8. Dezember 1931.
KM.) sind 319 Will, n Ueberweisungsver- umgesetzt.
npfer Hamburg und !rden nicht am 17. ;mber von Cuxhaven ebenfalls 24 Stun- isehen war. Demeni- die Sendungen, die en, um 24 Stunden
im November 1831.
itschen landwirtschast- m 1. Dezember 1931. >41 Spar- und Dar- Molkerei-, S16 Vieh» bst- und Gemüsever- 380 Winzer-, 5876 811 Viehzuckt-, 283 lsammen 40 863 land»
VesksSlischen kohlen- !S Rheinisch-Westsäli- rläufigen Ergebnissen Io. im Oktober. Die" h (einschl. Koks und er auf 8,83 Will. To.
verlängert worden.
m Geschäftsjahr von zurückgegangen. Die häftsjahr andauernd ie Bilanz wird einen
mher in Reutlingen, in Calw — Anion ch a. Riß. — Hans tenacker OA. Ehingen >reschmaschinenbesitzer Ust 1931 verst. Agnes
Steinhauer in Ober- uhtwarenfabrikanien bl auch, Eisen, und m Theurer junK A. Freudenstadt. — Julius Bührer in uline Waldegger rf. — Josef Esch- ^ OA. Riedlingen. —
. Inh. einer Butter- Tavcr Orthuber,
' u. Weih, Komm.» Stuttgart. — Fried- ir Allmendingen OA.
in Württemberg. Die m von Grundstücken > im 2. und 4?1 im Verfahren entfielen 34 auf andere Wirten Grundstücke um- - und forstwirtschast- h demnach um kleine r Grundstück« größer m gleichen Zeitraum runter 44 land- und igerten Objekte belief ezifferte sich auf ins- »irtschaftlichen Fälle >1. beteiligt. In 212 b wieder aufgehoben
nbörse. Die Lustabgelaufener Woche Regierung in Aus- nsätze erstrecken sich Es notierten je 100 .30-24.50 (23—25). Zuttergerste 16 — 17 — 15.50 (14-16), >eu (lose, neu) 5 50 l.25 (unv.),. Weizenrotmehl 29.50 — 30
1.50. Tendenz ruhig Stand, loco 7.28.
— Hall: Kühe 125 l.: Farren 280-350,
, Kalbeln 360-650, rg: Anstellrinder 80 Nk.
8—14. — Lraiks-
— Ebersbach a. Fi; weine 8—13, Läufer
Läufer 18—32. —
— Marbach: Milcheine 9—17. — Nnr-
— Roltweil: Milch- -11. — Schömberg: hschweine 9—11. ichschweine 8—15. — chheim u. T.: Milchburg: Ferkel 8 —18, r 36 Mk.
Gerste 9. — Lrolz- ». — Giengen a. Ar.: te 7.60—8.70, Haber en: Weizen 12—14, 7.50—8.20. — Hei- erste 8—8.40, Haber Besen alt 9 . 70 — 10 .
Gerste 9.10-9.20. i 12.50—13.50, Din- — Saulgau: Gerste Weizen 11.40—1190. 8 — Urach: Weizen 20—8.60, Linsen 12
msplatz: Zufuhr 200
m Stichtag, 2. Dez. , 3,1 o. H. auf 69,8 100 .
dauern, ist für Mitt- :decktes und zu wei- >arten.
Anrts-und Änzeiyevlatt kür
Mit den illustrierten Beilagen .Feierstunden" .Uusece Heimat", .Die Mod« «om Lage".
Bezugspreise r Dlonatlich einschl. Träger» lohn 1 . 60 , Einzelnummer 1V Pfennig. Erscheint an jedem Werktage » Verbreitetste Zeitung im Oberamts-Äezirk » Gchrift- ieiiung, Druck und Verlag von G. W. Zaiser (Inh. Karl Zaiser) Nagold, Marktstraße 14
Mit der landwirtschaftlichen Wocheubeilage: .Hans-, Garten- und Landwirtschaft-
Anzeigenpreise: 1 spalttge LorgiS»Zeile oder deren Raum 20 ^, Familien-Anzeigen IS ^ ReNamezeileOO Z, Gammel-Anzeigen Sv«/, Aufschlag » Für baS Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an besonderen Plätzen, wie für telefon. Aufträge und Ehiffre- Anzeigen wird keine Gewähr übernommen
Telegr.-Adresse: Gesellschafter Nagold. — In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. — Postsch.Kto. Stuttgart 5111
Nr. 288 Gegründet 182 ? Mittwoch, den 9. Dezember 1931 Fernsprecher Nr 29 105. Jahrgang
Ein Sprung in dunkelste Ungewißheit!
Preissenkung — Zinssenkung — Aufhebung der Steueroerzugszuschläge — Endgültiger Abbau der Hauszinssteuer bis 1940 Mietsenkung — Schutzvorschriften für Landwirtschaft und Hausbesitz — Abbau der Löhne und Gehälter für Arbeiter, Angestellte und Beamte Gb t. Jan. 1932 — Erhöhung der Umsatzsteuer aus 2",/„ — Kampf gegen Kapitalflucht — Allgemeines Uniformverbot
Berlin, 8. Dez. Reichskanzler Dr. Brüning begab sich s gestern abend nach 18 Ahr ins Rerchspräsidenten-Palais, wo Reichspräsident von Hindenburg die Notverordnung Unterzeichnete.
Die Veröffentlichung des (Lommunigues über die Nm- vcrordnung wird erst heute erfolgen, ebenso ist die Veröffentlichung des Wortlautes der Notverordnung auf heute verschoben worden. Wir vermögen jedoch eine
private Vormeldung über den Inhalt
der Notverordnung, sowie einige Partei-Pressestimmsn hierzu zu geben.
Berlin, 8. Dez. Wie von unterrichteter Seite initgeteilt wird, befaß: sich der erste Teil der Nooerorduung mit dem Problem der Preis- und Zinssenkung. Die Kartellpreise werden um 10 Prozent gekürzr. Andere Vereinbarungen sind null und nichtig. Das Kabinett hat sich nicht entschlossen, die Kartelle auszulöjen. Der Wirtschastsminister kann über Liese Grenze aber noch hinausgehen und den Zeitpunkt für die Preisherabsetzung oorschreiben. Der Preis für Kohle und Kali wird ab 1. Januar ebenfalls um 10 Prozent gesenkt. Es ist auch Vorsorge getroffen, daß die Herabsetzung des Kohlenpresfes bis zum Kleinhandel sich auswirkt.
Das schwierigste Kapitel ist die Zinssenkung. Die Reichsregierung hat sich entschlossen, die Zinsen für die festverzinslichen Papiere zu senken, und zwar sowohl zunächst die Schuldverschreibungen des Reichs, der Länder und der Gemeinden, als auch privater Papiere dieser Art. Die Zinssenkung sott durchgeführt werden bei 8 Rrozent oder weniger auf 8 Prozent, bei Zinssätzen von mehr als 8 Prozent im Verhältnis von 8:8. Es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß die Art der Durchführung von vornherein eine Schwächung solcher Papiere ausschließk. Der Reichskommissar für das
Der Reichskanzler hak dem Domkapitel Frelburr, rum hinscheiden des Erzbischofs Fritz telegraphisch die Teilnahme ausgesprochen.
Die Zahl der unterstützten Arbeitslosen im Reich ist am 30. November ans 5 057 000 gestiegen.
Der hessische Landtag hat den Abg. Dr. Werner (Nat - Soz.) zum Landkagspräsidenken, Abg. Weckler (Zir.) zum erste« und Abg. Delp (Soz.) zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Staatspräsident Adelung (Soz.) stellte die drei Mnisterämker dem Landtag zur Verfügung: das Minisie- , rium werde die Geschäfte bis zur Einsetzung einer neuen
> Regierung fortführen. Die Nationalsozialisten veriangkcn eine i Sihungunkerbrechung für Stellung politischer Forderungen.
> — Abg. Schäfer, der noch als Nationalsozialist gewählt war- , den war, hat sich als „krank" entschuldigt. — Schäfer hat
bekanntlich die „Doxheimer Schriften" der preußischen Regierung ausgcliefert. Die Prüfung der Rechkmäßiokeik seines Mandats wurde dem Haushalkausfchuß überwiesen. — Als der soz. Abg. Skeffan eine Erklärung verlas, es sei für Republikaner eine Zumutung, mit den nak.-soz. Abgeordneten zusammenzusiheu, die durch die Boxhermer Sache aufs schwerste belastet feien, entstand ungeheurer Lärm. — 60 Anträge der Kommunisten über „Winterhilfe" wurden dem Ausschuß überwiesen.
Die Vertreter der Deutschen Nationalsozialisten in Italien, Nieland und Strieder, haben in Floren; und Aom ! Werbevorträge gehalten. .
! Der Berliner Rechtsanwalt Dr. Lißner hak sich erschossen.
j Das englische Unterhaus hat die von der Arbeiterpartei
gegen die Zollvorlage des Landwirkschaftsministers ein- j gebrachte Entschließung mit 315 gegen 36 Stimmen ab- ! gelehnt und daranf die Vorlage selbst in zweiter Lesung angenommen.
Zwischen England und Frankreich ist der offene Han- delskrieg ausgebrochen. Der französische Handelsminister erklärte, die englischen Schutzzölle werden der französischen Ausfuhr nach England einen Verlust von 116 Milliarden Franken zufügen.
Aus Washington wird gemeldet, Hoover werde dem mnerikanischen Kongreß einen großzügigen Hilfsplan zur Belebung der Wirtschaft des Landes durch Schaffung eines Notst^ndsfinanzinstituts mit 1000 Millionen Dollar r-or- legen.
! Das Abgeordnetenhaus in Washington hak den Führer der Opposition. Garner (Texas), mit 218 gegen 207 Stim- Z^en zum Präsidenten gewählt.
Blwkgewerbe wird durö' V." e'itt.n ung mit bei: Sprtzenve» bänden eine Senkung -er Debet-Zinsen herbeiführen. In den Fällen, in denen eine Vereinbarung nicht möglich ist, hat der Kommissar das Rechr, von sich aus Festsetzungen zu treffen. In Verhandlungen mit der Reichsbank ist eine Annäherung des Lombardzinssatzrs an den Wechselzinssah her- beigeführt worden. Die Senknng beträgt zunächst 1 Prozent.
Von besonderem Interesse ist, daß die Steuerverzugs. Zuschläge ab 1. 11. ousgehobsn werden. Die Hauszinsstener soll allmählich abgebauk werden und sie wird zunächst zum 1. April um 20 Prozent gesenkt, dann spater für die Jahre 1935—36 auf 75 Prozent, für die folgenden Jahre auf 50 Prozent, so daß sie am 1. April 1910 ganz verschwindet. Dieser Abbau wird zunächst dadurch sichergestellt, daß die Hauszinssteuer nach bestimmten Sätzen sofort abgelöft werden kann.
Die Miekscnkung ergibt sich aus der Herabsetzung der Hypothekenzinsen, und zrüar für Alt- und Neuwohnungen. Wo die Zwangswirtschaft mast mehr besteht, ist die Möglichkeit der einmaligen Kündigung vorgesehen, und zwar zum 1. Aprsil, das gilt auch für gewerbliche Räume.
Durch Schuhvorschrifien zugunsten der Landwirtschaft und des Hausvesitzes kann bei der Zwangsversteigerung von Grundstücken im Fall einer Verschleuderung der Zuschlag verweigert werden Unter den sonstigen wirtschaftlichen Maßnahmen sind steuerliche Erleichterungen für die Anstellung von Gesellschaften vorgesehen, um die Rückentwicklung zu fördern. Die Einführung eines Vierpfennig- Skiicks soll den Sparbetrieb weiter fördern-
Der zweite Teil der Notverordnung behandele in erster Linie die Frage der Löhne und Gehälter der Arbeiter und Angestellten. Es ist vorgesehen, daß alle Tarifverträge am Tag des Inkrafttretens der Notverordnung gekündigt werden mit der Maßgabe, daß die Lohn- und Gehaltssätze aus den Stand vom 10. Januar 1927 heruntergesetzL werden. Die neunprozentige Kürzung der Veamtengshälter wirkt sich praktisch ebenso aus, wie die zehnprozentige Kürzung der Arbeiterlöhne, da als Grundlage für die Kürzung bei den Beamten das ursprüngliche Grundgehalt genommen wird, während bei den Arbeitern vom gegenwärtigen Lohnstand ausgegangen wird.
Ein weiteres Kapitel der Notverordnung enthält Maßnahmen zur Sicherung des Haushaltes. 3n diesem ist in der Hauptsache eine Erhöhung der Umsatzsteuer auf 2 Proz. und die Erhebung einer Ausgleichsteuer für die Einfuhrwaren voraeseben.
Beeinflussung des Sonderausschusses — Mißbrauch der „Weltkrise"
Paris, 8. Dez. Zur Eröffnung der Arbeiten des beratenden Sonderausschusses in Basel erklärt die französische Regierung den beteiligten Regierungen ihre Ansicht über die Reparationsfrage. Irgendeine Aenderung der im Vounq- plan festgelegten Grundsätze fei nur bei gleichzeitiger Herabsetzung der Mischen den Regierungen bestehenden Schulden möglich. Frankreich nehme die deutsche Forderung an, die Lage im Deutschen Reiche im Rahmen des Doungplans zu untersuchen, da, nachdem Deutschland im Haag den Bedingungen des Boungplans zugestimmk habe, seine Forderung auf Einberufung des Ausschusses Len ordnungsmäßigen Schritt eines Schuldners darstelle, der seine Verpflichtungen zu erfüllen wünsche. Da die „Weltkrise" die deutsche Zahlungsunfähigkeit „zum Teil erklärlich erscheinen" lasse, erkenne Frankreich die Notwendigkeit an, dem Reich zu Hilfe zu kommen und werde dem Geist des kürzlich in Washington veröffentlichten Berichts entsprechen. Hinsichtlich der Arbeiten des ^Baseler Ausschusses habe sich Frankreich seine Handlungsfreiheit Vorbehalten, da ibm der Wortlaut der deutschen Forderungen nicht zu endgültiger Einwilligung unterbreitet worden sei. Es prüfe die Notwendigkeit, das gegenwärtige Moratorium im Geist der Zugeständnisse an die deutsche Lage zu verlängern. Frankreich besteht jedoch aris der "'nfreck^erbaftung der Reparationszahlungen, da kein Beweis da-rrir gegeben fei, daß Deutschland ständig in einem Krisenzustand bleiben werde. Im Hinblick darauf, daß die Finanz! oierigkeiten des Reichs nicht geeignet feien, eine endgültige Prüfung vrn zunehmen, könne sich die gegenwärtige Untersuchung nur mit einer vorübergehenden Laae beschäftigen und durch nur einstweilige Maßnahmen
Ausführlich beschäftigt sich der zweite Teil der Notverordnung noch einmal mit den Problemen der Kapitalflucht. Wenn auch nach Ausfassung der zuständigen Stellen die Steueramnestieverordnungen zweifellos erfolgreich gewesen sind und zu einigermaßen geordneten Verhältnissen geführt haben, so bleibt doch die Tatsache bestehen, daß immer noch eine Anzahl besonders leistungsfähiger Steuerzahler ins Ausland gegangen ist und gegen derartige böswillige Kapitalflucht mit den schärfsten Mitteln vorzugehen, ist in Ser Notverordnung eine sogenannte Reichskapikalfluchlsteuer vorgesehen. Von dieser Steuer werden alle diejenigen betroffen, die in der Zeit vom 31. März 1931 bis 31. März 1933 über 200 000 Mark Vermögen ins Ausland bringen. Die Steuer wird in Höhe von einem Viertel ihres in Deutschland befindlichen Vermögens erhoben. Für den Fall, daß die betreffenden Kapitalflüchtlinge auch dann noch versuchen, die Steuer zu hinterziehen, wird ein Sleuer- steckbrief e^-Ien werden. Bei sofortiger Verhaftung und Aburteilung sind dann Gefängnisstrafen vorgesehen,
Weitere Abschnitte der Notverordnung beschäftigen sich dann mit der Frage der Bärfenumsahskeuer. Künftig müssen auch diejenigen Firmen Börsenumsatzsteuer zahlen, die ihre Börsengeschäfte innerhalb der eigenen Firma machen und bisher von der Börsenumsatzsteuer befreit waren.
3n der Frage der Realsteuern werden die Gemeinden ermächtigt, im Bedarfsfall einzelnen Gemeinden eine Erhöhung der Realsteuern zu gestatten.
Das Echo der neuen Notverordnung in der Berliner Presse
Berlin, 9. Dez. Obwohl der Text der neuen Notverordnung noch nicht vorliegt, beschäftigen sich säst alle heutigen Morgenblätter in ihrem Leitartikel mit den angekündigten neuen Maßnahmen, deren einschneidende Wirkungen nachdrücklichst unterstrichen wird. Auch die Reden dos Reichskanzlers und des Finanzministers werden in Len Kommentaren gewürdigt.
Die „Germania" nennt die Notverordnung ein „Dokument der Zeit". Die Notverordnung wolle den Grund legen für die Ordnung der Verhältnisse im Innern. Gleichzeitig aber auch einen endgültigen Schlußstrich unter die Vergangenheit setzen.
Die „Vossische Zeitung" überschreibt ihren Artikel „Regierung zeigt Mut". Zum ersten Mal unternehme eine Regierung der Versuch, den Wirtschaftsprozeß eines großen
Abhilfe schaffen. Erft in einer späteren internationalen Konferenz werde man die Zahlungsfähigkeit zu prüfen haben. Die französische Regierung lehne es ab, das Vorrecht der kurzfristigen Schulden anzuerkennen, bemerke aber, daß die Frage in Wirklichkeit überhaupt nicht zur Verhandlung stehe, denn die Reparationen und Privatschulden seien nur Elemente der Grundfrage der Zahlungsfähigkeit und der Achtung vor den Schuldverpslichkunaen. Der beratende Sonderausschuß müsse für die Zurücksührunq der ins Ausland geflüchteten deutschen Kapitalien eintreken.
Die Pariser Presse begleitet die amtliche Auslassung mit noch schärferen Ausfällen. Das „Echo de Paris" geht sogar soweit, den französischen Vertreter im Sonderausschuß, Professor Rist, als unzulänglich für eine entschiedene Vertretung der Interessen Frankreichs zu bezeichnen. Schroff sei der englische Standpunkt abzulehnen, daß die Finan.z- krife Mitteleuropas im allgemeinen und Deutschlands rm besonderen auf die Reparationszahlungen zurück- znführen seien
*
Die Einstellung, als ob nicht die Milliardentribute, sondern chie „Weltkrise" die deutsche Zablun-gsunfähigkeit herbetgeführt hätte, können die Franzosen leider damit begründen, daß von amtlicher deutscher Seite selbst lange Zeit immer wieder die „Weltkrise" für die deutsche Krise verantwortlich gemacht wurde und daß allzu vorsichtig die mähre Ursache, nämlich das Verschwinden der deutschen Goldmilliarden kn Kassenschrank der Bank von Frankreich und in der französischen Rüstungsindustrie mit Stillschweigen übergangen wurde, bis Mussolini, Hoover, Borah und mm auch England kein Blatt mehr vor den Mund nahmen und s das Kind beim rechten Namen nannten.
Die französ. Regierung zur Reparatisnsfrage