Freitag, 27. März 1931

Freitag, 27. Mär.; igtzf ^

lückundEnde. Der , wie derNeu-U!»,er nübergesiedelt", nach­sich selbständig gewacht me eine großePrärie" vier Maschinenschreid.'- Plüne» schaffte er sich wd anderes scheint seine haben. Eine Anzahl r an ibn haben, er soll Angestellten im Rück-

tdichter, Otto Keller. Mundart weit über z j, ist Donnerstag vor- ° großer Geduld getrage- en erlöst worden. Seit eines Autounfalls, den r hat. und ist seitdem ne Bändchen, eine Zeit- >aben seinen Namen in -ein letztes Werkchen: er auf seinem Kranken- lung seiner vielen, für chte, herausgegeben, lichte frohe und heitere Tod mit Wehmut uns­icher Humor und seine nen Gedichten in allen ekanntestes Gedicht, das den ist:I wenn i Geld Württ. gesungen. Otto m Persönlichkeit heran­in die ihn das Leben ug besaß, rim seine Um­freuen.

nd Land

den 27. Mürz 19M. ^

unser Leben richtig war.

en.

Musiklehrer an höheren g vom 1. Februar 1927 ^ off mann aus Kup- öhn aus Friedrichstal ler aus Gaistal OA.

t Kirchenpräsidenten ist ach, Dek. Nagold, zur stelle beim Ev. Volks- dem Kirchendienst ent-

rkimo"

arden von Kanada auf- e im weiten Eskimoge- Zochen dauert, der Win- lnd Kälte die Herrschaft ist Robert I. Elaherty, Auftrag entsprechend ne kanadische Pelzfirma «er mehr: sein Film vom Kampf des Men- «ernswürdiges Beispiel nur auf Seiten von Na- ich aus Seiten des Ope- bis zu 50 Grad un- des Naturvolkes waren es zu überwinden galt, e nicht weniger als 13 > v morgen abend im Se- >er Schwäbischen Vilder- ehe im heutigen Anzei-

m Leuchter spärlich er- Aber noch einmal ent-

mit den andern?" Ein em alten Antlitz. Und

der Hund so heult". Angst!"

chte Marga. Aber ihre linden. Bebend drängte

em Gastzimmer und öfs-

?. Trotzdem kein Mensch , > drang durch den schM- : >ie lange Tafel hin. Die . Dieser kalte Dunst von ne Batterien von Fla- widerwärtig das alles! Scharren, hinten unterm ichen und jetzt zu ihnen, zu suchen.

neuem an. Eine wiir- jetzt an den Qualm ge- em Sofa, in einem Su- und plötzlich krallten Großmutter.

i Sofa!"

die Schulter der alten zu entgehen, klammerte Greisin.

me sich zu rühren. Dann

Seite 2 Nr. 72

Nagoider TsabinktDer K-seffsK-rfter*

Lörven-Lichtsyiele

Der bekannte Schriftsteller Hanns Heinz Ewers schrieb einen RomanFundvogel", der für sich in Deutsch­land einen großen Erfolg verbuchen konnte. 750 000 Exem­plare sind bis jetzt verlegt worden. Dieser Roman wurde nun auch verfilmt und wird am Samstag und Sonntag in den Löwenlichtspielen zu sehen sein. Ueber Spielzeiten, Eintrittspreise gibt der Anzeigenteil nähere Auskunft.

Don der Gewerbeschule

Am nächsten Montag hält die hiesige Gewerbeschule Schlußprüfung und Schlußfeier ab, wozu die Oeffentlich- keit eingeladen ist. Näheres ist aus dem Anzeigenteil zu ersehen.

Unsere Heimat Nr. 3.

Schwarmgeister in Schwaben," so heißt das Thema der heutigen Nummer,, Unsere Heimat". Die Zeit Carlstadts und Thomas Münzers, die Wiedertäuferbewegung, soll vargestellt werden, so wie sie sich in unserem Lande aus­gelebt hat, ganz anders als in Mittel- und Norddeutsch- !and. Augustin Bader, ein geborener Augsburger, unv Joachim Fl einer, ein Eßlinger, sind die Träger der Bewegung, und besonders die Eßlinger Wiedertäufer zei­gen ein so typisches Gepräge schwäbischen Geistes, daß uns die Nummer besonders ansprechen wird.

Edelweiler, 26. März. Wieder ausgcfunden. Der am Anfang dieses Monats als vermißt gemeldete 16 jährige Bursche hatte bei einem Bauern im Kinzigtal in der Nähe von Schiltach Unterschlupf gefunden. 2n der letzten Woche schrieb er einen Brief an einen Schulkameraden. Dieser teilte die Adresse den besorgten Eltern mit. So konnte nun der Vater seinen Sohn wieder holen und zu seinem Lehr­meister zurückbringen.

Letzte Nachrichten

Preußen und der Eiukommeusteuerzuschlag. Entschei­dung für den Einspruch im Neichsrat.

Berlin, 27. März. Wie die Germania erfährt, hat das preußische Staatsministerium beschlossen, die preußischen Stimmen im Reichsrat für den Einspruch gegen die Ver­doppelung des Einkommensteuerzuschlags für Einkommen über 20 000 Mk. abgeben zu lassen. Dem Blatt zufolge kann nunmehr mit Sicherheit erwartet werden, daß der Einspruch eine Mehrheit findet und dementsprechend die Verdoppelung des Zuschlages nicht (besetz werden wird. Gegen die Verdoppelung der sogenannten Tentiemesteuer werde die preußische Regierung nicht Einspruch erheben. Infolgedessen sei es hier zum mindesten sehr fraglich, ob em Einspruch des Reichsrats Zustandekommen wird.

Krematorium war mit einem großen Reichsadler ge­schmückt. Nach einem Adagio von Corelli widmete Reichs­tagsabgeordneter Dr. Breitscheid dem toten Freunde herz­liche Worte des Abschiedes. Als letzter gelobte der Führer des Gaues Franken, des Wahlkreises Hermann Müllers, das Andenken des Führers durch treues Einhalten seiner Richtlinien zu ehren. Unter den Klängen eines Adagios von Mozart glitt der Sarg in die Tiefe, begleitet vom dummen Trommelwirbel des Reichsbanners.

Der Braunschweigische Landsag hat einen Leseheusnnuf angenommen, nach dem die Geschäfte der Landessleuer- vcrwalluna tSeuermran-aoung. Erhebung und Beitreibung der Grundsteuer, der Gewerbesteuer und der hrmszindsteuerl auf die Reichssmarnbehörte übergeht.

Die Erdstöße in Tirol dauern immer noch an. 5n den Nächten zum 22. und 23. März wurden in der Gegend von Reutte wieder stärkere Stöße verspürt, die auch bis zum- Fernpaß und Znntal wahrnehmbar waren. Das letzte größere Beben fand am 8. Oktober v. 5. statt. Seitdem traten aber immer wieder leichtere Erschütterungen ein.

Die erste Meisterschnle für Mode in Deutschland ist in

München eröffnet worden. Das angestrebte Ziel ist eine geschmackvolle Erzeugung zu erschwinglichen Preisen. Die neue Schule steht unter Leitung von Frau Oberstudiendirek- torin Gerd K o r n h a s - B r a n d t. Drei Hauptabteilun­gen: Schneiderei, Wäsche und Putz, werden durch eine Reihe von sachlichen Nebenfächern ergänzt. Rechtslehre und kauf­männisch-wirtschaftlicher Unterricht sind obligatorische Fächer. Anatomie, Gymnastik, Englisch und Französisch Wahlfächer. Die Schülerinnen müssen beim Eintritt bereits ihre Gehilfen» Prüfung und eine zweijährige Gehilfenzeit abgelegt haben. Nach Besuch der vargeschriebenen Semester empfangen die Schülerinnen einDiplom der deutschen Meisterjchule für Mode", gleichzeitig kann die Meisterprüfung abgelegt werden.

Das Urteil im Saffran-Prozeh lautet: Saffrau und Kicknick werden je zum Tode, 12 Jahren Zuchthaus und dauerndem Ehrverlust, Ella Augustin zu 5 Zähren Zuchthaus und der Angeklagte Augustin zu 3 Monat-n Gefängnis verurteilt.

Geständnis Tehners. Der zum Tod verurteilte Tetzner hat nun im Gerichtsgefängnis eingestanden, daß er in der Nähe von Neichenbach im Vogtland einen Handwerks­burschen in sein Auto ausgenommen habe. Etwa 20 Kilo­meter von Hohenschambach (Oberpfalz) habe er angehnlten. Der Handwerksbursche habe über Kälte geklagt, worauf er ihn in eine Decke gewickelt habe, aber so, daß auch die Arme eingewickelt waren. Dann habe er den Burschen mit einer Schnur erwürgt. Bei Mariaort (bei Negensburg) habe er wieder angehalten, die Leiche auf den Führersitz gesetzt und samt dem Auto verbrannt.

Terror?!» Preußen

Landrat von Bismarck M. d. R. zur Disposition gestellt.

Berlin, 27. März. Der deutschnationale Reichstagabge­ordnete Herbert v. Bismarck, Rittergutsbesitzer und Land­rat in Labes (Kreis Regenwalde), ist, dem Berliner Ta­geblatt zufolge, laut Beschluß des preußischen Staatsmi­nisteriums zur Disposition gestellt worden, weil er in einer Versammlung von der preußischen Regierung als von einerkorrupten Regierung" gesprochen haben soll.

Die Einäscherung Hermann Müllers.

Berlin, 27. März. Der Abschied, den die Bevölkerung die mit dem Trauerzug nach dem Krematorium zog, von ihrem Parteifreunde nahm, hinterließ bei allen Beteilig­ten einen tiefen Eindruck. Zehntausende standen hinter dem Ehrenspalier des Reichsbanners, und besonders in der Nähe des Krematoriums harrte die Bevölkerung Kopf an Kopf. Hunderte umflorte Gau- und Bezirksfahnen senk­ten sich vor dem Sarge. Aus dem Friedhof bildete eine Ehrenkompagnie mit brennenden Fackeln Spalier. Das

Handel und Verkehr

I R Skeuerkerminkalender der Landwirtschaft für den Monat April

1. April: Staats- und Gemeindesteuern (Grund-, Gebäude-, Gt» bäudeentschuldungssteuer und Gewerbesteuer).

5. April: Lohnsteuer.

10. April: Umsatzsteuer j 20. April: Lohnsteuer.

^Mch.^Mp^serhöhung ^ Berlin. Der Zweckverband der Bäckermeister bat den Berliner Bäckermeistern empfohlen, von der beabsichtigten Brotpreiserhöhung um 2 Pfg. vorläufig abzusehen und die Auswirkung der vom Reichsernährungsminister angekün- mgten Heraufsetzung der Roggenausmahlunz von 60 aus 70 u. 5). aozuwarten.

D.-ulsch? Zuckerkonl-ngenlierung abgeschlossen. Die von der deichchen Zuckerindustrie geführten Verhandlungen wegen der Nontmgenlierung der Zuckererzeugung sind nunmehr abgeschlossen worein,. Das Kontingent ist auf 40,95 Mül. Ztr. festgesetzt worden.

! Ein persisches Luftfahrtimlernehmen? Eine persische Gesell- « schaft hat der Regierung ein Gesuch um die Erlaubnis zur Ein­richtung eines Flugdienstes zwischen einer Reihe persischer Pro­vinzen und der Hauptstadt eingereicht Die Regierung ist zurzeit mit der Prüfung des Vorschlags beschäftigt.

Konkurse: Fokins H a s e n a u e r Kolonialwarengroßhandlung, Gmünd Auauit Müller u Co., Möbelfabrik in Leutkirch

und Gesellschafter August Müller und Paul Gulde, Fabrikanten in Leutkirch. Franz Taver Langenbacher, in Aichhalden OA. Oberndorf. Fritz Blocher, Schuhfarik in Dornhan OA. Sulz. Immanuel Bärstecher, Schuhmacher in Wolfenhausen OA. Rottenburg.

Vergleichsverfahren: Eugen Grau, Ingenieur, elektrische und Jndustriebcdarfsartikel in Stuttgart.

Zahlungseinstellungen. Ulrich Thon-Frankfurt a. M., Be­leuchtungskörper- und Lampenschirmfabrik mit über 30 Zweig­stellen in Süd- und Westdeutschland. Konservenfabrik M. B a s- sermann u. Co. 'AG. in Schwetzingen. Damenmäntel- und Kostümfabrik C. Ascher u. Co.-Berlin. Verbindlichkeiten 360 000 Mark. Ausfuhrfirma Gerson, Reifenberg u. Co,- Hamburg.

Keusüdwales stellt die Zahlungen ein. Der Crstminister dis australische» Bundesstaats Neusüdwales, Lang, teilte der Bun­desregierung in Canberra mit, die Regierung von Neusüdwales beabsichtige, weder die am 1. Avril fälligen Zinsen (5 Mill. Pfd. Sterling) »och irgendwelche anderen später sättigen Zinsen für Anleihen aus London zu bezahlen. ''

Märkte

Slnllgarlsr Lchlach-vichmarkt, 26. Mürz. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 1 Bulle, "9 Iungbullen, 81 Iunarinder, 23 Kühe, 235 Kälber, 592 Schweine. Davon blieben unverkauft: 16 Jungbullen, 51 Iungrinder, 4 Küh« und 40 Schweine. Verlauf des Marktes: Großvieh schleppend, lieberstand, Kälber ruhig, Schweine schleppend.

Ochsen:

ausgemüstet

vollfleischifi

fleischig

Bullen:

ausgemäste!

oollsleischig

Milchig

Iungrinder:

aurzemästel

oc>!lf!cisch!g

fleischig

gering genährt

Kühe:

ausgemäste! vollste! Ich:«

26 L

24 3

KNI,-:

26 3

24. 3.

45 - 47

fletlchia

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20-24

40-44

gering genährl

15-18

32-38

Kälber:

ZN-39

37-40

feinste Most- und beste Sa ugkalbs:

63-67

64-68

32-35

34-30

mitti. Mast, und

32-33

gute 2a:igkälber

54-61

56-62

geringe Kälber

48-54

46-49

48-40

Schweine:

48-4»

40-45

43-46

über 800 Pst»

47-48

38-41

240300 Pfd.

47-48

48-48

200-240 Pfd.

46-47

47-48

ISO-200 Pfd.

48-45

46-47

120180 Pst».

40-42

45-48

33 -38

unter 120 Pfd.

40-42

4548

-30

Sauen

34-40

36-41

Aruchtpreise. Biberach: Weizen 14,30, Saatweizen IS, Gerst, 10.8011.70, Saatgerste 12.5014, Haber 7.609.20, Saathuber 10.3011. Wangen i. A.: Haber 10.50-11.50, Gerste 12.« bis 13.50, Weizen 1516 Mark.

Holzverkäufe in Württemberg. Bei den Holzverkäusen aus württ. Staatsmaldungen wurden in der 3. Woche des Monat März folgende Erlöse erzielt: Nadelstammholz im Schwarzwald, Fichten und Tannen 62 Prozent, im Unterland Fichten und Tannen 6676, Forchen und Lärchen 6980 Prozent, im Nord­ostland Fichte» und Tannen 6163, Forchen und Lärchen 6193, auf der Schwab. Alb Fichten und Tannen 69, Forchen und Lär­chen 69107, in Oberschwaben Fichten und Tannen 86, Forck n und Lärchen 70 Prozent der Landesgrundpreise. Für Nadelhoiz- stcmgen wurde«: erzielt 8094 Prozent der Landesgrundpreise.

Welker

Unter den, Einfluß des nördlichen Hockdrucks ist für Samstag un «omitag mehrfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten.

Gestorbene: Elisabeth Süßer, geb. Kienzle, 71 Jahre alt, Herrenberg-Affstätt Joh. Rath, Bahnwärter a. D., Veteran 1870/71, 85 I., Aach Anton Schneiderhan, Mechkaniker, 21 Jahre alt, Nordstetten.

Hiezu die BeilageUnsere Heimat".

M uv«! M reil

oa wieder all die vielen fleißigen Hausfrauen große Frühjahrsputzerei hatten. Wenn Sie nun bedenken, daß eine Pfunddose LIt4888K- Bohuerwachs mühelos 3S Zimmer wunder­vollen harten und haltbaren Spiegelhochglanz verleiht und zudem naß wischbar und wasser­unempfindlich ist, dann verwenden Sie doch bestimmt nur noch 758

ztsüt-Lrogekie Kuäolk Soüssnüer Mläberg: 8. Lberdsrllt.

Nagold.

AMKeliv VMMeberki

Heuie abend 56 Uhr

letzte Vücherabgabe vor Ostern

863 Sandler.

Am Montag, den 30. März, mittags 4 bezw. 4 Vs Ahr, findet im Saal II der Gewerbeschule die

Schlußprüfung «nd Schlußfeier

verbunden mit der Entlassung des ältesten Jahrgangs der Gewerbeschule und Handelsabieilung statt.

Hiezu werden die Lehrherren und Eltern der Schüler, sowie alle Freunde der Schate geziemend eingeladen.

Nagold, 25. März 1931.

Der Schulvorstand:

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Bekanntmachung

betreffend

die Bürgersteuer.

Durch Gcmcindcratsbeschliiß vom 18. März 1931 (Prot. Nr. 2 S. 738) wurde mit Wirkung vom 1. April 1931 an

die Bürgersteuer

nach Maßgabe der Verordnungen des Reichspräsi­denten vom 26. Juli 1930 (R.-G.-Bl. I. S. 311) zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher und so­zialer Notstände und vom 1. Dez. 1930 (R. G.- Bl. I. S. 517) zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen, eingeführt. Die Bürgersteuer tritt an Stelle der bisherigen Wohnsteuer. Ansatz und Er­hebung richtet sich nach den genannten Verord­nungen des Reich-Präsidenten.

Den 26. März 1931.

Bürgermeisteramt:

§66 Maier.

Eier-Abschlag

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NWEier.gkotze.iO 6t. NW schwere Eier.

1.05

Mittel 1061. MM.0.04

1006t.

8.05

und 8 Prozent Rabatt

folgt).