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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Dienstag, den 16. Juni 1831.
Lisenbahnzusammeafkoß
Malaz. 15. Znni. Am Bahnhof Auringen-Lim- bürg stieß heute vormittag 9 Uhr ein Personenzug auf «nen haltenden Güterzug auf. Zwei Reisende wurden getötet, mehrere leicht verletzt. Die Strecke wurde vorul ufig für zwei Stunden gesperrt.
Englisches Verkehrsflugzeug stürzt ab
Daris, 15. Juni. Ein englisches Verkehrsflugzeug stürzte bei Verneuil-sur-Avre ab und ging in flammen aus. Der Pilot und ein weiblicher Fahrgast verbrannten.
Schwerer Schiffszusammenstoß
Rotterdam. 15. Juni. Meldungen aus Vlifsmqen zufolge ist gestern beim Leuchtschiff Noordhinder infolge dich- ten Nebels der britische 3067 -Tonnen-Dampfer „Urania mit einem norwegischen WOO-Tonnen-Tankdampfer zusam- mengestoßen. Die „Urania" sank innerhalb kurzer Zeit. Die Bemannung konnte von dem Norweger an Bord genommen werden, der mit erheblichen Beschädigungen die Rückreise antrat.
Boolsunglück auf dem Lac du Bourgek
«ix les Bonns. 15. Juni. Bei einem Ausfluge auf dem Lac dri B o u r g e t ist ein mit sieben Personen besetztes Boot gekentert. Fünf Personen ertranken.
Unwetter über England und Belgien
London. 15. Juni. England ist gestern von einem heftigen Sturme heimgesucht worden. Hunderte von Häusern im Bezirk von Birmingham wurden beschädigt. Eine Frau wurde getötet und mindestens zehn Personen schwer verletzt. Der Sachschaden ist erheblich. Im ganzen Lande herrschten heftige Gewitterstürme, die an vielen Stellen von außerordentlich starken Hagelschauern begleitet waren. Mehr- mräs schlug der Blitz ein, der auch einen Todesfall verursachte. Große Ueberschwemmungen verursachten viel Schaden. Die London—Liverpool-Expreßzüge muhten wegen U e b er s chw e m m u n g der Hauptlinie und der Tunnels umgeleitet werden. Aus Deal wird gemeldet, daß mehrere französische Fischer auf der Höhe von Deal vermißt werden..
Nn heftiger Orkan ging gestern in den späten Nachmittagsstunden über Brüssel hinweg. Eine Person wurde getötet, mehrere erlitten Verletzungen. Ferner wurde erheblicher Schaden angerichtet.
Württemberg
^eutschnationaler Vertretertag
Don der Pressestelle der Deutschnationalen Dolkspartei wird uns geschrieben:
„Die Deutschnationale Dolkspartei Württembergs veranstaltete am 14. Juni einen aus dem ganzen Lande gut besuchten Vertretertag in Stuttgart, auf der der deutschnationale württembergifche Finanzminister D r. Deh- linger über die württernbergische Landespolitik und die Landessinanzen ausführlich berichtete. Die Versammlung sprach Minister Dr. Dehlingerihr rückhaltloses und dankbares Vertrauen zu seiner für das Land so ersprießlichen Finanzpolitik aus. Die Hauptrede hielt Reichstagsabgeordneter Dr. Kleiner- Beuchen, der das herrschende System geißelte und die Beseitigung der Notverordnung, sowie dis Einberufung des Reichstages forderte. Nach der mit stürmischem Beifall cmfgenommenen Rede, nahm die Bersamm- irmg einstimmig folgende Entschließung an:
„Der Vertretertag der Deutschnationalen Bolkspartei speicht seinen obersten Führern, voran dem Parteivorsitzende« Dr. Hugenberg, sein volles Vertrauen aus und bittet sie, bei den bevorstehenden Entscheidungen an den bisher betätigten bewährten Grundsätzen unerschüttert festzuhalten. Parteien, die durch ihre verderbliche Politik die gegenwärtigen unerhörten Zustände verschuldeten, haben das R«hlt verwirkt, ein Reich zu regieren, das sie nicht retten können. Wir fordern unsere Vertreter im Reichstag auf, nur
70V Jahre
Marienburg. 15. Juni. Gestern fand in Marienburg die 7 0 0-I a h r-F e i e r des deutschen Ordenslandes statt. Die alte Ordensstadt war über und über mit Blumen und Girlanden geschmückt. Eine Ehrenkompagnie der Reichswehr, Danziger Korporationen, die Kreiskriegerverbände aus Marienburg, aus den benachbarten Kreisen der Stahlhelm, die Wehrverbände, die Schützen, das Reichsbanner, Vereine und Innungen hatten am Vormittag mit ihren Bannern Aufstellung genommen, um Hindenburg zu begrüßen. Um 11 Uhr begannen die Glocken zu läuten, und pünktlich rollte das Auto mit dem Reichspräsidenten, flankiert von Reitervereinen, durch das Marientor ein. Auf der Fahrt von Neudeck nach Marienburg wurde Hindenburg unterwegs allenthalben stürmisch begrüßt. Vor dem Rathaus hatten die 320 Schauspieler des Festspiels „Bartholomäus Blume" in ihren Trachten Aufstellung genommen, und der Schauspieler Karl Wüstenhagen vom Deutschen Schausviel
eirre Regierung zu unterstützen, die eine grundlegende Aen- derung des Systems gewährleistet. Deswegen protestieren wir aufs schärfste mit der gesamten nationalen Opposition gegen die neue Notverordnung. Wir fordern sofortige Einberufung des Reichstags und die Aufhebung der Verordnung. Wir fordern eine nationale Regierung, die von seder marxistischen Bindung frei ist und die den unerschütterlichen Dillen hat. den Weg zur Befreiung Deutschlands zu beschreib»."
Stuttgart, 15. Juni.
In den Ruhestand. Kraft Gesetzes treten in den Ruhestand die Oberstudiendirektoren: Dr. Miller an dem Rs- formrealgymnasium in Stuttgart, Dr. Ruoß an der Wilhelmsrealschule in Stuttgart, Dr. Kohleiß an dem Gymnasium und Realgymnasium in Reutlingen und Schmid an der Oberrealschule in Eßlingen; die Studiendirektoren: Hohenacker an der Mädchenrealschule in Reutlingen und Reiner an der Realschule mit Latemabteilung in Schramberg
Daumeisterkag und Baumeisierverordnung. Bei der Tagung des Württ. Baumeisterbunds am Samstag und Sonntag in Stuttgart wurde vor allem zur Baumeisterverordnung des Reichs vom 1. April Stellung genommen und folgende Entschließung gefaßt: Der Baumeistertag nimmt von der Entschließung der Protestversammlung vom 3. Mai 1931 Kenntnis und beschließt, daß der mit dieser Entschließung angenommene Antrag einer Uebergangszeit von zehn Jahren wegfällt. Er fordert dagegen: 1. Daß als Ergänzung der Baumeisterverordnung vom 1. April 1931 der nachstehende Zusatz eingefügt wird: „Als Baumeisterprüfung im Sinn des 8 1 Ziffer 1 der Vaumeisterverord- nung gilt ferner die als Staatsprüfung eingeführte würt- tembergische Baumeisterprüfung, der sich die Absolventen- der württembergischen Höheren Bauschule auf Grund der Prüfungsverordnung des württ. Staatsministeriums vom 7. September unterziehen." 2. Daß künftig das Bestehen
-misch doch mal Bohnenkaffee mit KrtlireiLer/ Das istgesunöer—und nur halb sotruer...
Ordensland
haus in Hamburg, der Träger der Titelrolle, begrüßte Hindenburg mit einigen Versen.
Sodann überreichte die Tochter des ersten Bürgermeisters, Pawelzik, dem Reichspräsidenten die goldene Festspielmedaille Am Abstimmungsdenkmal legte Hinden- burg einen Kranz nieder. Dann versammelten sich in des Meisters Großem Remter die Vertreter der ostpreußischsrr Behörden, der Wirtschaft und der Wissenschaft zu dem F e st- a k t, der mit einer Begrüßungsansprache des Präsidenten des Piovinziallandtags der Provinz Ostpreußen ein- yeleitet wurde, Cr rühmte Ostpreußen als deutsches /Land und gelobte, daß es niemals welschen Absichten zum Opfer fallen, sondern immer deutsch sein würde. Nach der Festrede von Oberstndiendirektor Professor Dr. Schumacher dankte Reichspräsident v. Hindenburg zunächst sur den freundlichen Empfang.
der württembergischen Baumeifterprüsung zur Führung der Bezeichnung „württembergischer Baumeister" berechtigt.
3. Daß das Lehrziel der württ. Höheren Bauschule weder in diesem, noch in anderem Zusammenhang unter keinen Umständen beschränkt oder herabgemindert werden darf.
4. Daß die württ. Höhere Bauschule auch künftig dem Kutt- ministerium unterstellt bleibt. Im Fall der Ablehnung unserer Forderungen verzichten wir künftig auf die Führung der Berufsbezeichnung „Baumeister".
Deutsches Luftsahrtmuseum der Stadt Stuttgart. Seit Samstag ist das in einer Halle beim Flugplatz in Böblingen lagernde Material des Deutschen Luftfahrtmuseums der Oeffentlichkeit zugänglich. Das Museum ist Samstag von 15—18.30 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 und von 14—18.30 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 30 ^, für Kinder 20 , für Schulen
und Vereine bis 20 Personen 2 -N, bis 30 Personen 3 „st usw. Jahreskarten kosten 4 -4t, für Studierende 2.50 ^st.
Die Stuppacher Madonna kehrt heim. Matthias Grünswalds berühmtes Altarbild, das sich nun mehr als drei Jahre in Stuttgart befand, wo es von dem Hauptkonservator Prof. v. Tettenborn einer gründlichen Erneuerung unterzogen und dann öffentlich ausgestellt war, wird in Bälde wieder nach Stuppach OA. Mergentheim zurückkehren. Die neue feuer- und einbruchssichere Kapelle in Stuppach ist soweit fertig, daß mit der Uebersiedlung des bekannten Madonnenbilds Ende August oder Anfang Seo- tember gerechnet werden kann
Tübingen, 15. Juni. Von der Universität. Dem Direktor der staatl. Altertümersammlung in Stuttgart, Prof. Dr. P. Goeßler, ist der Lehrauftrag für Urgeschichte an der Universität Tübingen übertragen worden
Berkheim OA. Eßlingen, 15. Juni. Tödlicher Motorradunfall. Gestern nachmittag fuhr der led. Bauarbeiter Otto Reuter von hier auf dem Soziaussitz oes Motorrads von Emil Mauz von Baltmannsweiler nach dem Meißen Stein. Während der Fahrt riß der Wind dis Mütze Reuters vom Kopf. Anscheinend hat sich Reuter infolgedessen so stark bewegt, daß das Kraftrad ins Schwanken geriet und Mauz die Herrschaft über das Rad verlor. Durch den Sturz vom Rad erhielt Reuter derart schwere Verletzungen, daß er noch Einlieserung in das Eßlingsr städt. Krankenhaus gestorben ist.
Heilbronn, 15. Juni. Verbandstag der württ. Bäcker. Am Sonntag begann hier der 13. Verbandstag des Württembergischen Bäcker-Jnnungs-Verbands, verbunden mit dessen und der Heilbronner Bäcker-Innung 50-Jcchr- Iubiläum. Auf der allgemeinen Begrüßungsfeier am Abend wurde dem Ehrenpräsidenten der Heilbronner Handwerkskammer und Ehrenobermeister der Heilbronner Bäcker- Innung, Friedrich Schurr, von dem Präsidenten der Heilbronner Handwerkskammer im Namen des Württ. Handwerkskammertags die höchste Auszeichnung, die das württ. Handwerk zu vergeben hat, die Ehren-Urkunde des württ. Handwerks, verliehen. Am Montag vormittag sprach in der Hauptversammlung des Württ. Väcker-Jnnungs-Vsr-
Kampf um Rosenburg
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(Fortsetzung 39).
„Das ist alles!" sagte der Förster nüchtern. „Finden Sie etwas besonderes an dem Gang?"
„Nein. Nicht das geringste, aber ... ich weiß, was ich tue. Ich habe einen Gedanken. Ich werde Ihnen in den nächsten Tagen sechs Soldaten herausschicken, die sollen den Gang ausschauseln."
„Sie glauben, daß er weiter geht und daß er nur hier verschüttet ist?"
„Allerdings nehme ich das an. Es muß doch einen Sinn gehabt haben, warum der Vorgänger von ihnen den Gang grub. Ich staune, die Sündenarbeit, die der Mann geleistet hat".
„Er war dreizehn Jahre Förster."
„Trotzdem, allerhand. Passen Sie auf, der Gang führt weiter. Er ist nur hier verschüttet worden, um etwas zu verbergen."
„Ich wüßte nicht was! Haben Sie einen Gedanken?"
„Ja! Aber den werde ich für mich behalten. Ich will mich nicht blamieren, wenn ich vorher ausplaudere und dann stimmts nicht."
„Ah . . . was ist das?"
Er bückte sich plötzlich und stieß einen Laut aus.
Der Förster sah neugierig hin.
„Ein Stück Kohle . . .!" sagte er gleichgültig.
„Ja . . . nur ein Stück Kohle. Es glänzte so sehr, drum wurde ich ausstützig."
Sie verließen den Gang wieder und wurden oben gespannt empfangen. „Haben Sie was entdeckt, Herr Hellmer?"
„Nein,^ nicht das geringste, der Gang ist verschüttet, aber ich läge ihn ausbuddeln. Der Gang hats in sich, mein Wort drauf!"
Sie blieben noch ein Viertelstündchen. Hellmer unterhielt sich mit dem Förster, der ihm noch den neugebauten Stall zeigte, und dann gings wieder heim.
»
Schasfranz kam aus dem Stall und begab sich nach der Küche.
Er fand seine Tochter allein, die Mamsell war einmal aus ihr Zimmer gegangen.
„Hast tüchtig Arbeit, Else!" sagte Schaffranz herzlich.
„Ja, Vater! Aber das tut nichts! Es gefällt mir so!"
„Wird ja nun besser, Else, wenn die Ernte vorbei ist. Im Winter kommt dann die ruhige stille Zeite, wo du auch einmal die Hände in den Schoß legen kannst."
„Das will ich ja nicht, Vater!"
„Wie gefällt dir denn unser Gast?"
„Frau Baronin ist sehr freundlich! Nicht stolz!"
„Ganz wie der Herr! Vielleicht werde ich heute abend mit dem Herrn wieder nach dem Wasleskischen Gut reiten."
Else wandte ihm jäh den Kopf zu.
„So! Er reitet sehr oft hinüber!"
„Ja, er wird auch seine Gründe haben. Katja Was- lewski ist ein bildschönes Mädel, das muß ihr der Neid lassen."
„Du meinst . . ." fragte Else schnell.
„Daß sich da was anspinnt? Ja! Ich will keine Augen im Kopse haben, wenn das nicht der Fall ist!"
Else wandte dem Vater wieder den Rücken zu. Tie schaffte plötzlich emsig am Herd.
„Mir gefällt die Katja nicht besonders!"
„So! Aber dem Herrn . . ."
„Der ist jung, Else! .... vielleicht kanns ihm zum Glück sein. Da läßt sich nichts sagen. Der alte Waslewski ist noch weniger mein Geschmack! Ich finde es ein starkes Stück, den Brucks zu engagieren. Meinst du nicht auch, Else?"
„Ja, ja!" entgegnete das Mädchen gepreßt.
Schaffranz trank seine Milch und verließ die Küche. Kurz nach ihm kam die Mamsell.
Sie sah Else an und fragte erschrocken: „Was ist denn, Else? Sie weinen ja!"
„Weinen?" sagte Else verlegen. „Nein . . . mir ist bloß der Rauch in die Augen gefahren. Die Sonne drückt wieder auf die Esse."
Willfried ritt an dem Abend allein aus.
Ehe Schafranz sich versah, war er weg. Er hatte ein Briefchen von Katja erhalten, das ihn bat, zum Kreuzweg zu kommen.
Als er mit seinem Fuchs antrabte, fand er Katja schon aus ihn wartend. Sie war den kurzen Weg zu Fuß gekommen.
Willfried sprang ab, ließ den Fuchs weiden und um
schlang die Geliebte, die regungslos, glücklich in seinen Armen lag und sich küssen ließ.
„Du!" sagte sie heiß. „Wie Hab' ich mich gesehnt nach > dir! Mir gefällts nicht mehr ohne dich! Du darfst mich nicht ! so viel allein lassen."
„Ich will dich ganz zu mir nehmen, Liebste!" sagte der Mann innig, von Katjas Liebe beglückt. „Laß mich mit deinem Vater sprechen, daß wir nach der Ernte heiraten.
Ein kurzer Brautstand jetzt ... ein ewiger, wenn wir vereint sind."
„Ja!" sagte sie glücklich. „Weißt du, Will, ich habe schon mit Vater gesprochen!"
„Und?"
„Vater ist einverstanden. Nur ... du weißt doch ... es ist wegen den Flurstücken. Vater ist so in Verlegenheit . . . er kann den Kaufvertrag nicht finden. Ich ... ich wollte dich bitten, laß die Angelegenheit erledigt sein. Einmal erhältst du doch zu Rosenburg Vaters Gut mit. Ich habe nur noch einen Bruder . . . den Bogislav. Der hat kein Interesse für die Landwirtschaft und denkt nicht daran, Vaters Gut zu bewirtschaften."
Er schloß ihr den Mund mit einem Kuß.
„Sei ganz still, Liebes! Das ist nur eine Bagatelle! ^ Ich werde meinem Vater, tuts not, ein paar Worte sagen und . . . mein Vater wird, wenn er dich erst kennengelernt hat . . . ohne weiteres mit der Eintragung einverstanden sein."
Sie sah ihn dankbar an.
„Dann ist gut! Dann. . . dürfen wir uns jetzt verloben. Weißt du, Will . . . kommenden Sonntag ist doch Erntefest in Rosenburg, Vater will auch hinfahren, ich komme mit. Du Haft mir erzählt, daß du auch mit dem ganzen Gut Rosenburg kommst . . . dort laß uns unsere Verlobung ankündigen. Feiern können wir sie dann heim auf unserem Gute, wann du magst!"
„Und die Hochzeit . . .?"
„Bald, Liebster! Wann du magst! Ich liebe dich wahrhaftig! Nimm mich auf dein Gut und ich will nur dir leben."
„Und ... die Bühne?"
„Ich entsage ihr, Will!"
„So lieb hast du mich?"
(Fortsetzung folgt.)