernten sich die beiden Männer eilig. Ws die Postbeamten die Sendungen weiterbehandeln wollten, explodierten zwei Pakete. Ein Postbeamter wurde gelölet, vier verletzt, davon zwei schwer. Einem der Unglücklichen wurden beide Arme abgerissen. Zwei in Newyork wohnende Italiener, die im Augenblick der Explosion in der Nähe des Postamtes gesehen wurden, wurden festgenommen.
Anschlags auf Kirchen im Rheinland. Nachdem vor einiger Zeit die katholische Kirche von Steinbüchel wahrscheinlich von Kommunisten in Brand gesteckt worden war, das Feuer aber noch rechtzeitig gelöscht werden konnte, und ferner ein Gewaltakt auf die katholische Kirche von Manfort ausgeführt worden war, bei dem der Mesner überfallen und durch Messerstiche schwer verletzt wurde, versuchte man am Montag in später Abendstunde die katholische Kirche in Bürrig in Brand zu stecken. Schon am Sonntag fand man Säcke mit Holzwolle und Stroh und mit Oel durch»: tränkte Wolle an verschiedenen Stellen. Am Montag abend machte sich vor der Kirche ein Mann verdächtig, der durch Lichtzeichen und Glockensignale mit anderen Leuten in Verbindung stand. Eine genaue Untersuchung der ganzen Kirche ergab neue Funde von brennbaren Stoffen. Als sich die Männer beobachtet sahen, flüchteten sie, ohne daß man ihrer' bisher habhaft werden konnte.
Raubübersall auf Postbeamte. In Könnern a. d. S. (Proo. Sachsen) wurden am Mittwoch morgen zwei Postbeamte, die Postbeutel vom Bahnhof zur Post schafften, von drei maskierten Männern mit vorgehaltenen Revolvern j überfallen. Drei Postbeutel mit einem Geldbrief geringen i Inhalts wurden geraubt. Die Täter sind unerkannt entkommen.
Hundert Jahre Fremdenlegion. Die Fremdenlegion der Repirblik Frankreich, die seit vielen Jahren wegen der jedem menschlichen Empfinden hohnsprechenden Behandlung dey Legionäre von allen Freunden der Kultur bekämpft wird, besteht jetzt seit hundert Jahren in Algier. Cs ist Tatsache, daß die. Hälfte der Fremdenlegion aus Deutschen besteht. Di« Art der Werbung für die Legion ist empörend und »s ist demütigend, daß die deutschen amtlichen Stellen nichts gegen das Treiben der Werber unternehmen dürfen. (Versailler Friedensvertrag.)
Zunehmende Bevölkerung in Holland. Holland hat am 1. Oktober die Zahl von acht Millionen Einwohnern überschritten: die Einwohnerzahl Hollands betrug an diesem Tage 8 006 600. Die durchaus stetige Zunahme beläuft sich: im Jahr auf 100 000. Der Ueberschuß an Frauen ist iW ständigem Rückgang begriffen: das Verhältnis ist heute stk daß aus 1000 Männer 1012 Frauen kommen.
Lin Neubau zusammengestürzk. In Cornigliano Staur« bei Genua ist ein sechsstöckiger Neubau zufammengestürzt. Sechs Personen wurden getötet und vier verletzt.
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dickte Qrundwsrs, oroh« kfustsrsuswskl, prsktisck im 7ragen, 78 cm breit, m
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Kunstseide
bedruckt, keil- oder dunkelfarbig» K4ustsr, gisnr- rsick«Qus!.,70cm breit, m
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Klsidsr-^ouls
Kräftige sngsrsukts Qualität, buntfarbige 5ckottsn- Klustsr, 70 cm breit, m
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5trsparisrf8kigv Qualität, für nsuLklsicisr, linksseitig geraubt, 70 cm breit, m
-.58
KleidsdlsnsII
geköpert, vekcbe Qualität, grotzs ß-lustsrsurwskt.Karo unö Ztrsltsn. 70 cm breit, m
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Osmssse
Kunstssicla mit ösumvroli«, beliebte Butter-Qualität, neu« warben, 70 cm breit, m
-.66
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bedruckt, florterter Qewebe, ein- oder mskrtarblge Klurter» 70 cm breit, m
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bedruckt, Nickis Qrund- wars»modsrnsk1ustsr,suck
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klslbwolls mit Kunstseide, bswäkrts Kleidsrquslität, gute warben, 67 cm breit, m
1.25
Kunstseide
«intarbio, klsko mit Hgfa- 7ravis, Kelle warben, für gutsVVäscks, 77 cm breit, m
1.25
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beoruckt, besonders gute Qualität, scküns Klurts- rung, 70 cm breit, m
1.35
Llisrmeuse
reine Kunstseide, beliebte >/VssÄie - Qualität, neue warben, 140 cm breit, m
1.50
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beciruekt, reine Kunstseide, mvöerne 5totfsrt für Ssli- kleicler, 94 cm breit, m
1.65
Qeorgsüs
bedruckt, Kunstseide, visi- tardigs lauster, tür Isnr- kisidsr, 94 cm breit, m
1.65
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gut« strspsrierfäkigoKlei- derware» teilweise Viago- naimusterung,70em bre»,m
1.65
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ösumwolle, sparte lauster dunkterQrund.72cmbrsit,m
1.75
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bedruckt, 8sumwolls mit Kunstseide, glsnrraicker Qswsbe, SO cm breit, m
1.75
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ktsko mltägfs-Irsvis, Slü- tvnmuster» bevorzugt für gutsIVärcke.SOcm breit, m
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1.85
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rsinsävic1e,eif«nbsin,roL«» cksmpagns,rctn»srr, «luftiges Qahvsbs, -6 cm breit» m
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einfarbig, Kunstseide mit Wolle, Keils ocler clunlcle warben, 92 cm breit, m
2.25
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einfarbig, der bsvor- rugt« reinwollene Klode- stoff, 95 cm breit, m
2.45
k'lsmsngs
bedruckt, Atolle mit Kunstseide, bevorrugt für gute frsuenkleld«r,94cmdrelt,m
2.95